Ein Wunschtraum wird wahr – Teil 3
Aus der Ferne höre ich meinen Wecker und tappe reflexartig blindlings herum, um das lästige Ding endlich zum Schweigen zu bringen. Ich muss tief geschlafen haben, denn ich bin nicht wie gewohnt mit dem Wecksignal putzmunter, sondern gähne erst mal herzhaft und ausgiebig. Es ist Montag früh um sieben Uhr. So langsam werde ich doch wach und die Erinnerungen kommen. Ein kribbelndes Gefühl in der Magengrube und der Drang pinkeln zu gehen, lassen mich aufstehen.
Dem letzten der beiden Gefühle gehe ich sofort nach. Im Badezimmer, blickt mich mein Spielbild an, bevor ich mich auf die Toilette setze. Zischend entleere ich meine Blase, schüttle den letzten Tropfen aus den Falten der Vorhaut und stehe wieder vor dem Spiegel. ‚Mann, du siehst verändert aus‘, denke ich, bevor ich in die Küche wandere, um die Kaffeemaschine einzuschalten. Duschen!
Bis das Gerät betriebsbereit ist kann ich noch duschen. Auf dem Rückweg ins Bad, greife ich mir zwischen die Beine um meinen Nüssen ein morgendliches Kraulen zukommen zu lassen. Meine Hand stockt. Trockenes verklebtes Sperma spannt die Haut um meinen Sack. Da taucht Florentina in meinen Gedanken auf und ich weiß in diesem Moment, woher das Kribbeln in meiner Magengrube kommt.
‚Florentina, verdammt das Weib fehlt mir!‘ bäumt sich alles in mir auf. Trotzdem gehe ich unter die Dusche. Erst einmal heiß, dann kalt, dann wieder heiß… dann wieder kalt. Meine Haut leistet Widerstand, sie dehnt sich, und zieht sich wieder zusammen, bis sich eine geschlossene Gänsehaut bildet. Zur Beruhigung meiner Sinne… Noch einmal heiß.
Dampfend und nass gehe ich in die Küche, stelle meine Doppeldeckertasse unter die Kaffeemaschine, drücke zweimal ‚große Tasse‘ und suche in der ganzen Wohnung nach meinen Schlappen. Vor der Couch werde ich fündig. Das Mahlwerk in der Küche verstummt. Ein- zwei Mal knackt die Maschine laut, dann höre ich wie sich das Wasser durch das Kaffeemehl in die Tasse presst.
Die gewohnte Ruhe ist wieder eingekehrt. Schlurfend hole ich den Kaffee aus der Küche und bewege mich auf die Veranda zu. In dieser Jahreszeit ist es so früh am Morgen noch frisch draußen. Egal. Beide Hände wärmend um die große Tasse gelegt stehe ich am Geländer. ‚Alles beim Alten‘, denke ich, während ich über die Stadt und den See schaue, und weiß nur zu genau, dass das eine Lüge ist.
‚Alles ist Neu, auch wenn es so wie gestern und vorgestern aussieht!‘ schimpft meine innere Stimme. Und schon packt mich die Idee: ‚Ich muss Florentina anrufen!‘ ‚Du spinnst!‘ schreit mein Widerpart mich an, ‚es ist sieben Uhr morgens.‘ Ich gebe ihm Recht und lasse die Gedanken an ein Gespräch über den Draht fallen.
Ich setze mich auf einen der Liegestühle, schürfe einen ersten Schluck des heißen Kaffees, der gleich wie mein Körper in der Morgenkühle dampft. Mein Körper und mein Kopf scheinen nur einem Kommando zu unterstehen. Beide rufen in einem nicht enden wollenden Echo: ‚Florentina, Florentina, Florentina, Florentina…‘
„Nein! Nein…“, schreie ich laut in den dämmernden Morgen hinaus, „ruf doch Georg, Georg, Georg, Georg…“
Aber niemand in mir hört auf meinen Ruf. Ich nippe gerade zum zweiten Mal an meiner Tasse, da meldet sich mein Handy…
Wie ein geölter Blitz springe ich auf, forsche aus welche Ecke meiner Wohnung mein Handy Laut gibt, werde fündig auf dem Sofa, und klappe das Phon auf, um zu hören wer mich so früh morgens erreichen will.
„Bist du schon wach?“ tönt Florentinas Stimme in mein Ohr. Eigentlich eine doofe Frage. Hätte ich sonst das Telefon abgenommen? Ich sage kurz: „Ja.“ „Hast du mich vermisst?“ „Verdammt, warum bist du nicht da?“ Schweigen.
„Soll ich dich um kurz nach elf im Büro abholen?“ „Ja, gern. Weist du wo es ist?“ „Klar“ „Dann komm!'“ „OK, bis dann.“ Tut, tut, tut…
So hatte ich mir unser erstes Telefonat nicht vorgestellt. Ich habe gedacht wir würden wie zwei jung verliebte turteln, in den Hörer schmusen und uns schöne Dinge über den Äther zu hauchen. Nun so was. Jegliches Gefühl von Romantik schmolz wie Schokoladeneis in der brütenden Mittagssonne.
Mein Handy macht erneut auf sich aufmerksam… „Florentina hier. Entschuldige, morgens bin ich noch nicht ganz auf der Höhe. ‚Ich liebe dich‘, also dann, bis elf…“ tut, tut, tut…
Die Tasse ist leer. Ein Blick auf meine Armbanduhr sagt mir: ‚Zeit zum gehen‘. Aus meinem spärlichen Sortiment an Alltagkleidung ziehe ich eine dunkelbraune Hose und eine beiges Hemd. Ich sinke auf das Sofa, um mich anzukleiden. Dann verlasse ich meine Wohnung in Richtung Büro.
Zwei Straßenecken weiter, steige ich die drei Stufen zur Eingangstür meines kleinen Unternehmens. Der ehemalige Milchladen, dient mit seinem Verkaufsraum als Empfangsbüro. „Guten Morgen Georg.“ Tönt mir freundlich Elisas Stimme entgegnen. Meine etwa gleichaltrige Sekretärin empfängt mich immer so. Doch heute scheint ihr Tonfall anders zu sein. Ich kann’s mir nicht erklären warum.
„Schönes Wochenende gehabt?“ fragt sie nach. Und das hat sie noch nie getan. „Ja“, erwidere ich erstaunt. „Und du?“ „Auch, und ich habe dich gestern Abend gesehen.“
Mit einer leichten Drehung wende ich mich ihr zu und schaue ihr direkt in die Augen. ‚Gestern Abend, wo soll das gewesen sein?‘ überlege ich, da kommt schon ihre Antwort.
„Florentina ist meine Nachbarin, ich kenne die Psychologin seit Jahren. Gestern Abend bist du mit ihr nachhause gekommen. Ich hab’s von meinem Balkon aus gesehen.“ Ein triumphierendes Lächeln zieht sich über ihr Gesicht.
„Ist ja interessant“, kommentiere ich, um nicht näher darauf eingehen zu müssen. Sie senkt den Kopf und widmet sich wieder den Papieren auf dem Schreibtisch. Still gehe ich an ihr vorbei, durch den schmalen Gang in mein Büro.
Leise ratternd fährt mein PC hoch. Ich logge ein, lese meinem E-Mails… Nichts Neues, wie immer am Montagmorgen. Elisa klopft leise an die offene Tür und bringt mir Unterlagen, die sie auf meinen Schreibtisch legt. Anstatt wieder zu gehen bleibt sie stehen, sieht mich mit einem wissenden Stahlen an.
„Ist noch was?“ will ich wissen. „Sie tut dir gut, nicht wahr?“ fragt sie zurück. „Man kann’s dir ansehen.“ Verblüfft schaue ich sie an, weiß im Augenblick nicht was ich sagen soll. Elisa dreht sich um und schreitet mit betont schwingenden Hüften durch die Tür.
‚Was ist in die gefahren?‘ denke ich und greife nach den Papieren. Die Geschäfte laufen im Moment nicht so gut. Mein kleines Unternehmen für Ahnenforschung erlebt ein ständiges Auf und Ab. Aber es trägt sich. Die Hinterlassenschaft meiner Eltern ist mein eigentliches Einkommen, die Häuser in der Stadt werfen genug ab, so dass ich meinen Kleinbetrieb mehr als Hobby neben der Hausverwaltung betreiben kann. Elisa ist mehr mit den Mietkonten beschäftigt, hilft mir aber auch bei der Recherche von Familiendaten.
Ich öffne den Internet Browser und hole mir den Stadtplan auf den Bildschirm. Hastig tippe ich den Namen der Straße ein in der Florentinas Praxis liegt. Tatsächlich, es sind nur drei Quer-Straßen, fast ein Katzensprung.
Das vergangene Wochenende passiert Revue, in klaren Bildern, wie ein Film im Zeitraffer, fallen mir die Episoden wieder ein. Einzelne, dieser Sequenzen, lösen ein Spannen in meinen Lenden aus, schon sitze ich mit einer Latte in der Hose am Schreibtisch und bin versucht mit meinem Harten zu spielen. Lasse es aber, da ich mein bestes Stück schonen will.
‚Mein Gott‘ denke ich, ‚was ist bloß los? Du kannst dich nicht wirklich konzentrieren, denkst immer wieder an sie. Bist du verliebt?‘ Ich will diesen Gedanken nicht weiter spinnen, zu viele Enttäuschungen, Misserfolge und eigene Fehler habe ich in früheren Beziehungen gemacht. Zuviel geplant, gewünscht, versucht zu beeinflussen.
Der Montagmorgen scheint, gegen mich zu sein. Die Zeit schleicht, wie ein schwerer Lastwagen im Überholverbot, vor meiner Ungeduld her. Ich sehe dauernd auf die Wanduhr.
Elf Uhr. Der Big Ben Schlag des Zeitmessers an der Wand kündet es an. ‚Wie soll ich sie begrüßen? Soll ich draußen warten?‘ Meine innere Unsicherheit nagt mal wieder an meine Seele. Ich verzehre mich selbst, bis ich im Vorderraum die Eingangstüre höre.
„Hallo! Was machst denn du hier?“ vernehme ich Florentinas Stimme. „Ich arbeite, das siehst du doch.“ „Ich dachte du arbeitest bei einer Hausverwaltung und nicht bei einem Ahnenforscher!“ „Wir sind hier eben beides. Aber du willst sicher nicht zu mir?“ Ähm… eigentlich wollte ich zu Georg… ich meine Herrn Thomann.“
Elisa tut, was sie sonst nie tut. Sie sagt zu Florentina: „Nimm‘ doch mal Platz, ich werde schauen ob Herr Thomann gerade frei ist.“ ‚Was ist in meine Vorzimmerdame gefahren? Noch nie hat sie bei Besuchern erst einmal nachgefragt, ob der Chef frei ist, sie weiß es doch‘
Sie spickt nur mit dem Kopf um die Ecke in mein Büro. „Eine Frau Weidner möchte sie sprechen.“ geifert sie, und zwinkert mit dem linken Auge. „Ich lasse Bitten.“ antworte ich ihr, und merke, dass ich mich auf ‚Ihr Spiel‘ einlasse, ohne es geplant zu haben. Elisa zieht sich zurück und augenblicklich sticht Florentina, wie sie leibt und lebt durch den Türrahmen in mein Büro. Welch ein Auftritt!
Sie geht um den Schreibtisch herum, schiebt die vor mir liegenden Papiere mit dem Unterarm beiseite und setzt sich vor mir auf die Schreibunterlage, hebt ihr rechtes Bein über mich hinweg und sitzt nun gespreizt vor mir auf dem Arbeitsplatz. Ich sehe sie an.
Sie beugt sich nach unten. Küsst mir die Stirn und haucht: „Na mein geiler Geliebter, hast du mich vermisst?“ Verlegen, und mit der Befürchtung Elisa kann uns hören hauche ich leise: „Ja.“ „Zeig‘ mir wie sehr.“
Ich presse meinen Kopf zwischen ihre Brüste, reibe meine Stirn zwischen den beiden ausladenden Titten und sage: „Ich bin verrückt nach dir, du geiles Luder.“ „Lauter.“ fordert sie mich auf.
„Ich bin verrückt nach dir, du geiles Luder!“ schreie ich laut, und mir wird im selben Moment klar, dass Elisa es hören muss. Florentina zieht ihre schwarze Bluse über ihre Brüste und fordert mich auf sie zu küssen. Nur zu gerne sauge ich an den festen Warzen. Abwechseln links und rechts. Ihre Hände sinken tiefer, sie schiebt den Saum des kurzen weinroten Sommerrockes höher, und beginnt sich selbst zwischen den Oberschenkeln den Weg zu ihrer Spalte freizulegen. Sie trägt kein Höschen, stelle ich fest.
Gierig greift sie, während ich ihre Nippel kaue, an ihre Fotze und schiebt gleich zwei Finger in das schon feuchte Loch.
„Du hast mir so gefehlt!“ schreit Florentina und presst ihre Titten fast hart an meine Stirn. „Du mir auch!“ keuche ich und sauge die steinharte Warze ihr rechten Brust in meine Mundhöhle. Mit sanftem Biss unterstreiche ich die Dringlichkeit und versuche über ihren Bauch nach unten zu gelangen, um ihrer geilen Spalte näher zu kommen.
Florentina zieht im in Gegenzug ihre Hände nach oben, bis sie auf gleicher Höhe mit meinem Mund sind. Sie schiebt mir die beiden nassen Finger zwischen die Lippen und lässt mich ihren Saft ablecken. Ich genieße das glitschig, feuchte Sekret.
Sie entzieht mir die Finger wieder und beginnt ihre Brüste zu streicheln, überlässt ihre zuckenden Spalte meiner fordernden Zunge. Ich spiele mit meinem Leck-Organ am Eingang ihrer Himmelspforte und erwische die Klitoris, die sich hart und gut geschmiert meiner suchenden Zunge entgegen stellt.
Laut stöhnend überlässt Florentina mir ihre triefende Spalte. Ich schlecke, züngle und malträtiere ihre, mit Nässe überströmte Furche. In dem Moment sehe ich aus dem linken Winkel meiner Augen Elisa in meinem Büro auftauchen. Sie hält den Zeigefinger vor ihren geschlossenen Mund, tritt leise hinter Florentina, legt von hinten unter Florentinas Armen hindurch, ihre Hände über deren Brüste und beginnt ihre Brustwarzen zu stimulieren. Florentina schreckt für einen Moment zusammen, lässt sich dann aber nach hinten sinken und stützt sich mit den Armen ab.
‚Träum — oder Wach ich?‘ denk ich, als ich wahrnehme, dass meine, ach so biedere, Sekretärin beginnt Florentina die Titten zu massieren. Florentina stöhnt auf, schließt die Augen und überlässt sich Elisas Streicheleinheiten und meiner Zunge.
Die geile Sinnlichkeit Florentinas steigt als Wohlgeruch in meine Nase. Dieses Aroma macht mich wahnsinnig. Wie kann eine Frau so nach ‚Weib‘ riechen wie sie?
„Härter!“ schreit Florentina, und Elisa und ich fühlen uns in gleicher Weise angesprochen. Elisa greift mit voller Kraft in sie steifen Nippel an Florentinas Brüsten. Kneift und zwirbelt die Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Mit den Handballen drückt sie gleichzeitig die gossen Titten von beiden Seiten zusammen, so dass sie diese gleichzeitig auch noch aneinander reiben kann. Diese doppelte Massage scheint Florentina zu gefallen.
Sie lässt ihren Kopf in den Nacken sinken, ihr Atem wird hechelnd. Elisa hat Mühe die beiden Milchbälle nicht aus ihrem Zugriff zu verlieren, so heftig bäumt sich Florentinas Oberkörper vor Erregung auf.
Ich nehme ihren Kitzler zwischen die Zähne und beiße, erst zart, dann immer kräftiger zu. In schwingenden Wogen bewegt sich Florentinas ganzer Körper, fast rutscht sie von der Kante meines Schreibtischs. Während ich kauend ihre empfindliche Knospe plage, halte ich sie an beiden Beinen fest, um ihr Abrutschen zu verhindern.
Meine Arme liegen nun auf beiden Oberschenkeln und meine Hände nähern sich langsam dem Dreieck in dem meine Zunge ihre Feige aussaugt. Mit beiden Daumen presse ich links und rechts ihres Kitzlers in die Beuge des Schambeins. Dazwischen ackern meine Zähne und meine Zunge die reife Frucht weiter durch.
Das Stöhnen aus Florentinas tiefster Tiefe wird lauter, abgehackt, schneller. Ihre Schenkel pressen gegen meinen Kopf. Kurz sehe ich noch wie Elisa die Brüste in ihren Händen bis zur Schmerzgrenze presst und kneift, da geht ein Jammern durch Florentinas Stimme, ihre Vulva beginnt zu Zucken.
Mit einem spitzen Aufschrei kommt sie und stößt mit ungeahnter Kraft ihr Organ gegen mein Kinn. Drei- vier Mal, dann sinkt sie ermattet, keuchend zusammen.
Elisa stützt sie von Hinten ab. Nur langsam beruhigt sich Florentinas Atem. Tief bis in den Bauch hinunter, saugt sie die Luft durch die Nase ein. Als sie ihren Kopf hebt, öffnen sich ihre Augen, sie sieht mich an. Schweißperlen stehen auf ihrer Stirn, ihr Haar ist leicht darin verklebt. Ihr Gesicht entspannt wie im Schlaf.
Mit sanfter, beinahe übervorsichtiger Zunge versuche ich den Saft aus ihrer Muschel auszulecken, doch sie schiebt mich beiseite. „Ich kann nicht mehr.“ haucht sie. „Das war zu viel. Ich brauche eine Pause.“
Elisa zieht Florentina sanft nach hinten und lässt sie auf ihrem eigenen Busen zur Ruhe kommen. Irgendwo holt sie ein Papiertuch her und tupft den Schweiß von Florentinas Stirn.
Die Beiden lächeln sich an und Elisa meint: „Ich wollte schon immer mal an deinen Titten grabschen, Danke! Sie sind wunderbar.“ Sie senkt ihren Mund auf Florentinas Stirn, küsst zart und lang anhaltend, die feinen Denkfalten rechts und links des Nasenansatzes. Florentina schießt die Augen und genießt Elisas aufmerksame Zärtlichkeit.
Ich lehne mich in meinem Bürosessel zurück. Die beiden zärtlichen Frauen, die ich vor mir sehe erinnert mich an Bilder aus dem Film ‚Zärtliche Cousinen‘ von David Hamilton.
Langsam erhebt Florentina sich aus Elisas Geborgenheit. Breitbeinig stellt sie ihre Füße auf die Armlehnen meines Stuhls. Erst jetzt sehe ich, dass sie die schönen ‚Klack – Klack Schuhe‘ trägt, mit denen sie am Samstag meine Aufmerksamkeit erregte.
Hinter ihr steht Elisa mit einer leichten Röte im Gesicht. Sie zuckt mit den Schultern und sagt mehr zu sich selbst: „Es ist einfach so… so über mich gekommen.“
Florentina dreht sich um, schlägt mir dabei fast ein Knie ans Kinn. Die Augen der Beiden treffen sich. „Ich wusste bisher nicht, dass ich eine so geile Nachbarin habe.“ „Tja, ich weiß das schon lange, hab‘ dir oft genug beim Wichsen auf deiner Veranda zugeschaut und mit Peter dabei Sex gehabt.“
Als ob ihr da was raus gerutscht wäre, das sie eigentlich nicht preisgeben wollte schlägt sie ihre Hand vor den Mund, und wird knallrot. „Hoppla!“ sagt sie presst die Finger fester vor die geschlossenen Lippen, bis sie’s nicht mehr aushält und prustend zu lachen beginnt.
Wie angesteckt fallen Florentina und ich in ihr Gelächter ein. Uns allen wird klar, wie gut wir uns kennen, und wie wenig wir von einander wissen.
Florentina ist es die Erste, die die Fassung wiedererlangt. „Ich hab‘ eine Idee“, sagt sie, „wollen wir nicht zusammen zu Mittag essen? Kennt Ihr das Baracuda?“ „Ich kann nicht“, sagt Elisa, „bin mit Peter verabredet.“ „Kennst‘ du’s“, fragt sie mich. Ich muss mit „Nein“ antworten.
„Dann lass uns beide dort hin gehen. Wir werden eine Kleinigkeit essen… und vielleicht was lernen.“ Ich blicke sie fragend an. „Lass nur…, du wirst schon sehen.“ beantwortet sie meine nicht gestellte Frage.
Sie rutscht von der Tischkante, hockt nun auf meinen Knien. Den Bürostuhl hat sie dabei sanft auf seinen Rädern nach Hinten geschoben. Sie schlingt ihre Armen um meinen Hals, küsst mich mit einem feinen Zungenschlag auf die Lippen und sagt in ihrem Schulmädchenton: „Bitte, bitte…“
Ein entspanntes Lächeln huscht über mein Gesicht und ich nicke zustimmend. Sie zieht ihre Bluse über die Brüste nach unten, erhebt sich und steht sofort neben mir. „Also los, auf was warten wir noch?“
Elisa fährt sich mit den Händen durchs Haar, um es wieder in Ordnung zu bringen. Ich weiß nicht genau was mit mir geschieht, aber ich will neue Wege gehen und Florentina scheint diese zu kennen, also erhebe ich mich, um mich Startklar zu zeigen. Dabei fällt mir auf, dass meine Hosenbeine an den Knien Spuren von Florentinas getrocknetem Mösensaft aufweisen.
„So kann ich in kein Restaurant gehen!“ stelle ich fest. „Im Baracuda spielt das keine Rolle. Außerdem weiß ja niemand außer dir und mir, woher die Flecken stammen, also zier dich nicht so.“ ‚Wo sie Recht hat, hat sie recht‘, denke ich und vergesse einfach, dass meine Hose an den Knien Schlieren hat.
Elisa verlässt mein Büro, nicht ohne mir in der Tür noch einmal zuzuzwinkern. Jetzt bin ich wieder allein mit meiner ‚Göttin‘.
„Sag‘ mal, du kennst hier in der Stadt jeden, und jeder kennt dich. Warum nur kenne ich dich erst seit drei Tagen?“ frage ich unsicher. „Ganz einfach“, antwortet Florentina, „du warst bisher im falschen Bus unterwegs, wenn du weißt was ich damit meine.“ „Nicht ganz“, antworte ich verwundert.
„Du hast eine bestimmte Sicht der Dinge, sagen wir, du hast ein Brille mit einem Blau-Ton auf der Nase, also siehst du nur all die Sachen, die durch deine blaue Brille durchscheinen. Wechselst du nun die Brille und verwendest eine mit einem Rotton, so siehst du einige Dinge, die du zuvor gesehen hast nicht mehr, dafür einige, die du bisher nicht gesehen hast. So einfach ist das! Hau, die Psychologin hat gesprochen.“ schließt sie ihre Erklärung ab, und kreuzt sie Arme mit einen kleinen Verneigung über die Brust.
Ich werde nachdenklich. „Hab‘ ich einfach das, was ich eigentlich wollte, nicht gesehen, weil ich aus der falschen Perspektive geschaut habe?“ frage ich Florentina ungläubig. „So kann man es sehen.“ „Dann zeig mir all die grünen, roten, gelben Brillen, die ich bisher vergeblich gesucht habe.“ bitte ich sie.
„Lass‘ uns ins Baracuda gehen.“ bemerkt sie kurz. „OK“, antworte ich. „Tschüss Elisa.“ sagt Florentina, als wir durch den Empfangsraum gehen. „Tschüss, und viel Spaß.“ erwidert sie, und widmet sich wieder ihrer Arbeit.
Wir sind auf der Straße, Florentina hackt bei mir unter. Wir schlendern ein paar Straßen durch die Stadt, nicht weit, aber doch in ein Viertel, das ich nicht oft besuche. Über das Bahngleis gelangen wir in eine Gegend, die früher das geheime Hurenviertel der Stadt war. Alte Schuppen für den Warenumschlag, eher schmuddelige Häuser, doch dann, ein frisch renoviertes Haus mit grünem Verputz, ordentlich hergerichtet. Außen nur ein kleines Vinylschild, gleich einer Arztpraxis auf dem „Baracuda“ eingraviert ist. Ansonsten wiest nichts auf ein Restaurant hin.
Florentina klingelt. Die Video Überwachungskamera blinkt. Eine weibliche Stimme sagt knapp: „Salü Florentina.“ Ein kurzes Rattern und Florentina schiebt die sonst verschlossene Türe auf.
Wir betreten eine helle Empfangshalle ganz im Stiel der Karibikinseln. Hoch ausladende Palmen säumen den Weg zu einem Office an dem eine hübsche, wie ich schätze Mitte zwanzigjährige blonde Schönheit uns entgegen lächelt. Sie tauscht Küsschen mit Florentina, die mich ihr vorstellt. „Sandra“, sagt die Blonde, und streckt mir ihre Hand entgegen. „Hallo Sandra.“ begrüße ich sie.
„Wollt ihr essen?“ fragt Sandra an Florentina gewandt. Ich nicke. Florentina sagt: „Ja, gerne.“ „Fisch oder Fleisch?“ Bevor ich antworten kann erwidert Florentina: „Fisch.“
Sandra lächelt mich an, ohne dass ich verstehe warum. Sie geht hinter die kleine Theke, spickt in ein Buch und kommt wieder auf uns zu. „Zirka zehn Minuten. Ist das OK? Ich geb‘ euch solange einen Sherry an der Bar aus.“
„OK“, antwortet Florentina, und zieht mich am Ärmel in einen glasverdachten Innenhof, in dem Vögel zwitschern und Bananen- und Zitrusfrucht-Bäume stehen. In einem Pool schwimmen zwei nackte Grazien und ein Mann meines Alters, der mir bekannt vorkommt, doch ich weiß im Moment nicht woher.
Florentina zieht mich auf einen der Barhocker am Rand des Pools. Sandra bringt zwei gekühlte Gläser Sherry und stellt sie vor uns auf der Bar ab.
Leise flüstere ich zu Florentina: „Wo sind wir hier?“ Sie antwortet in normaler Lautstärke. „Im Baracuda, wo sonst?“ „Ich meine, Ähm… Was für ein Restaurant ist das hier? Ich habe noch nie davon gehört, obwohl es fast mitten in der Stadt liegt. Und warum mussten wir bereits an der Rezeption entscheiden ob wir Fisch oder Fleisch essen?“ „Warts ab.“
Lächelnd hebt sie die Sherry-Tulpe sieht mir in die Augen und prostet mir zu. Wir nippen beide an dem lehmig duftenden spanischen Weißwein.
Ich sehe mich ein wenig um. Der Lichthof ist mit einen Glasgewölbe bedeckt, das mit klaren und bunten Scheiben ein einzigartiges Licht erzeugt. Die Luft ähnelt einem tropischen Urwald, nicht ganz so warm, aber so feucht.
Die üppige Flora hat bisher verhindert, dass ich gleich gesehen habe, wie viele Personen hier sind. Überall sind Nischen, in denen Gartentische mit Stühlen oder auch einfach nur Sonnenliegen stehen. Viele Plätze sind besetzt, meist mit nackten oder nur leicht bekleideten Personen. Ich spüre Florentinas Blick von der Seite. Sie scheint meiner Verwunderung zu folgen. Weit hinten entdecke ich zwei Männer, die dicht nebeneinander liegend sich gegenseitig den Penis streicheln. Mein Blick bleibt haften. Das hatte ich bisher noch nie gesehen.
„Das ist nicht unser Programm.“ Mit diesem Satz holt Florentina mich wieder zurück. Sie prostet mir erneut zu. Die beiden Schönen und der Mann verlassen den Pool, sie gehen um einen dichten Busch und verschwinden aus meinem Blickfeld.
„Der Tisch ist gedeckt im Gewölbe.“ haucht mir Sandra, die ich gar nicht kommen gehört habe, ins Ohr. „Du kennst den Weg?“ fragt sie Florentina. „Ich denke schon. Hinten links?“ fragt sie, sich versichernd.
Sandra nickt und lächelt dazu. Wir trinken unseren Sherry aus, dann begleite ich Florentina zum Treppenhaus. Sie führt mich über eine weit ausladende runde Treppe ins Untergeschoss.
Der Kellergang ist in rohem Sandstein gesetzt, wirk als ob er auch im Sommer geheizt werden muss. Vorbei an einigen Rundbogentüren schreiten wir den düsteren Gang entlang, bis wir am Ende eine offene Türe finden, die wir passieren.
Etwas verwundert bleibe ich stehen. Der Souterrainraum den wir betreten haben scheint eine mittelalterliche Folterkammer zu sein. Nur ein kleines Fenster an der Decke lässt schräg Licht einfallen. Eine alte Streckbank aus Eichenholz bildet den Mittelpunkt des Raums. Die Wände sind mit ledernen Gurten und eisernen Folterinstrumenten behangen. An einer Wand ein Andreaskreuz, daneben viele Utensilien wie, Ketten, Riemen, Kerzen und Peitschen.
Nicht weit davon entfernt ist unser Tisch gedeckt. Ein Lüster mit drei brennenden Kerzen an der Wand, spendet Licht für die vornehm gedeckte kleine Tafel. Wir setzen uns. Da erscheint bereits ein Kellner im Frack. Er reicht zuerst Florentina, dann mir die
Speisekarte und legt eine Weinkarte diskret auf der Tischkante ab. Mit einer leichten Verbeugung verlässt er den Raum.
„Was hättest du gerne?“ fragt mich Florentina, die bereits in ihrer Karte blättert. „Ich denke du hast schon bestellt?“ erwidre ich fragend. „Nein, du kannst wählen was du willst, das mit der ‚Fischbestellung‘ verrate ich dir später.
Ich studiere das üppige Angebot der Karte. „Eigentlich habe ich keinen großen Hunger, kann ich auch einfach einen Salat, und danach vielleicht die vielversprechende italienische Tomatencremesuppe mit frischem Rahm bestellen?“ frage ich etwas unsicher. „Sicher, ich will mich auch nicht zu vollstopfen, muss ja noch arbeiten.“
Der Kellner erscheint wieder, steht stumm wartend neben unserem Tisch. Ich warte auf Florentina. „Wir hätten gerne vorweg zwei Salate ‚Florentiner Art‘, danach für mich bitte Schrimps Cocktail mit Safran, und für meinen Begleiter die Tomatencreme. Zum Dessert nehmen wir ein Zitronensorbet mit Wodka.“
Der Ober notiert. „Der Salat: mit French Dressing, Italienisch oder Himbeeressig?“ fragt er nach. „Himbeeressig, aber bitte nicht zu streng.“ Er schreibt wieder auf seinem Block. „Ach ja, dazu nehmen wir eine kleine Flasche Soave, gut gekühlt.“ Der Spezialist für den Service nickt wieder und verlässt uns.
Florentina sitzt mir gegenüber, stützt die Ellbogen auf dem Tisch ab und verschränkt die Finger unterm Kinn. Ihr Blick, die neugierig gelassene Haltung, scheinen auf eine Frage zu warten. Ich versuche sie zu spiegeln, nehme die gleiche Haltung wie sie ein und versuche hinter ihren Pupillen zu sehen was sie denkt.
„Du möchtest jetzt gern wissen was hinter meiner Stirn passiert. Stimmt’s“ fragt sie mich zwanglos. „Ja“, versuche ich zu erklären. „Ja, ich wüsste gerne was in dem Augenblick in dir vorgeht. Ich habe oft das Gefühl, du bist mir in vielen Dingen voraus, kennst Sachen, Situationen, Spielarten, die ich nicht kenne, das macht mich unsicher. Bisher war immer ich derjenige, der ‚gedacht‘ hat, der ‚geplant‘ und ‚entschieden‘ hat, das ist mit dir etwas Anderes.“
„Möchtest du was Neues lernen?“ „Ja, verdammt noch Mal, ich will!“ erwidere ich ein wenig trotzig. „Du sollst nun eines meiner Geheimnisse kennen lernen. Sieh aufmerksam zu, damit du später weißt, was du zu tun hast.“
Mit diesem Satz greift sie nach einen kleinen Glocke, die auf dem Tisch steht und lässt sie drei Mal klingeln.
Es dauert einen Augenblick, dann betritt der Mann, den ich am Pool mit den beiden Frauen gesehen habe, den Gewölberaum. Er zieht, an einer Chromstahlkette, eine der beiden Frauen die mit ihm eben noch geplanscht hat, hinter sich her. Er trägt eine schwarze lederne Hose, sein Oberkörper ist frei und seine Manschetten sind je mit einem Nietenbesetzten Lederarmband bestückt. In seiner Rechten trägt er eine Peitsche, die lange lederne Bänder aufweist und mit einer Schlaufe am Arm hängt.
Die Frau im Schlepptau trägt eine Maske über ihrem Kopf, die nur Augen, Nase und Mund freilässt. Doch ich erkenne sie als die ‚Blonde‘, da ihre Haare am Hals aus der Lederhülle heraus schauen. Sie trägt keinen Faden am Leib, außer einer feinen Kette um den Bauch ist sie nackt und barfuss. Ihre rechte Hand liegt in einer Handschelle, die über eine Kette mit dem rechten Bein verbunden ist. Die Linke ist frei.
Der fremde Mann zieht seine ‚Sklavin‘ an unserem Tisch vorbei, direkt zu dem Andreaskreuz. Er schiebt sie mit dem Rücken zu dem gekreuzten Eichenholz, hebt ihre Linke nach oben und fixiert sie oben am linken Balken mit einem Lederriemen. Mit einem Kick seiner Füße, weist er sie an, ganz nach hinten zu treten, was ihm ermöglicht, ihre beiden Beine in gleicher Weise an die Balken zu binden.
Während er sein Opfer an dem Strafkreuz fixiert, betritt der Kellner den Raum und bringt die beiden Salate, die er, anscheinend uninteressiert am Geschehen vor Florentina und mir einsetzt, gießt Himbeeressig darüber und verlässt das Gewölbe.
„Schau genau hin.“ sagt Florentina, „das musst du für unser nächstes ‚Spiel‘ können.“ fordert sie mich auf, obwohl ich meine Aufmerksamkeit nicht von dem Geschehen abwenden kann.
‚Alle Träume werden einmal wahr!‘ denke ich, vergesse meinen Salat anzustechen, und schaue gebannt zu, wie die Frau immer hilfloser am Holzkreuz festgezurrt wird. Florentina stupft mich an, das Essen nicht zu vergessen. Im selben Moment tritt der Mann zur Seite, nimmt den kurzen, mit Nieten besetzten Griff der Peitsche wieder in fest in die Hand.
Drohend blickt er die gekreuzigte an. Lässt die die Riemen der Peitsche im in Kreis schwingen. Sie atmet tief ein, ihr Lächeln verstummt. In Erwartung eines ersten Hiebes wirk sie angespannt. Ihre Brüste heben und senken sich im selben Rhythmus in dem sie Luft fasst. Ich bemerke in meinen Augenwinkeln, wie Florentina mich beobachte, kann sie aber nicht ansehen, weil ich gebannt warte was passiert.
Ein leises Zischen huscht durch den Raum, dann fliegen die ledernen Bänder mit stark geführter Hand auf die Titten der Blonden zu, die schließt im gleichen Moment die Augen, als ob sie damit dem Schmerz, den das Auftreffen unweigerlich auslösen wird entkommen könnte.
Der kalte, klatschende Ton, den der Treffer hinterlässt und der stöhnende Aufschrei der Gepeinigten, lassen mir das Blut in den Adern gefrieren. „Ja, gib mir mehr!“ schreit sie lustvoll und reißt dabei ihre Augen hinter der Maske weit auf. „Gib’s deiner geilen Sklavenfotze!“ „Wichs dich!“ schreit er sie an.
Ihre Rechte sucht nach der empfindlichen Stelle zwischen ihrer Scham. Sie teilt die blanken, haarlosen Lippen mit Daumen und Mittelfinger und beginnt mit ihrem Zeigefinger, die feucht glänzende Erbse zu liebkosen, da saust schon der zweite- der dritte- und der vierte Hieb auf ihre Brüste nieder. Mehr schreiend als stöhnend rubbelt sie hart über ihren Kitzler, während ihre schweißglänzenden Euter immer stärken von roten Striemen überzogen werden.
Nicht der Schmerz, sondern die pure Lust, lassen sie immer neu fordern: „Ja, Ja… schlag zu!“ Der Schritt seiner Lederhose wird langsam zum Zirkuszelt, da spüre ich unterm Tisch eine Hand in ‚Meinen‘ greifen. ‚Florentina, dieses Luder‘, durchfährt es mich, ohne dass ich sie anschaue. Sie beginnt meinen hart gewordenen Schwanz durch die Hose zu massieren.
Der Mann ändert das Ziel seiner Schläge. Die Peitschenhiebe wandern von den Brüsten abwärts, schon sind die ersten geröteten Steifen um ihren Bauchnabel zu erkennen, da trifft er die wichsende Hand der Blonden, die, als ob der Treffer auf der Hand schmerzhafter als auf dem empfindlichen Schambein wären, die Hand wegzieht. Was zur Folge hat, dass der schnell nachgezogene Folgetreffer, gerade, dieses zarte Fleisch voll erwischt.
Die Frau hängt am linken Arm, lässt sich fallen und beginnt am ganzen Körper zu Zucken. Jeder weitere Treffer der ledernen Peitsche schüttelt sie mehr und mehr durch. Leise wimmernd erlebt sie einen Orgasmus vor unseren Augen. Sie schnaubt wie eine Gebärende. Ihr Unterleib zuckt, sie schüttelt sich am ganzen Körper und sinkt ermattet in ihrer fixierten Haltung an das harte Holz.
Er löst ihre Linke und sie sinkt nach vorne, hängt nur noch in den Hüften gebunden nach Vorn. Er reißt seinen Reißverschluss und den Knopf seiner Hose auf und holt seinen Riemen heraus. „Mach’s Maul auf!“ heischt er sie an. Sie schnappt nach dem beachtlichen Kolben und beginnt ein liebevolles Zungenspiel mit seiner Eichel. Das Szenario muss ihn ebenfalls mächtig erregt haben, denn er kann nicht lange an sich halten.
„Was willst du!“ schreit er seine devote Partnerin an. „Spritz‘ mir ins Gesicht! Ich will deinen Saft!“ keucht sie und versucht seinen Schwanz mit beiden Händen zu fassen. Mit der Linken greift sie in ihre Möse, nimmt Saft auf und schmiert die bläulich schimmernde Spitze seines Lustspeeres ein, beginnt das harte Rohr zu pumpen. Sie scheint genau zu spüren, wo er steht, verdreht ihren Kopf leicht nach hinten und öffnet erwartungsvoll ihrem Mund.
Das Zucken, das durch seine Lenden zieht, kündigt das baldige Ende des Dramas an, und damit auch seinen Höhepunkt. Noch einmal stülpt sie ihre Lippen über seinen Hammer, zieht sich zurück, schon spritzt er mit einem ersten Schub über ihr Gesicht hinweg. Nase, Stirn und Haare werden mit flutschendem Zeugungssirup überflutet. Noch einmal und noch ein weiteres Mal, spritz er eine Ladung über sie, die weiter seinen Masten reibt.
Mit einem vierten Schub kommt die Nachhut, die kaum noch Masse führt. Überströmt von seinem Saft im ganzen Gesicht, hält das geile Lächeln wieder Einzug. Schnell schiebt sie ihre verschmierten Lippen wieder über den erschlaffenden Wonnespender und saugt auch den letzten Tropfen auf. Er reagiert mit einem empfindlichen Zucken auf die, wohl doch zu starke Reizung in diesem Moment und zieht sich zurück.
Florentina nimmt ihre Hand zurück, die sogleich nach der Gabel auf dem Tisch greift. „Guten Appetit“, flüstert sie mir zu und hebt die ersten Salatblätter aus dem Arrangement auf ihrem Teller.
Die Frau ist inzwischen wieder von ihren Fesseln befreit. Der Mann zieht sie wortlos an uns vorbei nach draußen. „Danke, war toll.“ ruft Florentina den beiden nach.
„Weist du jetzt was die Fischbestellung war?“ fangt mich Florentina Salat kauend. Ich schüttle fragend den Kopf.
„Hier im Baracuda, gibt es Synonyme für verschiedene sexuelle Gewohnheiten.“ beginnt sie. „Ich habe ‚Fisch‘ bestellt, und ‚Fisch‘ steht für eine devote Frau. Hätte ich ‚Fleisch‘ bestellt, so wäre ein Pärchen mit devotem Mann für die Show gekommen. Wir hätten auch ‚Obst‘ nehmen können, dann hätten zwei Frauen vor uns miteinander gespielt und bei ‚Gemüse‘ wären es zwei Männer gewesen usw.“
Florentina lächelt mich an. Sie spürt meine Verwunderung und scheint diese zu genießen. „Sandra kennt meine Vorlieben, deshalb hat sie auch nur nach Fisch oder Fleisch gefragt.“ „Bist du öfter hier?“ will ich wissen. „Ab und zu, nicht wahr Anton?“ sagt sie dem Kellner zugewandt, der gerade die leeren Teller aushebt.
„Sehr wohl, Madame.“ antwortet der höflich und tritt weg.
„Das Baracuda ist ein privater Klub. Du wirst Mitglied und schon steht das Haus für deine Träume offen. Bist du passiv eingeschrieben ist der Beitrag höher, als Aktiver ist es günstiger. Dafür spielst du mitunter, so wie Christine und Jeremy eben. Hast Du Lust deinen Neigungen vor Publikum zu frönen, ist das eine tolle Sache.“
„Und welchen Status hast Du?“ möchte ich gerne wissen. Anstelle einer Antwort, zieht Florentina ihre Bluse wieder über ihre Titten und beginnt sich die vollen Milchbälle zu streicheln. Ich nicke, greife über den Tisch nach ihren Brüsten und zwirble mit sanften Fingern an ihren Warzen.
Der Kellner bringt den zweiten Gang. Ich ziehe meine Arme zurück, um den Tisch frei zu machen und Florentina lässt ihre schwarze Bluse wieder nach unten rollen. Schweigend nippe ich an der heißen Tomatencreme und Florentina stochert in ihrem Cocktail. Immer wieder treffen sich unsere Blicke.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es ertragen kann, wenn ich weiß, sie ist hier und spielt Spiele. Diese Welt ist neu für mich. Der zwanglose Umgang mit Lust und Erotik: ‚Werde ich das können?‘ quälen mich meine Gedanken. Florentina räuspert sich. Ich sehe sie an.
„Du hast schon wieder schlimme Gedanken?“ fragt sie leise. „Die Runzeln deiner Stirn verraten dich.“ Ich zucke die Schultern.
„Lass mich raten.“ setzt sie an und sieht zur Decke. Mit der Gabel an der Lippe fährt sie fort: „Kann es sein, dass du gerade Angst vor unserer Zukunft hast?“ Ich nicke. „Ist es möglich, dass du dir nicht vorstellen kannst, mich alleine hierher zu lassen?“ Ich nicke. „Wie stellst du dir das vor?“
Jetzt muss ich was sagen, aber was? „Ich denke, ich werde außerordentliche Probleme damit haben, dich alleine hier, oder anderswo zu lassen. Ich werde vor Eifersucht sterben, mich von der Brücke stürzen und gleichzeitig mit der Pistole erschießen.“
Sie senkt die Gabel, legt sie auf dem Tisch ab und springt von ihrem Stuhl auf. Mit zwei Schritten geht sie um den Tisch, stoppt hinter meinem Stuhl und greift mir mit beiden Armen von hinten um die Brust. Dann flüstert sie mir ins Ohr:
„Ich hätte verdammt viele Probleme damit, wenn du nicht eifersüchtig wärest, dich nicht mit dem Revolver in der Hand von der Brücke stürzen würdest, wenn ich ohne dich spielen würde.“
Sie lässt los, dreht sich um meinen Stuhl. Ich rücke nach hinten. Florentina setzt sich breit gegrätscht auf meine Knie, hält mit beiden Händen meinen Kopf und küsst mich. Ihre Zunge bohrt sich tief in meinem Mund. Ich nehme ihr forderndes Zungenspiel auf und schon sind wir in einem leidenschaftlichen Zungentanz versunken. Durch die Nase schnappe ich nach Luft.
Sie rutscht langsam nach unten, unsere Zungen verlieren sich, bis sie vor mir kniet und meine Beine auseinander schiebt. Ein gekonnter Griff, ein kurzes ratschen und meine Hosen sind offen. Ich hebe meinen Hintern vom Stuhl und sie schält mir die Hose übers Gesäß und bleibt an den Unterschenkeln hängen.
Mit einem Handgriff lässt Florentina das Gummiband meiner Unterhose hinter meinem Sack einschnappen. Sie nimmt meinen halbsteifen Schwanz in die Hand. Gleichzeitig stülpen sich ihre vollen Lippen über die Spitze. Geschickt zieht sie die Vorhaut über meine langsam aufquellende Eichel. Ihre Zunge ist überall, spielt mit der kleinen Öffnung, mit dem Bändchen und wirbelt mit schnellem Kreisen um das wachsende Organ.
Ich lehne mich im Stuhl zurück, schaue ihr zu und überlasse mich ganz ihr. Florentina umschließt sanft meinen Schaft mit der einen, und meine Hoden mit der anderen Hand. Langsame Pumpbewegungen lassen meinen Schwanz hart werden. Ich habe den Punkt überschritten, den ich beim Vorspiel immer als Schwellzeit definiere. Prall und hart steht die geile Keule zwischen meinen Oberschenkeln.
Florentina produziert viel Speichel, um meine Eichel gut zu schmieren. Wie ein Baby am Schnuller saugt sie mit geschlossenen Lippen die Spitze meiner Lanze in ihren Rachen, lässt dabei zusätzlich die Zunge kreisen. Das Fleisch meiner Eichel ist inzwischen so empfindlich, dass ihr Saugen geile Zuckungen durch meinen Körper jagt.
Sie koordiniert im Gleichklang ihr Lutschen und die Auf- und Ab Bewegung ihrer Hand an meinem Stab. Ich spüre den Druck zunehmen, den sie auf meine beiden Eier ausübt. Ihr Rollen meiner Kugeln wird zu einem weichen Quetschen. Das Zuschauen heizt meine Geilheit zusätzlich an. Ich beginne gequält zu lachen.
Florentina sieht mich an und strahlt. Ich denke sie will etwas sagen, lässt es aber, um meinen zuckenden Schwanz nicht aus dem Mund nehmen zu müssen. Ich greife mit beiden Händen in ihr Haar, will den Rhythmus aufnehmen, mit dem ihr Mund mich fickt. Sie steigert das Tempo. Das Ziehen in meinen Lenden und der Duck auf meine Eier nehmen zu. Zitternd versuche ich den Höhepunkt heraus zu zögern, dirigiere Florentinas Kopf zu langsamerer Bewegung.
Sie erkennt das Bedürfnis des Augenblicks und saugt nur noch in fein abgestuften, langsamen Schritten. Meine Augen fallen zu. Ich bin nur noch Schwanz, Schwanz…
„Oh, ja, jetzt!“ schreie ich, und Florentina saugt ein weiteres Mal kräftig und bringt mich zum Spritzen. Meine Lenden zucken. Ich höre, abwesend wie Florentina würgt, da meine Zuckungen ihr den Schwanz bis in den Rachen geschoben haben.
Ein zweites und ein drittes Mal schieße ich mein Saft in ihren Mund, sie schlürft und presst den letzten Tropfen aus meinem Rohr. Dann steht sie auf, schiebt meine Beine zusammen, setzt sich wieder auf meine Knie und schiebt mir ihre verschleimte Zunge in den Mund. Etwas überrascht beginne ich erst zögerlich das Zungenspiel aufzunehmen. Schmecke dann mein eigenes Sperma aus ihrem Mund.
Florentina reibt dabei weiter an meinem Schwanz, der nun allerdings an Spannkraft verliert. Ein wohliges Kribbeln, das es nur nach einem solch intensiven Orgasmus gibt, durchzieht mich. Florentina löst sich von meinem Mund. Sie steht auf, zieht meine Hose nach oben. Ich hebe meinen Hintern. Sie zieht den Reißverschluss zu, geht um den Tisch und sticht mit der Gabel in ihren Cocktail.
Lächelnd lässt sie die Gabel auf den Tisch fallen. „Eiweiß habe ich für den Moment genug“, schmunzelt sie, „ich glaube die Shrimps bring ich nicht mehr runter.“ „Meine Suppe ist auch nur noch lauwarm, aber ich fand den Hauptgang außerordentlich gelungen.“ erwidere ich, und aale mich ein wenig in dem entspannten Gefühl, das in mir noch vorherrscht.
Der Kellner kommt und fragt, ob er abräumen darf. Ich nicke ihm zu. Bestelle zum Dessert noch zwei Espressos. Florentina streckt mir ihre Hände über den Tisch zu. Ich nehme sie auf. Wie sitzen wie ein jung verliebtes Paar und halten Händchen.
„Ich will dir was sagen.“ beginnt sie, und sieht mir dabei tief in die Augen. „Es wird, solange wir Beide zusammen sind, für mich kein Spiel geben, an dem du nicht teilnimmst. Ich erwarte allerdings von dir dieselbe Zusage.“ Ich sinke neben meiner Entspannung noch in ein erleichtertes Glücksgefühl.
„Das kannst du gerne schriftlich von mir bekommen.“ sage ich und drücke kräftig ihre Hände. „Lass uns darauf anstoßen!“ Wir heben unsre Weißweingläser, die laut klirrend die Vereinbarung besiegeln. Der Kellner setzt das Dessert und den Kaffee ein.
„Florentina, du bist wie eine sanfte Droge für mich“, gestehe ich ihr. „Du tust Dinge ganz selbstverständlich, die ich in meiner tiefsten Seele immer tun wollte. Ich lerne von dir in wenigen Minuten, was ich zuvor in Jahren nicht begriffen habe“.
„Nun sei nicht gleich so pathetisch. Ich denke ich bin etwas entkrampfter wenn’s um den Sex geht, aber auch ich habe meine Leichen im Keller. Auf die wirst du schon noch stoßen.“ „Bei der Gelegenheit können wir sie dann ja zusammenlegen und begraben.“ scherze ich.
Wir plaudern noch ein Viertelstündchen belangloses zusammen, dann wird es Zeit zum Aufbruch. Wir verabreden, dass Florentina nach ihrem letzten Klienten zu mir nach Haus kommt. Sie geht noch schell für kleine Mädchen, dann brechen wir auf.
Beim verlassen des Baracuda unterschreibt Florentina noch einen Beleg, dann schlendern wir zurück und trennen uns mit einem langen Kuss vor meinem Büro.
„Kann ich mit meinen Wage in deinen Innenhof fahren? Ich bin Weltmeisterin im Knöllchen angeln.“ ruft sie noch von der gegenüber liegenden Straßenseite. „Klar!“ antworte ich, die Hände vor meinem Mund zu einem Megafon formend. Ein Handkuss… sie biegt Hüften schwingend um die Ecke.
Der Nachmittag vergeht mit Abrechnungen für verschiedene Liegenschaften. Elisa geht mit mir die wichtigsten Posten durch und lässt einen Mahnlauf aus der Buchhaltung. Sie verpackt die Kuverts und bringt sie zur Post.
Kurz bevor ich gehen will, kommt sie zurück. Sie betritt mein Büro, ganz leise und ich bemerke sie erst, nachdem sie sich leicht räuspert. Ich blicke auf.
„Ist noch was?“ will ich wissen.
„Georg“, hebt sie an, „das …, das von heute Morgen … ist mir etwas peinlich. Na ja, du weißt schon … Wir kennen uns privat eigentlich nicht so gut.“
Sie macht eine Pause, scheint auf eine Frage zu warten, die ich nicht stelle. Sie holt tief Luft, bevor sie weiter fährt.
„Ich weiß nicht, was du nach der Szene von mir denkst, das macht mich etwas unsicher. Verstehst du?“
„Ja, ich denke, ich kann verstehen, was du meinst. Bisher hatte ich dich als meine Sekretärin gesehen, jetzt weiß ich, dass du auch ein Sexualleben hast.“ antworte ich betont gelassen.
„Ich hab‘ über Mittag mit Peter darüber gesprochen. Er fand es amüsant, meinte aber ich solle auf jeden Fall mit dir darüber reden.“
„Für mich ist das kein Problem.“ erwidere ich, „seit ich Florentina kenne, passieren laufend eigenartige Dinge mit Menschen in meiner Umgebung, warum also nicht auch mit dir?“
„Dass du das so siehst, erleichtert mich sehr.“ Ein Aufatmen hebt und senkt ihre Brüste, die ich nun mit großen Augen anstarre.
„Du hast schöne Titten!“ entfährt es mir, „ich hatte noch nie darauf geachtet.“
Sie lacht entspannt und hebt ihre beiden Milchberge durch die Bluse nach oben, quetscht sie zusammen, sodass sie sich weit nach oben in den Ausschnitt schieben. Ein lilafarbener Büstenhalter wird sichtbar, er hält das pralle Fleisch in Grenzen.
„Peter und ich würden dich und Florentina gerne einladen. Wie wäre es am Samstagabend?“
„Ich werde Florentina fragen, und dir Bescheid geben, von meiner Seite aus geht das in Ordnung. An welche Zeit hattet ihr denn gedacht?“
„Abends um sieben.“
„Gut, wir werden sehen. Jetzt muss ich mich aber verabschieden. Liegt noch was an? Ansonsten wünsche ich dir einen schönen Abend und grüß Peter von mir, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Ich denke es war bei unserer kleinen Weihnachtsfeier im Dezember. Oder?“
Elisa nickt, dreht sich um und geht zurück ins Vorzimmer. Ich packe ein paar Unterlagen ein und fahre den Computer herunter. Aufgeräumt verlasse ich meinen Schreibtisch, um mich auf den Heimweg zu machen. Ein Kurzes:
„Tschüss!“ an Elisa gerichtet. Beschwingt, fast tänzelnd gehe ich die Straße entlang.
‚Irgendwie ist alles anders geworden‘ gestehe ich mir ein. ‚Leichter, unkomplizierter, offener …‘. Ich schließe die Haustüre auf und lasse mich vom Lift nach oben heben.
Ich glaube Florentinas Duft in der Liftkabine zu riechen, dann stoppt der Aufzug.
Wie verzaubert betrete ich meine Wohnung, lasse meine Unterlagen im Arbeitszimmer auf den Schreibtisch fallen, um mit einem Glas Whisky auf der Veranda den Beginn des Feierabends zu genießen.
Ich träume mit offenen Augen, der Sonne entgegen, die noch nicht daran denkt, unterzugehen. Die Bilder aus dem Baracuda ziehen vorbei.
„Schau genau hin.“ hatte sie gesagt, „das musst du für unser nächstes ‚Spiel‘ können.“
‚Will sie wirklich von mir geschlagen werden?‘ Eine Gänsehaut macht sich auf meinem ganzen Körper breit. Der Schauder lässt auch meinen Schwanz nicht aus. Ich habe das in Videos schon gesehen. Und heute Mittag? Live!
Der Gong der Eingangstüre ruft mich in die Gegenwart zurück. Freudig springe ich durch die Wohnung und drücke den Türöffner der Haustür. An die offene Wohnungstüre gelehnt lausche ich, wie der Lift zuerst nach unten gerufen wird, dann seinen Weg nach oben sucht.
Die Lift Tür wird aufgestoßen.
Baff! Florentina kommt nicht alleine, eine blonde Frau begleitet sie durch den Gang, beide kommen direkt auf mich zu. Sie scheint meine Verwunderung zu bemerken.
„Das ist Christine.“ lächelt sie mir ins Gesicht. „Ihr kennt euch von heute Mittag …
Ach ja, du konntest ihr Gesicht ja nicht sehen.“
Christine streckt mir die Hand entgegen und legt sie schüchtern mit einem weichen Griff in die meine.
„Georg.“ sage ich knapp, da ich verlegen bin. Ich habe nicht damit gerechnet, die Antagonistin von heute Mittag so schnell, und auch noch in meinen privaten Räumen wiederzusehen. Ich versuche wieder mich wieder zu fassen, dem kommt Florentina entgegen, indem sie unschuldig fragt:
„Wollen wir reingehen?“
Ich trete zur Seite, um den Eingang frei zu machen.
Florentina nimmt Christine an die Hand. Mit großen Schritten zieht sie ihr Mitbringsel durch die Wohnung, geradewegs auf die Veranda zu. Von draußen ruft sie mir noch zu:
„Machst Du uns einen Scotch?“ schon lehnen die Beiden am Geländer und sehen über die Stadt.
An der Bar gieße ich mir selbst auch einen Weiteren ein. Mit drei Gläsern, die unterschiedlich die Eiswürfel klingen lassen, taumle ich zu den beiden Frauen. Die stehen immer noch, die Aussicht genießend am Geländer.
„Der Scotch, meine Damen!“ rufe ich.
Da drehen sich die Beiden um und kommen zum Tisch. Noch im Stehen verteile ich die Gläser, wir stoßen an und setzen uns.
Ich weiß nicht was ich sagen soll, bin verlegen in Christines Gegenwart. Ich bin noch nie mit einer Frau am Tisch gesessen, die sich vor meinen Augen schlagen ließ.
‚Wie beginnt man in solch einer Situation einen Small Talk? Was sagt man?‘
Wieder hilft mir Florentina aus der Verlegenheit.
„Du brauchst nicht schüchtern zu sein“, beginnt sie, „Christine ist zwar leidenschaftliche Masochistin, aber nur wenn sie ’spielt‘, sonst ist sie wie jede andere Frau.“
Ich sehe Christine an. Ihre blauen Augen glänzen in der Sonne. Das schulterlange, feste Haar fällt glatt an ihren etwas bleichen Wangen herab. Mein direkter Blick in ihr fröhlich wirkendes Gesicht lässt sie leicht erröten. Sie nickt, signalisiert, dass Florentina Recht hat.
„Christine ist eine alte Freundin, wir sind schon zusammen in den Kindergarten gegangen. Ich hab mir gedacht, ich lade euch beide heute Abend ein, mich zu besuchen. Was meinst du Georg?“ fragt Florentina und spielt damit mir den Ball zu.
„Gute Idee.“ antworte ich, „wann soll’s losgehen?“
„Da ist ein kleines Problem. Ich muss noch ein paar Besorgungen machen, für die ich euch beide nicht gebrauchen kann. Aber ihr könntet in zirka einer Stunde bei mir sein, dann wäre ich auch zu Hause.“
Sie zuckt mit den Achseln und macht ein fragendes Gesicht dazu.
„Kann ich so lange hierbleiben und dann mit dir fahren?“ fragt mich Christine und ihre Stimme hört sich an, als könne sie kein Wässerchen trüben.
„Klar kannst du. Fühl‘ dich hier wie zu Hause.“
Florentinas Handy klingelt. Sie hebt ab und geht zum Geländer. Sie redet mit vielen Gesten, aber leise, sodass ich nicht verstehe, was sie sagt.
„Gut, ich bin schon auf dem Weg.“ höre ich grade noch, bevor sie das Klapptelefon schließt.
„Ich muss gleich weg. Kommt ihr dann so um Sieben?“
Wir nicken beide. Schon greift sie nach ihrer Handtasche die Wohnungstür fällt, für meinen Geschmack etwas zu laut, ins Schloss. Sie ist weg.
Christine und ich sehen uns an, da vollzieht sich schlagartig ein verblüffender Wandel. Sie zieht ihre knallrote Bluse über den Kopf und sitzt mir barbusig gegenüber. Ihr schüchternes, fröhliches Gesicht wandelt sich zu dem einer frechen Göre. Aus ihrer Handtasche zieht sie zwei Haarspangen, mit denen sie rechts und links zwei Schwänzchen bindet.
Jetzt sieht sie wirklich aus wie ein vorlautes Disco Girl. Mit beiden Händen beginnt sie ihre Titten zu streicheln und sieht mich dabei an wie die Frauen in der versauten Telefonsex Werbung im Fernsehen.
‚Das kann doch nicht wahr sein!‘ denke ich, aber mein Schwanz reagiert.
Mit wackelndem Hintern erhebt sich Christine, lässt ihre Hände seitlich über die Hüften streicheln und streift dabei gleich ihren engen schwarzen Rock hinunter.
Jetzt steht sie vor mir, nur in ihren roten Pumps und einer schwarzen Nylonstrumpfhose, die im Schritt ausgeschnitten ist. Ich starre auf die geile Spalte, die bereits vor Erregung leicht feucht glänzt. Christine kommt ein- zwei Schritte auf mich zu und stellt sich, keine zehn Zentimeter vor mir auf. Ich kann bereits ihre sinnliche Weiblichkeit riechen.
Sie spreizt die Beine und will sich auf meine Knie setzen. Doch ich fasse mit beiden Händen in ihre Hüften und stemme mich dagegen.
„Nein! Lass das!“ herrsche ich sie grob an.
Der Schreck lässt sie wieder aufrecht stehen. Ich lege eine Hand auf ihren Bauchnabel und drücke sie auf Distanz. Jetzt erhebe ich mich, um mit ihr auf Augenhöhe zu reden. Sie sieht mich verwundert an.
„Hör zu, ich will dich nicht kränken, du bist eine schöne, attraktive Frau, aber erstens bin ich mit Florentina zusammen, zweitens kenne ich dich nur wenig und drittens haben Florentina und ich eine Vereinbarung: Kein Sex nebenher! Verstehst du das?“
Wieder verwandelt sich Christines Gesichtsausdruck. Sie zieht die beiden Spangen aus den Haaren, steigt elegant wieder in ihren Rock zurück und streift sich die Bluse über. Nun steht sie wieder vor mir, wie sie gekommen ist, nur ihr Blick ist glasig und klar. Schüchternheit Ade.
„OK“, sagt sie und greift in ihre Tasche. Sie zieht ihr Handy heraus blättert in Nummernverzeichnis und wählt. Den Hörer schaltet sie auf Lautsprecher.
Ein leises ‚tut‘, dann legt sie wieder auf.
Verwirrt sehe ich sie an.
„Du hast es gehört. Ich habe nur einmal geläutet, das war Florentinas Handy. Sie weiß jetzt, dass sie sich auf dich verlassen kann!“
„Was?“ entfährt es mir.
„Florentina möchte heute Abend mit dir ein Spiel spielen, das absolutes Vertrauen voraussetzt. Deshalb der Test …, sei nicht böse.
Ich werde dir assistierend zur Seite stehen. Meine Aufgabe ist es, dir jetzt zu erklären, was sie will. Beim Spiel selbst werde ich im Hintergrund bleiben. Wenn du mich brauchst, kannst du mich jederzeit in Anspruch nehmen.“
Christine setzt sich wieder. Ich hole aus dem Kühlschrank eine Cola und verdünne meinen Scotch.
„Ich muss noch fahren“ sage ich schulterzuckend. Christine leert ihr Glas in einem Zug, dann greift sie nach dem, von Florentina stehen Gelassenen und nippt daran.
„Ich nicht!“ prostet sie mir zu.
„Also“, beginnt sie von neuem, „Florentina hat einen Traum. Sie will aus einer selbst verschuldeten lebensbedrohenden Situation gerettet werden, dann dafür ausgeschimpft und bestraft werden. Den letzten Teil haben wir dir heute Mittag vorgespielt, Variationen sind deiner Fantasie überlassen. Sie will dieses Spiel nur einmal. Und sie will es mit dir!“
„Du meinst, ich soll mit ihr dasselbe tun, wie Jeremy mit dir? Ich weiß nicht, ob ich das kann.“
„Du wirst es können, wenn du siehst, welche Lust du ihr bereitest.“
Christine erklärt mir den ersten Teil des Spiels ausführlich, probiert einige Bilder mit mir aus und gibt mir Kernsätze für einzelne Abschnitte.
Nach einer halben Stunde verstehe ich, was Florentina mit ihren ‚Leichen im Keller‘ gemeint hat. So konkret hatte ich mir bisher noch keine Fantasie ausgeprägt.
Christines Handy schnurrt drei Mal. ‚Eine neue Nachricht‘ zeigt das Display an. Sie zeigt mir die Anzeige. ‚Bin bereit — Florentina‘.
„Bist du auch bereit?“ fragt Christine nach.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch nicke ich zustimmend.
Sie beantwortet die SMS mit ‚OK‘ und schickt sie ab.
„Wir haben jetzt zwanzig Minuten, lass uns gehen!“
Mein Herz pocht. Christine greift nach ihrer Handtasche und ich nach ihrer Hand. Genauso schnell, wie sie von einer starken halben Stunde von Florentina in die Wohnung gezogen wurde, wird sie nun von mir herausgeschleppt.
Ich prüfe noch kurz, ob ich meinen Wagenschlüssel in der Tasche spüre, dann ab in den Lift.
Ich fahre durch Seitenstraßen, da ich nicht im Feierabendverkehr stecken bleiben will. Nach fünfzehn Minuten stehen wir vor Florentinas Haustür. Christine drückt zwei Mal kurz hintereinander auf Florentinas Klingelknopf, die Tür springt von alleine auf.
Anstatt nach oben, schiebt Christine mich an die Kellertüre. Ich stolpere beinahe über die erste Stufe, da meine Augen sich noch nicht an das Dunkel gewöhnt haben.
Unten angekommen öffnet sie eine Türe. Der Raum ist gut beleuchtet ein Tisch eine Sitzbank aus Holz und ein Schrank, sonst ist er leer. Hinten eine zweite Türe.
Aus dem Schrank zieht sie schnell einige lederne Kleidungsstücke.
„Zieh dich aus!“ herrscht sie mich an.
Ich folge ihrer Anweisung, bald stehe ich in einer engen schwarzen Wildlederhose, Stiefeln und Nietenarmbändern vor dem Spiegel an der Innenseite der Schranktüre.
„Zwei Minute.“ flüstert Christine.
Ich sehe auf meine Armbanduhr, die ich auf den Tisch gelegt habe. Ich zittere am ganzen Laib. Mache mir Vorwürfe, mich darauf eingelassen zu haben. Ich war noch nie ein Hero.
Christine stupst mich in den Rücken, das Zeichen für die letzten dreißig Sekunden. Ich zähle leise runter … neunundzwanzig, achtundzwanzig …
‚Was ist, wenn ich zu spät komme … Nein nicht diese Gedanken.‘
Ein heftiger Schlag auf meinen Arsch.
‚Ich muss los‘
Ich reiße die Türe auf, der Raum ist abgedunkelt, schummrig beleuchtet, nur eine Schale mit einer offenen Flamme gibt Licht. Unter diesem Licht steht ein altes Krankenhaus Stahlrohrbett. Darauf liegt Florentina, nackt. Sisalleinen um ihre Beine halten sie fest. Ihre beiden Hände sind mit Handschellen an das Eisengestell geschnallt. Ihr Mund ist mit einem Knebel verschnürt.
‚Was geht hier vor? Ich sehe keine Gefahr‘ schießt es mir durch den Kopf. Ich sehe mich um. Florentina stößt unverständliche Laute aus. Ich sehe ihr ins ängstlich angespannte Gesicht. Mit dem Kopf versucht sie mir etwas anzudeuten, doch ich verstehe immer noch nicht.
Ihr Kreischen dringt lauter durch. Ich versuche den Knebel zu lösen, schaffe es in der Aufregung jedoch nicht. Noch einmal wendet sie den Kopf in eine Richtung, versucht mir mit den Augen was zu zeigen. Da fällt mein Blick auf die Lampe.
In Wirklichkeit hängt dort oben keine Lampe, sondern eine alte Gemüsewaage mit zwei Schalen, aber nur in einer brennt Feuer. Die beiden Schalen sind mit einer Kette verbunden, die sobald die eine zu schwer wird, die zweite zum Kippen bringen wird.
‚Was, wenn in beiden Schalen Petroleum ist?‘
Der Schreck sitzt tief. Die Schale hängt hoch, die Waage ist bereits stark geneigt, die feine Kette leicht angespannt. Ich steige aufs Bett, erreiche jedoch die Öse, an der die Waage hängt, nicht. Die Decke ist zu hoch.
Ein Sprung vom Bett. Meine Augen suchen im Dunkel des Raums, nach irgendetwas, ich weiß selbst nicht nach was. Florentina jammert immer lauter. Ich scanne den Boden nach dem Schlüssel der Handschellen ab. Nichts!
In einer Ecke finde ich einen Enterhaken.
„Das müsste gehen!“ spreche ich mir laut Mut zu.
Ich ergreife die Stange und führe sie gegen die Decke. Zu kurz!
Mir fällt die Bank im Vorraum ein. Eilig springe ich an Christine vorbei, zerre die hölzerne Bank durch die enge Türe neben das Bett. Mit den Enterhaken in der Hand steige ich auf die Bank.
Weit ausgestreckt und mit zittrigen Händen versuche ich, den Haken am Ende der Stange in die Öse zu führen. Ich hab’s!
Ich sehe mich um. Wie kann ich die Waage aus dem Haken heben, ohne Schlimmeres anzurichten?
‚Feuer auf der Matratze, das wäre die Katastrophe.‘
Ich muss mich umdrehen, das sensible Gerät über das Fußende des Betts ausheben. Vorsichtig drehe ich mich auf der Stelle und beginne mit der Operation.
Angespannt langsam schiebe ich die Öse über den Haken an der Decke.
‚Jetzt nur kein Rucken und Zittern. Konzentriere dich Georg!‘
Ich werde ruhig und gesammelt, hebe die Waage aus ihrer Verankerung und beginne sofort mit einer leichten Drehung, das gefährliche Ding nach rechts und gleichzeitig nach unten zu heben. Die Last auf meinen Armen wird in der Waagerechten größer. Ich muss versuchen die Stange weiter vorne zu greifen.
Äußerst vorsichtig koordiniere ich nun drei unterschiedliche Aktionen: Lampe rechts wegdrehen, Lampe senken und Hebelwirkung am Enterhaken verringern. Kurz bevor ich die beiden Schalen auf dem Boden aufsetze, geschieht, was ich befürchtet hatte.
Die brennende Schale kippt ihren flüssigen Inhalt in die Zweite. Die beginnt zu ebenfalls brennen.
Schnell setze ich die beiden Waagschalen auf den Steinboden, damit die Zweite nicht weiter kippen kann. Ich steige von der Bank, lege die Stange und die Ketten der Waage vorsichtig zur Seite. Der Raum wird mit den beiden brennenden Schalten heller, stelle ich fest. Das Licht scheint nun von unten.
Erst jetzt bemerke ich, dass ich vor Schweiß triefe.
Christine steht in der Eingangstüre und sieht mich fassungslos an.
Ich wende mich Florentina zu. Auch ihr steht der Schweiß auf der Stirn. Der ängstliche Blick aus ihren Augen erzeugt in mir Mitleid, aber den Knebel werde ich ihr nicht so schnell abnehmen.
‚Der Schlüssel. Wo kann er sein?‘ Ich gehe auf die Knie, suche unter dem Bett. Das hellere Licht, das jetzt am Boden steht, lässt den kleinen silbernen Schließer unter dem Kopfende glänzend aufleuchten.
Klick, und noch einmal Klick. Florentinas Hände sind frei. Ich beuge mich den Seilen an den Füssen zu, und löse die Knoten.
„Sitz auf!“ befehle ich ihr betont hart, und schiebe ihre Beine über die Bettkante.
Am ganzen Körper zitternd sitzt sie vor mir, immer noch hinter ihrem Knebel jaulend. Ich löse den festgezurrten Knoten nur mit Mühe. Danach befreie ich ihren Mund von der lästigen Füllung.
Augenblicklich beginnt Florentina wie ein Kind zu schluchzen, sie weint schreit und ist nicht zu beruhigen.
„Du Rotznase“, brülle ich sie an, „willst uns das Haus abfackeln. Du kleine dumme Kuh. Aber warte, dir werde ich’s zeigen!“
Meine Rechte holt aus und verpasst ihr eine zünftige Ohrfeige. Sie schreit darauf noch lauter als bisher, womit sie sich eine Zweite einhandelt.
Ich trete einen Schritt zurück.
„Auf die Knie, hier vor der Bank!“ befehle ich.
Sie folgt artig, ohne ihr Schluchzen zu unterbrechen. Von der Wand nehme ich wahllos eine der vielen Lederpeitschen, ich kenne mich darin ja nicht aus. Da kommt Christine, nimmt eine andere und reicht sie mir. Sie schiebt mich in einen Winkel hinter Florentinas Po und signalisiert mir stumm: ‚Schlagen‘.
Ich hole aus. Zisch. Die langen Lederbänder am kurzen Stiel sausen auf Florentinas Hinterteil. Ein kurzer Blick zu Christine, mit den Händen sagt sie: Mehr Wucht!
„Du kleine dreckige Göre, dir werde ich’s zeigen!“ schreie ich mit dem niedersausenden zweiten Schlag.
Florentina zuckt zusammen. Christine will mehr Intensität. Ich hole aus, will nun den richtigen Schwung haben.
„Ich hab dir immer schon gesagt, dass du ein verkommenes Subjekt bis, eine kleine miese Ratte. Du wirst schon noch lernen zu folgen!“ brülle ich wie außer mir, begleitet vom dritten Hieb.
„Au“, schreit Florentina und ihr Schluchzen wird für einen Moment unterbrochen.
Christine hebt anerkennend den Daumen der rechten Hand, mit der Linken zeigt sie mir fünf Finger.
‚Noch fünf solcher Schläge? Das muss ich überstehen.‘
„Willst du künftig ein artiges Mädchen sein?“ Mein nächster Kernsatz und ein Hieb mit derselben Wucht.
„Autsch! Ja, ich verspreche es“ schreit die Gepeinigte.
„Bist Du dir sicher du kleines Drecksluder? Du Ausgeburt der Hölle!“ der nächste Schlag trifft.
„Du gehörst in die Hölle, dort kannst du schmoren bis zum Jüngsten Gericht!“ zische ich und lande den Dritten der verlangten Fünf.
„Autsch! Bitte, bitte hab doch Mitleid, ich kann doch nichts dafür!“ jauchzt sie, da ziehe ich ihr schon den Vierten über. Ihr Po ist inzwischen überzogen mit roten Striemen. Ich spüre meinen Schwanz anschwellen.
„Einen noch, damit du es nicht vergisst!“ schrei ich und gebe ihn ihr.
„Ah, Au, Aua!“ jammert Florentina und greift mit beiden Händen mach ihren Gesäßbacken. Vorsichtig reibt sie über die geschundene Haut. Ein Moment der Stille setzt ein. Dann mein Kommando:
„Dreh dich um! Setz dich auf die Kante der Bank! Schließ die Augen.“
Sie erhebt sich, dreht ihren Hintern zu Sitzfläche der Holzbank. Durch die Zähne saugt sie laut hörbar die Luft ein. Es muss schrecklich schmerzen, sich auf den so hart und frisch mit Striemen überzogen Po zu setzen.
Florentina sinkt zurück an die Lehne der Bank und schließt die Augen. Still huscht Christine an meine Seite. Sie zieht mich wie einen Statisten an eine bestimmte Stelle. Das Kreisen ihrer Hand deutet mir an, wie zuvor besprochen, die Vielschwänzige über Florentinas Brüste kreisen zu lassen.
Ich setze an. Das erste Kreisen lässt die Spitzen des Leders knapp über ihren Titten vorbeisausen. Ich versuche näher ranzugehen, treffe in der zweiten Runde, die Zitzen und in der Dritten schon die ganzen Warzenhöfe. Die braune Haut wird dunkler und schrumpelig. Die Warzen beginnen sich aufzurichten, werden hart.
Christine nickt mir stumm zu, deutet an die kreisenden Schläge zu beschleunigen. Florentina beginnt, zu stöhnen. Ich werde schneller. Florentina stellt sich auf das Tempo ein, bäumt sich jedem Streifzug entgegen.
„Wichs Dich, du geiles Luder!“ ruf ich ihr zu, gerade so wie Jeremy es heute Mittag mit Christine gemacht hat. Ein Lächeln zuckt über Florentinas Lippen. Sie führt beide Hände an ihre Scham. Die linke teilt die Lippen, mit der rechten beginnt sie sanft, den freigelegten Kitzler zu streicheln. Der Mittelfinger sucht den Weg zum Eingang ihrer Grotte.
Während ich weiter mit den Lederstreifen der Peitsche, kleine rote Striemen über ihre Brüste ziehe, beginnt Florentina heftig zu stöhnen. Christine gibt mir das verabredete Zeichen und drückt mit zwei Stahlklammern an einer Kette in die Hand.
„Bitte nicht aufhören!“ schreit Florentina und reißt die Augen auf. Sie sieht was ich in der Hand halte, lässt die Augen wieder zufallen und lächelt zufrieden. Mit dem reibenden Finger taucht sie nun tief in ihre Fotze, zieht schleimigen Geilsaft heraus und verreibt ihn über der zuckenden Klitoris. Zwei- drei Mal wiederholt sie das, dann ist die ganze Spalte glitschig nass und glänzt im schummrig flackernden Licht.
Sie beginnt wieder, um ihre Lusterbse zu kreisen. Ich quetsche die erste Klammer zusammen, sodass sie sich wie eine Schere sich öffnet. Meine Hand stoppt kurz vor der linken Brustwarze. Ich halte für einen Moment inne. Dann schiebe ich die geöffnete Klammer mit einem Ruck in das krause Fleisch des Warzenhofs und lasse die Klammer knapp hinter dem Warzenansatz zuschnappen.
„Ah!“ stöhnt Florentina auf, aber ihr Lächeln wird noch sanfter.
Mit der zweiten Klammer verfahre ich ebenso. Schnapp! Und auch sie bohrt sich dicht hinter dem Warzenansatz in die dunkle Haut des Hofs. Florentina quittiert wieder mit einem kurzen Stöhnen.
„Zieh an der Kette!“ befehle ich.
Nur widerwillig lässt sie von ihrer inzwischen triefend nassen Spalte ab. Dreht die rechte Hand und schieb sie hinter die Kette, die die beiden Klammern verbindet. Langsam presst sie die stählernen Glieder von ihrem Bauch aus von sich weg, bis sie sich spannt. So zieht sie die eigenen Warzen nach vorn.
Ich gehe hinter die Bank, drücke meinen harten Schwanz gegen Florentinas nach hinten hängenden Kopf, hebe die Peitsche und lande einen ersten, eher schüchternen Schlag auf ihrer Spalte. Im Gegensatz zu Christine lässt Florentina ihre Hand beharrlich im Dreieck zwischen ihren Schenkeln liegen.
Sie klemmt ihre angeschwollene Klitoris zwischen Zeige- und Mittelfinger. Die liegt nun blank und glänzend für meinen nächsten Hieb vor mir. Ich hole aus. Zieh einen kräftigeren Streich über die sensible Stelle.
„Ah!“ stöhnt Florentina auf. Ich sehe, wie sie zusätzlich die beiden Finger zusammenpresst, um ihren angeschwollenen Kitzler zu stimulieren. Sie zwirbelt daran wie an einem kleinen Penis.
Jetzt erhöhe ich das Tempo. Mit jedem Treffer jauchzt Florentina, streckt sich, und zieht kräftiger an der Kette, die ihre Brüste malträtiert. Ihr Kopf schlägt nach hinten und hämmert damit gegen meinen zum Platzen gesteiften Schwanz in der Hose. Mit dem Rhythmus meiner Streiche bestimme ich den, der mein Rohr reizt. Ein toller Synergie-Effekt.
Florentina beginnt, zu hecheln. Mit jedem Einschlag des Leders in ihrer Spalte wächst ein Zittern, das ihren Körper wie elektrische Stöße durchzuckt. Mir geht es ebenso. Das geile Schauspiel vor mir, das Hämmern gegen meinen Pint. Wieder ein Streich und noch einer und noch einer. Ich habe vollkommen die Kontrolle über die Geschwindigkeit und Intensität verloren, bin Teil des geilen Kreislaufs.
Ihre Zuckungen werden spastisch.
„Ja, ja, ja!“ jammert Florentina.
Mein Schwanz! Ich halte die Reize nicht länger aus, kann nicht verhindern, dass mein Saft aufsteigt und gegen die Schleusen presst. Die unbändige Härte in der Florentina auf jeden weiteren Hieb reagiert, stachelt mich an.
„Noch einer!“ schreie ich, selbst dem Höhepunkt nah.
Zisch!
„Oh! Ah!“ Florentina presst die Schenkel zusammen, als wolle sie die ledernen Riemen nicht mehr loslassen. Sie reißt so heftig an der Kette, dass eine der Klammern sich schmerzhaft über die Brustwarze ziehend löst.
Ihr ganzer Körper bäumt sich auf, zuckt wie von Starkstrom getroffen und sie schlägt ihren Hinterkopf gegen meine zuckende Wurzel.
„Ah! Ah!“ schrei ich, und spitze ins Innere der Hose.
Die Peitsche lasse ich fallen, laufe um die Bank herum, knie mich vor Florentinas Beinen nieder und schiebe ihre Oberschenkel auseinander. Ihre Hand presst noch immer die ledernen Riemen gegen die klatschnasse Spalte.
Ich küsse ihr rechtes Knie und bewege mich weiter küssend auf ihr Delta zu. Das Dampfen und Zucken ihrer Fotze scheint kein Ende zu nehmen.
Mit beiden Händen schiebe ich die gepeinigte Spalte frei und tauche mit meinem Mund in den Wasserfall ihres überlaufenden Geschlechtsorgans ein. Jeden Tropfen, jede Schliere ihres Safts will ich auflecken. Meine Zunge leckt zart und vorsichtig über die dick angeschwollenen äußeren Labien, teilt dann die geschundene Hülle. Tief im Innern, soweit meine Zunge reicht, beginne ich ihren Nektar zu schlürfen.
Florentina stöhnt leise und entspannt, aber als ich ihre Klitoris berühre, zuckt sie zusammen, greift fest an meinen Kopf und zieht ihn weg. Sie sitzt inzwischen aufrecht auf der Bank.
„Genug“ meint sie, „jetzt bist du dran.“
Still erhebe ich mich.
Vor ihr Stehend knöpfe ich die Hose auf, schlage die beiden Hälften des Hosenlatzes zur Seite und zeige ihr mein Malheur.
„Nicht mehr nötig.“
Florentina blickt auf meinen mit Spermaschlieren verschmierten Unterleib und die Schließlaschen der Hose. Nach meinen beiden Händen greifend zieht sie mich zu sich, und wieder in die Knie. Zärtlich legt sie meinen Kopf an ihren Busen, krault zuerst meinen Bart, dann meine Haare.
„Ich liebe dich.“ sagt sie mit einer weichen, ruhigen Stimme.
„Ich dich auch.“
So liegen wir uns für einige stille Minuten im Flackern des Feuers in den Armen, bis Christine das Licht einschaltet und mit einem dicken Tuch die Flammen löscht. Wir sehen sie beide mit verschleiertem Blick an. Sie holt uns zurück in die Realität der Gegenwart.
„Lasst uns nach oben gehen.“ murmelt sie, während sie beginnt, die verschiedenen Utensilien zu verstauen.
Ich erhebe mich und ziehe auch Florentina von der Bank hoch. Sie steht leicht wankend auf den Beinen, setzt sich erst noch einmal aufs Bett. Ich helfe Christine beim Aufräumen, ziehe die Bank zurück an ihren ursprünglichen Platz.
Nackt und mit Striemen kommt Florentina in den Vorraum löscht das Licht im Nebenraum und schießt die Tür hinter sich. Ich will gerade die lederne Hose abstreifen, um mich wieder anzuziehen, da bedeutet Christine mir, es zu lassen. Sie nimmt alle Kleidungsstücke aus dem Schrank, legt sie über den linken Arm und schreitet voraus. Florentina schiebt mich hinter Christine her aus dem Raum.
So ziehen wir in einer schweigenden Karawane, eine bekleidete, gefolgt von einem halb Nackten und einer ganz Nackten, die schmale Kellertreppe nach oben, durch den Flur im Erdgeschoss und dann die Stufen zu ‚Florentinas Himmelreich.‘
Gleich hinter der Eingangstür schieb mich Florentina ins Bad.
„Duschen!“ sagt sie, und lässt die Tür ins Schloss fallen.
Erst einmal alleine stelle ich mich unter das heiß auf mich niedertrommelnde Wasser der Brause. Heiß … Kalt … heiß … Kalt. Jetzt bin ich wieder frisch.
Abgetrocknet, aber nackt, verlasse ich das Badezimmer. Florentina kommt mir entgegen, geht an mir vorbei in den Raum, aus dem ich komme, und schließt von innen die Tür. Erst als ich das Wohnzimmer betrete, wird mir wieder klar, dass ich nicht alleine bin. Christine schaut mir unverhohlen mit großen Augen auf mein Geschlecht.
Reflexartig schlage ich beide Hände über meinen Schwanz.
„Lass nur“, lacht sie, „ich schau dir nichts weg. Aber Florentina muss mir das Teil bei Gelegenheit mal überlassen.“
Sie kommt auf mich zu und krault meinen Sack.
„Da sehe ich großes Spielpotenzial in diesem Gerät!“
„Aber bitte nicht mehr heute.“ erwidere ich und lass mich in die Couch fallen.
In der Ecke liegen alle Kleider und zwei Handtaschen wild durcheinander auf einem Haufen.
Christine verlässt den Raum. Ich höre sie in der Küche werkeln. Da erscheint Florentina wieder. Auch sie hat nichts angezogen und setzt sich neben mir nieder.
Christine erscheint mit einer Flasche Champagner und drei Gläsern. Sie lässt noch im Gehen den Korken knallen, der beinahe die feine Jadelampe an der Decke trifft.
Auf dem Couchtisch stellt sie die Gläser ab und schenkt ein. Wir prosten und nippen an dem perlenden Saft.
„Florentina“, hebe ich an, doch sie legt mir einen Finger auf den Mund.
„Später …“ haucht sie, „erst ist Christine dran.“ Und an die gewandt fragt sie:
„Würdest du …?“
„Klar!“ antwortet die Gefragte kurz, springt auf rennt aus dem Zimmer und kommt zurück mit einer Flasche.
„Bestes kalt gepresstes Olivenöl“, meint sie und zeigt mit dem Finger auf sie Flasche.
Sie dreht den Verschluss auf und gießt einige Tropfen über Florentinas Brüste. Mit zärtlichen Händen beginnt sie, die Striemen die ich hier hinterlassen habe einzuölen. Sie gießt nach, reibt weiter das feine Öl in die weiche Haut, und schon glänzen die Brüste im Abend-Licht, das durch die Balkontür fällt, rosig und voll.
Florentina steht auf, breitet eine Decke auf dem Boden auch und legt sich bäuchlings darauf. Erst jetzt sehe ich bewusst, was ich auf ihrem schönen Hinterteil angerichtet habe. Einige der Striemen sind rot, andere bereits blau angelaufen.
Christine setzt sich neben Florentina auf die Decke und beginnt auch hier sehr gefühlvoll, die beiden Po-Äpfel mit dem Öl zu behandeln, das seinerseits inzwischen den Duft im Raum bestimmt. Immer wieder gibt sie neu einige Tropfen dazu und arbeitet das Öl in die Haut ein.
„Nicht schlecht, für einen Anfänger.“ murmelt sie.
Florentina dreht sich um, legt sich vorsichtig auf die behandelten Hinterbacken und sieht Christine an.
„Dort auch?“ will sie wissen. Florentina nickt.
Die Freundin lässt viel des kostbaren Saftes aus der Flasche über Florentinas Delta fließen. Sie beginnt mit feinen Bewegungen ihrer Finger, das grünliche Öl in die immer noch aufgeschwollenen Schamlippen einzumassieren. Mit der anderen Hand reibt sie das Fleisch im Schritt und an den Oberschenkeln ein.
Der Anblick der beiden Frauen und der Zärtlichkeit die Florentina von der Freundin widerfährt lassen mich meinen Schwanz wieder spüren. Kaum zu glauben, aber schon solch kleine Dinge erregen mich, wohl einfach nur, weil Florentina dabei ist. Ich setze mich nun ebenfalls auf den Boden neben Florentina, und sehe Christines helfender Hand zu.
„Wahrlich, nicht schlecht fürs erste Mal.“ haucht Florentina mehr als sie spricht. Sie sieht mir dabei in die Augen und lächelt genussvoll. Ich lege eine Hand auf eine ihrer Brüste und lasse sie dort ruhen.
„Fertig!“ ruft Christine, und hilft Florentina dabei sich aufzurichten.
Wir sitzen im Dreieck, die Beine im Schneidersitz geschlagen, auf dem Boden.
„Ich möchte dir erklären, was dieses Spiel für mich bedeutete“, beginnt Florentina und lässt ihre Augen wieder tief hinter meinen Pupillen fokussieren.
„Ich weiß nicht mehr genau, wie alt ich damals war, aber das spielt für das Ganze auch keine wichtige Rolle. Es war eine Zeit, in der meine Eltern viel zu tun hatten. Wenn ich freie Nachmittage in der Schule hatte, oder auch an Wochenenden, brachten sie mich deswegen beim Mann meiner verstorbenen Tante unter. Der war Prediger einer Sekte, war praktisch immer zuhause.
Er hatte sich in den Kopf gesetzt, den Teufel, der mich, nach seiner Meinung befallen hätte, auszutreiben. Ich war für ihn ‚Satan‘ in Person. Eines Tages, der ‚Onkel‘, hatte gerade Besuch von einem Mitglied seiner Gemeinde.
Ich zog mich mit einem Schulbuch in den Keller zurück, in dem ein ähnliches Bett wie in unserem Keller stand.
Für mich war es romantisch, im Schein einer Kerze zu lesen. Also hatte ich aus seinem Utensilien Schrank eine geklaut und mit nach unten genommen.
Ich lass und bemerkte nicht, wie die Kerze umgefallen und die Matratze in Brand gesetzt hatte, bis mich der beißende Rauch erreichte. Erschrocken, und nun von der Gewissheit geplagt, dass die Prophezeiungen meines Onkels nun wahr würden, ich für meine Schlechtigkeit in der Verdammnis der Hölle enden werde, war ich wie gelähmt und nicht in der Lage etwas zu tun.
Also stopfte ich mir mein Taschentuch in den Mund, nahm einen Zipfel und hielt ihn vor meine Nase und sah gebannt in die auflodernden Flammen. Anscheinend, ebenfalls furch der Rauch alarmiert, stürzte Onkel Heinrich mit einem Eimer Wasser in den Keller, löschte die Flammen und prügelte mir anschließend beinahe die Seele aus dem Leib.“
Sie macht eine Pause, schöpft Luft und fährt fort:
„Dieses Erlebnis sitzt tief in mir eingegraben. Ich habe schon vieles versucht, um die Angst, die ich vor Feuer und autoritären Männern habe zu lösen, bisher eher mit mäßigem Erfolg.
Meine Idee war, und du kannst es abstrus finden, ich wollte versuchen, dieses Erlebnis in sinnliche Energie zu wandeln. Ich weiß, mein von Zeit zu Zeit auftauchendes Bedürfnis unterwürfig zu sein, ist in der Zeit mit Heinrich entstanden. Dieses Bedürfnis kann ich erotisch ausleben, es macht mir sogar viel Spaß, aber die Angst vor dem Feuer, konnte ich nie überwinden. Nur still brennende Kerzen kann ich ertragen.“
In diesem Moment springt sie auf, greift von der Anrichte neben dem Sofa ihre Zigaretten und das Feuerzeug. Im Vorbeigehen nimmt sie noch den Aschenbecher vom Couchtisch mit und lässt sich wieder in unserem Dreieck auf den Hintern plumpsen. Was ihr sofort einen Schrei mit schmerzverzerrtem Gesicht beschert. Sie hat anscheinend den Zustand ihres Pos vergessen.
Schnell kramt Florentina drei Zigaretten aus der Packung und bietet zuerst Christine, dann mir Feuer an. Zuletzt entflammt sie ihre Zigarette, nimmt einen Zug, saugt ihn weit in tief in ihre Lungen ein und bläst ihr genüsslich wieder aus.
„Hast du gesehen Christine?“ fragt sie an die Adresse ihrer Freundin.
„Ja, du hast überhaupt nicht gezittert, unglaublich …“, freut die sich.
„Ich möchte eure Freude nicht trüben“, beginne ich, „aber Florentina, ich möchte nie wieder in einer Situation sein, in der du so, mit deinem Leben spielst. Wäre was schief gegangen, und das ist es beinahe, ich hätte es nicht überlebt, dich leidend zu sehen. Ich habe mitgespielt, ohne zu wissen, was ich tue. Aber ich will trotzdem solche Spiele nicht mehr spielen. Was wäre gewesen, wenn ich die brennende Schalte nur eine halbe Minute später zu fassen bekommen hätte?“
Da tippt mir Christine auf die Schulter. Sie nimmt noch einen Zug an ihrer Zigarette.
„Denkst du, ich hätte, im Wissen um die Gefahr nicht vorgesorgt?“
Sie kriecht über den Boden, zieht ihre Handtasche aus dem Knäuel neben uns, setzt sich wieder aufrecht, mit geschwellter Brust in unsere Runde.
Mit einem Zippen reißt Christine den Reißverschluss ihrer Tasche auf, greift hinein und beginnt, wie alle Frauen, in der unendlichen Tiefe ihrer Tasche zu wühlen.
‚Sie hat’s gefunden.‘ denk ich, denn ihr Blick wird triumphierend.
Wie ein Magier ein Kaninchen aus dem Zylinder zieht, zieht sie eine rote Kartusche aus der Tasche.
„Tatii, Tataa“, ruft sie laut, „ein ‚Auto-Feuerlöscher‘, den hab ‚ich‘ mitgebracht. Denkt ihr, ich hätte mich auf unsichere Sachen eingelassen? Dann kennt ihr aber Christine nicht!“
Verwundert schaut Florentina, und ihr Blick verrät, dass sie davon nicht wusste.
„Trotzdem, der Einsatz ist zu hoch!“ stelle ich fest.
„Ich hatte dir gesagt: Nur einmal.“ konstatiert Christine und Florentina nickt dazu.
„Wollen wir was Essen? Ich hab was mitgebracht. Wir könnten auf die Veranda gehen.“ lässt Florentina uns wissen.
„Gute Idee, ich habe wirklich Hunger. Aber sollten wir dann nicht was anziehen?“
„Nein“, meint Christine, „ich ziehe mich aus. Dann sind wir alle gleich.“
Ich kann nicht so schnell schauen, wie sie wieder die Bluse und den Rock abstreift. Ihre im Schritt offene Strumpfhose lässt sie aber an. Wir gehen in die Küche, um die Speisen rauszubringen. Florentina hat aus einer Charcuterie ein paar Kanapees mit Roastbeef und Räucherlachs und ein Dessert besorgt, die entsprechenden Soßen und Gewürze sind in Plastikbechern beigelegt.
Der Tisch ist schnell hergerichtet.
Noch den Champagner raus getragen, dann sitzen wir drei mehr oder weniger unbekleidet im Schein der hinter dem Horizont versinkenden Sonne.
Vergnügt greifen wir zu. Ich nehme eine, mit Lachs belegte Toast-Scheibe und versuche etwas Meerrettich und Mayonnaise darauf zu streichen. Mit der Hand streue ich noch Kapern drüber. Fertig ist die Köstlichkeit.
Florentina macht dies mit ihrem Roastbeef-Schnittchen ebenso, nur nicht auf dem Teller. Unter ihrem Kinn hält sie die Toast-Scheibe und versucht mit dem Löffel Remouladensoße über das rosa angebratene Fleisch zu streichen. Doch sie schöpft zu viel der Soße mit dem kleinen Löffel. Auf dem Weg von der Sauciere zum Roastbeef tropft es … und die schmackhafte Soße landet auf der Spitze ihrer rechten Titte.
Gemächlich zieht die dicke Tunke geradewegs auf ihre Brustwarzen zu. Christine beugt sich rüber und schleckt mit langer Zunge alles sauber.
„Danke!“ ruft Florentina erfreut.
Da fällt mein Blick auf den Balkon des Nachbarhauses. Etwas höher als Florentinas Veranda, ist der Balkon, nicht gut einzusehen, aber ich kann dort Elisa und Peter ausmachen, die uns amüsiert zusehen. Ich wende mich innerlich lächelnd ab, will nicht als Beobachter der Beobachter erkannt werden, beschließe aber, nach Möglichkeit, den beiden noch etwas zum Spannen zu bieten.
Das Dessert bietet sich dazu vorzüglich an. Beim Schöpfen der Mousse au Chocolat fällt mir natürlich gezielt alles vom Löffel. Und nicht zufällig landet die ganze Portion zwischen meinen Schenkel, perfekt auf meinem Schwanz.
Wie auf Kommando springen beide Frauen auf und beginnen mich sauber zu lecken. Dabei drehe ich mich so, dass Florentina in ihrer gebeugten Haltung den gestiemten Arsch genau in die Richtung zu Elisa und Peter hält.
Schon die Vorstellung, meiner Sekretärin diese Show zu bieten, lässt meinen Riemen wieder anschwellen, die Saug- und Schleckarbeit der beiden Frauen tut ein Übriges dazu. Ich hole Nachschlag in der Schüssel. Damit die beiden Schleckmäuler nicht zu kurz kommen, lasse ich den süßen Inhalt so niederstürzen, dass nicht nur meine, inzwischen pralle Latte, sondern auch die Gesichter der beiden was abkriegen.
Nun schlecken die Beiden abwechselnd meine Männlichkeit und sich gegenseitig im Gesicht herum. Ein geiler Anblick. Ich lehne mich zurück, lasse meine Augen leicht zufallen, aber nur so weit, um aus den Augenwinkeln heraus das Treiben der Beiden und auch das, auf der Veranda nebenan, beobachten zu können. Selbst einmal Objekt der Begierde von Spannern zu werden: Ein alter Traum!
Inzwischen ist das Schlecken zu einem Saugen und Blase geworden. Florentina und Christine wechseln sich in gerechtem Rhythmus an meinem zum Hammer erstarkten Pimmel ab. Ich kann nicht sagen, welche von beiden mir bessere Dienste erweist. Sie sind ranggleich.
Florentina schiebt eine Hand zwischen ihre Beine, direkt in die Spalte und beginnt sich zu stimulieren. Christine zieht nach. Nun wichsen die geilen Weiber sich selbst und wechseln sich an meinem Schwanz und meinen Eiern ab.
Auf der anderen Straßenseite taucht Elisa gerade hinter der Brüstung des Balkons ab. Ich weiß sie wird nun Peters Latte beackern. Der sieht unverhohlen unsrem Treiben zu und scheint nun mit beiden Händen nach unten an Elisas Titten zu greifen.
Mir steigt der Saft. Diese Sinnlichkeit der Situation lässt meine Eier kochen. Schon spüre ich, wie ich nur noch mit intensivem Klemmen einen Höhepunkt herausziehen kann, da jauchzt Florentina und geht quiekend ab in den Himmel.
Aus den Augenwinkeln sehe ich wie Peter beginnt zu zucken, und mit angespanntem Gesicht die Augen schließt. Er scheint so weit, wie ich selbst zu sein. Florentina ist wieder an der Reihe. Ihr Saugen, ist State of the Art.
Da brüllt Christine gedämpft leise vor sich hin:
„Jetzt, ja jetzt!“
Sie wird geschüttelt von einem Höhepunkt, der sich sicher lange aufgestaut hat. Zitternd geht sie in die Knie und reibt, was das Zeug hält mit beiden Händen ihre Pussy. Da höre ich noch ein leises:
„Och!“ aus der Richtung von Peter, schaue schnell hin und sehe ihn ruckartig Zucken.
Doch Christine interessiert mich im Augenblick mehr.
Mit einem fast lautlos gehauchten:
„Ja …“ schüttelt sich ihr ganzer Körper, wie ein nasser Hund. Ihre Augen sind geschlossen, zittern jedoch hinter den Liedern, als ob sie in sich selbst nach unten blicken würden, um den Ort des geilen Höhepunkts zu sehen. Sie schrubbt förmlich über ihre Furche und es scheint als wolle sie gleich einen Anschlusstreffer landen.
Florentina lutscht verlangsamt am meinem Pint, sie sieht gebannt Christines Treiben zu. Und als die noch einmal abhebt und grunzende undefinierbare Laute ausstößt, sehe ich, während Christine sich abermals schüttelt, Bewunderung in Florentinas Augen.
Die Spannung scheint von Christine zu weichen, gleichzeitig wird Florentinas Zungenspiel an meinem Schwanz wieder virtuoser. Mein Sperma kommt erneut wieder in Wallung.
Florentinas Spiel an meiner blauroten Eichel und der Blick auf Christine, die sich zärtlich zuerst über die Brüste, dann über den Unterbauch streichelt, sind zu viel.
Ich kann dem Drängen meiner Eichel nicht mehr widerstehen.
Mit einer geballten Kraft schießt mein Saft gerade in dem Moment durch die Flinte, in dem ich sehe, dass Christine hemmungslos lospinkelt. Ich zucke, drei- viel Mal, spritze Florentina das letze, was meine Hoden noch hergeben können, in den Rachen.
Ein abgehacktes:
„O, oh, oh nein!“ quillt aus mir hervor, während ich nicht wie sonst, in diesem Augenblick, die Augen schließe, sondern weit aufgerissen auf die zischend pissende Spalte zwischen Christines bestrumpften Schenkeln starre.
Christine atmet tief durch, lässt noch den Rest ihrer Blase still auslaufen und streichelt ihren Bauch. Florentina hat mich sauber geleckt, keine Schokolade, kein Tropfen Sperma finden sich mehr an meinem Schwanz und um ihn herum.
Kess zu mir aufblickend leckt sie über ihre Lippen, dann sitzt sie wieder in ihrem Stuhl. Auch Christine erhebt sich zurück in den Stuhl. Ihr blass-gelbes Champagner-Abwasser fliest in einem kleinen Bach lautlos in Richtung Dachrinne. Christine gießt nach und wir stoßen an.
„Hat’s dir gefallen mich pissen zu sehen?“ will sie von mir wissen.
„Unglaublich.“ Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Florentina beugt sich in unsere Mitte und, als ob sie ein Geheimnis weitergeben will, hält sie die Hand an den Mund und flüstert:
„Elisa und Peter hatten sicher auch ihren Spaß.“
‚Du Luder‘, denke ich, ‚du hast mal wieder alles gewusst!‘