Dieses erotische Knistern
Ich bin mir ziemlich sicher, nicht lesbisch zu sein, doch vor einiger Zeit erlebte ich etwas mit einer Freundin, das mich diesbezüglich dennoch unsicher werden ließ. Wir hatten uns quasi im Geschäftsleben kennengelernt. Sarah hatte sich damals für einen ausgeschriebenen Job in unserer Firma beworben und ich war für Neuanstellungen zuständig. Obwohl meine Arbeitskollegin fand, dass die Bewerberin Sarah zu jung und unerfahren für den Job sei, entschied ich mich, ihr eine Chance zu geben. Sicher war Sarah noch jung und in gewisser Hinsicht auch unerfahren aber ich glaubte großes Potenzial bei ihr zu erkennen und sie passte gut in unser Team, ich fand sie süß, wenn ich heute zurückblicke würde ich sagen ich fand sie attraktiv. Sie hatte damals noch langes blondes Haar, so ein bisschen der nordische Typ, groß und schlank eine richtig schöne Figur. Als sie noch ihr langes Haar hatte, nannten wir sie manchmal etwas lästerlich „Girly“, wahrscheinlich taten wir es, weil wir wussten, dass es sie ärgert. Wir fanden es lustig, und letzten Endes sie ebenfalls, denn sie entsprach so gar nicht dem Klischee, das in Blondinen-Witzen verkauft wird. Sie war intelligent, ehrgeizig und unglaublich witzig. Das imponierte mir, aber warum ich sie attraktiv fand, ich weiß es bis heute nicht so recht, denn sie entsprach von ihrem Erscheinungsbild so gar nicht meinem „Beuteschema“, mal ganz abgesehen davon, dass sie eine Frau war und ist.
Ich stehe mehr auf den dunklen Typ, dunkles Haar, Augenfarbe egal und nicht zu blass in jeder Hinsicht. Interessant wenn man an die Aussage glaubt, dass sich Gegensätze anziehen, denn ich selbst bin mehr der dunkle Typ, fast schwarzes Haar, ganz dunkle Augen und Dank meinem spanischen Vater Sommer wie Winter schön gebräunt, ich muss meine Zeit nicht im Solarium vertrödeln. Auch mein Temperament ist in vieler Hinsicht südländisch explosiv.
Wir arbeiteten also einige Jahre in der gleichen Firma, wir waren in unserer Abteilung nur Frauen, eine sehr lustige Truppe, unsere Themen in den Pausen waren unsere jeweiligen Beziehungen und Sex. Lesbische Frauen waren kein Problem, wir hatten schon lange eine lesbische Kollegin, was uns Heteros trieb war mehr Neugier als Vorurteile irgendwelcher Art. Und schnell hatten wir begriffen, das die Probleme in lesbischen Beziehungen sich nicht so sehr von unseren Hetero-Beziehungen unterschieden.
Naja, irgendwann hatte also Sarah ihr lesbisches coming out, wir waren alle verblüfft, weil wir wussten, das sie bis vor kurzem eine Beziehung zu einem Mann gehabt hatte. Sie versuchte zu erklären, wir verstanden es oder verstanden es nicht, aber wir akzeptierten es, es war kein Problem.
Nach einigen Jahren verließ sie uns, sie blieb aber in der gleichen Stadt, wir hatten uns inzwischen angefreundet und pflegten unsere Freundschaft weiter. Zu der Zeit lebte ich schon eine Weile mit David zusammen, meiner langjährigen etwas wechselvollen Beziehung. Wir hatten uns nach langen ermüdenden Diskussionen für eine gemeinsame Wohnung, für ein gemeinsames Leben entschieden. Trotz aller vorherigen Bedenken waren wir sehr glücklich, wir führten eine offene Beziehung, wir hatten keine Affären, aber wir gaben uns den Anschein, dass wir tolerant genug wären dies zu akzeptieren, wenn es soweit kommen sollte. Was waren wir doch für elende Heuchler, ich behielt seine Kontakte zu anderen Frauen im Auge und er behielt meine Kontakte zu anderen Männern im Auge. Aber wir waren beide sehr diskret, es gab keine Szenen, keine bohrenden Fragen, wir hatten auch keinen Grund, David hatte keine Affären, Fremdflirts waren ihm eher unangenehm und ich war so glücklich und zufrieden, dass ich keinen Grund hatte mein Auge schweifen zu lassen. Also ließ unser beider Wachsamkeit im lauf der Zeit nach.
Dann stand wieder einmal eine Dienstreise an, diesmal nach Berlin, ein internationaler Kongress. Ich reise gern in die Hauptstadt, das pralle Leben, außerdem wohnte eine andere gute Freundin von mir dort, die ich gerne wieder mal sehen wollte.
Ich traf mich mit Sarah im Café, wir plauderten über alles mögliche bis sie mich nach dem Kongress fragte und ob ich auch nach Berlin fahren würde. Ich bestätigte ihr, dass ich teilnehmen würde, und den Flug schon gebucht hätte. Sie wollte wissen ob ich bei Lena, meiner Freundin, unterkommen würde. Und das war nun wirklich ein Problem, eigentlich hatte ich vorgehabt bei ihr zu wohnen, aber die Ereignisse hatten sich etwas überstürzt. Lena wohnte mit ihrem sehr gewöhnungsbedürftigen Freund in etwas beengten Verhältnissen zusammen, und sie hatten gerade ziemlich Stress miteinander.
So was musste ich nicht haben und ich hatte mich schon nach anderen Übernachtungsmöglichkeiten umgehört, aber es war ziemlich schwierig, weil in Berlin natürlich immer viel los ist und ich wollte möglichst zentral und nicht zu teuer logieren. Ich erzählte Sarah von meinem Dilemma und sie bot mir an bei ihr im Hotel unterzukommen. Sie fuhr alleine und hatte nur noch ein Doppelzimmer im Frauenhotel in Mitte bekommen. „Aha“ sagte ich, „Frauenhotel keine Männer weit und breit also“. Sie lachte, „keine Männer weit und breit“ bestätigte sie. „Na, das wird David sicher freuen“, sagte ich. Ich war froh über Sarahs Angebot, wollte aber noch mal mit Lena telefonieren und das Terrain sondieren.
Lange Rede kurzer Sinn, die Beziehung von Lena stand vor dem Ende und ich logierte bei Sarah im Frauenhotel, nicht gerade luxuriös aber ganz nett für die alleinreisende Frau von Welt und vor allem sehr zentral. Tagsüber hörten wir uns unterschiedlich langweilige Vorträge an und nahmen an deutlich interessanteren Workshops teil. Am ersten Abend gingen wir getrennte Wege und trafen uns erst im Hotel wieder, wo wir beide erschlagen vom Tag ins Bett fielen und nicht mehr groß miteinander redeten.
Am zweiten Abend hatte ich mich mit meiner Freundin Lena getroffen und sie hatte mir den ganzen Abend in epischer Breite von ihren Problemen mit Florian erzählt, mir brummte der Schädel. Als ich ins Hotel kam war Sarah noch nicht da, ich duschte und legte mich ins Bett und las in meinem Krimi. Dann kam Sarah, sie war bestens gelaunt und hatte im Gegensatz zu mir einen äußerst amüsanten Abend verbracht. Sie erzählte und ich erzählte ebenfalls. Ich schilderte ihr in launigen Worten den Beziehungsclinch zwischen Lena und Florian, die Sarah ebenfalls kannte. Ich gebe zu wir machten uns über die beiden lustig, wir alberten herum. Ich denke wir waren beide etwas befangen und versuchten mit unseren Lästereien die Lage zu entspannen, die Stimmung zwischen uns war irgendwie merkwürdig, mit dem Wissen, das ich heute habe, kann ich sagen es knisterte gewaltig zwischen uns.
Und eine kleine Ungeschicklichkeit meinerseits brachte die Dinge schließlich ins rollen. Ich verschluckte mich, bekam einen gigantischen Hustenanfall und hatte das Gefühl gleich zu ersticken, Sarah klopfte mir auf den Rücken und langsam beruhigte ich mich wieder, ich ließ mich zurückfallen und schnappte noch nach Luft, die Tränen liefen mir vor lauter Anstrengung übers Gesicht. Sarah hatte sich über mich gebeugt uns sah mich an, ihr intensiver Blick hielt mich gefangen, ich brachte kein Wort heraus, mir fiel die letzte Nacht ein, ich hatte mich selbst befriedigt und dabei an sie gedacht, ich war mir sicher, dass sie nichts mitbekommen hatte, denn sie schlief schon. Und der Gedanke daran war mir so peinlich, dass ich sicher ich rot wurde, obwohl mir das sonst wirklich so gut wie nie passiert, vor allem als ich dann auch noch ihre Hand auf meinem Bauch spürte. Ich war wie gelähmt, ich konnte mich nicht bewegen, kein Ton kam aus meinem Mund.
Sie sagte etwas zu mir aber ich reagierte nicht, dann bewegte sie ihre Hand und plötzlich konnte ich sie wieder hören. „Hey, Hanna bist du ok?“ Ich glaube ich habe mit dem Kopf genickt und dann sah ich sie näher kommen, mir wurde unglaublich heiß. Ihr Gesicht war meinem ganz nah, ich wusste was jetzt passieren würde und bevor ihre Lippen meinen Mund berührten schloss ich die Augen. Der Kuss war ganz sanft, nach einiger Zeit konnte ich ihre Zunge spüren und öffnete ein wenig meinen Mund und Sarah ging auf Entdeckungsreise. Mit ihrer Zunge und mit ihrer Hand, ich spürte wie sie ganz sanft meine Brust streichelte. Das war das erste mal, dass ich so von einer Frau geküsst wurde, es war wunderschön, sie war unglaublich behutsam und zärtlich, sie drängelte nicht, aber ihre Absicht war unverkennbar, sie hielt mich fest im Arm, ich konnte kaum atmen, es war unbeschreiblich.
Dann war dieser magische Moment vorüber, sie löste sich von mir und sah mich neugierig an. Ich muss ziemlich verdattert aus der Wäsche geschaut haben, denn sie strich mir sanft über die Wange und sagte, „tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe Hanna, das wollte ich wirklich nicht, vergiss es einfach.“ Sie ließ mich los und rückte auf ihre Seite des Betts. Wir bemühten uns noch kurz und angestrengt aber erfolglos um unverfängliche Konversation und löschten dann ziemlich schnell das Licht. Wunder, Wunder, wir konnten beide nicht einschlafen und wälzten uns hin und her.
Es ließ mir keine Ruhe, warum hatte mich Sarahs Kuss so aus dem Gleichgewicht gebracht, daraus ergab sich natürlich eine weitere noch viel brennendere Frage, warum hatte ich beim Masturbieren in der Nacht davor an Sarah gedacht, oder war es vielleicht so gewesen, das ich an Sarah gedacht hatte und dann erst angefangen hatte mich selbst zu befriedigen und warum hatte sie mich überhaupt geküsst? Und dann platzte es aus mir heraus, „warum hast du mich eigentlich geküsst?“ fragte ich in die Stille und Dunkelheit hinein. Ich konnte spüren, wie Sarah auf ihrer Seite erstarrte aber sie sagte nichts. Das Schweigen dauerte scheinbar eine halbe Ewigkeit, dann drehte sie sich in meine Richtung, stützte sich auf ihrem Ellenbogen auf und sah mich an, ich vermutete zumindest, dass sie mich ansah, denn ich konnte nur ihre Konturen erkennen. Und dann fing sie an zu sprechen.
„Weißt du, ich mochte dich von Anfang an unheimlich gern, deine Art mit Menschen umzugehen, deinen makaberen Humor, deine ironischen Kommentare über die Unwägbarkeiten des Lebens, deine Hände, wie du sie bewegst, wie du riechst, deine strahlenden dunklen Augen, dein Lachen und du musst zugeben, du hast mich vom ersten Tag an gefördert und protegiert, ohne deine Unterstützung wäre ich nie so weit gekommen. Du hast mich angemacht.“
Mir stockte der Atem, ich hatte sie angemacht nein dachte ich das ist nicht wahr. Ich hörte sie leise lachen, „naja, du hast es ganz gut versteckt, aber du hast mich angemacht, vielleicht nicht mit konkreter sexueller Absicht, aber eine erotische Spannung war immer wieder mal zwischen uns zu spüren. Sei ehrlich Hanna.“
Ich schwieg und dachte angestrengt nach, war da etwas zwischen uns gewesen all die Jahre, das ich mir nicht eingestanden hatte, ich war verunsichert und wusste gar nichts mehr. Aber ich muss zugeben ich war neugierig, „wann soll das denn gewesen sein, nur mal ein Beispiel?“
„Wir hatten Phasen, da hast du keine Gelegenheit zum Körperkontakt ausgelassen.“ Stimmt nicht dachte ich, doch plötzlich zogen verräterische Bilder an meinem inneren Auge vorbei, wie oft hatte ich mich an ihrem Schreibtisch über sie gebeugt ihr die Hand auf die Schulter gelegt, sie in den Arm genommen, oder einmal, wir waren aufs Land gefahren, noch mit einigen anderen, Sarah und ich hatten uns abgesetzt. Wir lümmelten unter einem Baum auf der Wiese, ihr Kopf lag in meinem Schoß und ich kitzelte sie die ganze Zeit mit einem Grashalm, bis sie sich wehrte und wir zu rangeln begannen und ich plötzlich auf ihr lag. Ich wurde rot und musste schlucken.
„Was hättest du mit mir gemacht?“ fragte ich Sarah.
Sie gab ein komisches Geräusch von sich, das ich zunächst nicht deuten konnte, aber es entwickelte sich zu einem schallenden Gelächter. Als sie wieder Luft bekam sagte sie mit ganz ernster Stimme. „Ich hätte dich verführt, nach allen Regeln der lesbischen Liebeskunst, dann wärst du verdorben gewesen, du hättest nie wieder einem Mann begehrliche Blicke zugeworfen. Die Beziehung mit David wäre für dich erledigt gewesen. Verloren für den männlichen Teil der Menschheit, für immer und ewig.“ Sie fing wieder an zu lachen, „was für ein Verlust, vor allem für den bedauernswerten David“. Jetzt musste ich ebenfalls lachen, von dieser Seite hätte er sicherlich nie mit Gefahr gerechnet. Die Lage war wieder einigermaßen entspannt, sie legte mir die Hand auf die Wange und sagte, „mach dir keinen Kopf, du hast nichts zu befürchten von mir“.
Ich spürte wie mir wieder heiß wurde und ich bekam einen ganz trockenen Mund, Sarah redete immer noch, aber ich war so konzentriert auf das Gefühl, das ihre Nähe und ihre warme Hand auf meiner Wange auslöste, dass ich gar nichts mitbekam von dem was sie erzählte. Ich legte meine Hand auf ihre und dann war es auch schon heraus, „dein Kuss war wunderschön, und ja du hast recht ich mag dich auch unheimlich gern.“
Sie versuchte ihre Hand zurückzuziehen aber ich hielt sie fest, „nein, lass, das fühlt sich gut an.“ Sie hielt inne in ihrer Bewegung und obwohl ich nichts genaues erkennen konnte wusste ich, dass sie ihre linke Augenbraue hochzog, das machte sie immer wenn sie skeptisch war, aber ich ließ meine Hand auf ihrer liegen und fing an sie vorsichtig mit dem Daumen zu streicheln.
Sie rückte näher und legte sich dicht neben mich, sie zog ihre Hand unter meiner Hand weg und legte ihren Arm locker über meinen Bauch, meine Hand folgte ihrer und ich berührte sie wieder. Sie kam noch näher und ich konnte an meinem Hals ihren warmen Atem spüren und dann hörte ich sie flüstern, „das willst du doch nicht wirklich Hanna oder vielleicht doch?“ Sie hob den Kopf und sah mich an, ich musste schlucken und dachte, gleich fange ich an zu hyperventilieren, und dann küsste sie mich erneut.
Wenn bei ihrem ersten Kuss noch der Hauch eines Zweifels bezüglich ihrer Absicht bestanden hatte, dann war dieser jetzt beseitigt. Ihr Kuss war intensiv und leidenschaftlich und jetzt zögerte ich auch nicht, ich erwiderte ihren Kuss. Wir umarmten uns und fingen an uns gegenseitig zu streicheln. Sie küsste mich auf den Hals und ich konnte ihre heiße feuchte Zunge spüren, das war phantastisch, meine Haut prickelte, ich spürte, dass ich schon ganz feucht war, meine Muschi zog sich zusammen und dabei hatte sich mich dort noch gar nicht berührt. Aber das war mein sehnlichster Wunsch, ich will es gar nicht leugnen, ich wollte, dass sie mich dort streichelte, dass sie meine Perle verwöhnte.
Und dann berührte ich ihre Brust und Sarah fing an zu stöhnen, ich fing an sie ganz sanft zu massieren, ich streichelte ihre Nippel, ein sehr schönes Gefühl. Ja, ich glaube ich habe es endlich begriffen, warum ihr Männer so auf unsere Brüste steht, es fühlt sich einfach geil an sie zu berühren. Ich kannte natürlich nur meine eigenen genauer und bin damit so einigermaßen zufrieden. Aber Sarahs Busen war toll, genau die richtige Größe, schön straff und trotzdem ganz weich. Ich küsste sie durch das Nachthemd, das sie immer noch anhatte hindurch, ich versuchte an ihren Brüsten zu saugen, vermutlich weil ich das selbst so gerne mag. Gar nicht so einfach, wenn Stoff im Weg ist. Sie hatte ihre Hand schon unter mein T-Shirt geschoben und fing an meinen Körper zu erkunden.
Ich muss gestehen unsere Nachtwäsche entsprach nicht gerade dem neuesten Schrei der erotischen Haute Couture. Das war vielleicht der Grund warum wir versuchten sie so schnell wie möglich los zu werden, was dann auch endlich gelang. Sarah war rasiert, nicht vollständig, aber sie hatte ihr Schamhaar durchaus kunstvoll getrimmt und trug es passend zum Haupthaar ziemlich kurz. Ich war ebenfalls rasiert und zwar radikal, so sehr ich meine dichten dunklen Haare auf dem Kopf liebe, so sehr nerven mich meine wild wuchernden Schamhaare. Sarah war überrascht, „oh du bist ja ganz glatt, das fühlt sich gut an.“
Wir streichelten uns sehr intensiv und Sarah verteilte feuchte warme Küsse auf meinem Körper sehr schön. Dann wanderte sie tiefer, sie leckte über meinen rasierten Schamhügel, das glaube ich war der Zeitpunkt als es Klick in meinem Kopf machte, mein Verstand war sozusagen in den Standby-Modus gewechselt.
Sie fuhr mit der Zunge meine Spalte entlang, dann schlängelte sie sich dazwischen und welch ein Wunder, kein Suchen und Stochern, sie wusste wo das Objekt ihrer und meiner Begierde zu finden war und sie wusste angemessen damit umzugehen, behutsames Saugen wurde von festem Züngeln abgelöst, dann saugte sie fester und züngelte zusätzlich. Dann ließ sie ihre Zunge wieder nach oben wandern, sie leckte über meine Nippel und fing schließlich an daran zu saugen, mit ihrer warmen Hand rieb sie zwischen meinen Beinen. Wir sprachen kein Wort, sie glitt mit ihrem Kopf wieder nach unten und saugte sich an meiner Klitoris fest. Kurz, sie trieb mich in schwindelerregende Höhen. Ich hatte noch nie große Probleme zum Orgasmus zu kommen, aber ich glaube nicht, dass ich schon einmal vorher so schnell und so lange gekommen bin. Es war phänomenal, ich muss es zugeben mit David war es bis dahin nie so gewesen. Es war schön mit ihm, nein es war und ist toll mit ihm, aber eben anders.
Dann war es vorbei, ich konnte mich gar nicht beruhigen, Sarah hielt mich im Arm und streichelte mir noch sanft über den Rücken. „Vielleicht werden wir morgen etwas neugierige Blicke auf uns ziehen“. Ich sah sie verständnislos an. Sie schmunzelte, „du hast ganz schön Krach gemacht.“ Ich schwieg, das war sonst so gar nicht meine Art, beim Sex war ich eher die stille Genießerin. Aber was das alles zu bedeuten hatte, machte mir wirklich Kopfzerbrechen, was war mit David, was wird mit Sarah. Vermutlich stand mir jeder dieser Gedanken deutlich auf die Stirn geschrieben und sie streichelte mir über die Wange und sagte, „und wirst du jetzt die Fronten wechseln, schickst du David in die Wüste, wirst du mit mir durchbrennen, wirst du mich heiraten.“ Sie lachte wieder, wahrscheinlich hatte ich sie ziemlich verwirrt angesehen, „nein, das wirst du natürlich nicht tun.“ Sie versuchte eine ernste Miene aufzusetzen, „aber, bedenke wohl was du dir in Zukunft wünschst, es könnte in Erfüllung gehen.“
Irgendwann schliefen wir schließlich eng aneinander geschmiegt ein, wir schwänzten den nächsten Tag, niemand sah uns beim Frühstück neugierig an. Wir bummelten durch die Stadt und suchten nach Mitbringseln für unsere Lieben zu Hause. An den folgenden Abenden kam es nicht mehr dazu, dass wir Sex miteinander hatten, ich glaube es war uns beiden ein bisschen unheimlich, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Aber wir kuschelten ausgiebig, was auch sehr schön war.
Inzwischen ist Sarah in eine andere Stadt gezogen, wir sehen uns nicht mehr so oft, aber dann ist manchmal wieder dieses erotische Knistern zwischen uns.
Als ich zu Hause war habe ich eine Weile überlegt ob ich David alles erzählen soll, ich habe es getan, er war ziemlich geschockt und natürlich wollte er alles ganz genau wissen. Wir sind immer noch zusammen und diese Affäre hat einiges in unserer Beziehung verändert. David mag Sarah, aber er behält uns im Auge wenn sie zu Besuch kommt.
David kann so ein Schatz sein wenn er will, gut, dass er meistens will. Aber vor einigen Wochen hatte er wahrlich eine Menge schlechter Tage an einem Stück, er verhielt sich merkwürdig, er war gereizt und streitsüchtig. Er laberte mich schwach an und kritisierte an mir herum. Ich sprach ihn darauf an und er wich mir aus, jetzt waren schon zwei sauer.
Nichts von unseren Unstimmigkeiten war geklärt als wir am Samstag Morgen im Bett lagen, ich war gerade aufgewacht, David war wohl schon eine Zeit lang munter. Er rückte näher, Samstag Vormittag ist eindeutig eine Lieblingszeit für Sex bei uns, keine Termine oder Verpflichtungen, wir sind ausgeschlafen und unternehmungslustig. Ich war noch etwas verstimmt wegen seiner miesen Laune während der letzten Tage, aber ich war auch geneigt ein angemessenes Versöhnungsangebot anzunehmen. Und David strengte sich an diesem Morgen mächtig an, er gab den Tiger, sehr schweißtreibend für alle Beteiligten. Dann frühstückten wir noch gemeinsam. Die Lage hatte sich merklich entspannt, erfolgreiche Friedensverhandlungen ohne große Worte, das sollte man mal der UNO vorschlagen, dachte ich mir und musste auch gleich wieder schmunzeln über diese Vorstellung. Nach dem Frühstück gingen wir getrennte Wege.
Als ich von meiner Shopping-Tour nach Hause kam klingelte gerade das Telefon, ich schaffte es noch hinzukommen bevor sich unser Telefonsklave einschaltete. Es war meine Freundin Sarah.
„Mensch Hanna, wo treibst du dich denn herum, ich hab schon zweimal angerufen heute und warum hast du mich eigentlich letzte Woche nicht zurückgerufen? Hat David dir nicht gesagt, dass du dich bitte mal melden sollst?“
Nein David hatte mir nichts ausgerichtet, eigentlich nicht seine Art so was zu vergessen, daran glaubte ich auch nicht. Davids Verhältnis zu Sarah ist etwas zwiespältig, eigentlich mag er sie, oder sagen wir es mal so. Er mochte sie bevor er davon erfahren hat, das Sarah und ich, naja, wie soll ich es beschreiben so etwas wie eine Affäre hatten. Diese Gedanken flogen mir durch den Kopf als ich Sarahs Stimme, die ich kurz ausgeblendet hatte, wieder laut hörte.
„Sag mal, hörst du mir eigentlich zu?“
„Nein ich war gerade etwas abgelenkt, was hast du gesagt?“
„Ich komme zurück, meine Firma macht eine neue Niederlassung auf und ich werde Geschäftsführerin und soll alles managen, das hat sich jetzt ziemlich kurzfristig entschieden und ich werde schon nächsten Monat umziehen müssen. Na was sagst du dazu?“
„Hast du das David auch erzählt, dass du wieder hierher ziehst?
„Natürlich, was ist denn los mit dir, freust du dich denn gar nicht?
Da lag also der Hase im Pfeffer, David war eifersüchtig. „Doch natürlich freue ich mich, wenn du wieder hier bist. Hast du denn schon eine Bleibe?“
„Ja, aber die ist zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig, das war auch ein Grund warum ich bei euch angerufen habe, ich wollte wissen ob ich in der Zwischenzeit bei euch unterschlüpfen kann, ihr habt ja wirklich genug Platz. Oder gibt es da ein Problem mit David?“
„Nein, nein, kein Problem, natürlich kannst du bei uns wohnen, wir freuen uns schon, sag mir einfach noch mal Bescheid wann du genau kommst.“ Damit beendeten wir unser Gespräch und ich saß immer noch nachdenklich auf der Couch als David nach Hause kam. Er grinste mich verschwörerisch an, „na, hast du in der Stadt wieder unser ganzes Geld verschleudert?“ meinte er mit Blick auf die Tüten die immer noch unausgepackt herum standen.“
„Ich hab gerade mit Sarah telefoniert, du hast mir gar nicht gesagt, dass sie letzte Woche schon mal angerufen hat.“ Seine Mine verfinsterte sich schlagartig und er brummte etwas unverständliches vor sich hin, bevor er sich verkrümelte. Ich überlegte mir ob ich ihn noch mal darauf ansprechen sollte, wusste aber auch nicht so genau wie und ließ es dann sein. Ich teilte ihm nur mit wann Sarah ankommen würde, und dass sie für mindestens zwei Wochen bei uns logieren würde. Dass sie wieder hierher kam wusste er ja bereits. Je näher Sarahs Ankunft rückte, desto unleidlicher wurde David. Ich hatte beschlossen mich auf Sarah zu freuen und ignorierte ihn weitgehend.
Als Sarah dann hier war bemerkten wir sie kaum, sie war die meiste Zeit unterwegs. Es war der Mittwoch vor Fronleichnam, David war mit Freunden unterwegs und wusste nicht wann bzw. ob er überhaupt nach Hause kommen würde. Ich war geschafft von der Arbeit und hatte mich früh mit einer Kopfschmerztablette schlafen gelegt, nicht sehr tröstlich. Irgendwann Nachts wachte ich auf, weil ich glaubte jemanden im Schlafzimmer zu hören. Ich lauschte Schritte und rascheln, ich hob den Kopf konnte aber nichts genaues erkennen.
„Schläfst du schon?“ flüsterte Sarah.
„Nein, jetzt nicht mehr.“
„Tut mir leid ich wollte dich nicht aufwecken, aber ich dachte du bist vielleicht noch wach, es ist ja noch gar nicht so spät.“
Ich machte das Licht an, „kein Problem, was gibt es denn, setz dich doch hin, wir haben ja bisher kaum mal eine Minute Zeit gehabt zu plaudern.“
Ich rückte etwas zur Seite und sie setzte sich im Schneidersitz zu mir aufs Bett. Ich schob mir ein weiteres Kissen unter den Rücken und sah sie an. Sie erzählte mit leuchtenden Augen und überschwänglicher Gestik, keine Ahnung von was sie redete, aber ich war voll konzentriert. Ich dachte an diese Nacht in Berlin, sie berührte mein Bein, ich muss sie unverwandt angestarrt haben, sie beugte sich nach vorne, kam ganz nah.
„Ich sehe, du denkst an das gleich wie ich,“ sagte sie mit einem schelmischen Lachen. Ich schwieg und sah sie nur an. „Tut es dir leid, was damals passiert ist?“
Ich glaube mit denken hatte das nicht sehr viel zu tun was gerade in meinem Kopf passierte, das war vielleicht so ähnlich wie wenn man auf Autopilot schaltet. Ich antwortete nicht, aber ich streckte meine Hand aus um ihre Wange zu streicheln. Und dann küssten wir uns auch schon, es war so als wäre gar keine Zeit seit dem letzten Mal vergangen, es war nichts Fremdes oder Komisches dabei, es war einfach warm, weich, feucht und schön.
„Das habe ich mir gewünscht,“ flüsterte Sarah mit heißerer Stimme und leckte über meinen Hals bevor sie mich ganz behutsam biss. Meine Nippel waren so steif, dass es schon fast weh tat, sie fing an mein Hemd aufzuknöpfen und wanderte Knopf für Knopf mit dem Mund nach unten und saugte sich dann an meiner Brust fest. Während sie sie weiter in ihren Mund saugte, spielte sie mit ihrer Zunge an meiner Brustwarze. Ich schob meine Hand unter ihren Pullover, ich wollte, dass sie ihn auszog, ich wollte sie spüren, ihre warme Haut auf meiner warmen Haut. Hatte ich das zu ihr gesagt, ich weiß es nicht, sie zog ihn auf jeden Fall aus und den Rest ebenfalls.
Wir waren beide nackt, ich konnte sehen, dass sie jetzt ebenfalls ganz glatt rasiert war. Ich streckte meine Hand aus und streichelte sie dort. Sie schwang ihr Bein über mich, setzte sich rittlings auf meinen Bauch, sie rutschte ein Stück nach unten und fing an kreisende Bewegungen mit dem Becken zu machen. Irgend jemand von uns beiden stöhnte sehr lustvoll und laut, vielleicht waren wir es auch beide. Wir trieben uns gegenseitig an, wir steigerten das Tempo. Wenn sich zwei Frauen lieben, ist das vertrautes Terrain, so war es zumindest bei uns.
Ich zog sie zu mir herunter, wir rollten uns über das Bett. Ich ließ meine Zunge an ihrem warmen Körper auf und ab wandern und saugte mich dazwischen immer wieder mal an ihr fest. „Oh, ja,“ stöhnte sie. Ihre Muschi war ganz nass, ich begann sie dort zu küssen. Dann fing ich an zu lecken und ein wenig zu saugen. Ihr Körper spannte sich an, ihr Atem ging rasend schnell, sie stieß unartikulierte Laute aus. Ich hob den Kopf und schlug meine Augen auf, ich wollte zusehen wie sie mehr und mehr in Ekstase geriet, Schweiß glänzte auf ihrer Haut. Mit meiner Hand, nein mit meinem ganzen Körper konnte ich fühlen wie sie kam. Ich rollte mich von ihr herunter, wir waren total geschafft und kuschelten uns aneinander. Sarah hielt mich im Arm, ich konnte vor Müdigkeit kaum noch die Augen offen halten, trotzdem war ich völlig überdreht. Irgendwann müssen wir beide dann doch eingeschlafen sein.
Ich war so halb wach, ich konnte Sarah hinter mir spüren, ihren warmen geschmeidigen Körper, ihren Atem in meinem Nacken, ihr Arm lag locker über meiner Hüfte. Es war schon hell und obwohl die Vorhänge zugezogen waren konnte man alles gut erkennen, dann hörte ich wie sich eine Tür öffnete und wieder schloss, Schritte kamen den Flur entlang auf die Schlafzimmertür zu. Tausend Gedanken schossen mir wie im Zeitraffer durch den Kopf aber mein Körper war so träge und schwer, dass er sich nicht bewegen wollte. Was hätte ich auch tun sollen, nackt aus dem Fenster des vierten Stocks flüchten, hallo, ich bin Marketingexpertin und keine Hochseilartistin, also beschloss ich mich schlafend zu stellen, die Katastrophe musste sich noch gedulden.
Dann wurde die Türe geöffnet, ganz leise, ich konnte nichts sehen, ich hatte die Augen fest geschlossen, aber ich konnte hören wie David geräuschvoll nach Luft schnappte, dann war Stille. Ich dachte, das kannst du nie erklären also fange gar nicht erst damit an. Ich hörte wie er näher kam, es machte total verrückt, dass ich nicht sehen konnte was er tat. Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf so kommt es zu Morden aus Leidenschaft. Dein Mann kommt nach Hause und erwischt dich in flagranti mit einer Frau, ich glaube das ist die Steigerung von in flagranti mit einem Mann, er holt seine Pistole und peng, peng beide tot. Gott sei dank haben wir keine Pistole im Haus. Ich blinzelte ein wenig, er stand direkt vor dem Bett, wahrscheinlich starrte er uns an, aber ich war mir nicht sicher, vielleicht holte er auch gerade mit einem Messer aus, ich sah nur seine nackten Füße und ein Stück seiner Jeans. Ich konnte es gar nicht fassen was mir für Seifenopern durch den Kopf tobten.
Plötzlich spürte ich wie sich die Bettdecke bewegte. Schließlich waren nur noch unsere Beine bis zu den Knien bedeckt, mir wurde ein wenig kalt und ich bekam eine Gänsehaut.
Sarah schlief offensichtlich wie ein Stein, sie rührte sich keinen Millimeter, gab keinen Ton von sich. David machte irgendetwas aber ich konnte nicht deuten was es war, plötzlich fiel neben ihm sein T-Shirt auf den Boden und ich hörte wie er seinen Gürtel öffnete. Mir wurde schlagartig heiß. Scheiße, was hat er vor, er kann sich doch jetzt nicht so einfach zu uns ins Bett legen und so tun als wäre das die normalste Sache auf der ganzen Welt. Er ließ die Jeans herunterrutschen, stieg heraus und gab ihr einen Tritt. Dann ging er auf die Knie, ich wagte es die Augen etwas weiter zu öffnen und was ich sah veranlasste mich dazu sie sofort wieder zu schließen, sonst hätte ich los gebrüllt vor lachen. Wahrscheinlich würde man das dann als hysterischen Anfall wegen völlig überreizter Nerven bezeichnen.
Also er kniete vor dem Bett, nur noch mit seinen Boxern bekleidet, die Hände hielt er auf seinem Schoß, nicht gerade gefaltet, aber so ähnlich, und dabei starrte er andächtig auf meine Muschi, den Eindruck hatte ich jedenfalls. Er sah aus als ob er gleich ein Gebet sprechen wollte. Ich war mir sicher das er gecheckt hatte, das ich wach war, ich konnte förmlich spüren wie mein Körper vibrierte von dem unterdrückten Gelächter, aber er schwört bis heute, dass er nichts gemerkt hat.
Er beugte sich nach vorne und ich konnte spüren wie er über meinen Schamhügel strich, dann bewegte sich Sarahs Arm auf meiner Hüfte, jetzt wacht sie auf, und dann dachte ich noch, ich will nicht hier an diesem Ort sein. David schob meine Beine vorsichtig nach unten und legte seinen Kopf seitlich aufs Bett, jetzt öffnete ich meine Augen ganz, ich konnte seinen dunklen Haarschopf sehen und mir fiel auf, dass er schon ein wenig grau wurde und dann dachte ich mir noch, das muss doch total unbequem sein, wie er dasitzt mit dem Kopf in so einer Haltung. Plötzlich berührte mich seine Zunge am Bauch und dann tiefer.
Und nun überschlugen sich die Ereignisse, während ich noch dachte ich sei in einem ganz besonders skurrilen Traum gefangen, bewegte sich Sarah hinter mir, ich konnte spüren wie sie sich aufrichtete, David bemerkte nichts, er war beschäftigt und ich konnte es gar nicht genießen, meine Gedanken wirbelten immer schneller. Wenn das nicht traurig ist, dann weiß ich auch nicht, denn eigentlich mag ich fast nicht lieber als wenn David meine Perle mit seiner warmen Zunge verwöhnt.
„Guten Morgen“, das war Sarahs Stimme. David hörte auf zu lecken und hob ebenfalls den Kopf, sagte aber nichts. Ich hatte beschlossen mich nicht nur schlafend sondern tot zu stellen, das schien mir unter den gegebenen Umständen das Sicherste zu sein.
„Ich nehme an ihr hattet jede Menge Spaß“, das war keine Frage von David, das war eine Feststellung, er klang merkwürdigerweise gar nicht sauer.
„Nicht mehr als uns zusteht“ entgegnete Sarah, „oder was meinst du Hanna“, sie stupste mich in den Rücken. Als ich mich nicht rührte sagte sie, „hey, sag was, das glaubt dir doch kein Mensch, dass du noch schläfst.“
David gab mir einen Kuss auf die Hüfte und als ich immer noch nicht reagierte, sagte er zu Sarah, „was hast du mit ihr gemacht, hast du sie geleckt bis sie ins Koma gefallen ist?“
Ich dachte mir nur lass die Augen zu, dann passiert das alles gar nicht. Ich hörte nichts mehr von den beiden aber dann bewegte sich die Matratze und ich spürte wie Sarah ein Stück von mir wegrückte, mich an der Schulter anfasste und mich drehte, so dass ich auf dem Rücken lag und dann war David plötzlich auf der anderen Seite neben mir. Er hatte seine Hand auf meinen Bauch gelegt, an meiner Schulter konnte ich Sarahs Mund fühlen.
„Ist das nicht strafbar, Sex mit einer Frau zu haben die im Orgasmus-Koma liegt?“ fragte David.
„Ich glaube nicht, sieh mal, sie kommt langsam zu sich“
Ich spürte wie sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitete und mein Körper entspannte sich, aber ich ließ die Augen geschlossen. Jetzt aber nicht mehr weil ich so gestresst war, nein ich wollte gar nichts sehen, ich wollte nur das Gefühl genießen. Zwei Menschen, die ich wirklich liebte, zwei Münder die mich verwöhnten, vier Hände die mich streichelten. Ich fühlte mich absolut geborgen zwischen den beiden, sie sprachen nicht, sie schienen sich ohne Worte zu verstehen, mir war das nur Recht, nichts störte meine Gefühle, ich fing an zu schweben.
Ich spürte wie David seinen Schwanz an meine Hüfte presste, Sarah legte ihr Bein über mein Bein und begann behutsam mit ihrem Oberschenkel meine Muschi zu reiben, dann konnte ich fühlen wie sie ihre Hand zu Hilfe nahm. Uh, ja, dachte ich, so muss es sein und ich konnte spüren wie sich die ersten heißen Wellen in meinem Körper ausbreiteten.Sie hörten beide nicht auf mich zu liebkosen und ich versuchte ebenfalls aktiv zu werden, ich wollte mich revanchieren aber sie ließen mich nicht.
„Nein“ hörte ich Sarah sagen, „lass es einfach geschehen“ Ich fühlte wie sich Davids Zunge in mein Ohr schlängelte und dann hörte ich ihn flüstern, „entspann dich und genieße es, meine Schöne.“ Sarah lachte leise.
Es ist ein irre schönes Gefühl, wenn dich jemand ableckt und dann auf die feuchte Haut bläst. Aber es war noch eine Steigerung möglich wie ich bald feststellen konnte. Sarah fuhr mit ihrer Zunge über meine Rippen, dann über meinen Bauch und bohrte sie dann in meinen Bauchnabel, während David mit einer Hand sanft meine Brust umschloss während er weiter genussvoll daran saugte. Sarahs Zunge wanderte weiter nach unten sie leckte über meinen Schamhügel und dann schob sie sich in meine Spalte. Sie rutschte etwas weiter nach unten, nahm mein Bein und legte es über David Oberschenkel, dann beugte sie sich wieder über mich und leckte weiter. Ich konnte spüren wie sie mit ihren Fingern meine Schamlippen spreizte und federleicht mit der Zunge meine Perle verwöhnte.
David bewegte sich, er ließ meine Brust aus dem Mund gleiten, er küsste mich, unsere Zungen spielten miteinander, ich stöhnte in seinen Mund, dann löste er sich und küsste mich auf den Hals bevor er mich vorsichtig biss und dann wieder anfing zu saugen. Es war wie ein Déjà-vu, einige Stunden vorher hatte mich Sarah vermutlich an der selben Stelle ebenfalls gebissen. Ich konnte spüren wie sich wieder heiße Wellen in meinem Körper ausbreiteten, mein Herz raste, irgendjemand stöhnte laut. Ich war völlig darauf konzentriert was Sarah mit ihrer warmen feuchten Zunge mit meiner Klitoris anstellte, dann spannte sich jeder Muskel in meinem Körper an, ich glaube ich habe geschrien vor Lust. Sarah verteilte noch einige feuchte Küsse auf meinem Schamhügel dann kam hoch und kuschelte sich an mich. Ich legte den Arm um sie und zog sie noch näher zu mir.
Davids Arm bewegte sich über meinen Bauch, ich blinzelte und sah in seine grünen Katzenaugen, er lächelte mich an, sein Blick wanderte zu Sarah, deren Kopf an meiner Schulter lag. Etwas zögernd streckte er die Hand aus und berührte Sarahs Brust, er streichelte sie ganz sanft, ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie schlug die Augen auf. Sarah ließ ihn eine Zeitlang gewähren, dann griff sie nach seiner Hand und hielt sie fest, sie hob den Kopf und sah zuerst mich an und dann fixierte sie David, „beschäftige dich lieber mit deiner schönen Frau“. Sie beugte sich über mich und gab mir einen Kuss, dann wandte sie sich David zu und küsste ihn ebenfalls, „sonst überlege ich es mir vielleicht doch noch anders und entführe sie wirklich.“ Dann stand sie auf, suchte ihre Klamotten zusammen und verschwand ins Badezimmer.
Ich wollte ebenfalls aufstehen, aber David hielt mich fest und raunte mir ins Ohr, „lass mich jetzt nicht allein niemals du bist der hellste Stern an meinem Himmel.“ Ich ließ den Kopf sinken und schloss die Augen. David hielt mich fest im Arm und wärmte mich. Ich versuchte nachzudenken, was mir nicht gelang, seine Worte hallten in meinem Kopf, sein hellster Stern zu sein war ein absolut wunderbares Gefühl. Im Hintergrund hörte ich wie Sarah in der Wohnung hin und her lief, dann ging die Tür und es wurde still, sie würde nach Hause fahren um ihre restlichen Sachen zu packen.
Davids Atem strich über meine Haut, seine Hand lag auf meinem Bauch, er bewegte sich nicht. Aber ich konnte immer noch seinen Schwanz an meinem Oberschenkel fühlen er war total hart. Und plötzlich hatte ich wahnsinnige Lust mit ihm zu schlafen, ihn in mir zu spüren, wie er sich bewegte, mich ausfüllte.
Ich richtete mich auf und drehte ihn auf den Rücken. Er schlug die Augen auf und sah mich an, während meine Hand über seinen Bauch nach unten wanderte. Ich nahm seinen Schwanz und begann ihn zu reiben, er spreizte die Beine, damit ich auch an seine Eier heran kam, ich fing an sie vorsichtig zu massieren. David krallte sich im Laken fest und stöhnte lustvoll. Ich war ganz auf sein bestes Stück konzentriert, nebenbei bemerkt, es ist ein schöner Schwanz, geradezu perfekt, ich fasse ihn gerne an.
Ich beugte mich weiter hinunter und leckte über seine Eichel, dann nahm ich sie in den Mund und begann mein verführerisches Zungenspiel, während ich weiter behutsam seine Eier massierte. Ich konnte fühlen wie er die Muskeln anspannte, dann spürte ich seine Hand in meinem Haar und wie er es zerzauste. Sein Atem ging immer schneller, er sagte etwas, das sich so ähnlich anhörte wie oh Gott, oh Gott. Ich ließ seinen Schwanz aus meinem Mund gleiten und setzte mich rittlings auf ihn, ich nahm ihn in die Hand und genoss es wie er in mich hinein glitt und mich ausfüllte. Ich fing an mich in meinem ganz eigenen Rhythmus zu bewegen, ich legte meine Hände auf seine Brust und fühlte wie sein Herz schlug. Dann sahen wir uns an, sein Blick war ganz glasig. Er richtete sich auf und küsste meine Brust, ich glaube David wollte die Stellung wechseln, aber das wollte ich nicht. Ich wollte das Tempo bestimmen und es wurde ein wilder Ritt, wir waren beide wie entfesselt.
Als ich spürte wie mein Orgasmus kam hielt ich inne und genoss diesen Augenblick, meine Muskeln zogen sich wieder und wieder zusammen, eine unglaubliche Hitze breitete sich in meinem Körper aus. Schweißperlen liefen zwischen meinen Brüsten hinunter über meinen Bauch und als die Kontraktionen langsam schwächer wurden kam David ebenfalls, ich konnte spüren wie er abspritzte. Dann ließ ich mich auf seine Brust sinken, er war immer noch in mir, ich wollte so liegen bleiben und mich nie wieder bewegen. David hielt mich im Arm und presste mich an sich.
Wir blieben eine ganze Weile so liegen, dann wurde er unruhig. „Ich will ja nicht ätzend sein“, sagte er „aber ich habe wahnsinnigen Hunger.“ Ich antwortete nicht, er hob den Kopf, „bist du eingeschlafen?“
„Nein, ich habe auch Hunger, aber ich kann mich nicht bewegen, ich klebe an dir fest.“ „Wie, du klebst an mir fest?“ er sah mich verständnislos an.
Dann setzte ich mich auf und das erzeugte ein etwas unromantisches schmatzendes Geräusch, der Schweißfilm auf unserer Haut hatte dazu geführt, wir kannten das natürlich aus warmen Sommernächten. Ich ließ mich wieder nach vorne auf David sinken und rieb meinen Oberkörper an ihm, dann setzte ich mich wieder auf, „Schmatz“, machte es und wir mussten beide lachen, wir wiederholten unser kindisches Spiel noch ein paar Mal. Bis uns der Hunger dann schließlich doch aus dem Bett trieb.