Eine kleine Liebesgeschichte
Dank meiner Tante habe ich eine Wohnung im gleichen Haus wo sie auch wohnt bekommen. Aus beruflichen Gründen hatte ich in dieser Gegend eine Wohnung gesucht. Es war eine win-win Situation. Sie hatte jetzt den Vorteil, dass sich ein Verwandter etwas um sie kümmern würde. Und ich hatte den Vorteil, von ihren hervorragenden Kochkünsten verwöhnt zu werden.
Der Transporter mit meinen Möbeln war schon vor zwei Tagen dort und die Umzugsmänner hatten alles unter Aufsicht meiner Tante aufgestellt, weil ich meinen alten Arbeitsplatz noch nicht verlassen konnte. Nun war ich mit dem Rest meiner Habe auf dem Weg zu meiner neuen Wohnstätte.
Wie so oft steckte der Teufel im Detail – abgelenkt durch die Nachrichten im Radio verpasste ich die Ausfahrt. Egal, dachte ich, nimmst du die nächste, die ist nicht allzu weit vom Ort.
Vernünftiger wäre es gewesen, als Ortsunkundiger die Autobahn in Gegenrichtung wieder zu benützen, aber ich dachte mir, fahr die paar Meter auf der Landstraße lang. Prompt verfuhr ich mich.
Ich kurvte eine Zeitlang durch den Ort, aber weil ich die wenigen male, die ich in meiner neuen Wohnung war, immer nur dieselbe Strecke hin- und zurück fuhr, kannte ich natürlich nicht allzu viel dieses Städtchens. Ich fand keinerlei bekannte Merkmale.
Schließlich kam ich an einem Supermarkt vorbei. Ich entschloss mich, den nächsten Passanten nach dem Weg zu fragen. Tatsächlich sah ich ein paar Meter weiter jemanden auf dem Gehweg, schwer bepackt mit einigen Tüten. Ich hielt neben der Person an und ließ das Beifahrerfenster herunter.
„Entschuldigen Sie, bitte“, rief ich. „Können Sie mir sagen, wie ich zum Linden-Weg komme?“ Die Person wandte sich mir zu. Es war eine junge Frau afrikanischer Abstammung, dunkelbraune Haut, lange, schwarze Haare. Recht hübsch, wie ich nebenbei bemerkte. Ich erwartete jetzt einen lustigen Akzent. Doch in reinstem Deutsch antwortete sie: „Ja, das ist noch etwas weiter weg. Ich wohne auch dort, Sie könnten mich da ja hin mitnehmen, das wäre bequemer mit diesen Einkäufen als mit dem Bus.“
„Kein Problem!“ sagte ich, erfreut, ein lebendes Navigationsgerät gefunden zu haben. Wir verstauten ihren Einkauf im Kofferraum, dann gings los. Nur um was zu sagen sprach ich davon, wie ich mich verfahren hatte und was ich hier wollte.
„Sind Sie der Neffe von Gerda Schiller?“ fragte sie. Überrascht schaute ich sie kurz an. „Ja, woher wissen Sie das?“ fragte ich zurück. „Ich wohne im selben Haus. Ich kaufe öfters für Ihre Tante ein und erledige auch sonst ein paar Botengänge. Ich war immer arbeiten, wenn Sie da waren, sonst hätten wir uns schon getroffen. Hat sie nichts von mir erzählt?“ „Kann sein, aber ich war meist so müde oder abgelenkt, dass ich wenig mitbekommen habe. Na, das ist ja ein lustiger Zufall. Wir werden uns jetzt sicher öfter sehen, oder?“ „Bestimmt, ich sitze oft bei Ihrer Tante, ich habe mit diesen Vergnügungen wie Disco und Kneipentouren nichts am Hut. Und alleine ins Kino oder so habe ich keine Lust, Ihre Tante kann ja leider schlecht mit.“
„Das lässt sich ja ändern.“ sagte ich nach einer weile, “ jetzt bin ja ich da und ich habe ein Auto. Haben Sie keinen Führerschein?“ „Doch. Nur kein Auto, ging bisher auch ohne.“ „Dann können Sie sich gerne mal den Wagen ausleihen. Der ist alt und und ein paar Beulen machen dem nichts mehr.“ fügte ich grinsend hinzu.
„Haha, sehr witzig!“ sagte sie, ebenfalls grinsend.
Inzwischen kamen wir an. Ich parkte am Straßenrand und stellte den Motor ab. Dann durchfuhr mich ein Gedanke.
„Also, da wir uns ja jetzt öfter sehen werden und Sie meine Tante auch gut kennen und ich wiederum Familie bin sollten wir uns duzen. Was dagegen?“ „Nein, gar nicht, das wäre mir sehr recht. Ich heiße Deborah, aber du darfst gerne Debbie sagen.“ „Ich heiße Richard.“
Ich trug die Einkaufstaschen ins Haus, im Eingang zu ihrer Wohnung stand bereits meine Tante.
„Liefer-Express!“ rief ich, stellte die Taschen ab und umarmte meine Tante kurz zur Begrüßung. Debbie umarmte sie auch. „Habt ihr euch schon kennengelernt, das ist schön. Dann kommt mal rein, das Essen ist fast fertig.“ Während meine Tante letzte Hand ans Essen legte räumten Debbie und ich den Einkauf ein. Dann aßen wir gemütlich und saßen dann noch eine weile zusammen.
Endlich trug ich den Rest meiner Sachen in meine Wohnung, um alles einzuräumen. Debbie kam noch mit, da meine Tante müde war und schlafen wollte. Bei einem Glas Wein erzählten wir uns einiges aus unserem Leben.
Debbie’s Eltern waren aus Tansania nach Deutschland gekommen, wo Debbie auch als drittes Kind geboren wurde. Sie besuchte deutsche Schulen und hatte auch das Abitur in der Tasche. Ihre Eltern waren vor einigen Jahren dann nach den USA übergesiedelt, sie hatte vor, sie bald mal zu besuchen.
„Und was arbeitest du?“ fragte ich. „Ich arbeite als Verkäuferin in einem gehobenen Bekleidungsgeschäft. Ich selber mache mir wenig aus dieser Mode, wie du siehst. Ich ziehe mich immer im Geschäft fein an, ansonsten ist mir das irgendwie zu unbequem. Jedenfalls fühle ich mich in so feinen Klamotten unwohl.“ „Ach, ich glaube, dass dir das besonders gut stehen würde. Aber wenn du dich so am wohlsten fühlst ist das doch gut.“
Spät verabschiedete sie sich und ich ging ins Bett. Um 10 Uhr am nächsten morgen, ich war gerade mit rasieren fertig, klingelte es. Vor der Tür stand Debbie. „Guten Tag, wie wäre es mit Frühstück bei deiner Tante? Ich habe gerade einen Haufen Brötchen geholt.“ Und so begann eine Art Ritual, seitdem trafen wir uns jedes Wochenende bei meiner Tante und wir 3 frühstückten ausgiebig.
Die Monate zogen ins Land, ich hatte neben der Arbeit recht ausgefüllte Tage, die ich gemeinsam mit Debbie und oft auch meiner Tante verbrachte. Wir 3 gingen ins Kino, ins Theater, in den Zoo und was es sonst noch gab. Eine wundervolle Zeit mit viel Spaß.
Allerdings begann meine Tante sich nach einiger Zeit abzusondern, sie wollte nicht mehr so oft mitkommen, sodass Debbie und ich ohne sie loszogen. Warum sie wissend grinsend und augenzwinkernd „viel Spaß“ wünschte nahm ich innerlich Schulterzuckend zur Kenntnis. Warum sie das alles tat ging mir erst später auf.
Nach etwa 1 1/2 Jahren wollte Debbie nach Amerika fliegen, um ihre Eltern zu besuchen. Sie hatte extra Urlaub angesammelt, damit sie 6 Wochen dort bleiben konnte. Etwas traurig im Angesicht der langen Zeit ohne Debbie brachte ich sie zum Flughafen. Dort merkte ich zum ersten Mal, wenn auch unterbewusst, dass irgendetwas los war.
Debbie gab mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange, zum ersten Male war sie mir so nahe, und ich hatte plötzlich ein seltsames Gefühl im Bauch.
Die 6 Wochen ohne Debbie waren eintönig, um nicht zu sagen langweilig. Irgendetwas fehlte, wenn ich auch oft bei meiner Tante war. Sie machte komischerweise einen recht zufriedenen Eindruck, ich dachte schon, dass ihr meine Freundschaft mit Debbie nicht recht war und sie sich zurückgesetzt fühlte. Dass es einen anderen Grund hatte erfuhr ich später.
Die einzigen Highlights der Wochen waren Debbie’s Briefe.
Dann kam der Tag, an dem Debbie wiederkam. Ich hatte mir von meiner Tante ein wenig das Kochen gehobenerer Speisen beibringen lassen, um die Rückkehr mit einem guten Essen zu feiern. Die Idee an sich hatte meine Tante, die aber nicht am Essen teilnehmen wollte.
Am Tag X bereitete ich alles vor, was vorzubereiten ging, dann holte ich Debbie vom Flughafen ab. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf sie, aber immer noch sah ich nicht klar. Sie kam freudig lächelnd auf mich zugelaufen und flog geradezu in meine Arme. Ein wohliges Gefühl durchströmte mich, ihre Wärme und ihr Geruch lösten einiges bei mir aus.
Ich hielt sie länger fest, als es Freunde normalerweise tun. Viel länger. Aber sie entzog sich nicht, ich hatte eher das Gefühl, dass sie das ebenfalls genoss. Nach einer gefühlten Zeit von ein paar Stunden lösten wir uns verlegen lächelnd doch. Ich nahm ihre Koffer und wir unterhielten uns auf dem Weg nach Hause angestrengt, sie hatte viel aus Amerika zu berichten.
Dann überraschte ich sie mit der Einladung zum Essen. „Gerne, aber ich würde doch gerne noch ein wenig schlafen, die Reise war anstrengend.“ „Kein Problem, ich muss eh noch einiges machen. Reichen 2 Stunden?“
Sie sagte zu und ich brachte ihre Koffer in ihre Wohnung, dann begab ich mich in meine Küche. Nach etwa 2 Stunden klingelte es und ich lief beschwingt zur Tür und öffnete sie. Was ich dort sah haute mich aus den Socken.
Debbie stand da, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Sie hatte eine Wickelbluse an, das tiefe Einblicke gestattete. Eine Halskette schmückte ihren Ausschnitt. Dazu einen Minirock, ich konnte meinen Blick kaum von ihren wohlgeformten Beinen nehmen. Bisher kannte ich sie nur im T-Shirt und Jeans, aber dieser Anblick haute mich einfach um!
Mir fiel ein, dass ich bei unserem ersten Treffen noch dachte, dass sie recht hübsch sei. Ich hatte mich geirrt. Warum war mir nie aufgefallen, wie wunderschön sie in Wirklichkeit war?
„Darf ich reinkommen?“ fragte sie, was mich weckte. Sie grinste, weil ich Rot wurde. Um meine Verlegenheit zu überspielen gab ich die Tür frei, verbeugte mich und sagte: „Eintritt frei für die schönste aller Frauen.“
„Oh, danke“ sagte sie und ging ins Wohnzimmer. Ich schloss die Tür, ganz in Gedanken versunken. Mir wurde einiges Klar, aber dennoch musste ich noch ein wenig darüber nachdenken. Ich ging in die Küche um beim Essen machen alles zu überdenken. Und ich kam zu einem eindeutigen Ergebnis. Ich liebte Deborah.
Aber wie sollte es jetzt weitergehen? Wie fühlt sie? Wie würde sie reagieren, wenn ich ihr meine Liebe gestand?
In Gedanken versunken merkte ich nicht, wie sie die Küche betrat. Plötzlich stand sie neben mir, und ich fuhr vor Schreck zusammen.
„Nanu, schlechtes Gewissen?“ fragte sie lächelnd. „Wie heißt sie denn?“
„Wer – ‚Sie‘?“ fragte ich.
„Na, deine neue Freundin.“
„Aber nicht doch, du weißt genau, dass es für mich nur eine einzige Freundin gibt!“ sagte ich übertrieben empört. „Dann ist es ja gut.“
Eine weile schwiegen wir. Ich rührte in der Soße. Verstohlen betrachtete ich sie aus den Augenwinkeln. Sie sah unentschlossen aus. Doch dann schien sie eine Entscheidung getroffen zu haben. In mir krampfte sich alles zusammen. Wollte sie gar etwa zu ihren Eltern in die USA ziehen? Sie sah zu Boden.
„Ich muss etwas mit dir besprechen.“
-Oh weh.
„Ich war ja auch eine weile bei meinen Geschwistern. Ein paar Tage bei meinem Bruder und ein paar bei meiner Schwester.“
– Haben die sie zum übersiedeln überredet? Ich erwürge die beiden!
„Dabei ist mir klar geworden, dass mir etwas fehlt.“
– Soso…
„Ich war ja schon lange alleine und hatte fast vergessen, wie Familienleben so ist.“
– Aha. Also doch!
„Bei ihnen wurde mir etwas klar. Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch, ich will dich zu nichts zwingen.“
– Was habe ich mit deinem Übersiedeln zu tun? Du brichst mir schließlich gerade das Herz.
„Irgendetwas fehlte mir in Amerika. Und das warst du!“
– WAS? Habe ich gerade richtig verstanden?
Sie drehte den Kopf und sah mich an.
„Ich liebe dich. Das weiß ich jetzt. Ich habe mich schon am ersten Tag in dich verliebt.“
Schweigen.
„Jetzt weißt du es. Und jetzt kannst du mich auslachen oder rausschmeißen.“
Ich stütze mich am Herd ab. Ich musste erst mal diesen Glückssturm in mir unter Kontrolle bringen. Nach einer ganzen weile hatte ich mich endlich gefangen und wandte mich ihr zu. Sie hatte Tränen in den Augen, das sah ich gerade noch, bevor sie den Kopf wegdrehte.
„Weißt du, dass du mir nichts schöneres sagen konntest?“ sagte ich zu ihr.
Sie drehte sich mit aufgerissenen Augen zu mir. „Heißt….heißt das…“ Mehr konnte sie nicht sagen.
Ich hob meine Hand an ihre Wange, wo gerade eine Träne herablief. Sie schloss die Augen und kuschelte sich an die Hand.
Vorsichtig nahm ich sie in die Arme. Sie erwiderte die Umarmung. Fest drückte ich sie an mich, diesen Schatz, den ich nie wieder hergeben möchte. Ich lehnte mich nach langer Zeit etwas zurück und schaute sie an. Sie schaute zurück. Langsam näherten sich unsere Lippen. Sie schloss die Augen wieder und öffnete leicht ihren Mund. Fast zaghaft küssten wir uns das erste mal. Der zweite Kuss wurde schon Leidenschaftlicher.
Wir schmusten eine weile. Dann löste ich meine Lippen von den ihren und grinste sie an. „Du schmeckst ja gar nicht nach Schokolade.“ Lachend drückten wir uns wieder aneinander.
Das Zischen der überkochenden Kartoffeln ließ uns auseinanderfahren. Ich nahm sie vom Herd, Debbie wischte die Bescherung so gut es ging weg. Sie drückte sich glücklich an mich während ich noch letzte Hand an unser Essen legte.
„Ich freue mich so, dass du genauso fühlst wie ich.“ sagte sie. „Wann hast du es gemerkt?“ „Schon länger, aber eher unterbewusst. Klick gemacht hat es erst, als ich dich in diesen Klamotten bewundern durfte. Wolltest du mich etwa verführen?“ fügte ich grinsend hinzu.
„Eigentlich nicht aus Vorsatz. Aber vielleicht unterbewusst. Aber echt, was das Unterbewusstsein mit einem macht geht auf keine Kuhhaut. Aber ich muss dir noch was gestehen.“ „Was denn?“ Sie sah mir fest in die Augen. „Wir kennen uns ja schon fast 2 Jahre, sind schon länger gewissermaßen ein Paar, auch wenn wir es uns erst jetzt eingestanden haben. Trotzdem: Ich möchte mit dir schlafen. Jetzt!“
Das kam überraschend.
„Oder wie denkst du?“ „Verlockend. Da ich dich heute hier so offenherzig bekleidet hier habe würde ich lügen, wenn ich sagte, ich hätte keine Lust. Du bist pure Erotik, weißt du das?“
Sie lachte. „Dann wollte ich dich wohl doch verführen. Aber ich glaube, ich habe beim Outfit einen Fehler gemacht.“ „Welchen?“ „Um dich richtig zu verführen hätte ich kein Höschen anziehen dürfen. Oder?“ Jetzt lachte ich. „Stimmt. Zieh’s doch aus.“ „Nix da! Das machst du!“
Die Überraschungen dieses Tages nahmen einfach kein Ende. „Gerne!“
„OK, hier die Regeln: Streicheln ist nicht erlaubt an der ‚verbotenen‘ Stelle, du weißt, was ich meine. Gucken auch nicht, das darfst du gleich, wenn wir mal dein Bett richtig einweihen.“
Sie stützte sich rücklings am Schrank ab und blickte mich erwartungsvoll an. Ich kniete mich vor sie und fuhr mit den Fingerspitzen ihre Oberschenkel entlang, von unten nach oben. Sie schnurrte vor Wohlbehagen.
Immer höher streichelte ich, bis ich über ihre Pobacken strich und nach dem Bündchen ihres Slips griff. Ich hakte dort die Daumen ein und zog es etwas herunter, dann ließ ich es los und streichelte wieder hoch. Ich wiederholte es immer wieder, wobei ich den Slip immer etwas tiefer zog, ich wollte das lange auskosten. Schließlich hing der Slip unterhalb ihres Pos auf den Oberschenkeln. Dort ließ ich ihn erst mal liegen und strich mit den Händen die vollen Pobacken hinauf und hinunter und genoss die Zartheit ihrer fast schwarzen Haut. Sie stöhnte hin und wieder und ihr Atem wurde immer schwerer.
Schließlich zog ich ihren Slip in bewährter weise langsam weiter herunter. Immer nur wenige Zentimeter hinunter, dann wieder ganz hinauf streicheln, hinunter zum Slip, um diesen etwas weiterzubewegen, wieder hinauf…
Inzwischen stöhnte sie leise bei jedem Atemzug. Aber als ich mit dem Slip bei ihren Knien ankam rutschte dieser einfach die Unterschenkel von selbst hinunter. Dafür blieb ich bei ihren Kniekehlen und streichelte sie dort sanft und ausgiebig. Sie begann mit den Beinen zu zittern und knickte schließlich sogar etwas ein.
„Genug! Schluss, es reicht, sonst falle ich gleich hier über dich her!“ sagte sie plötzlich. Schwer atmend stützte sie sich auf meine Schultern. Ich nahm ihren Slip an mich, kam hoch und richtete sie somit wieder auf. Sie kuschelte sich an mich.
„Wenn du nachher im Bett genauso grausam zärtlich um meine Lustzentren herum streichelst werde ich vor Lust geplatzt sein, bevor ich auch nur einen Höhepunkt hatte. Bitte mach das ein bisschen genau so.“ verlangte sie.
„Ist gebongt“.“ sagte ich, steckte ihren Slip in meine Hosentasche und machte mich wieder ans Essen.
Schließlich war alles fertig und wir beluden die Teller. Ich trug alles ins Wohnzimmer und als ich den Wein holen wollte sagte Debbie: „Ich geh mich noch ein wenig frisch machen, bin sofort wieder da.“
Ich füllte gerade unsere Gläser als sie schon wieder hereinkam. In der Hand hielt sie ein weißes Knäuel. „Kann ich dieses Wäschestück hier irgendwo zwischenlagern?“ „Klar, die Schublade in der Kommode dort“ sagte ich und wies in die entsprechende Richtung.
Sie ging hin und öffnete die Lade, hielt ihre Hand mit dem Knäuel hoch und hielt es nur noch an einem Zipfel fest und ließ den Rest los, sodass das Knäuel sich auffaltete.
Es war ihr BH.
Lächelnd ließ sie ihn in die Lade fallen und schloss sie, kam dann zum Tisch. Sie setzte sich so hin, dass ich genau in ihren Ausschnitt schauen konnte. Was für ein Anblick! Es erwarteten mich nachher 2 schöne große Brüste. Warum lief diese Schönheit sonst nur immer in so unscheinbaren Klamotten herum? Das hier stand ihr wesentlich besser!
Schweigend aßen wir. Wenn wir uns anschauten sahen wir die Vorfreude auf das kommende und die Liebe, die wir empfanden. Ich wünschte, dass diese Zeit nie verging.
Als sie fertig gegessen hatte lehnte sie sich zurück und räkelte sich wohlig. Anscheinend hatte sie beim ‚frisch machen‘ auch ihre Wickelbluse gelockert. Sie beugte sich nach links und dann nach rechts, wobei ihre Brüste fast aus der Bluse heraus fielen. Diese Frau wusste, wie man einen Kerl wahnsinnig macht.
Auch ich war fertig. Sie stand auf und beugte sich tief zu mir herunter. Der Ausblick in ihr Dekolletee war Wahnsinn!
„Gehen wir?“ fragte sie.
„OK“ krächzte ich mit trockenem Hals.
Sie ging vor mir her in mein Schlafzimmer, stellte sich vor das Bett und breitete die Arme aus. Ich ging auf sie zu und wir umarmten und küssten uns.
Ich griff dann nach unten und löste den schon vorher losen Knoten ihrer Bluse endgültig. Dann griff ich darunter und streichelte ihren Rücken.
Dann schob sie mich etwas von sich weg. „Auspacken.“ sagte sie leise. Ich öffnete ihre Bluse und bekam ihre prächtigen Brüste zu sehen. Dunkelbraune Haut mit schwarzen Vorhöfen und festen Brustwarzen. Herrlich!
Ich streichelte die weichen Hügel und rieb mit den Daumen über die festen Warzen. Scharf die Luft einziehend warf sie ihren Kopf nach hinten. Ich beugte mich hinunter und nahm erst die eine, dann die andere Brustwarze in den Mund und leckte daran. Sie begann zu stöhnen.
„Ja, ja, mach mich wahnsinnig!“ verlangte sie leise.
Ich zog ihr die Bluse ganz aus, dann fielen meine Klamotten. Verlangend sah sie auf meinen Schwanz, nahm ihn in die Hand und rieb ihn fest.
„Nimm mich, nimm mich sofort!“ sagte sie. Ich aber schon sie etwas von mich, kniete vor ihr nieder und zog den Minirock herunter. Eine gut rasierte, glänzende Spalte lachte mich an. Ich roch ihren weiblichen Duft und legte dann meinen Mund auf den Schlitz und drang mit der Zunge dazwischen ein. Sie wollte nach hinten auf das Bett fallen, aber ich hielt sie fest, sodass sie stehenbleiben musste. Mit mühe konnte sie noch ihre Beine etwas auseinander bringen um mir das lecken zu erleichtern.
Stöhnend fasste sie nach meinem Kopf um ihn fester an sich zu drücken. Sie bewegte ihre Hüften, um die beste Position zu finden, damit ich möglichst die ganze Fläche ihrer Falten lecken konnte.
Dann ließ ich von ihr ab, schubste sie auf das Bett und legte meinen Mund direkt auf ihre Kitzler-Gegend, wo ich in deren Nähe die Stelle wusste, wo Frauen am liebsten berührt wurden. Dazu drang ich vorsichtig mit einem Finger in ihr Loch ein, das schon klatschnass war. Ein zweiter Finger folgte, sie stöhnte und drückte sich mir entgegen. Mit der anderen Hand knetete ich abwechselnd ihre Brüste, drehte und massierte leicht die Brustwarzen.
Plötzlich schrie sie auf und zuckte wild mit den Hüften. Mehrfach laut stöhnend genoss sie ihren Orgasmus. Schade, ich hätte sie gerne noch etwas länger zappeln lassen, aber das kam zu überraschend.
Sie beruhigte sich wieder etwas, ich streichelte eine andere Stelle in ihr drin und leckte weiter die inneren Schamlippen. Dann konzentrierte ich mich wieder auf die Stelle neben dem Kitzler, und wieder kam sie nach kurzer Zeit. So brachte ich sie zu 4 Höhepunkten. Dann ließ ich von ihr ab, sie legte sich richtig hin und ich mich neben sie. Ich genoss ihren Anblick, wie sie verschwitzt und keuchend da lag. Sie lächelte mich an.
„Komm.“ sagte sie nur.
Sie spreizte die Beine und ich legte mich auf sie. Sie nahm mich in die Arme und wir küssten uns. Dann griff sie nach unten und dirigierte meinen Harten an ihren Eingang.
Wir sahen uns in die Augen. Ich sah in den ihren Liebe, Verlangen, Liebe, Lust, Liebe, grenzenloses Vertrauen und Liebe. Ich drang langsam in sie.
Sie bäumte sich etwas auf. Dann mir entgegen. Immer weiter schob ich mich in sie. Dann war ich ganz drin. Sie zitterte leicht.
„Endlich. Gib mir alles von dir. Ich liebe dich so sehr.“ flüsterte sie. Ich konnte nichts sagen vor lauter Glück und küsste sie nur. Schmusend genossen wir mit jeder Faser die Nähe des anderen. Nur mit leichten Bewegungen verwöhnten wir uns, um den anderen so viel wie möglich zu geben.
Dann richtete ich mich etwas auf und begann mit leichten Bewegungen ihr inneres zu massieren. Erst lächelte sie mich noch an, dann nahm ihre Anspannung zu. Langsam trieb ich sie zu ihrem nächsten Orgasmus.
Sie begann zu stöhnen, immer lauter, bis kurze Schreie daraus wurden. Sie schloss die Augen, bog den Rücken durch und biss die Zähne zusammen. Dann schrie sie laut auf und legte ihre Beine um mich, um mich tiefer in sich zu drücken. Immer wieder laut und lang gezogen aufschreiend lag sie unter mir. Dann brach sie erschöpft zusammen.
Ich nahm nun keine Rücksicht mehr. Mit wilden Bewegungen machte ich mich über sie her, brachte sie auch tatsächlich zu noch einem etwas schwächeren Orgasmus. Gleichzeitig kam ich.
Schub um Schub schoss mein Sperma in sie, was sie nochmal nach oben trieb.
Völlig befriedigt brach ich halb neben ihr zusammen, noch immer in ihr. In dieser merkwürdig verrenkten Lage blieben wir. Dann löste ich mich von ihr, legte mich neben sie. Sofort kam sie an meine Seite und wir kuschelten uns fest aneinander. So schliefen wir ein.
Als ich aufwachte sah ich zur Seite. Sie war schon wach und sah mich an.
„Na, gut geschlafen?“ fragte ich. „Danke, sehr gut. Du hast mich vielleicht fertiggemacht. Ich bin jetzt noch fast befriedigt. Machst du das bitte nochmal mit mir?“ „Gerne, aber jetzt ist es Zeit für unser Frühstücksritual. Soll ich die Brötchen holen?“ „Noch ist Zeit.“
Gedankenverloren lag ich da. Dann fiel mir etwas ein. „Wir sollten Tante Gerda Bescheid sagen. Ich hoffe, sie ist nicht gegen unsere Beziehung.“ „Warum sollte sie?“ „Weil sie in letzter Zeit so komisch war, ich wusste nicht, woran ich mit ihr war. Erst dachte ich, sie wollte uns junges Gemüse nicht stören, dann sah es eher nach Eifersucht aus, weil sie sich zurückgesetzt fühlte. Naja, mal sehen.“ „Ich glaube nicht, dass sie was gegen uns hat, deine Tante ist doch eine ganz liebe.“
Wir kuschelten noch etwas, dann standen wir auf. Wir duschten ausgiebig und nutzten natürlich die Gelegenheit, Zärtlichkeiten auszutauschen.
Ich ging zum Bäcker während Debbie sich in ihrer Wohnung umzog. Als ich zurückkam wartete sie bereits an der Haustür auf mich.
Zusammen gingen wir zu meiner Tante, die schon mit dem Kaffee auf uns wartete. Es wurde ein ungewohnt ruhiges Frühstück.
Uns schien das schlechte Gewissen ins Gesicht geschrieben, denn plötzlich sagte meine Tante: „Sagt mal, was habt ihr angestellt? Irgendwas ist doch vorgefallen, das sehe ich euch an!“
Das war der Zeitpunkt, mit der Wahrheit herauszurücken. Ich holte tief Luft, sah Debbie kurz an und sprach es dann aus: „Wir müssen dir was sagen. Debbie und ich sind seit heute ein Paar, wir wollen zusammenziehen.“ Das setzte ich einfach voraus. Debbie nickte auch zustimmend.
Die Reaktion meiner Tante verblüffte mich. Theatralisch schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen.
„Na endlich! Das wurde auch langsam Zeit, ich war schon im Begriff, mir einen Plan auszudenken um euch mit der Nase darauf zu stoßen, dass ihr zusammengehört! Normalerweise sollte man sich ja nicht einmischen, daher habe ich mich einfach in Zurückhaltung geübt und mich auf Andeutungen beschränkt! Aber ihr wart so begriffsstutzig, dass ich es nicht länger mit ansehen wollte.“
Nach kurzer verblüffter Stille folgte befreites Lachen. Debbie und ich standen auf, nahmen meine Tante in die Mitte und knuddelten sie. „Du bist doch wirklich die beste Tante auf der Welt.“ sagte ich.
„Es wird noch etwas besser“ sagte sie, als es klingelte. Sie öffnete die Haustür und ein älterer Herr stand davor, nahm den Hut ab, verbeugte sich und gab meiner Tante einen Handkuss.
Sie bat ihn herein und sagte: „Das ist Herr Leibrecht, Franz Gustav Leibrecht. Wir haben uns vor zwei Monaten im Park getroffen und haben gestern beschlossen, zusammen zuziehen. Dann habt ihr auch mehr Zeit für euch.“
Sie wandte sich an Herrn Leibrecht. „Das ist mein Neffe Richard und seine Freundin Deborah. Hoffentlich bald Schwiegertochter.“ fügte sie augenzwinkernd hinzu.
Ich lächelte Debbie an, sie lächelte zurück. Herr Leibrecht verbeugte sich vor Debbie und gab ihr ebenfalls einen Handkuss, machte eine Bemerkung, dass es ihm eine Ehre sei, dann gab er mir die Hand.
„Ich hoffe, sie haben nichts dagegen?“ fragte er.
„Nicht im geringsten, ich würde mich auch nicht in die privaten Dinge meiner Tante einmischen. Schließlich hat sie einen gesunden Menschenverstand.
Meine Tante verschwand, um sich umzuziehen, wir drei anderen unterhielten uns noch im Wohnzimmer sehr angeregt. Herr Leibrecht stellte sich als höflicher, kultivierter Herr heraus, der ebenso einsam war wie meine Tante. Einsam, weil ein Lebenspartner, nicht weil Verwandtschaft fehlte.
Schließlich zogen die zwei los, Herr Leibrecht verabschiedete sich von uns, reichte meiner Tante Galant den Arm und weg waren sie.
Debbie und ich standen noch in der Haustür. „Und jetzt?“ fragte ich. „Wir müssen noch dringend was ausprobieren“. sagte Debbie. „Was denn?“ fragte ich. „Na, wenn wir zusammenziehen müssen wir doch wissen, welches Bett besser für uns geeignet ist. Deines haben wir schon getestet, jetzt muss meins noch die Belastungsprobe über sich ergehen lassen.“
So zogen wir los und kamen bis zum frühen Abend nicht mehr aus dem Bett.