Ein DWT entdeckt sich
Ich war als freiberuflicher Architekt, Anfang vierzig, Planungsmitglied innerhalb eines größeren Bauprojektes. Das machen viele Firmen so. Nach Projektende verschwand der Freiberufler, das Unternehmen trug keine Risiken und Kosten hinsichtlich Krankheit, Urlaub und sonstiger sozialer Verpflichtungen. Ich verdiente sehr gut und es war eine für beide Seiten akzeptable Situation. Es war üblich, dass die Projektgruppe unter der Leitung des Controlling-Bereiches des Unternehmens, in diesem Fall eine Frau Miriam Leising, jeden Freitag die Ergebnisse der letzten Woche besprachen und entsprechende Vereinbarungen für die nächste Woche trafen. Dann der entscheidende Freitag. Es war schönes Wetter und Frau Leising hatte ihre Möglichkeiten als Frau ausgenutzt und erschien in einem leichten Sommerkleid und Riemchensandaletten die über und über mit Strass-Steinchen besetzt waren. Ein ca. 2cm breites Riemchen quer über den Fuß und ein Fesselriemchen, welches nur hinten an der Ferse mit einem Steg befestigt war, und ca. 4cm Absatz. Auch alles mit Strass belegt. Böse Zungen würden behaupten, dass sind eigentlich „Reizsandaletten“ in einem rötlichen Etablissement. Aber es sah wirklich geil aus. Jetzt mein großes vorlautes Mundwerk und bevor ich es stoppen konnten platzte ich unbedacht hinaus: wow, sind das geile Sandaletten, die kaufe ich mir auch. Der ganze Konferenzraum brüllte vor Lachen. Frau Leising hatte die Lage sofort im Griff: Herr Schiller, ich leihe Ihnen meine Schuhe gern mal über das Wochenende, aber sie müssen sich dann auch von mir die Fußnägel rot lackieren lassen. Nochmals gesteigerte Heiterkeit. Ein Konferenzteilnehmer zu mir: tja, Herr Schiller, die Schlagfertigkeit von Frau Leising ist allgemein bekannt, jetzt haben sie aber wohl ein Problem. Alle hatten sich noch einmal köstlich amüsiert, ich auch. Dann war das Thema aber erledigt und wir begannen mit unserem Wochenrückblick. Jedoch kreuzten sich meine Blicke ab und zu mal mit Frau Leising. Mir wurde ganz heiß. Es war uns beiden klar, das Thema ist für uns beide nicht erledigt, wir ziehen das durch. Ich war völlig verwirrt und meine Konzentration ließ auch zu wünschen übrig. Keiner merkte etwas, nur Frau Leising grinste leise. Nach der Konferenz blieben Frau Leising und ich noch allein zurück. Also Herr Schiller, morgen um 16 Uhr Uhr bei mir. Falls Sie doch keinen Mut dazu haben, rufen sie mich an.
Den ganzen Abend grübelte ich in meiner Pension über diese verrückte Situation. Tja, nachdenken bevor man spricht ist schon meistens sinnvoll. Aber ich sah das Ganze mittlerweile sportlich. Ich würde eine Flache Champagner und einen Blumenstrauß mitnehmen und nach einem netten Abend wäre ich wieder in meiner Pension. Zu erwähnen sei noch, Frau Leising ist eine durchaus attraktive Frau von 38 Jahre. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden. Mir gefiel sie.
Ich war also am Samstag Nachmittag, geduscht und geschniegelt mit meinem Blumenstrauß und der Flasche Champagner pünktlich bei Frau Leising und klingelte, übrigens eine sehr schönes Doppelhaus alten Stils. Frau Leising hatte es von ihren Eltern geerbt. Nach kurzer Zeit öffnete Frau Leising, bekleidet in einem wunderschönen Kimono. Sie lächelte, kommen sie herein und nach einer kleinen Pause: ich wusste dass sie kommen. Ich übergab meine Präsente leicht stotternd. Da meinte sie, nun seien sie doch nicht so ängstlich, ich werde Ihnen doch nur ihre Fußnägel rot lackieren. Hilf Himmel, sie meint es wirklich ernst. Leicht trotzig dachte ich bei mir, warum eigentlich nicht, das wird bestimmt eine erotische Sache. Vielleicht… Hallo Herr Schiller, nicht jetzt schon träumen.
Ach Herr Schiller, ich finde es besser, wenn sie ihre Kleidung auch gegen einen Kimono tauschen würden. Dann können wir nach getaner Arbeit die optische Wirkung der roten Fußnägel und der Sandaletten viel besser bewundern. Ich habe im Gästezimmer entsprechendes hingelegt. Mich jetzt völlig fügend begab ich mich ins Gästezimmer. Dort lag tatsächlich ein wunderschöner Seidenkimono bereit. Und in einem Abstand, der zum Nachdenken einlud, waren ein Seidenhemdchen mit Spagettiträgern und einem passenden Seidenslip dazu drapiert. Die Frage war nun, lagen diese Sachen „zufällig“ in der Nähe oder gehörte das etwa zum Kimono, oder wollte Frau Leising mich testen? Jetzt wollte ich es wissen. Ich zog alles an. Schon der Gang ins Wohnzimmer bescherte mir leichte Schmetterlingsgefühle. Also, diese seidige Unterwäsche und dann noch der Seidenkimono darüber waren wirklich eine geile Gefühl. Erstaunlicherweise genoss ich dieses Gefühl der weiblichen Wäsche sehr, obwohl ich in der Vergangenheit keinerlei Fetischaktivitäten diesbezüglich durchgeführt hatte. Ich fühlte mich einfach wohl. Den Kimono hatte ich mit einem Gürtel verschlossen, man sah also nicht gleich dass ich völlig weiblich gekleidet war.
Dann der nächste Schock. Frau Leising betrachtete mich und schmunzelte, das steht ihnen aber wirklich gut, so sollten sie sich öfters anziehen. Sie hatte offensichtlich ihren Spaß. Und wenn ich sie so betrachte, sie haben zwar blonde, spärliche Beinbehaarung, aber um ein edles Erscheinungsbild abzugeben… die müssen weg. Ich war gar nicht in der Lage zu protestieren. Ehe ich mich versah bearbeitete Frau Leising mich mit ihrem Ladyshaver. Dann cremte sie meine rasierten Beine von oben bis unten mit einer wohl duftenden Lotion ein. Ah, tat das gut, mir wuchs schlichtweg eine Latte. Frau Leising übersah das vornehm. Ich versuchte einen letzten, jedoch nicht überzeugenden Einwand: Frau Leising, das war aber nicht abgesprochen oder? Ach Herr Schiller, geben sie es doch zu, sie wollen das doch und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Ich gab meinen Rest-Widerstand auf. Sie lackierte nun meine Fußnägel „kirschrot“. Mein Gott, kann man eine Latte noch steigern? Wenn es möglich wäre, hätte ich jetzt zwei Latten. Mein Rüssel erreichte Betonstärke Klasse 4A. Dann holte sie die Strass verzierten Riemchensandaletten. Beide Füße rein, und die Fesselriemchen verschlossen. Aber wie verschlossen, es waren trickreiche Schnappverschlüsse, die man ohne besondere Kenntnis nicht öffnen konnte.
Durch meinen Kopf raste die Erkenntnis: du sitzt hier in Damenunterwäsche, einem seiden Kimono, hast lackierte Fußnägel und Strass verzierte Riemchensandaletten an. Irgendwie glaubte ich in einem falschen Film zu sein. Dann: Madame Schiller, wollen sie sich mal in einem großen Spiegel so „im Ganzen“ sehen? Kommen sie mal mit in mein Schlafzimmer, dort habe ich einen sehr großen dreiteiligen Spiegel, so dass sie sich von allen Seiten bewundern können. Wie in Trance und ziemlich erregt trotte ich Frau Leising hinterher. Als ich mich dann im Spiegel betrachtete, brach es so richtig aus mir heraus. Ich war geil bis unter die Haarspitzen und es steigerte sich noch. Ich drehte mich zu Frau Leising um und schaute ihr lüstern in die Augen. Sie lächelte. Ich nahm ihren Kopf in meine Hände und küsste sie sanft auf Stirn, Augen, Wangen und dann auf den Mund. Sie wehrte sich nicht, sie küsste zurück und schmiegte sich eng an mich, umfasste meinen Körper und streichelte meinen Rücken. Während ich sie weiterküsste merkte ich, wie Frau Leising den Knoten des Gürtels meines Kimonos löste. Es war mir jetzt alles egal. Dann klappte sie den Kimono leicht auf und führte ihre Hände unter den Kimono. Spätestens jetzt musste sie merken, welche Unterwäsche ich anhatte. Keine Reaktion, im Gegenteil, sie nutze die seidige Wäsche zur Verstärkung der Streicheleinheiten aus. Mir blieb fast der Verstand weg. Dann schob sie ihre Hände innerhalb des Kimonos zu meinen Schultern hoch und hob den Kimono über meine Schultern. Dieser fiel nun auf den Boden. Ich stand nun nur in einem seidigen Unterhemd mit Spagettiträgern, dem Slips und den Sandaletten vor ihr. Völlig den Verstand verlor ich, als Frau Leising mir nun langsam den Slip runter schob. Ich konnte nur noch röcheln. Ich duzte sie nun. Miriam du machst mich so geil, dass ich gleich für nichts mehr garantieren kann. Miriam flüsterte, ich bin genau so geil wie du. Dann drückte sie mich rücklings auf ihr Bett, trat etwas zurück und ließ ihren Kimono zu Boden gleiten. Sie war darunter nackt. Miriam übernahm eindeutig die Führung. Sie setzte sich direkt auf meinen „Beton-Rüssel“ und fing an sich auf meinem Schwanz zu wiegen. Dabei hatte sie ihre eigene Methode. Statt nun und nur auf mir herum zu hopsen, ein wenig tat sie das auch, beugte sie sich leicht nach vorne und rieb sie ihre Liebesperle zielstrebig an meinem Schambein. Sie befriedigte sich praktisch selbst und ich war das Medium. Das kam aber meiner Erektion zu Gute. Ich war ja so aufgegeilt das nur fünf weitere Intensivhopser mich hätten explodieren lassen. Ich konnte mich damit so einigermaßen beherrschen. Dann flüsterte ich Miriam zu, bitte öffne deine Augen. Keine Reaktion. Ich bat sie noch einmal. Etwas verunsichert öffnete Miriam dann doch ihre Augen während sie sich weiter rieb und Richtung Orgasmus wiegte. Ich sah tief in ihre Augen. Als Miriam bemerkte, dass ich keineswegs geilen Voyeurismus betreiben wollte, sondern ihr nur besonders nahe sein wollte, entspannte sie sich merklich und gab sich mir und ihren Gefühlen völlig hin. Ich schaute damit ein bisschen in ihre Seele. Es klingt vielleicht etwas kitschig, aber Miriam und ich waren uns jetzt außergewöhnlich nahe. Dann kamen wir gleichzeitig. Schwer atmend klammerten wir uns danach aneinander und schmusten noch ein Weilchen. Miriam meinte dann noch, ich habe bisher noch keinen Mann erlebt, der so sensibel auf mich, eine Frau, eingegangen ist. Bemerkenswert fand sie auch, dass diese Übereinstimmung bereits am ersten Tag unseres Zusammenseins und dem so schnellen Sex stattfand. Sie habe nie etwas für „One-night-stands“ übrig gehabt.
Dann bekam Miriam wieder Oberwasser, meine liebe Michaela, das ist doch wohl jetzt passend, du trägst wie selbstverständlich meine feine Unterwäsche, da müssen wir nach den roten Fußnägeln nun aber noch weitermachen. Bitte wie? Na aufstehen du Faulpelz und ab in die Küche und lege deine Hände auf den Tisch. Ich ahnte was nun folgen sollte. Es sollte mir Recht sein, wenn dies zu weiteren Intimitäten führen würde. Miriam lackierte mir nun auch die Fingernägel „kirschrot“ und danach meinte sie, ein bisschen Make-Up könne auch nicht schaden, nicht so viel, aber ich möchte mal deine Küsse mit Lippenstiftgeschmack genießen. So geschah es. Wir waren mittlerweile wieder „ordentlich“ gekleidet, also im Kimono. Dass ich die weibliche Unterwäsche anhatte und auch noch die Riemchensandaletten war klar.
Wir begaben uns ins Wohnzimmer und unterhielten uns über „Gott und die Welt“ und natürlich auch über uns und auch insbesondere über mich und meinen wohl neu entdeckten Fetisch. Miriam meinte, dass mir Damenwäsche wohl sehr gefalle und mich auch sehr errege, sei von mir wohl nicht bestreitbar. Das Verrückte ist, dass ihr, Miriam, dieses sehr viel Spaß macht, mich so zu kleiden und immer weiter zu treiben. Sie würde gerne wissen, wie weit ich mit ihr gehen würde. Ich sagte zu Miriam: ich gehe bis dahin, dass es dir gefällt und einer weiteren Beziehung nicht abträglich ist. Die Grenzen bestimmst du. Allerdings erwarte ich, dass mein neuer Fetisch unser beider Geheimnis bleibt. Als Frau mit Perücke usw. möchte ich auch eigentlich nicht in der Öffentlichkeit auftreten. Grinsend: wenn ich mit dir, angezogen mit Strapsen und einer Damenhose zum Italiener essen gehen soll… na ja, das geht wohl so gerade. Na warte sagte Miriam, morgen teste ich deine Bereitschaft meinen Wünschen Folge zu leisten mal aus. Na, da bin ich aber mal gespannt.
Miriam legte den Kopf etwas schief und grinste nur. So, es ist schon spät, ich glaube nicht, dass du jetzt noch in deine Pension zurück willst, oder? Meinen leuchtenden Augen entnahm sie, dass ich mir wohl etwas Besseres vorstellen konnte. Okay, okay, aber glaube nicht, dass ich jetzt noch das Gästebett beziehe. Du wirst in meinem Bett mit mir zusammen schlafen müssen. Kannst du das akzeptieren? Weiterhin, ich würde dich ja liebend gern mal in einem süßen Nachthemd sehen. Wieder grinsend: aber ich glaube, dass hast du bestimmt nicht lange an, also lassen wir das. Nach der gemeinsamen Dusche gingen wir nackt ins Bett. Ein bis zwei Minuten hielten wir uns mit Schmusen auf, dann fielen wir animalisch übereinander her.
Am nächsten Morgen wachten wir glücklich und zufrieden aneinander gekuschelt auf. Miriam hatte sich ein Tagesprogramm überlegt, das mir den Boden unter den Füßen wegzog. Scheinheilig erläuterte sie mir die Einzelheiten. Also, die Unterwäsche von gestern Abend hattest du ja nur zwei Stunden an, kannst du also heute wieder anziehen. Dann wirst du das leichte Sommerkleid anziehen, welches ich vorgestern im Büro trug. Dann werden wir den Tag in meinem Wochenendhäuschen, vormals Jagdhütte meines Vaters, bis Montagmorgen verbringen, dann müssen wir ja wieder arbeiten. Du wirst als meine Beifahrerin in meinem Auto sein und keine männliche Kleidung mitzunehmen. Du musst dich mir völlig als Frau ausliefern. Mein Herz fiel mir in den Schlüpfer. Miriam beobachtete mich. Sie erkannte meinen inneren Kampf und meine Unsicherheit und kam langsam auf mich, nahm mich in die Arme und flüsterte: gib es zu, du willst es doch. Ja liebe Miriam ich will es, aber was mich beunruhigt ist: warum wusste ich bis letzten Freitagmorgen nichts von dieser Sehnsucht. Ich bin doch ein Mann. Miriam schmutzig grinsend, ja, das kann ich bestätigen, sogar ein befriedigender.
Schon der Gang zum Auto, es waren nur ein paar Meter, waren für mich Erotik pur. Ein leichter Wind umfächelte mein Kleid und meine rasierten Beine. Ein wundervolles Gefühl. Miriam trug auch ein Kleid und grinste mir zu: ist schon nicht schlecht eine Frau zu sein, oder? Wir waren kurz unterwegs, da erläuterte Miriam mir, wir fahren noch zu diesem Einkaufszentrum ABC, wir brauchen in der Hütte ja etwas zu Essen und zu Trinken. Nein jaulte ich auf, ich steige nicht aus. Miriam lachte sich schlapp. Nein, das mache ich schon allein. Du bleibst solange im Wagen sitzen. Als Miriam im Einkaufszentrum verschwunden war, überfielen mich größte Ängste. Was, wenn ein Parktrottel das Auto anfährt und ich aussteigen müsste. Nicht auszudenken. Ich würde mich im Handschuhfach verstecken. Auf was hatte ich mich da eingelassen. Miriam kam zurück und sie spürte auch gleich meine Verspannung. Na mein Mädchen, hast du dich gefürchtet? Ich war unfähig mich zu wehren und war froh als es endlich weiterging.
Das Jagdhaus lag so ca. 30 km in den Taunus hinein, wirklich wunderschön gelegen, mitten im Wald am Rande einer großen Lichtung, und was wichtig war, weit entfernt jeglicher Wanderwege. Als wir dann alle Einkäufe verstaut hatten beschloss Miriam, heute ist ein schöner Sonnentag, den wir ausnutzen sollten. Wir ziehen uns unsere Bikinis an und lassen uns die Körper bräunen. Miriam: guck nicht so kariert, natürlich habe ich für dich einen Bikini eingepackt, hier nimm. Ich schaute mir diese fünf Gramm Stoff an. Wirklich ansprechend, aber es erschien mir eher als Unterwäsche als denn ein öffentlichkeitskonformer Bikini. Das Höschen war kein Höschen sondern ein Tanga, das Oberteil wirkte wie ein soft-BH. Zumal an den Rändern jeweils kleine Spitzenapplikationen verarbeitet waren. Der Stoff war blickdicht aber seidig geil. Auf meine fragende Blicke, bemerkte Miriam nur trocken: alles anziehen auch den BH. In dem Tanga konnte ich so gerade meine wichtigen Teile verstecken. Den BH stellte Miriam recht straff ein, damit ich auch das entsprechende Gefühl dafür entwickle. Dass bei dem Fummeln meine sich aufragenden Brustwarzen, kleine aber gut erkennbare Erhebungen, durch den weichen Stoff zeigten, ließ Miriam sehr breit grinsen. Sie nutzte die Gelegenheit um ausgiebig daran zu zwirbeln. Ergebnis, das Tangahöschen wurde zu klein. Miriam lachte laut schallend. So, nun cremen wir uns gegenseitig ein. Ich bemerkte, als ich Miriam eincremte, auf dem Sonnenschutzbehälter stand Lichtschutzfaktor 10. Das war okay. Dann war ich an der Reihe. Ich bemerkte aber nicht, dass Miriam den Behälter wechselte. Sie schmierte mich mit einer Body-Lotion ein. Das Ergebnis darf erraten werden. Ich war am Abend Krebs rot, die Konturen meines Bikinis, sagen wir besser Unterwäsche, waren deutlich auf meinem Körper abgebildet. Auf meinen anfänglich entsetzten Gesichtsausdruck hin plapperte Miriam fröhlich: das ist mein Brandzeichen, jetzt gehörst du mir. Dann änderte sich mein Gesichtsausdruck. Eine ungemeine Zufriedenheit durchzog meinen Körper… ich fand das schön. Miriam klappte die Kinnlade runter: das glaube ich nicht, der Kerl wird beim Anblick des Brandzeichens geil. Michaela, du hast in nur 48 Stunden eine Feminisierung durchlaufen mit einem unglaublichen Ergebnis. Und ganz leise zusätzlich: ich finde dich in deinem jetzigen Zustand sehr begehrenswert. Ich, Michaela, brauche hier wohl nicht weiter zu erwähnen wie die Nacht abgelaufen ist. Einfach phantastisch. Ich hatte hier jemanden gefunden, den ich eigentlich nie mehr loslassen sollte.
Am Montagmorgen standen wir frühzeitig auf, um die Spuren meiner Feminisierung zu beseitigen. Die Fußnägel ließen wir aber weiterhin „kirschrot“. Denn zu meiner großen Freude schlug Miriam vor, das nächste Wochenende wieder gemeinsam zu verbringen. Und so verbrachten wir in den nächsten Monaten die meisten Wochenenden zusammen. Wenn wir mal Spaziergänge oder Schaufensterbummel machten, war ich immer weitgehend männlich gekleidet. Die Unterwäsche war immer weiblich, auch schon mal eine Damenhose und eine Bluse. Aber sonst nichts Weitergehendes. Miriam hatte immer großen Spaß, z.B. unter meiner Jacke oder was ich sonst so trug, an meinem BH rum zu ziehen, mal den Sitz der Strapse (sie hatte mir tatsächlich welche gekauft) zu kontrollieren.
Aber jedes Projekt geht mal zu Ende. In ein paar Tagen wollte ich nach Brasilien fliegen um dort ein kleineres Projekt für etwa ein halbes Jahr zu begleiten. Danach stand in Aussicht, in der (noch) jetzigen Firma einen Auftrag für ein Folgeprojekt zu erhalten. Unser Abschied von einander fiel uns sehr schwer. Aber die Aussicht auf die Zeitachse „danach“ ließ alles erträglicher erscheinen. Die letzte Nacht miteinander war von Liebe und aber auch Rausch geprägt.
Etwas bedrückt packte ich den nächsten Morgen in meiner Pension die Koffer. Irgendwie wollte es mir nicht so richtig von der Hand gehen. Da klopfte es an der Tür. Miriam trat ein. In der Hand trug sie einen Pilotenkoffer mit zwei Zahlenschlössern. Miriam hatte zwar ein leicht verheultes Gesicht, aber jetzt lächelte sie: ich bringe dir hier ein Abschiedsgeschenk, damit du ab und zu mal an mich denkst. Aber du kannst den Koffer nicht öffnen. Ich verrate dir die Kombination erst, wenn du in Brasilia angekommen bist. Wir küssten uns noch einmal innig, dann war Miriam verschwunden. Dieser letzte Kuss hatte mich noch einmal richtig aufgewühlt. Ich saß auf einem Sessel und stierte den Koffer an. Was mag da drin sein. Ich konnte und wollte nicht so lange warten. Die beiden Zahlenschlösser ergaben zusammenbetrachtet eine sechsstellige Zahl, also wahrscheinlich ein Datum. Ich probierte, das heutige Datum… nein, Geburtstag von Miriam… nein, meine Geburtstagsdaten… nein, Datum der ersten Nacht… Bingo…Treffer. Ich öffnete den Koffer und glaubte nicht was ich sah. Das weiße Hochzeitskleid welches wir mal bei einem gemeinsamen Spaziergang im Schaufenster eines Hochzeitsausstatters gesehen hatten. Es war geschnitten wie ein Etuikleid, kurz bis zum Knie und ärmellos. Das Material war edel und war so eine Art Brokatstoff, aber sehr leichtes Material. Weiterhin waren in dem Koffer enthalten: Brautunterwäsche, bestehend aus einem sündhaft schönen BH und passenden Slip dazu, dazu weiße halterlose Satinstrümpfe und weiße Pumps.
Ich breitete alles auf meinem Bett aus und betrachtete das ganze. Dann durchfuhr mich ein Blitz der mein Hirn wieder zum Leben erweckte. Ich sprach zu mir ganz laut: Michael, du bist der dämlichste und größte Idiot unter Gottes Sonne. Dann rief ich in der Rezeption an und verlängerte mein Zimmer auf unbestimmte Zeit und bestellte ein Taxi. Dann riss ich mir meine Klamotten vom Leib und zog alles an was Miriam mir geschenkt hatte. So gekleidet und ungeschminkt rannte ich wie in Trance runter in den kleinen Raum der Rezeption. Das Taxi stand schon vor der Tür. Meine Pensionswirtin und eine junge Angestellte in der Rezeption starrten mich völlig fassungslos an. Dann war ich schon vorbei und am Taxi. Der Taxifahrer glotzte auch ungläubig. Ich wollte jetzt keine Diskussionen oder Erklärungen abgeben. Ich drückte dem Fahrer ein grosszügiges Trinkgeld in die Hand. Er schüttelte zwar noch 2-3-mal während der Fahrt mit dem Kopf, aber das war es auch. Bei Miriam angekommen ließ ich den Fahrer noch fünf Minuten warten, es könnte ja sein, dass Miriam nicht zu Hause ist. Ich ging zur Tür und klingelte. Es dauerte etwas. Dann öffnete Miriam mit ziemlich verheultem Gesicht die Tür. Wir sahen uns stumm in die Augen und fielen uns in die Arme. Dann rückte ich einige wenige Zentimeter von Miriam ab, so dass ich in ihre Augen sehen konnte.
Liebe Miriam, würdest du mich bitte heiraten? Aufseufzen und heulen, ich heulte ein bisschen mit. Nachdem wir uns beide von den überkommenen Emotionen erholt hatten, trat Miriam etwas zurück, grinste: ja ich will, ich sehne mich danach, aber nur (jetzt grinste sie noch breiter) wenn du meine Frau wirst. Ich lächelte zurück, ja wenn es keine weiteren Auflagen gibt, damit kann ich gut leben. Miriam betrachte mich dann noch einmal von oben bis unten: dass du dich so in die Öffentlichkeit getraut hast. Etwas spöttisch, ist ja schon einmal ein Anfang, so als liebste Ehefrau. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und zog mich blitzschnell aus und wollte mit Miriam das gleiche tun. Aber sie hatte sich schon schnell selbst ausgezogen. Dann übten wir schon einmal für die Hochzeitsnacht.