Zwei Frauen finden zueinander
Sonja und Gerd kuschelten abends vor dem Fernseher auf dem Sofa. Er streichelte dabei sanft ihren Bauch, was sie offensichtlich genoss. Auch heute Abend hatte sie mal wieder auf ein Höschen verzichtet, was ihn dann oft zu intensiveren sexuellen Annäherungen verleitete. Exakt dazu wollte Gerd gerade übergehen, als Sonja zur Fernbedienung griff und zu anderen TV-Programmen weiter zappte. Eine dunkelhäutige Moderatorin interviewte ein Pärchen über bevorzugte Sexpraktiken. Sonja wurde augenblicklich wacher und folgte aufmerksam dem Programm, während Gerd eher gelangweilt ihren Bauchnabel befummelte. „Schau doch mal“ sagt Sonja als die Mattscheibe das Liebesleben besagten Pärchens wiedergab und begann unruhig hin und her zu rutschen. „Die hat ihre Freundin dabei.“ Tatsächlich räkelte man sich zu dritt auf der Matratze. „Ja, ja,“ bemerkte Gerd neidvoll,“ der hat es gut. Mit zwei Mäusen im Bett und sich dann verwöhnen lassen, das könnte mir auch gefallen.“ „Ach, ich dachte du stehst nur auf mich“ warf Sonja ein, worauf Gerd gleich einen Schwall an Treueschwüren vom Stapel ließ. „Jetzt Übertreibe mal nicht und lass mich das sehen. Er treibt es nämlich nicht mit zwei Frauen, sondern sie lässt sich mal von ihm und mal von ihr verwöhnen.“ „Ach so, sie ist also die Genießerin.“
Jetzt war auch bei Gerd das Interesse geweckt, und er schaute dem Treiben auf der Mattscheibe aufmerksam zu. „Jetzt machen es die Girls noch mit dem Dildo“ kommentierte Sonja das Geschehen und dachte dabei gleich an ihre eigene Spielzeugsammlung dieser Art. Sie empfand die gezeigte Szenerie als sehr anregend. Sowieso hatte sie nichts gegen Filme, in denen es zwei Frauen miteinander machten. Da Gerd Sex unter Frauen auch gerne sah, schauten sie sich oft solche Streifen an. Gebannt schaute sie zu, wie sich die Beiden zärtlich berührten und liebkosten. Unbewusst öffnete sie leicht ihre Schenkel und ließ ihre Finger dazwischen gleiten, während Gerd immer noch mit ihrem Bauch beschäftigt war. Sie genoss das Kribbeln in ihren Schamlippen und ihre mittlerweile feucht gewordenen Finger ließ sie langsam über ihren Kitzler Kreisen.
Auch auf der Mattscheibe ging es nun heftiger zur Sache. Während der Mann seine Frau von Hinten nahm, vergrub sie ihr Gesicht zwischen den Beinen der Freundin und verwöhnte sie wohl mit der Zunge. Sonja spreizte weit ihre Beine und glitt mit zwei Fingern tief in sich hinein. Gerd hatte seine Hand auf ihren Hintern verlagert und massierte ihre Pobacken. „He, hab ich dich so weit gebracht?“ fragte Gerd und gab Sonja einen leichten Klaps auf den Po. „Überschätze dich mal nicht mein Lieber. Da musst du schon mehr bieten als das bisschen Krabbeln am Bauch. Heute war der Fernseher schuld.“ „Wie,“ fragte Gerd ungläubig, „haben dich die beiden Girls so in Fahrt gebracht? Den Mann hat man ja kaum gesehen.“ „Ja,“ gab Sonja zu „ich fand das wirklich aufregend wie die Beiden so geschmust haben und sich gegenseitig streichelten. Das hat mich wirklich angemacht.“ „Würdest du das mal probieren wollen?“
Sonja sagte nichts und schaute wieder in den Fernseher. Dort war wieder die dunkelhäutige Moderatorin zu sehen, die schon die Themen für nächste Woche bekannt gab. Sonja stand auf und setzte sich bei Gerd auf den Schoss. „Ja,“ sagte sie „ja, ich glaube ich würde das schon ausprobieren, wenn wir eine Gelegenheit hätten. Du müsstest mir nur Versprechen das du nicht gleich über sie her fällst. Denn teilen möchte ich dich nicht. Wenn du sie mal anfassen würdest wäre das nicht so Schlimm, aber mehr nicht.“ „Ach so, du willst der alleinige Genießer sein, was?“ „Nein, ich weiß nicht. Du hast mal gesagt, dass es dich auch anmacht wenn du zwei Frauen dabei zusiehst. In einem Film zum Beispiel.“ „Ja das stimmt,“ bestätigte Gerd, „ich glaube wenn ich dir dabei zusehen würde wäre das schon sehr erregend für mich.“
Eine Weile saßen beide schweigend auf dem Sofa. „Sag mal Ernsthaft, wüsstest du denn eine, die dir zusagen würde?“ brach Gerd schließlich das Schweigen. „Nein, so auf Anhieb nicht. Ich wüsste auch nicht, wie man nach so etwas fragen soll. Ich kann ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. Und von unseren Bekannten kommt sowieso keine in Frage. Es wäre mir viel zu Peinlich wenn man dann einen Korb bekommt.“ „Ja, natürlich nicht,“ bestätigte Gerd ihre Meinung, „aber das ist ja eh alles nur Theorie.“ „Du, nicht ganz“ widersprach sie ihm. „Bei mir im Fitness Club ist eine, mit der unterhalte ich mich oft. Wenn die sich mal meldet könnte ich ja versuchen sie auf das Thema zu bringen.“ „Wen meinst du denn?“ fragte Gerd neugierig. „Elke“ „Ach so, die kleine Blonde. Und wie kommst du darauf das die sich meldet?“ hakte Gerd neugierig nach. „Ach nur so. Wir wollten uns schon immer mal auf ein Glas Wein treffen. Ich habe ihr erzählt das du ein großer Rotweinfan bist.“ „Und wieso glaubst du, dass sie mitmachen würde?“ bohrte Gerd weiter. „Wir gehen zusammen duschen und albern dann gemeinsam herum. Einmal hat sie mir sogar den Rücken geschrubbt. Also Berührungsängste hat die jedenfalls nicht. Man munkelt sogar, dass sie bisexuell ist, aber ob das stimmt weiß ich natürlich nicht.
So, und jetzt lass uns ins Bett gehen. Aber glaube nicht das ich Müde bin. „Gut, gut,“ sagte Gerd und schaltete den Fernseher aus. „Willst du deine Spielzeugkiste mitnehmen?“ Sonja überlegte einen Moment. „Nein, heute nicht. Ich weiß das du das gerne siehst, aber ich möchte etwas Besonderes von dir.“ „Und was?“ fragte Gerd und zog schon die Tür hinter sich zu. „Warte nur ab, wirst du schon sehen.“
Sonja lag in dieser Nacht noch lange wach. Unruhig wälzte sie sich von einer Seite auf die andere und dachte immer wieder über das Thema nach. Ob Gerd das wirklich alles so locker sieht wie er behauptet? Eigentlich ja, dachte sie. Er ist immer ein für alles offener Typ gewesen. Und wenn er etwas sagt dann meint er das auch. Und sie selbst? Will sie selbst das wirklich versuchen? Bedenken hatte sie schon, aber sie war auch so unendlich Neugierig darauf zu erfahren wie das wohl ist einmal eine Frau zu streicheln, wie sie riecht und schmeckt wenn man Sex mit ihr hat. Wenn sie Sex unter Frauen im Fernsehen sieht hat sie das jedes mal erregt, es war ihr nur nie so richtig Bewusst geworden. Auch als Elke ihr unter der Dusche den Rücken eingeseift hat, war das nicht Spurlos an ihr vorüber gegangen. Sie wollte es Gerd nicht erzählen, weil es ihr ein wenig Peinlich war. Aber heute haben sie ja ganz offen über das Thema gesprochen und sie war froh, dass sie sich bei Gerd mit solchen Themen nicht zurückhalten muss.
Trotzdem war ihr ein bisschen komisch bei der Frage, ob sie bisexuell sei. In den darauffolgenden Wochen war nichts wesentliches geschehen. Einzig auffällig war, dass sie Elke im Fitnessclub nicht mehr angetroffen hat. Dabei war sie immer die eifrigste. Gerd hatte viel Arbeit in der Klinik und kam an manchen Tagen sehr spät nach Hause, so auch Heute. Es war schon kurz vor 20 Uhr und von Gerd keine Spur. Sonja schaltete den Fernseher ein und fläzte sich in ihren Lieblingssessel als das Telefon läutete. ‚Das ist er bestimmt und sagt das er immer noch nicht kommt‘, dachte sie und nahm ab.
„Hallo, hier ist Elke, ich hoffe ich störe euch nicht. Eigentlich wollte ich dich nur Fragen, wann und ob wir uns mal Treffen könnten. Würde dir nächste Woche Freitag passen?“ „Ja gut,“ kam Sonja zu Wort, „wann denn? Abends um acht?“ „Super, also tschüss bis dann“ hörte sie noch und schon hatte Elke wieder aufgelegt. ‚Das ging ja schnell‘, dachte sich Sonja. So quirlig hatte sie Elke noch nicht erlebt.
Kurz darauf stand Gerd in der Tür. „Stell dir vor,“ überfiel sie ihn, „Elke hat gerade angerufen. Sie will nächste Woche Freitag kommen.“ „Schön“ sagte er nur und umfasste ihre Taille. „Und?“ Sonja schaute ihn etwas verlegen an. „Meinst du wir sollen es versuchen?“ „Versuch es,“ sagte er, „aber der Termin ist schlecht. Ich bin bis Dienstag auf dem Seminar.“ „Nein, dann mach ich das nicht,“ platzte es aus ihr heraus, „ohne dich trau ich mich das nicht. Außerdem, vielleicht meint Elke noch ich sei lesbisch, wenn du nicht dabei bist.“ „Wieso? Sie kennt mich doch, jedenfalls vom sehen. Außerdem kannst du ihr ja sagen das du es nur einmal ausprobieren möchtest. Ist doch auch so. Überlege dir das in aller Ruhe, und spiele einfach mit offenen Karten.“ „Und du, was hast du dann davon?“ zweifelte Sonja immer noch an ihrem Vorhaben. Gerd setzte sich und resümierte mit überheblicher Mine: „Ich muss mich dann halt mit dem Zufrieden geben was du mir zu Erzählen bereit bist. Wir Männer stehen eben immer auf der Schattenseite des Lebens.“ „Ach du Armer“ gab Sonja mit gespieltem Mitleid zur Antwort und landete mit Schwung auf seinem Schoß. „Ich werde dir natürlich alles erzählen, bis in die kleinste Kleinigkeit. Wenn es überhaupt dazu kommt.“
Nach dem Abendessen kam Sonja wieder auf das Thema zurück. „Sag mal, wie soll ich das am Freitag denn anfangen? Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was ich machen soll.“ „Was müsste eine Frau denn machen, wenn sie dich verführen will?“ fragte Gerd zurück. Sonja überlegte. „Eigentlich nichts anderes als wenn ein Mann es versucht. Gemütliche Atmosphäre, Komplimente, eben Flirten. Vielleicht sollte ich mich sexy anziehen.“ „Na also,“ warf Gerd ein, „so schwer wird es schon nicht sein. Entweder sie springt darauf an oder nicht. Wenn gar nichts hilft frag sie einfach.“
In der Nacht kam Sonja nicht in den Schlaf. Sie lag in Gerd Armen und dachte mit gemischten Gefühlen an Freitag. Ab und zu bereute sie es, dass sie überhaupt damit angefangen hatte. Aber letztendlich beschloss sie Gerds Rat zu befolgen, es einfach auf sich zukommen zu lassen. Mit seinen Tipps war sie bis her immer gut gefahren.
Gerd war seit zwei Tagen auf seinem Seminar und Sonja hatte sich fest vorgenommen es mit Elke zu versuchen. Es war schon fast 18 Uhr sie begann einige Kleinigkeiten vorzubereiten. Sie stellte Kerzen auf, machte einige Knabbereien zurecht und stellte eine Flasche Rotwein bereit. Anschließend ging sie ins Schlafzimmer, öffnete ihren Kleiderschrank und überlegte, was sie nun anziehen sollte. Wie immer wusste sie nicht was, und Gerd stand zwecks Beratung nicht zur Verfügung. Sie hatte vorhin schon versucht ihn anzurufen, aber er hatte sein Handy wohl ausgeschaltet. Vor dem Spiegel stehend betrachtete sie ihren nackten Körper und fragte sich, ob Elke sie wohl Attraktiv finden würde. „Bestimmt,“ sagte sie leise zu sich selbst, beim Rücken einseifen unter der Dusche hatte sie sich jedenfalls jede Menge Zeit gelassen. Sonja kam zu dem Entschluss, dass weniger oft mehr seien kann. Sie schlüpfte in einen knappen blauen Stringtanga, und für drüber musste ein langes Shirt reichen, das ihr bis Hälfte Oberschenkel reichte. An den Armen war es gewagt ausgeschnitten, so dass man, wenn sie den Arm hob, ihre kleinen festen Brüste sehen konnte.
Elke war Pünktlich. Sonja ging zur Tür und machte auf. „Hi,“ sagte Elke knapp und drückte Sonja ein Küsschen auf die Wange, „ich habe dir ein paar Blümchen mitgebracht.“ Sie hielt ihr einen nett gebunden kleinen Strauß entgegen. „Ich hoffe er gefällt dir.“ „Oh, danke, aber wie kommst du auf Blumen?“ fragte Sonja etwas verdutzt. „Ich dachte, wenn ich euch so einfach überfalle muss ich auch etwas mitbringen. Und mir ist nichts besseres eingefallen.“ Sie gingen ins Wohnzimmer, wo Sonja schon vorher die Kerzen angezündet hatte. Sie bot Elke den Sessel an, sie selbst stellte erst die Blumen ins Wasser und nahm dann ihr gegenüber auf dem Sofa Platz. „Du überfällst übrigens nicht uns sondern nur mich. Gerd ist seit zwei Tagen auf einem Seminar und kommt wohl erst am Dienstag zurück.“ „Oh,“ bemerkte Elke, „dann hast du ja sturmfreie Bude. Schon ausgenutzt?“
Sie lächelte Sonja verschmitzt an und lehnte sich im Sessel zurück. „Noch nicht,“ antwortete Sonja, „kann ja noch kommen.“ Sie stand auf, griff zur Weinflasche und setzte den Korkenzieher an. „Ist von Gerds Lieblingssorte,“ kommentierte Sonja und zog mit einem Ruck den Korken aus der Flasche. „So gesehen ist es gut das er nicht da ist. Wenn es um seinen Weinkeller geht hat er manchmal komische Ansichten.“ „Wieso,“ fragte Elke, „ist er etwa ein Macho?“ „Nein, nein,“ wehrte Sonja ab und füllte die Gläser. Sie prosteten sich zu und Elke roch mit Kennermiene an ihrem Glas, bevor sie einen Schluck trank. „Also Geschmack hat der Junge ja.“ „Natürlich,“ bestätigte Sonja sofort, das siehst du doch an mir.“ Elke blickte zu ihr auf und lächelte sie an.
Sie stellte das Weinglas ab und lehnte sich zurück, wobei ihr ohnehin schon kurzes Kleid ziemlich weit nach oben rutschte. Sonja sah zwischen ihren leicht geöffneten Beinen ein weißes Höschen aufblitzen. Sie lehnte sich ebenfalls zurück und achtete darauf, dass ihr Shirt auch möglichst hoch rutschte. Um Elke einen noch besseren Blick zwischen ihre Beine zu ermöglichen verschränkte sie sie zum Schneidersitz. Die beiden unterhielten sich eine Weile sehr angeregt über alles Mögliche, und Sonja achtete immer darauf, ob Elke die Gelegenheit, zwischen ihre Beine zu schauen auch ausnutzte. Zufrieden stellte sie fest, dass ihre Augen immer wieder den Weg zu Sonjas Tanga suchten. Und offensichtlich war ihr Sonjas Freizügigkeit keinesfalls Unangenehm, denn auch sie öffnete, wenn auch zaghaft, ihre Beine immer ein bisschen weiter. Sonja durchlief jedes mal ein wohliger Schauer wenn ihr Blick auf Elkes Höschen fiel.
„Wo wart ihr letztes Jahr eigentlich in Urlaub?“ begann Elke ein neues Thema. „Oh, in Finnland“ erinnerte sich Sonja begeistert. „Das war wirklich Einmalig. Wir hatten uns ein Blockhaus für uns ganz allein gemietet, in einer Feriensiedlung mitten im Wald. Das war im November. Es lag unheimlich viel Schnee, das können wir uns hier kaum Vorstellen. Wir haben da viel unternehmen können, von Motorschlitten fahren bis Sauna konnte man da wirklich alles machen.“ „Habt ihr Fotos gemacht?“ fragte Elke. Sonja stand auf um die Bilder zu holen. „Jede Menge“ antwortete Sonja und legte die Bilder vor sich auf den Tisch. Elke stand auf und nahm neben Sonja auf dem Sofa Platz. Interessiert bestaunte Elke die schönen Landschaftsaufnahmen, die Gerd in extra großem Format hat abziehen lassen. Sonja gab bereitwillig Auskunft über Motive, Landschaft und Besonderheiten.
Sie verschränkte ihre Beine wieder zum Schneidersitz und rückte näher an Elke heran, so das ihr Knie auf Elke Oberschenkel zu liegen kam. „He, habt ihr auch in der Sauna geknipst?“ fragte Elke, als sie ein Bild von Sonja sah, wie sie und ein anderes Pärchen gerade aus der Sauna kam. „Gelegentlich“ sagte Sonja kess und rückte möglichst unauffällig noch ein Stück an Elke heran. „Und Berührungsängste kennst du wohl auch nicht, was?“ Sonja erschrak. Bin ich ihr jetzt zu dicht auf den Pelz gerückt, dachte sie und wollte gerade ihr Knie von Elkes Oberschenkel nehmen, als sie ihr ein anderes Foto unter die Nase hielt. „Wer ist denn das hübsche Geschöpf, das du da so eng umschlungen hältst?“ Sonja fiel ein Stein vom Herzen. „Das ist Livia. Sie und Sven hatten das Blockhaus neben uns“ antwortete Sonja erleichtert. „Sieht ja sehr ästhetisch aus, so wie ihr euch da haltet,“ urteilte Elke, „ziemlich erotisch, findest du nicht?“ „Doch,“ erwiderte Sonja, „und je öfter ich es mir ansehe um so besser gefällt es mir.“
Elke schaute sich eine Weile schweigend das Foto an. „Sag mal, hast, hast du schon mal mit einer Frau? Ich meine, so bewusst, mit Streicheln und so?“ fragte Elke schließlich zögernd. „Nein“ antwortete Sonja und sah Elke fragend an, „und du, hast du schon mal?“ Elke schüttelte nur den Kopf und wusste wohl nicht, was sie weiter sagen sollte. „Aber vorstellen könnte ich mir das schon“ klärte Sonja die Situation. „Manchmal, wenn wir uns einen Sexfilm ansehen und es zwei Frauen miteinander machen, macht mich das jedes mal auf eine besondere Weise an.“ „Das geht mir auch so,“ gestand Elke, „ich musste vorhin auch immer auf deinen Slip schauen. Hast du das gemerkt?“ Sonja nickte, und strich mit den Fingern durch Elkes Haar. „Damals, als ich dir in der Dusche den Rücken eingeseift habe, hätte ich am liebsten deinen Po gleich mit gestreichelt“ gestand Elke weiter und legte ihren Kopf auf Sonjas Schulter. „Würdest, würdest du es mal ausprobieren wollen?“ fragte Elke, hob etwas den Kopf an und sah Sonja fragend in die Augen.
Sonja neigte den Kopf, öffnete leicht ihren Mund und berührte vorsichtig Elkes Lippen mit den ihren. Elke erwiderte auf gleiche Weise, legte ihre Hand auf Sonjas Schenkel und streichelte sie etwas schüchtern. „Ich bin froh das du danach fragst. Ich habe schon die ganzen Tage daran gedacht“ gestand Sonja. „Willst du immer noch meinen Po streicheln? Jetzt wäre die Gelegenheit.“ Sie rückte etwas vor und Elke zog ihr das Shirt über den Kopf. Sie lehnte sich zurück und ließ sich von ihr streicheln. Sie liebkoste mit zarten Fingern ihre Brüste, fuhr mit der Hand über ihren Bauch und spielte am Bündchen des Slips. Sonja legte ihre Hand auf Elkes Oberschenkel und schob ihr das Kleid hoch. Sie fühlte den Stoff des Höschens mit ihrem kleinen Finger und Elke öffnete weit ihre Beine.
Sonja ließ ihre Hand zwischen Elkes Beine gleiten und massierte mit leichtem Druck ihre Schamlippen. Der dünne Stoff zwischen Sonjas Hand und Elke fühlte sich warm und feucht an. Bestimmt war sie schon die ganze Zeit erregt. „Steh bitte auf“ bat Sonja und stellte sich vor sie. Ohne Hast knöpfte sie Elkes Kleid auf und ließ es über ihre Schultern rutschen. Sie hatte schöne, wohlgeformte Brüste und trug keinen BH. Sonja beugte sich vor, streichelte zart Elkes Busen und liebkoste die Brustwarze mit ihrer Zunge. Elke Hände glitten Sonjas Rücken bis zu den Hüften hinunter. Sie ging vor ihr in die Hocke und zog ihr vorsichtig den Slip aus.
Dann vergrub sie ihr Gesicht in Sonjas Schoß und mit der Zunge suchte sie den Spalt zwischen den Schamlippen. Sonja stellte ihre Beine weiter auseinander so das Elke genug Platz hatte ihren Kitzler mit zart kreisenden Bewegungen zu umwerben. Sie spürte die Feuchtigkeit in ihrem Spalt und Elke ließ ihre Schamlippen kribbeln. Bevor ihre Beine vor Lust zu zittern anfingen setzte sich Sonja wieder hin, fasste Elke um die Hüften und drehte sie, so das sie mit dem Rücken zu ihr stand.
Sie zog Elke das Höschen über den Hintern und küsste sie auf ihre Pobacken. Mit der Hand fuhr sie an den Innenseiten der Schenkel hoch, und auch Elke spreizte leicht ihre Beine. Zart umschmeichelte sie ihren Kitzler, und fuhr dann mit zwei Fingern langsam in Elkes nasse Grotte ein. Elke stöhnte auf vor Lust. „Ich glaube ich maß mich jetzt auch setzen“ sagte sie und nahm neben Sonja Platz. „Es ist wahnsinnig aufregend mit dir“ gestand Elke und lehnte sich eng an Sonja an. „Ja, ein richtiges Abenteuer,“ antwortete Sonja, „aber meinen Popo hast du immer noch nicht gestreichelt.“ „Dann leg dich mal hin“ hauchte Elke, rückte von Sonja ab und legte sich so vor sie, dass ihr Kopf zu Sonjas Füßen zeigte.
Mit einer Hand fuhr sie über Sonjas Rücken abwärts, streichelte ihren Po und fuhr mit einem Finger durch die Ritze. Mit der anderen Hand streichelte sie Sonjas Oberschenkel. Sonja bekam Hitzewallungen als sie Elkes Finger zwischen ihren Pobacken spürte. Ihre Finger krallten sich in Elkes Hinterteil fest und sie vergrub ihr Gesicht in dem Schoß, den sie direkt vor Augen hatte. Elke öffnet sofort ihre Beine und lud sie damit ein das zu tun, was Sonja bei Gerd so schätzte. Zaghaft suchte sie mit ihrer Zunge den Weg zu Elkes Kitzler. Je länger sie die kleine harte Knospe umspielte um so nasser wurde es zwischen Elkes Beinen. Sonja hörte wie sich Elkes schnelles Atmen in lustvolles Stöhnen verwandelte, das schnell lauter und heftiger wurde. Jetzt öffnete auch sie ihre Schenkel so weit sie konnte und gab Elke damit den Weg zu ihrem Lustzentrum frei. Elkes Zunge fand schnell ihr Ziel und Sonja bäumte sich unter den wollüstigen Liebkosungen auf. Stürmisch liebkosten sie sich bis zum Orgasmus und ließen sich matt in die Polster fallen.
Elke richtete sich als erste auf, zog Sonja zu sich herauf und strich ihr ein paar nasse Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Du kommst aber gewaltig,“ sagte Elke, „mein Gesicht ist ganz Nass geworden.“ „Sagt Gerd auch immer wenn er es mir auf diese Weise macht“ erwiderte Sonja, und in ihrer Stimme klang ein wenig Verlegenheit mit. Elke lächelte nur, nahm Sonja in den Arm und beide saßen, sich erleichtert in die Augen schauend da. „Wirst du es Gerd erzählen?“ brach Elke das kurze Schweigen. „Ja, sicher“ sagte Sonja und war sich nicht ganz sicher was sie wie sagen sollte. „Doch, ich werde ihm alles erzählen“ fuhr sie mutig fort. „Am liebsten hätte ich ihn dabei gehabt. Aber wenn es dir nicht Recht ist, werde ich nicht sagen das du es warst, mit der ich…“ „Nein, nein, ist schon gut“ fiel ihr Elke ins Wort. „Mach dir darüber keine Gedanken. Ich habe schon gewusst, auf was ich mich einlasse. Dass ihr zwei eine gute Beziehung habt, ist nicht zu übersehen. Das ihr allerdings so offen miteinander umgehen könnt hätte ich nicht gedacht.“ „Doch,“ erwiderte Sonja, „wir haben lange darüber gesprochen, ob, und wenn wie ich meine Neigung mal ausprobieren könnte. Auch er wäre sicher am liebsten mit dabei gewesen. Aber so eine Gelegenheit werden wir wohl nicht bekommen.“ „Wer weiß“ sagte Elke und lächelte.