Devotes Paar im Wandel

Ludwig war mal wieder aus geschäftlichen Gründen abwesend und Marlene langweilte sich zu hause. Sie war erst dreißig jährig und also viel zu jung um sexuell vernachlässigt zu werden. Dieser Zustand musste ein Ende haben, sie erwartete definitiv mehr vom Leben.

Viele Männer fühlten sich von ihr angezogen und starteten Annäherungs-Versuche. Dies war auch nicht verwunderlich, denn sie war hübsch und hatte eine ausgesprochene gute Figur. Ihre großen Brüste, die nicht einmal den Ansatz zum Hängen hatten waren auch nicht zu verachten. Dazu ihr Gesicht, umrandet von langen braunen lockigen Haaren mit strahlenden blauen Katzenaugen waren, unterstrich das alles nur noch. Selbst ihre Schüler waren von ihr begeistert, denn sie war Lehrerin an einem Gymnasium.

Aber was alles sollte ihr das nützen, denn sie liebte einfach Ludwig. Und sie könnte nie mit jemand anderem etwas anfangen, auch wenn sie in letzter Zeit sehr enttäuscht von Ludwig war und immer mehr das Bedürfnis bekam von jemandem dominiert zu werden. Von jemandem gesagt zu bekommen, wie sie sich verhalten soll, was sie machen soll. Jemand, der ihr Leben abenteuerreicher macht. Einfach jemanden, der …

Sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen, da sie den Schlüssel in der Haustür hörte und kurz darauf Ludwig sah. Ihr Herz schien für einen kurzen Moment stehen zu bleiben und nun wusste sie, warum sie dies alles mitmachte. Wegen ihm.

Ludwig war 185cm groß und hatte einen gut trainierten Körper. Trotz seiner 35 Jahre wies sein Gesicht fast keine Falten auf. Es wurde von braunen kurzen Haaren umrahmt, die schon fast schwarz zu nennen waren. Seine grünen Augen strahlten auf, als er Marlene sah, doch schnell schaute er auf die Seite.

Marlene stand auf und umarmte ihn, was Ludwig nur kurz erwiderte und sich dann setzte. Irritiert setzt sich Marlene neben ihn und fragt voller Mitgefühl: „Ist nicht alles so verlaufen, wie du wolltest? Gab es irgendwelche Probleme?“

Ludwig schaut kurz zu ihr und dann wieder weg. „Naja, ich muss dir was gestehen. Ich war gar nicht bei den Verhandlungen, sondern …“ Ludwig sprach nicht weiter und stand auf. Er ging zum Fenster und schaute hinaus.

Noch verwirrter schaute Marlene zu ihm und wartete. Doch er sprach nicht weiter. „Was ist denn los? Wo warst du? Rede doch bitte mit mir.“

Ludwig drehte sich langsam um und schaute nun Marlene an. „Schatz, du weißt, dass es schon lange nicht mehr so gut bei uns läuft. Ich liebe dich zwar noch, aber unser Sexleben ist einfach eine Katastrophe (Marlene zuckt entsetzt zusammen). Wir sind eine Katastrophe. Und seit langem möchte ich einfach mehr. Ich möchte nicht immer der Gebende sein, immer bestimmen, was gemacht wird. Ich brauche etwas anderes, ich …“

„Soll das heißen, du willst dich von mir trennen?“ Nun liefen Marlene die Tränen über die Wangen und nur mit Mühe konnte sie sich dazu zwingen ruhig zu bleiben. Das durfte doch alles nicht war sein. Sie liebt ihn doch, und was machte er?

„Nein Schatz, natürlich möchte ich mich nicht von dir trennen. Ich liebe dich doch“, sagte er verzweifelt und überlegte sich, wie er ihr nun alles gestehen sollte, ohne sie zu sehr zu verletzen.

„Aber?“, fragte sie nun leicht hysterisch, denn sie konnte ihre Gefühle nun nicht mehr unter Kontrolle halten.

„Okay, ich sage es dir jetzt. Aber bitte, hör mir erst zu. Lass mich ausreden und dir alles erklären.“

Was konnte er ihr schon erklären? Hatte er sie etwa betrogen? Bestimmt ist das alles ein Alptraum und sie wacht gleich auf. Anders konnte es nicht sein. Sie haben sich doch ewige Treue geschworen und wollten immer über alles reden. Nun gut, auch sie hatte bemerkt dass etwas nicht mit ihnen stimmen kann, aber …

Weiter konnte sie ihren Gedanken nicht folgen, da Ludwig weiter sprach: „Nun, um die Wahrheit zu sagen … Es läuft bei uns in letzter Zeit nicht mehr so gut, da … da ich …etwas anderes brauche. Marlene blickte fragend. Naja, … ich möchte dominiert werden … ich brauche es … ich möchte auch mal bestraft werden. Ich möchte … Ich möchte das machen, was … was mir befohlen wird.“

Marlene folgt immer verdutzter Ludwigs Ausführungen. Was soll denn das alles? Hatte er vielleicht die gleichen Bedürfnisse wie sie. Sie hatte sich im Internet ja schon über SM informiert und gemerkt, dass sie gerne eine Sklavin sein würde. Aber auf Ludwig konnte so etwas ja nicht zutreffen, schließlich war er Chef einer großen erfolgreichen Firma. Oder etwa doch? Aber warum dann erst jetzt. Wie sollte dann alles weitergehen?

„Und um ehrlich zu sein (Marlene zwang sich ihm wieder zuzuhören), seit drei Monaten gehe ich regelmäßig in ein Domina-Studio, damit ich diese Bedürfnisse befriedigen kann. Aber ich möchte das alles mit dir erleben. Ich möchte …“

Marlene sprang entsetzt und wütend auf. „Du gehst in ein Domina-Studio? Seit drei Monaten? Du hast mich betrogen, du Schwein! Hat es dir wenigstens Spaß gemacht?! Du tickst ja wohl nicht richtig! Du …“

„Schatz, beruhige dich doch bitte. Ich weiß, ich hab Fehler gemacht und hätte von Anfang an mit dir reden sollen. Aber ich wollte dich nicht verletzen. Ich liebe dich doch!“

Bei diesem Satz gab Marlene ihm zwei schallende Ohrfeigen. „Rede du nicht von Liebe! Du hast mich betrogen! Raus hier! Ich will dich nie wieder sehen, du Schwein!“

„Schatz, lass das uns doch klären.“ Doch Marlene ließ nicht mit sich reden, sondern drehte sich um und rannte ins Bad, wo sie sich einschloss. Wie konnte er ihr das nur antun? Sie liebte ihn und was machte er? Sie hatte auch Bedürfnisse und diese für ihn unterdrückt. Und er ging einfach in ein Domina-Studio zu einer Fremden! Wie konnte er nur? Hemmungslos schluchzte sie und reagierte auch nicht auf Ludwigs Klopfen und Beschwörungen.

Ludwig sah nach einer halben Stunde ein, dass dies alles nichts brachte, ging ins Schlafzimmer und packte sich einen Koffer. Er schrieb Marlene noch einen Brief und verließ dann die Wohnung.

Nach einer weiteren Stunde wagte sich Marlene aus dem Bad und ging ins Schlafzimmer. Auf dem Bett sah sie einen Brief von Ludwig. Zuerst wollte sie ihn zerreißen, doch dann entschied sie sich ihn in den Schreibtisch zu legen. Dann legte sie sich hin und weinte sich in den Schlaf.

Ludwigs zweite Chance

Selbst nach einem Monat hatte sich Marlene von dem Schock noch nicht erholt und reagierte auf keinen von Ludwigs Näherungsversuchen. Jeden Tag schickte er ihr Blumen und andere Aufmerksamkeiten, versuchte sie telefonisch zu erreichen und stand mehrmals vor der Tür. Doch nichts half. Der Brief lag auch noch unangetastet in der Schublade.

Marlene kam immer noch nicht darüber hinweg, dass er so sehr ihr Vertrauen missbraucht hat. Deswegen beschloss sie auf das Angebot ihrer besten Freundin einzugehen und für ein Wochenende deren Haus auf dem Land zu benutzen, damit sie Abstand bekam.

Nach einem anstrengenden Schultag ging sie nach Hause, packte ihren Koffer und fuhr zu dem Haus. Auf dem Weg dorthin hielt sie noch kurz an einem Supermarkt an und kaufte für das Wochenende ein.

Am Haus angekommen nahm sie alle Sachen und ging ins Haus. Dort packte sie aus, als sie plötzlich Schritte hörte. Erschrocken drehte sie sich um und sah in der Tür Ludwig stehen.

„Was machst du denn hier?“ In Marlene stieg der böse Verdacht auf, dass Valentina etwas mit allem zu tun hatte. Schließlich ist Valentina Ludwigs Cousine. Aber das würde sie ihr nie antun, denn sie war doch ihre beste Freundin.

„Valentina hat mir gesagt, wo du bist. Um ehrlich zu sein, ich habe sie überredet dich hierher einzuladen, da du ja nie auf …“

Doch weiter kam er nicht, da Marlene an ihm vorbei aus dem Haus und zu ihrem Auto rannte. Sie stieg ein und wollte es anmachen, doch es sprang einfach nicht an. Sie versuchte es immer wieder, doch es kam kein einziges Geräusch und keine Reaktion.

Ludwig war ihr gefolgt und öffnete nun die Autotür. „Das hat keinen Wert. Ich habe ein Kabel entfernt und ohne das wirst du nicht von hier wegkommen. Du musst mir also zuhören.“

„Wie kannst du nur? Erst bedrückst du mich und dann so was. Sorge dafür, dass mein Auto wieder läuft. Ich möchte nie wieder etwas mit dir zu tun haben.“

„Ich werde dein Auto wieder zum Laufen bringen, aber zuerst musst du mir zuhören. Und du weißt, dass dir keine andere Wahl bleibt. Ich hab mein Auto nicht da, denn Valentina hat mich hergebracht, du kennst dich mit Autos nichts aus und um in die Stadt zu laufen ist es zu weit und auch zu spät. Du musst mir also zuhören.“

„Du kannst mit allem Recht haben, aber zuhören muss ich dir nicht! Das Haus ist groß genug, das wir zwei uns nicht über den Weg laufen! Und irgendwann musst du auch wieder geholt werden, denn du kannst deine Firma ja nicht allein lassen! Und Valentina ist nicht so verantwortungslos, dass sie mich nicht spätestens Sonntagabend holt!“, schrie Marlene.

„Mein Gott, vergiss doch einfach Valentina, vergiss die scheiß Firma, vergiss einfach alles. Nur du bist wichtig. Du und ich! Wir als Paar! Ich kann und will nicht ohne dich leben!“, schrie Ludwig zurück. Er konnte sich einfach nicht beherrschen und packte sie gleichzeitig an den Armen und schüttelte sie. „Ich liebe dich und du wirst mir jetzt endlich zuhören!“ Dabei wurde er immer lauter.

Marlene fing zu zittern und zu weinen an. Als Ludwig dies bemerkte, ließ er sie los, drehte sich um und sagte mit leiser Stimme: „Es tut mir Leid. Ich habe geschworen dich nie zu verletzen und nun mache ich dies andauernd. Du hast Recht, ich habe dich nicht verdient. Aber bitte, bitte hör mir zu. Gib mir eine Stunde um dir die Sachen zu erklären und dann repariere ich dein Auto und lasse dich auch gehen, wenn das dein Wunsch ist.“

Marlene hatte Ludwig noch nie so kampflos und verzweifelt gesehen. „Eine Stunde und keine Minute länger. Aber verspreche dir nicht zu viel.“

Ludwigs Gesicht strahlte kurz auf und Marlene machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer und setze sich auf die Couch. Ludwig folgt ihr. „Möchtest du etwas trinken?“ Marlene schüttelte den Kopf und schaute demonstrativ auf die Uhr.

Ludwig goss sich einen Whisky ein und ging dann zu dem Sessel, der gegenüber von der Couch stand. Er setzte sich darauf, nahm einen tiefen Schluck und fing dann stockend an: „Ich weiß … ich habe dich verletzt und enttäuscht. Es … es tut mir auch wirklich Leid. Ich … ich kann dir gar nicht sagen wieso. Ich …“

„Wenn du dich nur entschuldigen willst dann kannst du dir auch gleich den Atem sparen. Das hast du schon oft genug gemacht, doch das macht es auch nicht besser.“

Ludwig zuckt zusammen. So hart hatte er Marlene noch nie erlebt. Doch schnell riss er sich wieder zusammen und fuhr fort: „Ich weiß … es ist unverzeihlich. Aber … aber… aber lass es mich dir erklären. Ich werde mich auch nicht mehr entschuldigen …

Es fing alles schon vor ein paar Jahren an. Ich war immer unzufriedener mit unserem Sexleben und merkte, dass mir irgendwas fehlte. Zuerst wollte ich … Ich wollte mir das nicht eingestehen, doch … Doch irgendwann habe ich dann im Internet gesurft und Geschichten gelesen. Geschichten, wie man dominiert wird. Wie jemand unterworfen und erniedrigt wird.“

Er nahm einen tiefen Schluck und trank sich dadurch Mut an.

„Diese Geschichten haben mich unglaublich erregt und irgendwann habe ich angefangen … ich habe angefangen … ich habe angefangen mir Klammern auf die Nippel zu setzen, mich selber zu schlagen, Wachs auf meinem Körper zu tropfen. Und ich hatte nie solche Orgasmen zuvor, wie dann in diesen Momentan.“

Marlene schaute ihn entsetzt an. Er hatte solche Dinge gemacht, obwohl er mit ihr zusammen war. Er hatte sich solche Schmerzen zugefügt.

Gleichzeitig bemerkte sie aber auch, wie seine Erklärungen sie irgendwie erregten, denn genau solche Dinge hatte sie sich auch vorgestellt und wollte sie auch erleben. Irgendwie fing sie an ihn zu verstehen. Aber trotzdem, er hatte sie betrogen. Und das war unverzeihlich!

Ludwig räusperte sich und fuhr dann fort: „Naja, irgendwann haben mir die Spiele nicht mehr gelangt. Und ich traute mich nicht mit dir darüber zu reden, da du oft gesagt hast, so etwas wäre pervers und käme für dich nie in Frage. Und ich wollte dich doch nicht verlieren. Deswegen bin ich dann vor drei Monaten in ein Domina-Studio gegangen.“

„Soll das etwa heißen ich bin Schuld daran, dass du mich betrogen hast?!“, fragte Marlene und fuhr entsetzt hoch.

„Nein, setz dich bitte wieder.“ Marlene setzte sich. „Das soll nur heißen, dass ich mich nicht traute mit dir darüber zu reden. Vor drei Monaten bin ich dann an einem Domina-Studio vorbeigekommen. Ich war so unendlich geil und deswegen … Deswegen ging ich hinein. Zufälligerweise hatten sie einen Termin gleich und ich ließ mich ‚behandeln‘. Es war unglaublich. Endlich konnte ich mich gehen lassen und die Kontrolle abgeben.

Doch danach war ich zwar sehr glücklich, doch gleichzeitig quälten mich auch die Schuldgefühle dir gegenüber. Ich hatte dich betrogen, obwohl ich dich liebte, andererseits war ich aber auch noch nie so befriedigt gewesen. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber … aber es war einfach die Erfüllung.“

Marlene quälte derweil nur eine einzige Frage, die sie sich stellte, seitdem sie von den Besuchen erfahren hatte. „Hast du mit der Domina geschlafen?“

Ludwig schaute sie entsetzt an. „Nein, das macht sie nicht und ich hätte dies auch nie tun können. Es ist eins, wenn ich mich von einer anderen Frau beherrschen lasse, aber mit ihr zu schlafen … Nein, dass könnte ich nicht. Dafür liebe ich dich viel zu sehr.“

Marlene stellt Ludwig noch einige weitere Fragen, die er alle ehrlich und genau beantwortete. Sie redeten die ganze Nacht über und irgendwann verzieh Marlene ihrem Ludwig, allerdings musste der ihr versprechen nie wieder in ein Domina-Studio zu gehen oder sie in eine andere Art und Weise zu betrügen.

Die Anzeige

Dieses Versprechen hielt Ludwig auch ein und sie hatten wieder ein ausgefülltes Sexleben. Doch mit der Zeit fehlte Ludwig immer mehr die Unterwerfung und Marlene machte sich auch immer mehr Gedanken über das Thema. Irgendwie hatte es sie schon erregt, was Ludwig darüber erzählt hatte und sie besorgte sich immer mehr Informationen darüber und lieh sich auch Filme aus, die sie anschaute, wenn Ludwig auf Geschäftsreise war oder länger arbeiten musste.

Eines Tages fasste sie sich ein Herz und sprach mit Ludwig darüber. Dieser konnte seinen Ohren nicht trauen. Seine schüchterne Frau wollte auch dominiert werden. Diesen Wunsch konnte er ihr jedoch nicht richtig erfüllen, da er selbst ja auch devot war. Deswegen legten sie ihren Wunsch auf Eis und sprachen nicht mehr darüber.

Einige Monate später wartete Marlene jedoch schon aufgeregt auf Ludwig. Nachdem sie sich begrüßt hatten, sagte sie: „Ich habe die Lösung für unser Problem.“

Ludwig schaute sie irritiert an, denn er wusste nicht, was sie meinte. Es konnte ja schließlich nicht sein, dass sie … Oder etwa doch?

Doch all zu viele Gedanken konnte er sich nicht machen, da sie schon fortfuhr: „Ich habe noch ein bisschen im Internet recherchiert und da eine Seite entdeckt, in der es Kontaktanzeigen gibt für devote und dominante Leute. Was hältst du davon, wenn wir dort auch eine aufgeben?“

„Und was soll das bringen? Wir wollten doch nicht von anderen uns behandeln lassen. Und außerdem…“

Doch Marlene unterbrach ihn. „Nein du Schlaumeier, nicht irgendjemand anderen, der uns dann behandelt, wie du es immer ausdrückst. Aber wir können uns doch jemanden suchen, der uns per E-Mail Aufgaben gibt, die wir dann erfüllen müssen. Und da wir zu zweit sind können dies ja unterschiedliche sein. Und selbst wenn wir uns gegenseitig dann ‚behandeln‘ ist es doch nicht unsere Entscheidung, da wir es befohlen bekommen haben.“

Marlene war richtig begeistert von der Idee und wollte gleich loslegen, doch Ludwig hatte einige Vorbehalte. Da er Marlene aber nicht enttäuschen wollte und sie seit langem nicht mehr so glücklich gesehen hatte, willigte er dann doch ein und am gleichen Abend setzten sie die Anzeige ins Internet.

‚Junges Ehepaar, sie 30 und er 35, wollen endlich ihre devoten Neigungen ausleben und suchen nun einen passenden Herren oder eine passende Herrin, der/die per -Mail Anweisungen gibt, die dann ausgeführt werden. Wir sind tabulos und wollen zu richtigen Sklaven erzogen werden, allerdings die ersten Aufgaben nur untereinander erfüllen. Später sind wir gerne zu einem realen Treffen bereit.‘

Voller Aufregung lasen sie die Anzeige und waren irgendwie erleichtert aber auch bedrückt, dass sie es nun wirklich getan hatten. Was würde das alles noch mit sich bringen? Würde es auch funktionieren? Fanden sie die richtige dominante Person? Würde die Beziehung das aushalten?

Ein Herr wird gefunden

Erst fünf Tage später, am Samstag, trauten Ludwig und Marlene sich ihre E-Mails abzurufen. Sie konnten es kaum glauben, dass sie fast hundert Zuschriften bekommen haben. Also beschlossen sie, dass sie alle E-Mails gleich lesen würden, damit sie möglichst schnell beginnen können.

Doch leider stellte sich heraus, dass das meiste nur Müll war oder ganz einfach nicht zu ihren Vorstellungen passte. Nach zwei Stunden stand Marlene völlig entnervt auf. „Ich mach uns jetzt erst einmal etwas zu Mittag. Man sollte nicht glauben, dass es so viele Idioten gibt.“

Ludwig schaute auf. „Mach das, Schatz. Aber was hast du denn bei den E-Mail-Zuschriften erwartet? Natürlich gibt es auch Vorstellungen und Leute, die unseren Wünschen nicht entsprechen. Das ist doch normal. Ich schau einfach mal weiter, ob sich nicht doch noch etwas ergibt.“

Marlene gab ihm noch einen Kuss und ging dann in die Küche. Irgendwie bereute sie ihren Enthusiasmus schon. Sie hatte sich so viel Versprochen von der Anzeige, aber nun … Es gab einfach niemand passenden. Ob ihre Beziehung diesen Rückschlag aushalten würde? Auch wenn sie sich versöhnt hatten und alles wieder relativ normal weiterging, irgendwie fehlte etwas. Und außerdem konnte sie sich auch nicht sicher sein, ob Ludwig nicht wieder doch zu einer Domina ging, da ihm es einfach fehlt.

Ludwig schaute unterdessen die Zuschriften weiter durch und konnte sich ab und zu ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Was manche Leute nur für Vorstellungen haben und wie unsympathisch sie anhand ein paar Zeilen schon wirken können. Er glaubte auch nicht mehr daran, dass sie noch jemanden fanden.

Lustlos blätterte und las er die einzelnen Zuschriften bis er auf eine stieß, die seinen Vorstellungen entsprach. Denn der Schreiber war der Erste, der sich nach ihnen konkret erkundigte, nicht gleich zu viele Fragen stellte und auch einige Beispiele nannte.

‚Hallo ihr zwei,

eure Anzeige hört sich ja sehr viel versprechend an, weswegen ich mich entschlossen habe euch einfach einmal zu schreiben.

Ihr wollt also eure devoten Neigungen ausleben? Habt ihr dies noch nie getan oder hat einer von euch schon etwas Erfahrung damit sammeln können? Wie lange seid ihr denn schon verheiratet und wieso kommt ihr gerade jetzt darauf?

Naja, mit zu vielen Fragen möchte ich euch jetzt gar nicht stören, sondern mich einfach einmal kurz vorstellen: Ich heiße Harry, bin 40 Jahre alt und habe schon einige Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können. Meine letzte reale SM-Beziehung ist drei Jahre her und dauerte fünf Jahre. E-Mail-Erziehungen hatte ich schon einige, also sind in diesem Bereich auch Erfahrungen meinerseits vorhanden.

Solltet ihr euch für mich entscheiden, dann ist es mir sehr wichtig, dass ihr die Aufgaben gewissenhaft erfüllt und mir ein genaues Feedback sendet, da ich euch ja nicht beobachten und dadurch auch nicht einschätzen kann. Euren Alltag wird dies dann jedoch auch beeinflussen, da ich auch Daueraufgaben stellen werde. Außerdem würdet ihr daheim nur noch nackt sein und es gäbe keine verschlossenen Türen mehr, also auch nicht die Badtür!

Aufgaben würde es unterschiedliche geben. Zuerst einmal würden wir eure Grenzen austesten. Denn tabulos, wie ihr es geschrieben habt, seit ihr ja nicht, wenn ihr vorerst eure Erfahrungen nur zu zweit machen wollt. Wie sieht es dann eigentlich mit Aufgaben im Freien aus? Würdet ihr diese machen oder müssten wir uns am Anfang auf Aufgaben innerhalb eure Wohnung/eurem Haus beschränken?

Außerdem würde es eine Haltungsdressur geben, denn wenn es zu einem realen Treffen kommen sollte, dann möchte ich ja, dass ihr euch zu benehmen wisst.

Mehr wird jetzt aber nicht verraten. Wenn ihr neugierig seit, dann entscheidet euch einfach für mich und schreibt mir zurück.

Harry‘

Irgendwie gefiel Ludwig diese Antwort am besten. Deswegen rief er Marlene zu sich. „Schatz, ich glaube, ich habe jemanden gefunden. Kommst du mal bitte.“

Marlene eilte zu Ludwig. Sie konnte ja kaum glauben, dass er wirklich jemanden gefunden haben will. Ob er sich jetzt wohl mit irgendjemanden schon zufrieden gibt?

„Was ist denn? Du glaubst doch nicht wirklich, dass du jemanden gefunden hast, nach dem ganzen Schrott, den wir bis jetzt bekommen haben.“

„Nun sei doch nicht so genervt und entmutigt und lese es dir einfach mal durch. Du kannst ja dann immer noch nein sagen. Mir gefällt jedoch sein Brief und vor allem, dass er uns auch Fragen stellt und sich kurz vorstellt. Bisher haben alle ja nur gleich Befehle gegeben.“

Marlene seufzte resigniert auf, lehnte sich über Ludwigs Schulter und begann zu lesen. Dabei fingen ihre Augen an zu strahlen.

„Du hast Recht. Das hört sich nicht schlecht an. Wir sollten ihm gleich schreiben.“

Ludwig bremste Marlenes Begeisterung. „Das können wir gerne machen, aber zuerst lese ich mir noch die anderen durch. Vielleicht findet sich ja jetzt noch jemand, der ebenfalls zu uns passen würde.“

Marlene konnte sich das zwar nicht vorstellen, doch sie ließ Ludwig machen und ging zurück in die Küche. Dort kochte sie fertig, deckte den Tisch und rief dann Ludwig.

Als dieser kam, setzte er sich und Marlene schaute ihn erwartungsvoll an.

„Nein, ich habe niemanden mehr gefunden, der passen könnte. Wir sollten wirklich diesem Harry schreiben. Nur was genau sollen wir schreiben?“

Schweigend aßen sie und überlegten sich, wie sie jetzt am besten Kontakt zu Harry aufnehmen könnten. Anschließend räumten sie gemeinsam den Tisch ab und das Geschirr in die Spülmaschine.

„Wieso überlegen wir eigentlich lange? Wir beantworten ihm einfach alle Fragen, stellen uns kurz vor und schreiben auch unsere Vorstellungen etwas genauer hin. Denn in einem hat er Recht, die Kontaktanzeige lässt zu viel Spielraum. Komm wir machen das gleich.“

„Ich glaube, das ist wirklich die beste Möglichkeit, Schatz. Schreiben wir also jetzt unsere Antwort.“

Marlene nahm Ludwigs Hand und zog ihn aus der Küche in das Arbeitszimmer. Dort setzte sie sich vor den Computer und Ludwig nahm einen Stuhl und setzte sich neben sie.

Zuerst lasen sie nochmals die E-Mail von Harry durch, dann begannen sie zu antworten. Nach einigen Diskussionen und Änderungen entstand dann folgende Mail, die sie schnell absendeten.

‚Hallo Harry,

danke, dass du dich bei uns gemeldet hast. Wir sprechen dich jetzt einfach mal mit du und deinem Vornamen an, da wir deine Wünsche ja noch nicht kennen.

Wie du dir sicher denken kannst, haben wir einige Antworten auf die Anzeige erhalten, haben uns dann aber für dich entschieden, da wir deine Antwort am besten fanden und uns in gewisser Weise damit identifizieren können.

Nun möchten wir dir erst einmal deine Fragen beantworten. Als erstes müssen wir dir sagen, dass du natürlich Recht hast, dass es nicht wirklich tabulos ist, wenn wir vorerst nur gemeinsam unsere Erfahrungen sammeln wollen. War vielleicht auch nicht klar genug ausgedrückt. Unter tabulos stellen wir uns eben vor, dass wir alle Dinge machen, so lange keine bleibenden Schäden erzeugt werden oder wir etwas gegen das Gesetz machen.

Ja, wir wollen endlich unsere devote Neigung richtig ausleben. Ich (Marlene) habe noch fast keine Erfahrungen in dem Bereich gesammelt, da Ludwig ja auch devot ist und es ihm daher kein Spaß gemacht hat. Ludwig hat schon ein paar mehr. Er war drei Monate lang regelmäßig Besucher eines Domina-Studios. Das hat er mir irgendwann gestanden und wir hatten einen großen Streit deswegen, bis wir uns vertragen haben und nun durch die Anzeige eine Möglichkeit gefunden haben, unsere Neigung auszuleben. Denn selbst wenn wir uns gegenseitig dann benutzen oder erniedrigen, dann geschieht dies ja auf deinen Befehl.

Und wie wir darauf jetzt erst kommen ist eigentlich auch sehr schnell zu erklären. Ludwig und mein Sexleben war nicht mehr wirklich ausgeglichen, irgendwie fehlte etwas. Und unabhängig voneinander haben wir dann angefangen im Internet zu recherchieren und haben dann Geschichten über SM gelesen und gemerkt, dass es uns erregt. Was Ludwig dann gemacht hat, habe ich dir ja schon erzählt.

Übrigens, Aufgaben im Freien fänden wir für die erste Zeit doch etwas zu viel. Wir wollen sie für den Anfang wirklich einfach auf unser Zuhause beschränken. Wir haben übrigens ein Haus mit einem großen Garten. Also, der Garten wäre auch kein Problem, aber eben nicht weiter. Zumindest nicht für den ersten Monat bzw. die ersten paar Monate.

Wir hoffen, dass wir jetzt erst einmal alles beantwortet haben und auch ausführlich genug waren. Beschreiben brauchen wir uns ja nicht, da du die Fotos von uns noch anbei bekommst.

Wir würden dir jedoch jetzt gerne auch noch ein paar Fragen stellen und Dinge nennen, die uns wichtig sind.

Also, dass mit den Aufgaben außerhalb haben wir schon gesagt. Uns ist es aber auch absolut wichtig, dass Ehrlichkeit zwischen uns herrscht. Denn nur so kann Vertrauen aufgebaut werden, was unter Umständen später zu einem Realtreffen führen kann.

Wenn du mal nur eine Aufgabe an einen von uns stellst, dann ist dies auch kein Problem. Machen wir auch mal. Nur wäre es schön, wenn du es irgendwie ausgleichend machen könntest.

Wie stellst du dir denn jetzt das alles eigentlich vor? In welchen Abständen bekommen wir Aufgaben? Wie schnell müssen wir sie ausführen? Was ist dir denn alles wichtig, außer dem Feedback? Welche Regeln bekommen wir bzw. müssen wir befolgen?

Na ja, mehr Fragen wollen wir dir jetzt eigentlich doch nicht stellen, da du uns sicherlich alles nennen wirst.

Bis zu deiner Antwort, die hoffentlich schnell kommt, werden wir noch nicht nackt herumlaufen, da du dies und die anderen Dinge ja nur als Beispiele genannt hast.

Bis bald hoffentlich. Marlene und Ludwig‘

Die Antwort/Die Erziehung beginnt

Marlene und Ludwig schauten nun jeden Tag nach, ob sie denn eine Antwort von Harry erhalten hatten. Aber es tat sich einfach nichts. Harry meldete sich nicht. Nach einer Woche gab Marlene enttäuscht auf.

„Weißt du was, ich glaube nicht, dass sich Harry jemals bei uns meldet. Entweder er hat einfach nur versucht, ob er Eindruck schinden kann und war ein Fake, oder aber wir langen ihm nicht und er sucht sich jemand anderen.“

Ludwig versuchte sie zu beruhigen. „Nun warte doch erst einmal ab. Vielleicht hat er noch gar nicht unsere E-Mail gesehen oder noch keine Zeit gehabt, um uns darauf zu antworten.“

„Na, wenn ich jemanden erziehen möchte und den Kontakt beginne, dann schaue ich doch nach, ob nicht irgendeine Reaktion kommt. Ich glaube wirklich, er hat es einfach nicht ernst gemeint. Sollen wir nicht noch einmal alle Zuschriften durchgehen und schauen, ob wir nicht jemand anderen finden. Bisher haben wir ja niemandem gesagt, dass wir schon jemand anderen haben.“

„Nein, Schatz. Wir warten jetzt noch eine Woche. Wenn bis dahin dann nichts gekommen ist, dann können wir noch immer schauen, ob wir jemand anderen nicht doch nehmen. Aber eigentlich weißt du selber, dass uns keine der anderen Zuschriften zugesagt hat.“

„Du hast ja Recht. Aber irgendwie habe ich mir das alles anders vorgestellt. Aber gut, eine Woche warten wir noch.“

Marlene glaubte jedoch nicht daran, dass sich Harry je noch einmal melden würde und schaute deswegen gar nicht mehr nach. Das alles überließ sie Ludwig. Sie glaubte inzwischen, dass es einfach nicht sein soll, dass ihre Beziehung gut funktioniert und beide zu ihrer sexuellen Erfüllung kommen.

Am Mittwoch kam sie dann von der Arbeit und wollte schon mit Ludwig reden, dass sie nicht bis Samstag warten, sondern einfach nochmals alle durchgehen und nötigenfalls eben eine neue Anzeige starten.

Als sie sich in Richtung Arbeitszimmer wand, um Ludwig zu begrüßen, kam dieser freudestrahlend aus dem Schlafzimmer, nahm Marlene in den Arm und küsste sie leidenschaftlich.

Diese konnte nur verwundert den Kuss erwidern, denn es kam selten vor, dass Ludwig um diese Uhrzeit nicht im Arbeitszimmer war und noch Dinge für sein Geschäft erledigte. Doch fragen konnte sie ihn nicht, da er schon sprach.

„Schatz, stell dir vor, Harry hat sich per Mail gemeldet. Er will sich unserer annehmen und uns per E-Mail erziehen. Ich habe die E-Mail aber nur überflogen, damit wir sie gemeinsam richtig lesen können. Deswegen habe ich mir heute auch einfach mal frei genommen.“

Marlene strahlte nur über das ganze Gesicht. Es sollte also tatsächlich wahr werden. Ihre ganzen Zweifel waren unbegründet. Obwohl … Sie wollte erst einmal die E-Mail lesen und nachschauen, was Harry denn so alles schrieb. Deswegen nahm sie Ludwigs Hand.

„Komm, wir gehen ins Arbeitszimmer und lesen sie jetzt zusammen. Mal schauen, was er denn schon alles von uns verlangt.“

Ludwig folgte ihr ins Arbeitszimmer und nahm vor dem Computer Platz. Marlene setzte sich neben ihn und wartete voller Vorfreude, bis er die E-Mail geöffnet hatte. Anschließend las sie laut vor.

‚Hallo Marlene, hallo Ludwig,

es freut mich natürlich, dass ihr euch für mich entschieden habt. Ich hoffe euch ist bewusst, dass dies euer Leben dann ändern wird. Denn ab nun werdet ihr nach meinen Regeln leben, genau so, wie ihr es euch ja anscheinend auch gewünscht habt

Wenn ihr vorerst nur innerhalb eurer Wohnung und eures Gartens Aufgaben haben und erledigen wollt, dann ist das im Allgemeinen okay. Es wird aber trotzdem ein paar Kleinigkeiten geben, die in euren normalen Alltag kommen werden. So ist es zum Beispiel eine Regel, dass ihr beide ab nun keine Unterwäsche mehr tragen dürft. Marlene, bei dir gibt es eine Ausnahme. Wenn du deine Periode hast, dann ist es dir erlaubt, einen Slip zu tragen. BH ist natürlich trotzdem verboten.

Wie ist denn eigentlich euer Haus aufgeteilt und was befindet sich alles in eurem Garten und wie groß ist er denn genau? Wie sieht es denn mit euren Nachbarn aus? Seid ihr gut zu hören und zu sehen?

Ich sehe es übrigens wie ihr, dass wir absolut ehrlich zueinander sein müssen, damit vertrauen aufgebaut werden kann. Deswegen übrigens auch die Sache mit den ausführlichen Feedbacks.

Eure Aufgaben werde ich im Übrigen so verteilen, wie es mir beliebt und wie ich es für angemessen halte. Wenn ich zum Beispiel merke, dass einer von euch meint, er müsse besonders aufsässig oder ungenau in den Feedbacks werden, dann wird er natürlich die Konsequenzen zu spüren bekommen. Wenn ihr übrigens mal eine Aufgabe nicht versteht, dann fragt mich einfach, bevor ihr dann Fehler macht, die natürlich bestraft werden.

In welchem Abschnitt ich euch die Aufgaben stellen werde, weiß ich nicht, da ich ja nicht weiß, was ihr beruflich macht und wie viel Zeit euch dann übrig bleibt. Was macht ihr denn und wie lange schon? Ach, und nebenbei, was habt ihr denn alles für Sextoys und könnt ihr etwas Geld für weitere ausgeben?

Nun aber erst einmal zu den restlichen Regeln, bevor ich euch dann eure ersten Aufgaben stelle. Dass ihr keine Unterwäsche jetzt mehr tragen dürft, wisst ihr ja schon. Dass Ehrlichkeit und ausführliche Feedbacks von euch verlangt sind, ist ja ebenfalls schon bekannt. Außerdem werdet ihr ab sofort nur noch nackt euch daheim aufhalten, auch im Garten! Alle Türen werden offen sein, auch wenn ihr auf die Toilette gehen solltet. Denn ihr müsst ja immer gut zu beobachten sein. Eure Aufgaben erledigt ihr so schnell und gewissenhaft wie möglich. Außerdem werdet ihr mich in Zukunft mit Herr ansprechen und siezen.

Das waren jetzt erst einmal ein paar Grundregeln, die anderen bekommt ihr dann im Laufe der Zeit. Nun aber zu euren Aufgaben.

Wie ja schon in meiner ersten Mail angedeutet, ist es mir sehr wichtig, dass ihr einige Haltungen beherrscht. Diese werde ich euch nun nennen und anschließend beschreiben, so dass ihr sie üben könnt. Ihr werdet sie jeden Tag für fünfzehn Minuten einnehmen und euch dabei gegenseitig kontrollieren und korrigieren.

Die Grundposition: Bei dieser Position werden eure Schenkel leicht gespreizt sein und eure Füße parallel zueinander stehen. Eure Hände habt ihr auf dem Rücken und umfasst eure Ellenbogen damit, wodurch es euch leichter fallen wird die Schultern zurückzunehmen. Euer Kreuz muss durchgedrückt sein und der Kopf gesenkt.

Strafposition: Bei dieser Position steht ihr mit weit gespreizten Beinen leicht nach vorne gebeugt an einer Wand, an der ihr euch mit euren Fingerspitzen abstützt. Euren Kopf haltet ihr gesenkt und schaut zu Boden. Das Kreuz drückt ihr stark durch und euren Arsch streckt ihr weit heraus.

Benutzungsposition: Ihr steht mit weit gespreizten Schenkeln nach vorne gebeugt und umfasst eure Fußgelenke. Dabei ist euer Kopf angehoben und der Mund geöffnet, die Augen jedoch geschlossen.

So, dies waren jetzt erst einmal die drei Stellungen, die ihr von nun an zu üben habt. Unter Umständen folgen später noch einige weitere.

Jetzt aber noch eine weitere Aufgabe. Ab heute an werdet ihr enthaltsam leben und keinen Orgasmus mehr haben. Damit dies für euch aber nicht zu leicht ist, werdet ihr euch gegenseitig jeden Abend viermal bis kurz vor einen Orgasmus bringen. Wie ihr das macht überlasse ich euch, allerdings möchte ich in eurer E-Mail dann erfahren, was für „Techniken“ ihr angewandt habt.

Ihr entscheidet übrigens selber, wie lange das sein wird. Denn wenn ihr mir möglichst schnell schreibt, frühestens jedoch in drei Tagen, dann schreibe ich euch ja auch schneller zurück. Und sobald ihr meine nächste E-Mail bekommen habt, dürft ihr euch so viele Orgasmen bescheren wie ihr wollt. Außer natürlich, ich habe einen Grund euch das weiterhin zu verbieten.

So, für heute höre ich dann mal auf und wünsche euch noch viel Spaß bei den Aufgaben.

Harry

PS: Eine kleine Zusatzaufgabe noch. Ihr werdet die Regeln der Reihe nach auf ein Plakat schreiben und dieses gut sichtbar aufhängen. Solltet ihr gegen eine verstoßen, so möchte ich natürlich, dass ihr mir Bescheid gebt.‘

Marlene und Ludwig sahen sich an, konnten jedoch nichts sagen, da sie mit ihren Gedanken beschäftigt waren. Sie waren glücklich, endlich jemanden gefunden zu haben und die Aufgaben hörten sich auch nicht all zu schwer an. Doch könnten sie dies wirklich schaffen? Haben sie sich nicht zu viel vorgenommen? Was ist, wenn einer plötzlich nicht mehr will? Würde ihre Beziehung so etwas aushalten? Was passiert, wenn sie ihren Herrn, oder noch schlimmer, sich selbst enttäuschen?

Lauter Fragen schwirrten durch ihre Köpfe und wer weiß, ob sie darauf eine Antwort bekommen?

Die ersten Aufgaben werden erfüllt

Doch all zu lange beschäftigten sie sich nicht mit den Fragen, die ihnen im Kopf herumschwirrten, sondern begannen sich schnell auszuziehen und ihre Kleider dann in den Wäschekorb zu stecken, damit sie zumindest eine der Regeln ausführten.

Dann schauten sie sich gegenseitig unsicher an, denn keiner von beiden wusste, wie sie reagieren sollten.

Marlene fasste sich als erste wieder. „Und was machen wir jetzt? Wie sollen wir weitermachen?“

„Naja, ich würde sagen, dass wir als erstes alle Türen öffnen, damit wir eine weitere Regel von unserem neuen Herrn befolgen. Dann müssen wir unsere Unterwäsche aussortieren und die Regeln können wir auch schon mal aufschreiben. Und die Haltungen müssen wir schließlich auch noch üben. Die andere Aufgabe würde ich erst nachher machen, wenn wir im Bett sind …“, beantwortete Ludwig ihre Fragen.

„Apropos die andere Aufgabe … findest du die nicht ziemlich hart für den Anfang? Ich meine …“

Doch Ludwig unterbrach Marlene: „Wir wollten unsere devoten Neigungen ausleben und müssen jetzt eben die Konsequenzen ziehen. Es wäre doch furchtbar langweilig und hätte nicht viel Sinn, wenn wir unsere Aufgaben nicht erledigen, wie es unser Herr wünscht. Dann könnten wir gleich das alles bleiben lassen!“

„Ich weiß, dass du Recht hast. Aber trotzdem, ich finde …“, versuchte Marlene sich zu erklären, doch Ludwig unterbrach sie schon wieder: „Nichts trotzdem! Wir werden jetzt unsere Aufgaben erfüllen und damit basta!“

Marlene gab sich geschlagen und sie machten sich beide daran, die Aufgaben zu erfüllen.

Die nächsten drei Tage wurden immer schlimmer und sie warteten ungeduldig darauf, dass sie endlich Harry wieder schreiben konnten.

Am Samstag kam Ludwig dann etwas früher als gewöhnlich heim, zog sich schnell aus und setzte sich dann zu Marlene an den PC.

„So, nun können wir ihm endlich antworten. Vielleicht sind wir ja dann bald von unserer Dauererregung befreit. Fang du an zu schreiben, Marlene.“

Marlene nickte nur und begann dann mit der E-Mail:

Sehr geehrte Herr,

erst einmal möchten Ludwig und ich uns herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich unserer annehmen. Ich gebe zu, dass ich schon gar nicht mehr daran geglaubt habe und dachte, dass wir noch einmal von vorne mit unserer Suche beginnen müssen. Doch Ludwig hat immer an Sie geglaubt und gemeint, dass wir noch etwas warten sollen. Inzwischen bin ich ihm dafür richtig dankbar.

Nun möchte ich Ihnen aber erst einmal Ihre Fragen beantworten, bevor wir an die Feedbacks unsere Aufgaben gehen. Ludwig sitzt übrigens neben mir, er liest also mit, was ich Ihnen gerade schreibe. Ich werde Eure Frage immer zuerst hinschreiben und dann die Antwort von uns dazu. Ich hoffe, dass diese Art für Sie in Ordnung ist.

Wie ist denn eigentlich euer Haus aufgeteilt und was befindet sich alles in eurem Garten und wie groß ist er denn genau? – Unser Haus besteht aus dem Erdgeschoss und zwei weiteren Stockwerken. Im Erdgeschoss befinden sich ein Keller, ein Abstellraum (in dem wir aber nichts haben, da der Keller groß genug ist) und ein kleines Bad mit einer Dusche und einem WC.

Im 1. Stock sind die Küche, das Wohn- und Esszimmer, zwei Gästezimmer und ein Bad für die Gäste, dass wir allerdings auch benutzen, wenn wir uns in dem unteren Stock aufhalten. Das Bad besteht aus einer Badewanne mit integrierter Dusche, einem WC und einem Waschbecken.

Im 2. Stock befinden sich Ludwigs Arbeitszimmer, mein Arbeitszimmer, unser Schlafzimmer, nochmals ein Wohnzimmer, das wir meistens nutzen und zwei weitere Zimmer, die noch leer stehen (sind als Kinderzimmer angedacht, sofern wir denn mal Kinder bekommen). Ebenfalls ist im oberen Stock ein Bad, mit separater Dusche und Badewanne, WC und zwei Waschbecken.

Der Garten ist recht groß und besteht unter anderem aus einer Terrasse, einem Gartenhäuschen und einem kleinen Pool.

Damit Ihr euch ein genaues Bild machen könnt, haben wir Euch von allen Zimmern und dem Garten viele Fotos, aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln, im Anhang beigelegt.

Wie sieht es denn mit euren Nachbarn aus? Seid ihr gut zu hören und zu sehen? – Unser Grundstück ist von einer großen Hecke umgeben, wodurch wir eigentlich nur zu sehen sind, wenn jemand die Auffahrt hineinkommt oder an einigen bestimmten Stellen hineinschaut, die man aber kennen muss. Im hinteren Teil sind wir jedoch nicht zu sehen. Und die Nachbarn können uns nicht hören, da die nächsten Grundstücke jeweils 500 bis 1000m entfernt sind.

Was macht ihr denn und wie lange schon? – Also ich bin Lehrerin am Gymnasium und unterrichte Deutsch, Mathe, Chemie und Englisch.

Hauptsächlich habe ich die oberen Klassenstufen. Ludwig ist Architekt und Besitzer seiner eigenen Firma. Er hat übrigens auch das Haus von uns entworfen.

Ach, und nebenbei, was habt ihr denn alles für Sextoys und könnt ihr etwas Geld für weitere ausgeben? – An Sexspielzeug haben wir nicht wirklich viel. Zwei Dildos und eine Liebeskugeln-Kette. Wir sind aber gerne bereit weitere Dinge zu kaufen oder auch selber herzustellen, sofern Sie das wünschen.

So, und nun kommen wir zu den Aufgaben und Regeln, die Sie uns gestellt haben. Als wir Ihre E-Mail gelesen hatten haben wir uns zuerst einmal ausgezogen und die Wäsche in den Wäschekorb gebracht. Anschließend waren wir erst einmal etwas hilf- und orientierungslos. Schließlich hat Ludwig dann das Zepter in die Hand genommen und beschlossen, dass wir erst einmal alle Türen öffnen, so dass eine weitere Regel von Ihnen befolgt ist. Dann haben wir uns hingesetzt und erst einmal alle Regeln aufgeschrieben, so wie sie es gewünscht haben. Hier nochmals alle, so wie wir sie der Reihe nach aufgeschrieben haben:

1. Wir dürfen keine Unterwäsche mehr tragen. Einzige Ausnahme: Marlene darf einen Slip tragen, wenn sie ihre Periode hat. 2. Wir müssen ehrlich zueinander sein. 3. Die Feedbacks müssen ausführlich sein. 4. Die Aufgabenverteilung liegt alleine bei unserem Herrn. 6. Wenn wir etwas nicht verstehen, dann können und müssen wir unseren Herrn fragen. 7. Wir dürfen uns nur noch nackt in unserem Haus und Garten aufhalten! 8. Alle Türen müssen geöffnet sein, auch die Toilettentür! 9. Unsere Aufgaben erledigen wir schnell und gewissenhaft! 10. Unseren Herrn müssen wir siezen!

Anschließend haben wir dann unsere Unterwäsche aussortiert. Dies ist besonders mir sehr schwer gefallen, da ich doch einige wunderschöne Dessous besitze und diese nicht gerne hergebe. Doch ihr habt es so verlangt. Einige Slips habe ich behalten, den Rest der Unterwäsche haben Ludwig und ich in einen Altkleidersack, denn Ludwig am Donnerstag dann weggebracht hat. *heul, meine schönen Dessous*.

Dann haben wir angefangen mit den Stellungen. Ich beschreibe Ihnen bei jeder Stellung erst meine Empfindungen und Ludwig dann dahinter seine. Wir hoffen, dass es so für Sie in Ordnung ist.

Grundposition: Erst einmal habe ich mich hingekniet und dann meine Schenkel gespreizt. Dies fand ich schon äußerst unangenehm, da Ludwig ja nun doch einige Einblicke in meine Scham bekommen hat und ich mich dadurch verletzlicher gefühlt habe. Ich kann Ihnen nicht sagen, warum ich das alles so peinlich gefunden habe, denn eigentlich kennt Ludwig meinen Körper ja in- und auswendig. Zögerlich habe ich dann meine Hände auf den Rücken gelegt und, wie befohlen, die Ellenbogen umfasst und die Schultern zurückgenommen. Dadurch wurden meine Brüste enorm

herausgedrückt- ein weiterer Grund, warum ich mich unglaublich schämte. Ich war regelrecht froh, dass ich den Blick gesenkt halten durfte und dadurch Ludwig nicht anschauen musste. Irgendwann konnte ich nicht mehr und mein Körper hat unglaublich zu Zittern angefangen und ich habe versucht meine Position zu ändern. Ludwig hat das jedoch jedes Mal gemerkt und mich scharf zurechtgewiesen. Ich war regelrecht froh, als die fünfzehn Minuten vorbei waren und ich dann aufstehen durfte, auch wenn meine Glieder doch irgendwie alle steif waren. Die anderen beiden Male verlief es gleich. Das Schamgefühl wurde nicht wirklich besser und ich habe auch noch Probleme damit die Position die ganzen fünfzehn Minuten zu halten, ohne mich dabei zu bewegen.

Na ja, mir (Ludwig) erging es dabei nicht ganz so schlimm. Ich habe die Position auch eingenommen, allerdings hat dies mir nichts weiter ausgemacht. Ich meine jetzt damit, dass ich mich nicht wirklich geschämt habe. Mein Schatz konnte ja nicht mehr sehen, als sie schon von mir kennt. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich ihre Probleme mit dieser Position nicht wirklich verstehe. Mit den fünfzehn Minuten einhalten ist das jedoch eine andere Sache. Auch Marlene musste mich öfters ermahnen und ich kann ebenfalls bis jetzt noch nicht die Position fünfzehn Minuten aushalten, ohne dass ich mich zwischendurch bewege.

Strafposition: Nun schreibe wieder erst ich, Marlene, meine Empfindungen und Erfahrungen auf. Diese Position finde ich, aus mir eigentlich unerfindlichen Gründen, gar nicht mal so schlimm. Ich habe mich mit den weit gespreizten Beinen mit den Fingerspitzen an der Wand abgestützt und meinen Hintern in die Höhe gestreckt. Gut, die Position ist nicht gerade bequem und fiel mir am ersten Tag noch unglaublich schwer. Langsam aber sicher jedoch klappt es und ich habe keine größeren Probleme damit. Ich (Ludwig) kann mich Marlene nur anschließen.

Benutzungsposition: Dies ist für mich die schlimmste Position!!! Ich habe mich, wie von Ihnen beschrieben, mit weit gespreizten Schenkeln nach vorne gebeugt und meine Fußgelenke umfasst. Dabei dann natürlich meinen Kopf gehoben und den Mund weit geöffnet, sowie die Augen geschlossen. Erst einmal konnte und kann ich bis jetzt kaum das Gleichgewicht halten. Dazu ist die Position äußerst unbequem, der Kiefer beginnt zu schmerzen, man fängt zu sabbern an. Und das allerschlimmste: ich komm mir so schutz- und wehrlos vor. Ludwig kann all meine Öffnungen sehen, ich war in keinster Weise irgendwie bedeckt. Und ich weiß nie, was als nächstes geschieht, kann mich nur auf mein Gehör verlassen. Ludwig ist auch immer gegen Ende der fünfzehn Minuten sehr ungehalten, da er mich andauernd ermahnen muss, dass ich meine Augen geschlossen halten muss. – Kann mich Marlene wieder nur anschließen.

Nun zu unserer letzten und auch schwersten Aufgabe (Ludwig meinte übrigens gerade, dass ich alles nun schreiben soll und er höchstens mal ein Kommentar über seine Empfindungen einwirft, welches ich dann ebenfalls aufschreiben soll): Keinen Orgasmus trotz Dauererregung. Und genau das war es. Ich habe die Aufgabe von Anfang an als grausam empfunden (entschuldigen Sie bitte, dass ich dies so offen sage, aber einer Ihrer Regeln ist ja Ehrlichkeit) und meine schlimmsten Vermutungen bestätigen sich auch momentan. Ich bin einem dauer-erregten Zustand, habe ständig das Gefühl auszulaufen und es fällt mir schwer an etwas anderes als meine Erlösung in Form eines Orgasmus, zu denken. Deswegen hoffe ich, dass Ihr mir möglichst schnell einen erlaubt … Und Ludwig natürlich auch einen. Nun aber erst einmal der Reihe nach, denn ihr wolltet ja wissen, wie wir uns gegenseitig befriedigt haben.

Der erste Abend: Als erstes haben Ludwig und ich uns ins Bett gelegt und lang und breit diskutiert, wie wir denn nun vorgehen sollen. Immer abwechselnd uns bis kurz vor einem Orgasmus befriedigen oder viermal hintereinander den einen und anschließend den anderen. Wir haben uns dann letztendlich für die erste Methode entschieden, da wir es für nicht ganz so grausam erachtet haben. Außerdem waren wir uns auch einig, dass unsere Erregung eigentlich nie ganz abklingt, da wir ja auch erregt sind, wenn wir dem anderen „Spaß“ gönnen. Wie sehr wir mit unserer Vermutung Recht hatten sollten wir erst später erfahren.

Auf jeden Fall habe ich mich dann erst einmal hingelegt und Ludwig hat begonnen mich sanft am ganzen Körper zu streicheln. Dabei küsste er mich leidenschaftlich und fuhr erst um meine Nippel herum, dann zwickte er leicht in sie und schließlich bewegte sich seine andere Hand in Richtung Schambereich. Dort angekommen fuhr er erst einmal mit einem Finger auf und ab, auf und ab. Da ich schon die ganze Zeit erregt war (durch das Erfüllen von den vorherigen Aufgaben) hatte ich auch schon genug Flüssigkeit produziert und es schmatzte auch etwas. Schließlich begann er meinen Kitzler mit kreisenden Bewegungen zu massieren, erst langsam und leicht, dann jedoch immer schneller und fester. Dabei küsste er mich immer noch und die andere Hand verwöhnte meine Nippel. So dauerte es nicht lange und ich war kurz vor einem Orgasmus, als er rechtzeitig aufhörte und sich von mir löste. Das empfand ich als äußerst unangenehm, gleichzeitig war ich jedoch dankbar, dass er rechtzeitig die Notbremse gezogen hat und gab ihm deswegen erst einmal einen langen Kuss.

Dann rollte ich ihn auf den Rücken und setzte mich auf seine Schenkeln und begann nun meinerseits ihn zu streicheln. Erst streichelte ich seinen Nacken (er ist da sehr empfindlich) und fuhr dann mit meinen beiden Händen seine Brust hinab und fing an mit meiner rechten Hand an seinem rechten Nippel zu spielen, während ich mit meinem Mund seinen linken Nippel verwöhnte, ihn leicht einsog, mit der Zunge neckte und auch ab und zu hinein biss. Mit der linken Hand fuhr ich weiter hinunter und umfasste seine Hoden, begann erst leicht an ihnen zu ziehen und knetete sie dabei durch. Nach einiger Zeit merkte ich, dass er kurz vor seinem Orgasmus war und hörte deswegen auf. Er seufzte enttäuscht auf, zeigte ansonsten aber keine weitere Regung.

Nach kurzer Zeit begann er dann jedoch wieder mich zu verwöhnen. Er verlangte von mir, dass ich mich auf den Rücken lege, die Beine weit gespreizt anwinkle (dies macht mir im Vergleich zu den Positionen absolut gar nichts aus, im Gegenteil, ich genieße es) und möglichst nah an den Bettrand gehe. Dann kniete er sich vor unser Bett und begann sanft mit seiner Zunge durch meine Scheide zu fahren. Mit seinen Händen strich er dabei über meinen ganzen Körper und es gab absolut keine für ihn erreichbare Stelle, die er nicht streichelte. Und mit seiner Zunge verführte er dabei noch wahrhafte Zauberstücke. Nachdem er auf- und abgefahren war durch meine Scheide begann er meinen Kitzler mit der Zunge zu necken, in dem er ihn anfangs nur anstupste, dann jedoch mit seiner Zunge meine Klitoris massierte. Ich kam seinen Bemühungen natürlich nur zu gerne nach, indem ich meinen Unterkörper ihm

entgegenstreckte. Immer mehr bemerkte ich dabei, wie ich auf meinen Höhepunkt zusteuerte und freute mich schon regelrecht darauf, als er plötzlich aufhörte!! Ich hätte ihn in diesem Moment erwürgen können. Es dauerte auch einige Zeit, bis ich einigermaßen über meine Enttäuschung und meine Erregung hinweggekommen bin und mich ihm wieder zuwenden konnte …

Nun wollte ich mich dann aber natürlich an ihm rächen, dass er mir keinen Orgasmus gegönnt hatte! In diesem Moment dachte ich gar nicht daran, dass es ja zu meinem eigenen besten war. Naja, das ist auch schwer, wenn man erregt und unbefriedigt ist. Ich zog ihn also aufs Bett und rollte mich dann über ihn. Dann begann ich ihn zärtlich zu küssen. Anschließend verteilte ich kleine Küsse über sein ganzes Gesicht und knabberte zärtlich an seinem Ohr. Gleichzeitig nahm ich seinen Penis zwischen meine beiden Handinnenflächen und begann dann meine Hände abwechselnd nach oben und unten zu bewegen, so dass sein Penis zwischen meinen Händen gerollt wurde. Es dauerte auch nicht lange und Ludwig stand kurz vor seinem Orgasmus. Rechtzeitig erinnerte ich mich dann wieder daran, dass er ja keinen bekommen darf und es bereitete mir diebischen Vergnügen in sein verzweifeltes Gesicht zu sehen, als ich aufhörte. Schließlich hatte er es bei mir ja auch nicht zu Ende gebracht!!

Dann mussten wir beide erst einmal eine kurze Pause einlegen. Wir konnten einfach nicht mehr und hoffen nun, im Nachhinein, dass Sie das Verstehen können. In dieser Pause haben wir uns einfach im Arm gehalten und uns so gegenseitig Halt gegeben denn wir wussten ja, dass wir erst die Hälfte geschafft haben. Und dennoch waren wir jetzt schon geschafft!

Nach einer halben Stunde habe ich mich jedoch wieder aufgerafft und zu Ludwig gesagt, dass wir weitermachen müssten. Es hatte ja keinen Sinn es noch länger heraus zu schieben, denn unsere Geilheit legte sich nicht wirklich und wir mussten ja weitermachen. Okay, dass hört sich jetzt schon irgendwie blöd an, aber zu diesem Zeitpunkt habe ich mich einfach so gefühlt und hatte auch diese Einstellung.

Ludwig drehte mich also auf den Bauch und begann mich erst einmal etwas sanft zu massieren. Ich genoss dies unglaublich, da ich mich dadurch doch entspannen konnte. Während er mich noch massierte fing er an an meinem Nacken zu knabbern, was mir eine Gänsehaut bescherte (mein Nacken ist eine äußerst erogene Zone von mir) und strich dann irgendwann mit seinen Händen über meine komplette Rückseite bis hinunter zu meinen Knien und fuhr dann mit seinen Händen wieder hinauf und begann schließlich meinen Hintern zart durchzukneten. Mit seinem Mund fuhr er dann immer weiter meinen Rücken hinunter, leckte an der einen Stelle, biss in die andere Stelle leicht hinein und versetzte mich in einen wahren Sinnenrausch. Als er dann noch mit einem Finger zärtlich in meinen Anus eindrang war es fast um mich geschehen. Zum Glück merkte er es rechtzeitig und zog sich von mir zurück. Ich fühlte mich in diesem Moment auf der einen Seite so schrecklich leer, lechzte nach dem ersehnten Orgasmus, verfluchte und dankte ihm gleichzeitig … Es war ein einziges Gefühlschaos.

Ich brauchte auch einige Momente, bis ich mich wieder gefasst hatte, als ich ihn dann dazu aufforderte, dass er sich hinstellen sollte. Ich nahm seine Hoden dann wieder in die Hand und begann sie zu kraulen, während ich meine Zunge seinen Schaft auf- und abgleiten ließ. Da sein Schwanz immer noch steif war, fiel mir dies nicht weiter schwer. Als er etwas ungeduldig wurde und mit seinem Penis immer öfters an meinen Mund stieß, habe ich diesen schließlich geöffnet und seinem Schwanz Einlass gewährt. Anschließend habe ich meine Lippen leicht zusammengepresst und bin mit meinem Kopf wieder ein Stück zurück, so dass ich an seiner Eichel leicht knabbern und saugen konnte und mit meiner Zungenspitze ab und zu durch sein Loch fahren konnte. Sehr schnell merkte ich die ersten (?) Lusttropfen und dann, wie er sich versteifte, so dass ich schnell mich zurück. Ich muss sagen, trotz der ganzen Situation war es ein sehr lustiges Bild, als er noch einige Fickbewegungen in die Luft gemacht hat und ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen.

(Ludwig sitzt jetzt gerade sehr empört und doch leicht wütend neben mir, denn Sie können sich sicherlich vorstellen, dass er das gar nicht so amüsant gefunden hat)

Na ja, zu unserer vierten und letzten Runde gibt es ehrlich gesagt nicht mehr so viel zu erzählen. Wir waren uns einig, das wir es nun möglichst schnell noch hinter uns bringen wollten, da wir es sowieso beide kaum noch aushielten. Und da ich nur noch seinen Schwanz in mir spüren wollte, was er jedoch nicht machte, nahm er ein Dildo und nach einigen wenigen, schnellen und tiefen Stößen musste er auch schon aufhören, da ich sonst gekommen wäre.

Sein Wunsch war dann, dass er mir in den Mund ficken dürfte (genau so waren seine Worte, obwohl er sich normalerweise nie so ausdrückt) und ich erfüllte ihm diesen Wunsch. Er hatte sich jedoch nicht mehr wirklich unter Kontrolle und stieß noch in meinen Mund, als ich merkte, dass er gleich kommen würde und ließ auch zuerst meinen Kopf nicht los, als ich mich zurückziehen wollte, so dass ich ihm ziemlich unsanft in seinen Penis biss und er laut aufjaulend seinen Penis aus mir herauszog und mich unendlich beschimpfte, bevor er mich in seine Arme nahm und bedankte. Dass wir seit einigen Nächten kaum Schlaf finden, brauch ich wohl jetzt nicht erwähnen.

Die anderen Abende war es immer ungefähr gleich, so dass ich dazu nicht mehr schreibe. Nur eins muss ich Ihnen noch sagen: mit jedem Mal, bei dem wir kurz vor dem Orgasmus standen und keinen bekommen haben, wurde es schlimmer. Und wir waren beide versucht, dass wir uns doch zu einem Orgasmus bringen, auch wenn sie es verboten hatten.

Hätten wir einander nicht gehabt, so wäre es bestimmt auch dazu gekommen. Denn, wie schon am Anfang erwähnt, sind wir nun in einem dauer-erregten Zustand und es fällt uns immer schwerer sich auf etwas anderes zu konzentrieren und dafür zu sorgen, dass es nicht auffällt. Denn ich scheine ständig auszulaufen und Ludwig hat irgendwie andauernd einen steifen Schwanz. Solch eine Aufgabe ist eine richtige Gemeinheit!

Und gleichzeitig merken wir beide auch, dass das Wissen, dass unser Herr diese Aufgabe uns gestellt hat und dies sicherlich mit gutem Grund, uns noch zusätzlich erregt und wir unglaublich dankbar und erleichtert sind, dass wir Sie gefunden haben. Sie, der sich unser annimmt und uns endlich die Erfüllung schenkt, die wir uns so lange gewünscht haben.

Wir hoffen, dass Sie mit unseren Ausführungen zufrieden waren und freuen uns schon auf die nächsten Aufgaben.

Ihre Sklaven Marlene und Ludwig“

Marlene und Ludwig lasen sich die E-Mail noch einmal durch und beschlossen dann, dass sie die Mail genau so wegschicken würden. Sie konnten nur hoffen, dass ihr Herr damit zufrieden war. Aber schließlich handelte es sich ja um die erste E-Mail, in der sie ein Feedback senden mussten.

Marlene drückte dann schnell auf senden, damit sie nicht noch lange überlegen konnten und schaute dann Ludwig an.

„Nun können wir nur noch warten und hoffen, dass was von unserem Herrn kommt und es nicht zu schwer für uns wird.“

Banges Warten auf die Antwort und weitere Aufgaben

Nachdem Marlene und Ludwig die Antwort versendet hatten warteten sie noch eine geraume Zeit vor dem Computer, denn sie hofften, dass ihr Herr ihnen noch am gleichen Abend schreibt. Doch da hatten sie sich verschätzt.

Als es schon anfing dunkel zu werden war immer noch keine Antwort da. Und nun standen sie beide vor einem Problem. Marlene wagte es, wie so oft, es zuerst an- und dadurch auch auszusprechen.

„Schatz, unser Herr hat sich immer noch nicht gemeldet. Was machen wir denn jetzt? Sollen wir die alten Aufgaben weiter machen? Sollen wir erstmals gar nichts mehr machen und abwarten?“

„Die Positionen müssen wir auf jeden Fall üben. Denn erstens sitzen sie noch nicht richtig und zweitens ist es sowieso eine Daueraufgabe für uns.

Naja, leichter wäre es, wenn wir uns heute nicht bis kurz vor einem Orgasmus befriedigen würden, denn wir sind beide schon in einem dauer-erregten Zustand. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich es noch einmal aushalte nicht abzuspritzen. Meine Hoden schmerzen so schon viel zu sehr und sind unter einem Dauerdruck. Und du siehst ja selber, wie dick und voll sie inzwischen sind.

Andererseits … ich glaube, dass er es schon von uns erwartet und wenn wir es nicht machen, dann wird eine harte Strafe erfolgen. Vielleicht würde er uns ja dann weiterhin verbieten, dass wir einen Orgasmus bekommen. Oder wir müssen uns beide weiterhin mehrmals bis vor einen Orgasmus bringen. Oder …“

Doch Marlene unterbrach ihn: „Wir werden die Aufgaben einfach weitermachen, denn das Risiko ist viel zu groß, wenn wir es nicht machen. Außerdem haben wir es bis jetzt geschafft und werden es bestimmt auch noch einen weiteren Abend aushalten. Und morgen wird sich unser Herr bestimmt melden.“

Ludwig schaute sie äußerst skeptisch an und Marlene meinte ein „wenn du da mal nicht zu positiv denkst“ zu hören, doch schnell machten sie sich daran die Positionen zu üben. Anschließend befriedigten sie sich nochmals jeweils viermal bis kurz vor einen Orgasmus, wobei sie danach verzweifelt und frustriert erst einmal nacheinander eine kalte Dusche nehmen.

„Eins kann ich dir sagen“, meinte Ludwig dann zu Marlene, als diese schließlich auch fertig ist und zu ihm ins Bett kommt, „dass war nun wirklich das letzte Mal, dass ich es aushalte. Der Druck in meinen Hoden ist inzwischen unerträglich, mein Penis ist, trotz der kalten Dusche, nicht schlaff und ich kann einfach nicht mehr …“

Marlene versucht ihn, trotz ihrer eigenen Geilheit, zu trösten: „Schatz, er wird sich bestimmt bald melden. Und dann wird es vorbei sein und wir dürfen bestimmt kommen. Wir halten das schon aus. Denn für genau diesen Weg haben wir uns doch entschieden. Komm, wir versuchen jetzt zu schlafen und wenn wir morgen aufstehen, dann werden wir bestimmt eine Mail von ihm haben.“

„Dein Wort in Gottes Gehörgang“, erwiderte Ludwig nur darauf und dann versuchten sie zu schlafen, was aber erst einmal gar nicht ging, da sie beide noch ihren eigenen Gedanken nachhingen. Erst tief in der Nacht schliefen sie ein und auch dies war nur ein äußerst unruhiger, kaum erholsamer, Schlaf.

Ludwig erwachte am Sonntag als erster und weckte dann sogleich Marlene, in dem er ihr einen leidenschaftlichen Kuss gab und flüsterte „Aufwachen mein kleiner Faulpelz. Lass uns mal schauen, ob was gekommen ist und uns dann ein bisschen sportlich betätigen.“

Marlene wollte erst nicht so recht aus dem Bett und verfluchte Ludwig, denn sie ist ein totaler Morgenmuffel. Doch schließlich trieb sie die Neugierde, ob ihr Herr ihnen geschrieben hat, doch aus den Federn und gemeinsam gingen Ludwig und Marlene zum PC.

Ludwig schaltete ihn an und öffnete sogleich erwartungsvoll den E-Mail – Eingang. Als sie sahen, dass es eine neue Nachricht gab freuten sie sich und klickten sie gespannt an … nur um zu sehen, dass es sich um Werbung handelte.

Enttäuscht seufzten beide auf. Ludwig fasste sich als erster wieder: „Also gut, dann beginnen wir eben mit dem Sport. Komm, zieh dich an, dann gehen wir joggen.“

Marlene klang dabei weitaus weniger begeistert. „Muss das denn wirklich sein? Du weißt, dass ich nicht so ein Sportfreak bin wie du und außerdem …“

„Nichts außerdem. Wir ziehen uns jetzt an und gehen joggen. Vielleicht haben wir ja Glück und es ist dann eine Mail von unserem Herrn da. Außerdem bringt es uns auf andere Gedanken und die Zeit geht dann schneller rum. Und …“

„Ja ja, ist ja schon gut. Ich mach mich fertig.“, gab Marlene sich geschlagen.

Als sie vom joggen zurück kamen gingen sie erst einmal Duschen. Ludwig, der als erster fertig war, setzte sich wieder vor den PC und öffnete den E-Mail-Eingang. Und tatsächlich, da war eine Mail von ihrem Herrn.

Ludwig rang mit sich, ob er die Mail gleich öffnen oder auf Marlene warten sollte. Doch seine Neugier siegte und er öffnete sie.

„Hallo ihr zwei,

eine Frage, bevor ich euch eine ausführlichere schicke: Habt ihr gestern die Aufgaben auch noch gemacht?

Euer Herr“

Ludwig war nun doch sehr enttäuscht, dass es sich nur um eine so kurze E-Mail handelte, doch sofort antwortete er darauf, weil sein Herr ihm ja geschrieben hatte, dass er sich dann ausführlich melden würde.

„Sehr geehrter Herr,

ja, wir haben gestern die Aufgaben auch noch ausgeführt. Zuerst haben wir überlegt, ob wir es machen sollen. Da Sie ja aber nichts gegenteiliges geschrieben hatten, haben wir uns dafür entschieden, es zu machen.

Demutsvoll Ihr Sklave Ludwig“

Er schickte sie ab und ging dann zu Marlene um ihr mitzuteilen, dass sich ihr Herr gemeldet und was er darauf geantwortet hatte. Marlene war doch recht sauer, dass Ludwig nicht auf sie gewartet hatte und zeigte dies ihm auch deutlich. Doch schließlich konnte er sie beruhigen und sie begannen gemeinsam zu kochen, nachdem sie nochmals nach ihren E-Mail s geschaut hatten und keine neue E-Mail vorgefunden hatten.

Nach dem Essen räumten sie gemeinsam die Küche auf und gingen dann gleich wieder an den PC und tatsächlich, ihr Herr hatte ihnen wieder geschrieben. Sie einigten sich darauf, dass sie die E-Mail erst einmal lesen würden, ohne sich darüber zu unterhalten oder irgendwelche Kommentare dazu abzugeben. Dafür hätten sie schließlich später noch mehr Zeit. Schnell öffneten sie dann die E-Mail und begannen zu lesen:

Hallo meine zwei Sklaven,

erst einmal muss ich euch sagen, dass ihr Glück hattet. Denn hättet ihr die Aufgaben gestern nicht mehr erfüllt, so hättet ihr jetzt eine Strafe erhalten. Irgendwie doch schade, da ich eure Reaktion auf die Strafe doch zu gern geschildert bekommen hätte. Aber nun gut, so ist es nun einmal.

Erst einmal muss ich sagen Marlene, dass ich doch etwas enttäuscht bin, dass du an mit gezweifelt hast und an der Tatsache, dass ich euch wieder schreibe. Das einzige, was ich dir dabei zugute halte ist, dass du mich ja noch nicht kennst und nicht weißt, wie ich reagiere. Deswegen und wegen deiner Ehrlichkeit es mir auch gleich zu gestehen verzeihe ich dir noch einmal.

Gut finde ich, dass wir unsere Spielchen auch etwas auf den Garten ausdehnen können und eure Nachbarn euch auch nicht hören und sehen können dabei. Nebenbei dann hier gleich angemerkt: es wird vorkommen, dass ich nur einem von euch eine E-Mail schreibe (werde ich im Betreff dann angeben) mit Aufgaben, die der andere zu erledigen hat. Ich rate euch also, dass ihr auf euren Partner in so einem Fall dann hört. Denn wenn ihr es nicht macht, dann ist es, als würdet ihr nicht meine Befehle befolgen!

Bei der Beantwortung meiner Fragen ist mir noch aufgefallen, dass ihr drei Zimmer leer stehen habt. Findet ihr das nicht etwas verschwenderisch? Ich finde, dass ihr aus mindestens einem der Zimmer ein „Spielzimmer“ machen solltet. Hm, falsch ausgedrückt von mir: Ich verlange, dass ihr ein Spielzimmer einrichtet!! Und zwar nach meinen Wünschen. Denn dann können wir noch durchaus mehr Aufgaben in eure Erziehung mit einbeziehen. Zwei Zimmer wären mir sogar lieber, da wir dann noch getrennt etwas machen können. Überlegt euch also mal, ob ihr auch zwei hergebt. Eins ist auf jeden Fall Pflicht!! Und dieses eine wird das Abstellzimmer im Erdgeschoss sein, da ihr dort, wie ich auf den Bildern gesehen habe, nochmals einen separates Waschbecken und eine Toilette dort habt, was durchaus hilfreich ist.

Und da ich ja schon angesprochen habe, dass ihr ein Spielzimmer herrichten sollt ist euch sicherlich auch klar, dass wir dazu noch die ein oder anderen Sachen brauchen. Da ihr gesagt habt, dass das kein Problem ist, werde ich euch nachher ein paar Dinge aufschreiben, die ihr kaufen bzw. herstellen müsst. Dazu aber später mehr.

Ach so, wer von euch beiden ist denn handwerklich begabt, so dass ihr die Sachen auch wirklich herstellen könnt. Ludwig, kannst du nur konstruieren oder arbeitest du auch in deiner Firma aktiv beim Aufbau mit? Wie viel Geld könnt ihr denn investieren? Wie gefallen euch beiden denn eure Berufe? Was habt ihr für Hobbys? Wie habt ihr euch kennen gelernt? Habt ihr auch anale Erfahrungen? Wie sieht es mit homosexuellen Erfahrungen aus? Wissen irgendwelche Leute aus eurem Bekanntenkreis von euren Neigungen? – Ihr seht, ich hab noch einige Fragen an euch, was daran liegt, dass ich euch so gut wie möglich kennen lernen will.

Bevor es jetzt zu euren neuen Aufgaben geht muss ich noch folgendes zu eurer letzten Mail sagen:

1. Wenn ihr die Positionen noch nicht wirklich beherrscht, warum hattet ihr nicht so viel Anstand sie länger zu üben? Also wenn ich Sklave wäre, dann würde ich mir doch wesentlich mehr Mühe geben!! Schließlich ist es ja das Ziel eines Sklaven den Meister glücklich zu machen, so dass er mich glücklich machen kann! Deswegen wird eure Übungszeit von jeder Position auf 20min pro Tag verlängert!

2. Ludwig, ich bin äußerst enttäuscht von dir, dass du es nicht für nötig erachtest selber deine Empfindungen aufzuschreiben! Das ist ja wohl das mindeste!! Alles hast du Marlene machen lassen. Und selbst an den paar Stellen, wo du dann mal was geschrieben hast, war es nur kurz ein paar hingeworfene Sätze! Deswegen bekommst du eine Strafe! Diese schreibe ich nachher dir noch!

3. Marlene, mit dir bin ich alles in allem zufrieden. Du hast deine Empfindungen gut und ausführlich aufgeschrieben, so dass ich mir ein Bild von dir machen konnte. Mach weiter so, denn du bist auf dem richtigen Weg.

4. Das Orgasmus-Verbot war vollkommen beabsichtigt. Natürlich kann es sein, dass es euch schwer fällt und das soll es ja auch! Wenn ihr alles nur leicht bekommt, dann schätzt ihr es gar nicht mehr und braucht dann auch keinen Herrn. Aber das scheint ihr ja, nach Marlenes Worten zu urteilen, schon selber eingesehen zu haben. Allerdings hat es mir nicht gefallen, dass ihr nur den ersten Abend beschrieben habt, wie ihr euch bis kurz vor die Erlösung gebracht habt. Ich wollte es von allen Abenden!!! In Zukunft möchte ich, dass ihr alles genauestens aufschreibt, wenn ich dies von euch verlange.

So, nun aber erst einmal zu euren Aufgaben. Die erste wird sein, dass ihr den Abstellraum, also euer neues Spielzimmer, anfangt zu gestalten. Dazu möchte ich, dass ihr den Boden kachelt (dadurch kann man Sachen leichter aufwischen, logischerweise). Eine Wand soll in einem dunklen rot gestrichen werden, die anderen sollen ein gelb erhalten. Eine zusätzliche Sache an dich, Ludwig: Ihr müsst an den Wänden Dinge befestigen, die stabil sein müssen. Deswegen überlasse ich es dir als Fachmann die Entscheidung, welche Art von Wandbelag sich eignet.

Wachbecken und Toilette müssen erhalten bleiben, da sie, wie bereits erwähnt, doch nützlich für einzelne Spiele sein können.

An einer Wand muss es einen Einbauschrank geben, in dem ihr eure Spielsachen verwahren könnt. Schließlich soll es ja nicht unordentlich wirken, wenn ihr sie mal nicht braucht. Und da ihr ja nicht viel an Spielsachen habt hier erst einmal eine Einkaufsliste mit Dingen, die ihr benötigt. Diese Sachen dürft ihr jedoch nicht übers Internet bestellen, sondern ihr müsst in einen entfernten Ort zu einem Sexshop fahren. Dort werdet ihr eine Beratung verlangen und sagen, dass ihr von eurem Herrn geschickt wurdet, da ihr Sklaven zu unfähig seid übers Internet was zu bestellen. Also, folgende Dinge müssen es sein: jeweils 5 Vibratoren, Dildos und Plugs in unterschiedlichen Größen, ein paar Klammern, ein Paddel und eine Reitgerte. Das war es erst einmal, da ich ja noch nicht weiß, wie viel Geld ihr erübrigen könnt und da ihr ja auch gesagt habt, dass ihr Dinge selber baut. Weitere Dinge werden dann in der nächsten Mail euch genannt.

Also gut, das waren jetzt erst einmal eure Aufgaben in Bezug auf euer Spielzimmer. Nun noch ein paar weitere, da ich ja nicht will, dass ihr nur mit der Renovierung beschäftigt seid.

Ich möchte eure Schmerzgrenzen testen und erfahren. Deswegen werdet ihr euch gegenseitig auf jeden Nippel eine Klammer setzen und sie so lange dran lassen, wie ihr es aushalten könnt (maximal 10min). Ich möchte die genaue Dauer wissen! Danach setzt ihr einige Klammern in den Intimbereich und lasst sie ebenfalls solange dran, wie ihr es aushaltet. Wieder maximal 10 min und ich möchte wissen, wie viele es waren, wo genau platziert und wie lange ihr es ausgehalten habt.

Außerdem sollt ihr ein paar Erfahrungen mit Wachs machen. Beträufelt euch gegenseitig damit, an den unterschiedlichsten Stellen. Jeder von euch muss am Ende mindestens das Wachs von zwei Teelichtern auf seinem Körper gehabt haben. Ob auf einmal oder verteilt bleibt euch überlassen.

Und nun was erfreuliches für Marlene und die Strafe für Ludwig. Marlene, du darfst heute Abend so viele Orgasmen haben wie du möchtest. Du darfst sie dir alleine bescheren, Ludwig soll sie dir bescheren, du kannst Hilfsmittel benutzen. Alles, was du möchtest. Ludwig darf jedoch nicht mit seinem Penis in dich eindringen!!!

Denn du, Ludwig, wirst heute Abend nochmals viermal bis kurz vor einen Orgasmus gebracht und darfst nicht kommen. Als Strafe für deine unzureichenden Feedbacks. Außerdem wirst du Marlene demütig und auf Knien darum bitten, dass sie dir morgen den zweiten Teil deiner Strafe verabreicht: 30 Schläge mit der Hand und 30 Schläge mit einem Holzkochlöffel auf deinen Hintern. Erst dann darfst du einen Orgasmus bekommen! Und das auch nur, nachdem du dich anschließend bei Marlene für deine empfangene Strafe bedankt hast und sie darum anflehst, dass du dich in ihr entleeren darfst und sie es dir erlaubt! Ich würde also nett zu Marlene sein, denn sie hat dich damit jetzt in der Hand.

Ansonsten dürft ihr nur noch drei weitere Orgasmen zusätzlich haben, bis ich euch was anderes sage. Und da ihr euch mit einem Feedback erst wieder bei mir melden dürft, wenn alle Aufgaben, auch die Renovierung, erfüllt sind und ihr dann ja auch meine Antwort abwarten müsst, würde ich mich beeilen.

Viel Spaß wünsch ich euch noch

Euer Meister

PS: Bei Fragen dürft ihr euch natürlich auch vorher melden.

Marlene und Ludwig schauten sich entgeistert an und konnten erst einmal gar nichts sagen. Wie würde es wohl weiter gehen?

Schließlich fand Marlene als erstes wieder ihre Stimme, räusperte sich kurz, schaute Ludwig in die Augen und sagte: „Okay, das wahr jetzt ziemlich viel auf einmal und auch sehr heftig. Ich denke, wir sollten die E-Mail noch mal durchgehen, bevor wir uns jetzt schon an die Aufgaben machen. Oder was meinst du?“

„Ich stimme dir voll und ganz zu. Vor allem bin ich jedoch froh, dass du dich durchgesetzt hast und wir die Aufgaben auch noch gestern gemacht haben. Auch wenn es unseren Herrn gefreut hätte, ich möchte keine Strafe haben, wenn es sich vermeiden lässt.“

„Ja, so sehe ich das auch“, bestätigte Marlene und dann machten sie sich an das gemeinsame durcharbeiten der E-Mail .

Danach besprachen sie nochmals die grundsätzlichen Dinge und machten sich dann an die Arbeit. Ludwig ging erst einmal in den Abstellraum und nahm die nötigen Maße, bevor er dann in sein Büro ging und sich an die Konstruktion machte.

Marlene schaute derweil sich schon einmal im Internet um, ob es Seiten gibt, in denen erklärt wird, wie man einige SM-Gegenstände herstellen kann. Und tatsächlich, sie wurde fündig! Interessiert las sie einen Beitrag nach dem anderen, so dass sie gar nicht bemerkte, als Ludwig hinter sie trat.

„So, ich habe nun alles bestellt, was wir brauchen. Übermorgen sind die Sachen da. Und Ralf hab ich auch schon Bescheid gesagt, dass er mir beim Renovieren von dem Abstellraum helfen muss.“

„Du hast was? Ralf gefragt? Und wie erklärst du ihm dann, dass er dann nicht das fertige Produkt sehen darf?! Er wird doch neugierig sein und …“

Doch Ludwig unterbrach Marlene: „Ehrlich gesagt Schatz … Ralf … Ralf weiß, … dass … dass wir devot sind, denn …“

Marlene konnte es nicht glauben und schrie ihn an: „Ralf weiß was?! Wir haben uns doch geeinigt, dass es unter uns bleibt!! Es sollte niemand wissen! Niemand außer Valentina und sie auch nur, weil sie das ganze Theater mitbekommen hat und du hast dann …“

Obgleich oder gerade weil Marlene immer lauter wurde unterbrach Ludwig sie: „Siehst du! Nicht nur Valentina hat das Theater mitbekommen, sondern auch Ralf. Er war von Anfang an eingeweiht, auch schon, als ich zu einer Domina ging. Irgendjemandem musste ich mich ja anvertrauen. Du hast Valentina … und bei mir ist es eben Ralf!“

„Ja, natürlich, bei dir ist es Ralf. Ralf … Ralf … immer Ralf. Mich braucht es ja eigentlich nicht zu wundern, dass er über alles Bescheid weiß und dich auch noch dabei unterstützt hat, als du fremdgegangen bist. Er ist und bleibt …“

Doch weiter kam sie nicht, denn nun war Ludwig auch richtig sauer. „Klar, du darfst mit jedem über alles reden und mir jahrelang Sachen vorwerfen, aber ich darf nichts! Das ist so typisch für dich! Jedes mal das gleiche! Du weißt, dass mir das mit der Domina Leid tut und deswegen habe ich mich ja auch mehr als einmal entschuldigt! Und du hast sie auch angenommen! Aber auch ich brauche jemanden außerhalb der ganzen Situation zu reden! Nicht nur du!“

Marlene hörte ihm jedoch schon gar nicht mehr zu, denn sie schnappte sich ihre Jacke und ging.

Nach einigen Stunden kam sie wieder und Ludwig wartete schon besorgt und mit etwas schlechtem Gewissen auf sie. Sie hatte kaum die Tür geöffnet, da kam er schon auf sie zu, zog sie in seine Arme und sagte:

„Schatz, es tut mir so furchtbar Leid. Ich habe eben überreagiert. Und es tut mir auch Leid, dass ich dir nicht gesagt habe, dass Ralf die ganze Zeit Bescheid wusste. Ich weiß, dass ich es hätte tun sollen. Aber Ralf und du habt sowieso ein angespanntes Verhältnis und ich wollte es nicht verschlimmern. Und außerdem …“

Marlene entwand sich aus seinen Armen. „Lass jetzt gut sein. Ich bin immer noch sauer und da bringen deine Entschuldigungen auch nicht wirklich viel. Ich weiß zwar, dass ich an dem Streit und der Situation auch nicht unschuldig bin, aber trotzdem … Jedoch weiß ich eins sicher: Wir müssen uns zusammenreißen und die Aufgaben erledigen! Also lass uns anfangen. Ich werde jedoch nicht bei der Renovierung dabei sein, denn ich möchte Ralf vorerst nicht begegnen!“

Ludwig schaute sie unglücklich an doch schließlich nickte er. Er wusste ganz genau, dass Marlene in so einer Situation nichts und niemand umstimmen konnte und es das Beste war, wenn er die Sache vorerst auf sich beruhen ließ.

Nach fünf Tagen hatten sie alle Aufgaben erledigt und setzten sich so abends gemeinsam vor den PC und schrieben eine Mail an ihren Herrn:

Sehr geehrte Herr,

erst einmal möchten wir uns bei Ihnen für die neuen Aufgaben bedanken. Es war einiges los, bis wir sie endlich alle erfüllt hatten, dazu jedoch später mehr.

Bedanken möchten wir uns auch für Ihren Hinweis, dass es vorkommen kann, dass sie nur einem von uns eine E-Mail schreiben und wir deswegen auch dem anderen gehorchen müssen, der sozusagen ja stellvertretend für Sie ist. Dies hätten wir ansonsten höchstwahrscheinlich nicht gemacht.

Übrigens schreibe momentan ich, Ludwig und Marlene sitzt neben mir. Wir haben uns darauf geeinigt, da ich Sie das letzte Mal enttäuscht habe und ich hoffe, dass ich es so wieder etwas bei Ihnen gut machen kann. Wir sind nun auch übereingekommen, dass wir gerne abwechselnd Ihnen schreiben würden, außer den Feedbacks natürlich. Da werden wir zukünftig beide schreiben.

Wir haben lange hin und her überlegt, ob wir noch ein zweites Zimmer als „Spielwiese“ hergeben und haben unterschiedliche Pro und Kontras abgewogen. Schließlich haben wir uns dafür entschieden, dass wir ein zweites Zimmer gerne zur Verfügung stellen, allerdings muss es so eingerichtet sein, dass wir auch wieder ein Kinderzimmer daraus machen können, sofern das mal nötig ist. Welches der beiden Zimmer soll es denn sein?

Und nun zu Ihren Fragen. Da es das letzte Mal sich bewährt hat, dass wir zuerst Ihre Fragen nochmals aufschreiben und dann antworten, werden wir es dieses Mal wieder so machen. Wir hoffen, dass es Ihnen so recht ist.

Ach so, wer von euch beiden ist denn handwerklich begabt, so dass ihr die Sachen auch wirklich herstellen könnt? – Wir sind beide

handwerklich begabt und können es gemeinsam herstellen. Und sollten wir doch mal überfordert sein, so können wir auch Ralf fragen. (Herr, Marlene ist davon nicht sehr angetan. Ich werde Ihnen später noch berichten, warum das so ist.)

Ludwig, kannst du nur konstruieren oder arbeitest du auch in deiner Firma aktiv beim Aufbau mit? – Ich arbeite auch aktiv an dem Aufbau mit, denn ich finde, dass man nur so ein richtiges Gespür für sein Werk bekommen und es schätzen kann. Außerdem hat man auf diese Art auch einen viel besseren Draht zu seinen Mitarbeitern.

Wie viel Geld könnt ihr denn investieren? – Wir können so viel Geld investieren, wie es nötig ist. Allerdings würden wir wirklich gerne das meiste selber machen, denn dadurch bekommen wir auch einen Bezug zu unseren Spielsachen und können sie bestimmt dann besser schätzen.

Wie gefallen euch beiden denn eure Berufe? – Uns beiden gefallen unsere Berufe sehr und wir möchten sie, bis auf ein paar Tage gelegentlich, um nichts in der Welt tauschen. Der einzige Nachteil ist, dass wir beide oft Arbeit mit nach Hause bringen und dann nicht so viel Zeit für uns haben.

Was habt ihr für Hobbys? – Marlene: lesen, malen, sich handwerklich betätigen, singen und Sport (auch wenn sie dazu ab und zu dann doch zu faul ist). Ludwig: lesen, Musik, handwerklich betätigen, Sport und Reisen.

Wie habt ihr euch kennen gelernt? – Hauptsächlich über Valentina. Sie ist meine Cousine und Marlenes beste Freundin. Marlene war zwar einige Klassen unter mir, aber da habe ich sie nie so wahrgenommen. (Und ich ihn auch nicht). Naja, irgendwann hatte Valentina dann eine Party, bei der wir beide waren, wir sind ins Gespräch gekommen und haben uns interessant gefunden. Von da an haben wir uns dann öfters gesehen und irgendwann waren wir ein Paar.

Habt ihr auch anale Erfahrungen? – Nein, bisher haben wir noch keine. Würden dies aber beide gerne ändern. Ich würde dies aber nur gerne ändern, wenn Marlene diejenige ist, die anale „Sachen“ mit mir durchführt. Ich glaube, ich würde da niemand anderem trauen.

Wie sieht es mit homosexuellen Erfahrungen aus? – Ich nein, Marlene ja. Sie hat mal mit Valentina etwas rum gemacht. Wobei das hauptsächlich ums knutschen ging, wie sie jetzt gerade eben wieder beteuert. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich was für uns ist …

Wissen irgendwelche Leute aus eurem Bekanntenkreis von euren Neigungen? – Ja. Valentina und Ralf. Und bei Ralf liegt auch der Knackpunkt, warum Marlene gerade so sauer auf mich ist. Ralf ist mein bester Freund und war mit mir in einer Klasse (er ist auch Mitteilhaber an meiner Firma). Marlene und er verstehen sich nicht gut, da er Marlene mal ziemlich blamiert hat und sie es ihm immer noch nicht verzeihen kann. Ich musste ihr jetzt aber gestehen, dass er Bescheid weiß und deswegen ist sie seit Tagen auf mich sauer. Wir haben die Aufgaben jedoch trotzdem gemacht. Naja, und Marlene scheint mir auch von Tag zu Tag mehr zu verzeihen, denn inzwischen redet sie auch wieder außerhalb der Aufgaben mit mir. (Au, ich hab gerade ihren Ellenbogen in meiner Seite abbekommen). Ich weiß, ich bin daran auch nicht unschuldig, denn ich hätte es ihr wirklich sagen müssen. Aber … ich hab mich einfach nicht getraut.

Nun aber zu Ihren Hinweisen, die Ihr uns noch bei Ihrer letzten E-Mail gegeben haben. Wir hoffen übrigens, dass es Ihnen recht ist, wenn wir unsere Mail so auf Ihre abstimmen, dass wir nacheinander Ihre Bemerkungen, Aufgaben und sonstiges bearbeiten.

Erst einmal möchten wir uns entschuldigen, dass wir die Positionen nicht länger immer geübt haben, obwohl wir sie nicht richtig konnten. Sie haben natürlich vollkommen Recht, dass wir die Positionen wesentlich länger hätten üben müssen. Denn natürlich wollen wir alle Aufgaben zu Ihrer Zufriedenheit erledigen und werden in Zukunft noch mehr üben (haben wir übrigens auch. Wir haben mehr als die zwanzig Minuten geübt, so dass wir es jetzt ohne Probleme können. Dazu aber später mehr.)

Und nun muss ich mich nochmals bei Ihnen entschuldigen, dass ich so schreibfaul war. Ich würde jetzt gerne mit den Gründen kommen, aber Marlene meint, und das wohl zu recht, dass es sich nur wie fadenscheinige Ausreden anhören würde. Also lass ich es lieber und bitte Sie um Verzeihung.

Ich (Marlene) möchte mich übrigens bei Ihnen bedanken, dass Sie mir auch ein Feedback zu meinen Schilderungen gegeben haben. Die haben sehr geholfen. Und natürlich werden wir in Zukunft auch Ihre Aufgaben genauer lesen und auch dann genau beantworten. Übrigens überlass ich jetzt Ludwig wieder das schreiben.

Nun also zu unseren Aufgaben, die Sie gestellt haben. Ich werde gleich mal mit der Renovierung des Zimmers anfangen. Da Marlene dabei nicht mitgemacht hat – wegen Ralf – werde ich Ihnen hierzu nur ein Feedback geben können.

Erst einmal habe ich, nachdem wir Ihre Mail gelesen haben, die genauen Maße des Zimmers genommen und dann angefangen mit meinen Überlegungen, wie wir alles am besten umsetzen können. Danach habe ich beschlossen, dass ich am besten Ralf anrufe, weil er in der Firma für den Innenausbau mit zuständig ist und auch Schreiner gelernt hat. So hatte ich also einen Fachmann wegen des Einbauschrankes und auch ansonsten auf meiner Seite. Anschließend habe ich Marlene alles erzählt gehabt und dann bekamen wir den Streit, wie ich Ihnen ja schon gesagt hatte.

Nichts desto trotz haben Ralf und ich uns am nächsten Tag an die Arbeit gemacht. Alles nochmals ausgemessen, überlegt, wie wir es am besten umsetzen können und dann die Materialien bestellt, die dann doch recht schnell da waren. Und dann ging es an die Arbeit. Nach dem normalen Arbeitstag haben wir abends immer wieder in dem Raum gewerkelt. Die genauen Arbeitsschritte werde ich jetzt nicht beschreiben, die seht Ihr im Anhang anhand der Bilder und dem genauen Ablaufbericht. Ich hoffe, dass das für Sie in Ordnung ist. Ebenso können Sie den, nun nach Ihren Wünschen gestalteten Raum, auf den Bildern sehen. Ich muss sagen, dass er mir sehr gefällt und ich hoffe, dass der Schrank auch nach Ihren Wünschen ist.

Ich (Marlene) sag es ja nicht gerne, aber mir gefällt der Einbauschrank auch sehr gut. Die Jungs haben da wirklich gute Arbeit geleistet und sich sehr viele Gedanken gemacht. Deswegen bin ich Ralf auch für seine Hilfe dankbar, selbst wenn ich es ihm nie persönlich sagen würde.

Nun gut, jetzt schreib ich (Ludwig) also wieder weiter. Zwischen den ganzen Umbauarbeiten sind Marlene und ich dann auch noch die Spielsachen besorgen gegangen. Erst einmal hieß das für uns, da wir sie ja nicht per Internet bestellen durften, trotzdem ins Internet gehen und schauen, wo es überall Sexshops in unserer Nähe gibt, die gleichzeitig aber weit genug entfernt sind, dass uns niemand kennen kann.

Schließlich haben wir einen gefunden und uns dann an einem Samstag schweigsam auf den Weg gemacht (Marlene war und ist ja immer noch sauer wegen Ralf).

Naja, da angekommen saßen wir erst einmal eine Weile im Auto und haben uns überlegt, wie wir es am besten anstellen können ohne uns all zu sehr zu blamieren und zu demütigen. Schließlich ist es Marlene dann zu dumm geworden und sie meinte, dass es auch nicht besser werden würde, solange wir im Auto sitzen bleiben würden, weswegen wir dann rein gegangen sind.

Für mich war das ein sehr komisches und mulmiges Gefühl. Ich war zwar schon ein paar Mal in einem Sexshop, aber noch nie mit Marlene zusammen und auch nie mit dem Gedanken, dass ich etwas kaufen müsste. Aber das schlimmste war dabei die Tatsache, dass ich wusste, was ich gleich sagen musste. Und doch … gleichzeitig war ich unglaublich erregt und merkte, wie mein Penis immer steifer wurde und die Hose langsam zu eng.

Schließlich haben Marlene und ich uns etwas umgeschaut, als schließlich eine Verkäuferin (für mich war das echt schlimm und noch demütigender) auf uns zukam und fragte, ob sie uns helfen könnte. Ich sagte schnell nein und das wir uns noch umschauen würden, was mir einen strengen Blick von Marlene einbrachte. Aber irgendwie war ich einfach noch nicht bereit dazu Darauf hat Marlene dann nur den Zettel raus gezogen, auf dem alle Dinge standen, die Ihr euch gewünscht habt und wir sind noch mal sie Regale abgegangen. Schließlich hat Marlene sich ein Herz gefasst und die Verkäuferin zu uns gerufen. Diese ist natürlich schnell herangeeilt und ich glaube, dass ich noch nie in meinem Leben rot geworden bin, aber in dem Moment schon. Als sie dann da war konnte ich nur noch betreten wegschauen, denn Marlene sagte auch schon: Entschuldigen Sie bitte, dass wir Sie vorher weggeschickt haben. Aber … aber wir sind es nicht gewohnt, dass … Naja, wie dem auch sei, unser Herr schickt uns zu Ihnen und erbittet eine umfassende Beratung, da sowohl mein Mann als auch ich zu blöd sind die Dinge übers Internet zu bestellen und den Anforderungen unseres Herrn gerecht zu werden.

Mir war das alles in diesem Moment so unglaublich peinlich! Ich wusste nicht, wo ich hinschauen sollte, ich wurde noch roter, ich fing sogar leicht an zu zittern und dennoch merkte ich auch, wie unendlich geil mich diese ganze Situation machte. Ich habe jetzt im Moment auch wieder einen Steifen, weil allein der Gedanke mich wieder unglaublich erregt. Und gleichzeitig habe ich Marlene auch noch für ihren Mut bewundert. Zuerst hatte sie ja etwas gestottert, doch dann mit unglaublich fester Stimme den Satz herausgebracht. Ihr schien das auch gar nicht peinlich zu sein.

Die Angestellte schaute uns beide zuerst äußerst verwirrt und auch ungläubig an, doch schnell hatte sie wieder eine professionelle Art an sich und sagte: Wenn das so ist, dann sagen Sie mir doch bitte mal, was Sie alles einkaufen müssen und dann legen wir auch gleich los.

Marlene gab ihr daraufhin den Einkaufzettel und die Verkäuferin legte dann auch los. Sie ging mit uns durch den ganzen Laden, erklärte uns alle Dinge und gab uns auch noch Tipps, was wir sonst noch alles kaufen könnten. Ich glaube, sie roch einfach ein gutes Geschäft. Doch wir haben schließlich nur das gekauft, was Sie uns gesagt haben: jeweils 5 Vibratoren, Dildos und Plugs in unterschiedlichen Größen, ein paar Klammern, ein Paddel und eine Reitgerte. Denn Sie sagten ja auch, dass Sie uns noch weitere Dinge in der nächsten Mail nennen würden.

Mir war das alles auf jeden Fall noch immer furchtbar peinlich und ich fand es alles äußerst entwürdigend, doch ich stand es durch. Wie gesagt, die ganze Situation hatte auch einen seltsamen Reiz auf mich und ich dachte, dass mein Penis und meine Hoden gleich platzen würden, so unglaublich erregt war ich. Doch ich bin auch froh gewesen, als wir endlich alles bezahlt und im Auto verstaut hatten und schließlich nach Hause fuhren. Wobei ich zwischenzeitlich an einem Parkplatz eine Pause machen musste um mich zu erleichtern. Und da Marlene anscheinend auch unwahrscheinlich erregt war durfte ich sogar Sex mit ihr haben, was natürlich wesentlich schöner gewesen ist, als wenn ich nur auf dem Parkplatz gewichst hätte. Nun möchte Marlene aber Ihnen Ihre Erfahrungen dabei schreiben.

So, ich bin’s wieder. Ich glaube, dass ich Ihnen den genauen Ablauf wohl nicht noch einmal schreiben muss, sondern es langt, wenn ich meine Empfindungen bei der ganzen Sache aufschreibe. Ich hoffe, dass das Ihnen so Recht ist.

Nun gut, im Gegensatz zu dem Eindruck, denn ich wohl auf Ludwig gemacht habe, war mir das alles doch unglaublich peinlich. Denn ich war noch NIE in einem Sexshop und dadurch war das schon ein sehr komisches Gefühl und irgendwie war ich von dem ganzen peinlich berührt und doch auch sehr neugierig. Deswegen war ich auch froh, dass wir uns erst einmal umgeschaut haben und ich mich einigermaßen beruhigen konnte. Doch als die Verkäuferin kam … ich wäre am liebsten im Boden versunken. Und als Ludwig sie dann auch wieder weggeschickt hat … Ich dachte, ich müsste ihn töten!

Wir haben uns ja umgeschaut und dabei ist mir immer bewusster geworden, dass die Verkäuferin uns sehr neugierig beobachtet. Als dann niemand mehr im Laden war dachte ich jetzt oder nie, weswegen ich sie angesprochen habe. Denn ich wusste, dass Ludwig das nicht so schnell machen würde. War mir das peinlich und es wurde durch ihren Gesichtsausdruck nur noch schlimmer. Doch zum Glück hat sie sich ja schnell wieder gefangen gehabt und wurde professionell und hat uns alles erklärt.

Was ich nur komisch fand … das alles hat mich auch unglaublich erregt, genau wie Ludwig. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl auszulaufen und dachte, dass man mir meine Geilheit anmerken würde, was für mich wiederum die ganze Situation noch peinlicher machte. Da ich aber auch so geil war hatte Ludwig Glück und ich habe mit ihm auf dem Parkplatz geschlafen, auch wenn ich noch sauer auf ihn bin. Denn das alles war einfach … berauschend. Wir haben die Sachen übrigens schon in den Schrank einsortiert. Jetzt schreibt aber Ludwig wieder weiter.

Wie Sie es befohlen haben, haben wir dann natürlich auch noch unsere Schmerzgrenzen ertastet. Zuerst kamen die Klammern an die Nippel dran. Da war ich irgendwie wehleidiger als Marlene, denn schon nach fünf Minuten konnte ich den Schmerz nicht mehr aushalten (so was war bisher auch immer ein Tabu bei meinen Domina-Besuchen). Es war einfach unerträglich, dieses Stechen und Ziehen in den Brustwarzen. Und noch schlimmer wurde es, als Marlene mir die Klammern wieder abgenommen hat. Ich hätte schreien können vor Schmerzen. Sie zog sie mir nämlich regelrecht ab!! Und doch … gleichzeitig war ich unglaublich geil, mein Penis stand schon wieder eins a und ich wollte nur noch eins: Marlene vögeln (entschuldigen Sie bitte meine Ausdrucksweise).

Etwas besser erging es mir da bei den Genitalien. Obwohl, ich habe die ganze Zeit geschrien vor Schmerzen. Marlene hat mir an meinen Sack vier Klammern gemacht und dann noch drei an meinem Schaft und eine an der Eichel. Es war kaum zum Aushalten! Diese Schmerzen, ich kann es gar nicht genau beschreiben. Es tut mir wirklich Leid, aber das ist irgendwie nicht in Worte zu fassen. Nach sechs Minuten habe ich dann Marlene angefleht sie abzumachen. Anscheinend hatte sie auch ein einsehen, denn sie hat es dieses Mal nicht abgezogen, sondern wirklich sanft abgemacht. Trotzdem war es unglaublich schmerzhaft, als das Blut wieder durchkam und ich habe noch lauter geschrien als zuvor. Und dennoch, mein Penis stand und ich war noch geiler als zuvor.

Hallo, ich bin es wieder, Marlene. Nun schildere ich Ihnen noch, wie es mir bei den Klammern ergangen ist. Also mit den Klammern an meinen Nippeln hatte ich keine größeren Probleme. Es war zwar ein stetig zunehmender Druck drauf und hat gegen Ende auch geschmerzt, aber ansonsten ging es sehr gut. Deswegen habe ich sie die vollen zehn Minuten dran gelassen. Die einzige Veränderung, die ich an meinem Körper bemerkt habe war, dass ich unbeschreiblich feucht wurde. Ich glaube sogar, dass ich nur so ausgelaufen bin. Als Ludwig nach den zehn Minuten die Klammern jedoch abgemacht hat, und das wirklich vorsichtig und sanft, sind mir die Tränen in die Augen geschossen, so sehr hat es weh getan. Ich glaube, mir ist sogar ein kurzer Aufschrei entwichen. Es hat sich angefühlt, als hätte jemand zuerst sehr fest in meine Warzen gekniffen nur um sie dann wieder schnell los zu lassen. Naja, irgendwie ist es ja auch so.

Bei den Klammern an den Genitalien war es etwas anderes. Da hat es nur weh getan. Ludwig hat mir je Schamlippe zwei Klammern befestigt. Das war schon äußerst unangenehm und extrem schmerzhaft. Auch die Tatsache, dass ich geradezu ausfloss, half mir nicht, denn das war mir ungeheuer peinlich. Und dennoch … es war auch absolut geil!! Die Klammern hatte ich ungefähr vier Minuten dran. Denn absolut schlimm und nicht zum Aushalten wurde es, als Ludwig mir eine Klammer auf den Kitzler setzte. Ich konnte den Schmerz einfach nicht aushalten! Ich habe laut geschrien, die Klammer sofort abgemacht und mich dann einfach nur noch zusammengerollt und wollte mich schützen. Ich glaube, Ludwig war erst einmal von meiner Reaktion schockiert, doch schnell hat er mich dann in den Arm genommen und aufs Bett getragen. Irgendwie hat er es da dann geschafft mir die anderen Klammern abzunehmen, ich habe es nicht bemerkt, und hat mich anschließend in den Armen gehalten, mich gestreichelt und mir lauter beruhigende Worte ins Ohr geflüstert. Ich bin ihm immer noch richtig dankbar für sein schnelles Handeln und seine liebevolle Art und glaube, dass ich ihm deswegen auch nicht mehr böse sein kann, auch wenn ich bis jetzt den Anschein gewahrt hatte. Nun hat er es aber gelesen und Sie sollten mal sein Grinsen und seine leuchtenden Augen sehen ……

Entschuldigen Sie bitte, dass ich (Marlene) jetzt erst weiter schreibe, aber Ludwig hat mich gerade etwas beschäftigt. Nachdem er es gelesen hat, hat er mich nämlich erst einmal durch die Luft gewirbelt, mich unglaublich geküsst und dann verführt, so dass wir jetzt alle beide unseren dritten erlaubten Orgasmus hatten. Von dem ersten haben wir ja schon berichtet und den zweiten haben wir uns beide zwischendurch mal selber besorgt.

Nun möchte ich Ihnen aber noch von den Erlebnissen mit dem Wachs berichten. Mir hat das so gut gefallen, dass ich beide Teelichter auf einmal auf meinem Körper haben wollte. Dieser kurze stechende Schmerz, wenn das Wachs die Haut berührt und dann die Wärme, die einen anschließend durchfährt. Ich glaube, ich bin regelrecht süchtig danach geworden. Zumindest, wenn die Kerze etwas weiter vom Körper entfernt ist, denn wenn es zu nah ist, dann schmerzt es doch mehr, als dass es angenehm ist.

So, nun bin ich wieder da. Erst einmal bin ich froh, dass Marlene mir nicht mehr böse ist. Und zum Wachs: ganz so begeistert bin ich nicht davon wie Marlene. Es war eine durchaus interessante Erfahrung und ich bin dem auch nicht abgeneigt … Aber dennoch, es muss nicht andauernd sein. Wie Marlene habe ich beide Teelichter auf einmal auf meinem Körper verteilen lassen, wobei ich das Gefühl nicht als angenehm, sondern nur als schmerzhaft empfunden habe. Es war dabei auch nicht so wie bei den Klammern, dass ich enorm erregt gewesen bzw. geworden bin. Es war einfach nur okay.

Die Belohnung von Marlene war für mich besonders schwer zu ertragen, da ich ja wusste, dass ich bestraft werden würde. Und auch diese Schadenfreude, die man ihr angesehen hat, trug nicht gerade zu einer besseren Stimmung von mir bei. Aber ich habe verstanden, warum sie mir die Strafe aufgebrummt haben und möchte mich dafür nochmals bei Ihnen bedanken. Für mich war dieser Abend übrigens besonders schwer, weil Marlene sich mehr als einmal von mir befriedigen ließ und ich ja keinen Orgasmus haben und auch nicht in sie eindringen durfte. Das war schon eine Strafe für sich! Aber am besten schreibt Marlene selbst, wie sie den Abend erlebt hat, denn ihre Augen glitzern schon und sie fragt ungeduldig, ob ich denn bald fertig wäre.

Nun bin ich also wieder dran. Erst einmal möchte ich mich bei Ihnen für die vielen, unglaublichen, wunderschönen Orgasmen bedanken. Vor allem jetzt, wo wir nur begrenzt welche haben dürfen und irgendwie dauergeil sind war das ein herrliches Geschenk.

Angefangen habe ich damit, dass ich Ludwig auf einen Sessel vor dem Bett verfrachtet und mich erst einmal selbst befriedigt habe. Sie hätten seinen Gesichtsausdruck dabei sehen müssen. Nachdem der erste Orgasmus dann abgeklungen war habe ich Ludwig gerufen und er musste mich lecken. Dabei bekam ich mehrere Orgasmen hintereinander. Dann war erst einmal Pause angesagt, denn ich war doch schon fertig. Schnell hatte ich jedoch wieder Kräfte gesammelt und habe dann Ludwig etwas geärgert (er meint gerade, erniedrigt und gedemütigt würde es besser treffen). Ich habe von ihm verlangt, dass er mich mit einer Gurke befriedigt, da Sie es schon richtig erkannt hätten, dass so ein kleines Schwänzchen mir nicht genügen könnte. Er ist erst einmal dabei knallrot angelaufen und hat mich dann wütend angeschaut und wollte mich auch anschreien. Ich habe ihn jedoch daran erinnert, dass er mir ja behilflich sein müsste, da Sie es so verlangten. Das hat ihn dann schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht, er hat eine Gurke geholt und einen Gummi übergezogen und mich dann damit befriedigt. Irgendwann habe ich dann verlangt, dass er mir mit seiner anderen Hand den Kitzler zusätzlich massiert und bin noch ein paar Mal gekommen. Anschließend war ich dann wirklich so fertig, dass ich mich nur noch zusammengerollt und geschlafen habe. Ich weiß, dass es sich so irgendwie lieblos anhört und hoffe, dass Sie dennoch damit zufrieden sind. Ansonsten beschreibe ich Ihnen den Ablauf natürlich noch wesentlich genauer.

Die Strafe von Ludwig habe ich übrigens sehr genossen, da ich dabei ja sehr sauer auf ihn gewesen bin und so etwas meine Wut abbauen konnte. Aber wie es ihm dabei erging, schreibt er jetzt selber. Von mir auf jeden Fall nochmals ein riesengroßes Dankeschön.

So, hier bin ich wieder. Ich könnte Marlene immer noch für den Satz mit der Gurke erwürgen. Aber da sie nun nicht mehr sauer auf mich ist, werde ich es wohl lassen. Denn ich hasse Streit zwischen uns beiden.

Meine Strafe, was soll ich dazu nur sagen… Erst einmal dachte ich, dass es nicht wahr sein durfte, dass ich mich nochmals viermal bis kurz vor einen Orgasmus bringen musste. Ich dachte schon die Tage davor, dass ich das nicht aushalten würde. Nun gut, nach langem Betteln hatte Marlene schließlich ein einsehen mit mir und bot sich gnädigerweise an, dass sie mich die viermal bis kurz vor einen Orgasmus bringen würde, damit ich nicht doch noch die Schwelle übertreten würde. Sie hat das jedoch jedes Mal sehr lieblos gemacht, denn sie hat immer nur ihre Hand rauf und runter bewegt und dann gelangweilt aufgehört, wenn ich kurz vorm Spritzen war, was jedoch nie sehr lange gedauert hat. Aber das peinlichste war beim letzten Mal, als ich wieder kurz davor war. Marlene hörte auf und mir lief auf einmal weiße Flüssigkeit raus. Ich hatte keinen Orgasmus, meine Hoden waren immer noch stark angeschwollen und ich war so erregt, dass ich nicht wusste, was mit mir eigentlich los ist und dennoch … meine Spermien sind raus geflossen. Mir war das so peinlich! Und Marlene machte dann auch noch ein paar Bemerkungen diesbezüglich, bevor sie dann schlafen ging. Ich musste die Nacht, genau wie die darauf folgenden, in einem der Gästezimmer schlafen.

Naja, am nächsten Tag kam dann der schlimmste Teil. Marlene hat mich den ganzen Morgen nicht beachtet und ich wusste nicht, wie ich sie darum bitten sollte mir meine Strafe zu verabreichen. Gleichzeitig war ich immer noch so furchtbar geil … Auf jeden Fall hat sie mich dann mittags plötzlich ins Wohnzimmer gerufen und mir mit strenger Stimme befohlen, dass ich mich über den Sessel lehnen sollte, so dass mein Hintern sehr erhoben war. Dann verließ sie das Zimmer und ich musste so bleiben.

Nach einer, für mich endlos scheinenden, Zeit kam sie dann zurück und gab mir fünfzehn feste Hiebe mit der Hand auf jede Pohälfte. Das war noch einigermaßen erträglich, obwohl sie ziemlich fest zuschlug und mein Hintern, laut ihrer Aussage, schon aussah wie ein Pavian – Hintern. Doch dann kamen die Schläge mit dem Holzkochlöffel und ich konnte bei jedem Schlag nur noch so schreien. Ich hatte sogar Tränen in den Augen, so schmerzhaft war das. Und mir war, als würde Marlene jeden Schlag auch noch fester ausführen als den ersten.

Noch erniedrigender wurde das ganze, als Marlene mich dann beschimpft hat. Und hier zitiere ich jetzt: Gott, was bist du denn für ein Weichei! Wegen den paar Schlägen rumheulen wie ein kleines Kind! Naja, was erwarte ich anderes von dir. Große Klappe – nichts dahinter!

Gleichzeitig aber auch geil von der Behandlung werden! Dein Schwanz steht ja schon wieder ab! Bist du eklig!

Ich war in dieser Situation wie vor den Kopf gestoßen! Wie konnte sie mir so was nur antun. Und dann sollte ich sie auch noch anflehen, dass ich in ihr kommen dürfte. So konnte ich mich doch nicht erniedrigen lassen. Dennoch … ich machte es.

Ich ging vor ihr auf die Knie und schaute ihr tief in die Augen. Dann sagte ich: Es tut mir Leid, dass ich dich enttäuscht habe. Danke, dass du mich bestraft hast. Aber dennoch möchte ich dich bitten, dass ich mich in dir entleeren darf.

Mir war das ganze so peinlich!

Doch sie schaute mich nur ruhig an und dann … auf einmal ging sie auch in die Knie, nahm mein Gesicht in die Hand, küsste mich und flüsterte dabei: Es tut mir Leid, was ich gesagt habe. Das war nicht richtig. Ich bin nur immer noch so sauer auf dich. Aber ich verstehe, dass das alles unglaublich schlimm für dich ist und deswegen darfst du dich in mir entleeren.

In dem Augenblick wurde mir wieder einmal bewusst, was für ein Glück ich doch mit ihr habe. Ich habe sie dann schnell mit dem Rücken auf den Boden gelegt und bin in sie eingedrungen. Sie war sehr feucht, also musste die ganze Situation sie auch sehr erregt haben. Nach nur fünf Stößen habe ich mich dann in ihr entleert.

Sie schob mich dann von sich runter und wir gingen beide erst einmal getrennt duschen. Naja, und seit vorher ist sie ja nicht mehr böse auf mich und wir werden das heute Abend noch feiern.

So, dass war unser Bericht von den letzten Aufgaben. Wir hoffen, dass er ausführlich genug war und freuen uns schon auf die neuen Aufgaben.

Ihre Sklaven Marlene und Ludwig