Eine Frau für feuchte Träume
Meine Nachbarin sah einfach hinreißend aus und ich war heimlich in sie verknallt. Aber da gab es ein „klitzekleines“ Problem, denn sie war verheiratet mit einem riesigen Italiener. Eine solche südländische Schönheit mit langen gelockten und tiefschwarzen Haaren, können einen Mann schon um den Verstand bringen, wenn es ihre perfekte Figur nicht schon vorher getan hat. Sie war der Typ Frau, den ein Mann in feuchten Träumen wiederfindet, aber im realen Leben eher unerreichbar ist.
Eines Morgens, ich wollte gerade meine Wohnung verlassen und zur Arbeit fahren, da öffnete sich gegenüber die Tür der italienischen Nachbarn und sie stand in einem seidigen Hauch von Nichts vor mir und wollte nur die Tageszeitung vom Fußabstreifer pflücken.
Mir verschlug es den Atem, aber bevor ich noch ein Lächeln oder etwas ähnliches auf die Reise über den Flur schicken konnte, eröffnete sich mir schon einen ganz anderer Anblick und eine raue dunkle Stimme scheuchte diese zerbrechliche Schönheit von der Türe weg zurück in die Wohnung, begleitet von einem groben Reißen an ihrem Arm, der in seiner Pranke wie ein Strohhalm aussah.
Er entdeckte mich wie ich dumm glotzend in der Tür stand und seine Augen, die unter gigantischen Augenbrauen wohnten verengten sich und noch nicht genug an Warnsignalen sah noch ein Ader am Hals verdächtig anschwellen. Schnell wandte ich meinen Blick ab, riss meinen Schlüsselbund aus dem Schloss, raunte einen Gruß in die Richtung des Fleischberges und flitzte die Stufen hinab. Ich holte mein Fahrrad unter dem Kelleraufgang hervor und machte mich auf den Weg zur Arbeit.
Ab und zu hörte ich im Vorbeigehen aus meiner Nachbarwohnung lautes Geschrei auf italienisch, vornehmlich sein unangenehmes Organ und es flogen wohl auch diverse Gegenstände von Zeit zu Zeit. Natürlich auch nur von ihm, zumindest vermute ich das. Ich konnte es nicht begreifen wie so ein sanftes Wesen wie sie so einen groben Klotz wie diesen.. diesen.. ach ihr wisst schon, heiraten konnte.
Im Monat darauf hatte ich ein wenig Urlaub und da es schon wieder warm draußen wurde, wollte ich mich auf mein Rad schwingen und etwas für meine Bewegung tun. Ich warf mich also in mein schicker Radler-Dress und griff mir den Helm. Am Kellerabgang angekommen stand schon meine Traumfrau von nebenan und mühte sich mit ihrem Bike ab.
Sie trug ein Spagetti-Top und eine dünne Jeans, die knapp über den Knien endete. Weiße Sportschuhe vollendeten das Bild. Ihre Haare waren offen und hingen ihr wild über die hellbraunen Schultern. Sie war am Vorderreifen zu Gange und so hatte ich ungewollt, aber ich bin auch nur ein Mann , einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté.
Wieder blieb mir die Luft weg. Es war klar, dass die Brüste ebenso wie die Schulter, die Beine und Arme in diesem erotischen Hellbraun waren, aber sie einmal in fast freier Wildbahn zu sehen, das warf mich fast um. Ich konnte gerade noch den Blick aus ihrem Ausschnitt nehmen, bevor sie mich ansprach.
Ich sah sofort eine zu kleine Sonnenbrille in ihrem Gesicht. Zu klein deswegen, weil sie das blaue Auge nicht vollständig bedecken konnte. Noch in Gedanken versunken warum er das wohl gemacht hatte, das wer stand ja ausser Frage, hörte ich ein schüchternes „hallo“ und ein kleines Lächeln mit strahlend weißen Zähnen dazu, das einen blind machen könnte.
„Ha…hallo…“ stammelte ich zurück, „kann ich helfen?“. Es kam keine Antwort und so deutete ich auf einen sehr platten Vorderreifen an ihm Rad.
Jetzt begriff sie was ich meinte. Vermutlich dachte sie erst an ihr Gesicht und dass ich es wohl trotz Verkleidung bemerkt hatte. Sie war schätzungsweise Mitte Zwanzig und offensichtlich fehlte ihr jegliche Ahnung was Fahrräder anging.
„Io penso…äh ich denke, ich haben eine ähm….foro in meine …“ sie deutete auf das Vorderrad….“meine pneumatico.“
„Reifen“ sagte ich vor mich hin. „Come?“ Sie runzelte ihre süße Stirn und ich war so was von scharf auf diese Frau, das grenzte an nackte Gier.
„Reifen“ wiederholte ich und deutete vorne auf ihr Rad. „Ahh“ jetzt begriff sie mich erst, „Reifen“ sagte nun auch sie. „Ein Loch im Reifen“ vervollständigte ich nun ihren Satz.
Wieder dieses Stirnrunzeln, aber sie lächelte mich so lieb dabei an, es war zum Sterben schön. Diesmal begriff sie aber von selbst, dass ich nur sie auf Deutsch wiederholt hatte. „Eine Loch… im…. Reifen, si !“ Sie nickte heftig mit dem Kopf.
Ich nahm meine Pumpe und versuchte den Reifen aufzupumpen. Es klappte problemlos. Ich stöpselte das Gummiding auf das Ventil und alles war in Ordnung. Dann versuchte ich mich in meinem Super-italienisch, das sonst gerade mal zum Kaffee bestellen reichte.
„Tu … äh… valvola…era… äh… puro aperto. Dein Ventil war nur offen.“ Da grinste sie über das ganze Gesicht und ich wusste nicht, ob sie sich über das funktionsfähige Rad freute oder sich über mein peinliches Italienisch amüsierte.
Ehe ich mich es versah, hatte sie mich umarmt und einen Schmatzer auf meine Backe gedrückt. Es dauerte einen Moment zu lange, ehe sie mich wieder losließ und so reagierte mein Lendenbereich mit einem sofortigen Fluchtgedanken und wollte sich aus der Hose befreien. Der Stoff war aber stärker und so entstand nur eine peinliche Beule.
Sie sah sie sofort und grinste zum zweiten Mal in dieser dunklen Ecke unter der Treppe.
„Io abe Dich immer gesehen wie Du mich angesehen“ fing sie an zu flüstern. Nun wird es peinlich, dachte ich als Erstes bei mir.
„Entschuldigung..“ setzte ich an mich zu verteidigen, aber sie unterbrach mich, indem sie zwei Finger auf meinen Mund legte. Sie kam nun dicht an mich heran und drückte mich in die Ecke, so dass uns von der Treppe aus keiner sehen konnte. Hören konnte man uns allerdings schon. Mein Rad stand ja noch mitten im Weg.
„Das….mir gefallen das…verstehst Du.. Du mir gefallen.“ sagte sie und ich begriff erstmal gar nichts. „Meine marito… meine Mann ist immer so …so böse mit andere Männer, wenn ich nur… nur schauen.“
Ich weis“ antwortete ich, „ich denke immer er wird mich gleich umbringen.“
„Um…bringen ?“ sagte sie fragend.
„Lui ucciderá me.“
„Ohh…“ sie bekam große Augen, “ no no. Er ist eine… wie sagt man…. große Teddybär. Er immer Angst um mich. Er ist sehr.. ähm… geloso. Eifersuchtig.“
„Eifersüchtig“ verbesserte ich sie, „das kann ich verstehen, das wäre ich auch wenn meine Frau so wunderschön wäre wie Du.“
Das verstand sie auf Anhieb und sie küsste mich ohne Vorwarnung. Das war das endgültige Aus für meinen Untermieter und hätte er eine Stimme gehabt, dann wäre uns das Trommelfell in diesem Moment geplatzt. Aber so machte er nur das was es konnte und ich kam in meiner Hose wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal eine nackte Frau zu sehen bekam.
Sie bemerkte wie ich plötzlich zitterte und ich glaube sie wusste sofort Bescheid. Ihr Blick sagte „Das macht nichts“ und ihre Hüfte drückte sich an mich und bestätigte es. Sechs Jahre war es her, dass ich das letzte Mal eine Frau im Arm hatte und keine Palme mit allem Wedeln dieser Welt schützt nicht vor so einem Augenblick, wenn du die Frau deines Lebens küsst.
„Wollen wir mal zusammen wegfahren ?“ tastete ich mich vorsichtig vorwärts und deutete auf die Räder, „Wo ist dein Mann?“
„Er iste in Arbeit.“ Ich sah auf meine Uhr und es war gerade mal halb Elf. Das waren mindestens 5 Stunden ungestört mit ihr, mit… Moment Mal, wie heißt sie denn überhaupt.
„Wie heißt du überhaupt ?“ platzte es aus mir heraus.
„Romina…. e tu ?“ gab sie zurück.
„Frederik… aber alle sagen nur Fredy zu mir.“
„Wir, äh wir könne fahre eine bisschen Frederico, aber nix sage zu meine Mann. Ok ? “ flüsterte sie und ich wäre vor lauter Vorfreude fast schon wieder gekommen. Und wie mein Name aus ihrem Mund klang… hmmm. Hatte ich im Lotto gewonnen oder einen Wunsch frei oder warum war das Schicksal heute so gut zu mir ?
„Fahren wir aus der Stadt heraus, dann passiert nichts.“
„Hmm ?“ sah sie mich fragend an.
„Ich fahre voraus, warte zwei Minuten und folge mir dann“, dabei deutete ich auf meine Uhr und hob Zeige und Mittelfinger.
„Bene“ sagte sie kopfnickend und ich eilte die Treppen hinauf.
Ich eilte noch schnell in meine Wohnung. Oben angekommen riss ich die Wohnungstüre auf und knallte sie hinter mir zu. Ich riss mir die Radlerhose herunter und die versaute Unterhose gleich dazu. Beides landete im Wäschekorb. Ich fand eine ähnliche Hose im Schrank und aus der Schublade stolperte ich mir eine neue Unterhose über die Beine. Fast wäre ich dabei in der Glasvitrine gelandet, konnte mich aber eben noch abstützen. Frisch angezogen hetzt ich wieder nach unten und schwang mich aufs Rad.
Wir fuhren nur ein paar Minuten mit Abstand hintereinander her, als wir schon den Stadtrand erreicht hatten. Hier begann ein schöner Radweg am Wald entlang und Romina schloss zu mir auf. Eine Weile sagte keiner von uns etwas und wir genossen nur den herrlichen Tag. Dann fanden wir ein ruhiges Plätzchen und wir begannen uns zu unterhalten.
Mit Händen und Füssen gelang uns ein Gespräch und so erfuhr ich, dass Romina eigentlich todunglücklich war, da sie in einer Zwangsehe steckte. Ihre Eltern gaben sie diesem Tier zur Frau, da sie ihm viel Geld schuldeten. Sie dachten er wäre reich und die Tochter dadurch versorgt und müsste nicht mehr die Armut der Eltern ertragen.
Anfangs war er wohl auch ganz nett und fürsorglich, aber das änderte sich sehr schnell und in letzter Zeit wurde er sogar handgreiflich gegen sie. Das hatte ich ja schon mitbekommen und nun konnte ich es ja sogar in ihrem Gesicht sehen. Es lag wohl daran, dass sie nach Deutschland gekommen waren und hier die Männer wohl unverfrorener auch mit verheirateten Frauen versuchten zu flirten.
In ihrer Heimat scheint es wohl eine Art ungeschriebenes Gesetz zu geben, dass man eine italienische Ehefrau auf gar keinen Fall auch nur anspricht. Bei uns war das auch mal der Fall, aber heutzutage kümmert das niemand mehr. Es kennt ja auch keiner mehr die traditionellen Zeichen (abgesehen vom Ehering), ob eine Frau vergeben ist oder nicht und benutzt werden sie auch nicht mehr. Das macht das ganze nicht unbedingt leichter wenn man auf der Suche ist.
Ob sie nie daran gedacht hatte abzuhauen, fragte ich, aber das wehrte sie sofort heftigst ab, weil sie wusste er würde sie töten wenn er sie jemals wiederfinden würde. Da sie Italiener waren und ich auch schon mal seine Augen gesehen hatte, glaubte ich es sofort.
Meine Frage nach Scheidung musste ich kompliziert erklären, da ich weder das italienische Wort dafür kannte, noch sie das deutsche. Als sie es begriffen hatte, bestätigte sie mir meine Vermutung, dass auch das keine Option für sie war, da er das nie zulassen würde.
Eine Hölle ohne Entkommen also.
Ohne es zu merken hielten wir uns inzwischen bei den Händen und auch ihre Brille verbarg ihre schönen Augen nicht mehr, obwohl ja eines davon momentan schlimm zugerichtet war. Ich wusste in diesem Moment ich würde alles für sie tun um sie zu retten. Nur hatte ich nicht den blassesten Schimmer wie. Sie beugte sich zu mir und küsste mich so zärtlich, aber dennoch mit so unendlich viel Feuer, wie es wohl nur Italienerinnen können. Ich wollte sie, hier und jetzt und ihre Augen, sofern ich es richtig deutete, sagte das Gleiche. Aber wir taten nichts dergleichen. Sie ließ mich los und widerwillig gab ich sie frei.
Wir brachen wieder auf und versprachen uns, nach unserer Heimkehr, dass wir uns bald mal wieder treffen würden.
In den folgenden Wochen blieb es aber wie vorher bei flüchtigen Blicken im Hausflur, da der Mafioso, Entschuldigung, Bruno heißt er eigentlich, ähnliche Arbeitszeiten wie ich hatte und sonst immer in Rominas Nähe war. Einmal schafften wir es uns kurz an den Händen zu berühren als die beiden vor mir die Treppe hinunter gingen. Er voraus, sie hinterher und ich als Letzter. Sie streckte die Hand nach hinten und ich drückte sie sehnsüchtig. Ein wehmütiger Blick von ihr über die Schulter und schon löste sie sich wieder von mir.
Das Streiten wurde wohl schlimmer, da man immer häufiger sein Geschrei hörte und auch ihr Flehen und Weinen. Niemand im Haus traute sich auch nur ansatzweise dagegen etwas zu unternehmen oder es war ihnen schlicht egal.
Es war Sonntag morgen und ich war grade eine Kaffeelänge wach als ich plötzlich Klopfen an meiner Haustüre hörte. Zuerst dachte ich, dass ich mir das nur eingebildet hatte, aber dann wiederholte es sich und ich glaubte sogar meinen Namen geflüstert zu hören.
Ich ging zur Tür und sah durch den Spion. Romina stand vor der Türe und weinte. Ich riss die Türe auf und Romina erschrak deswegen.
„Tut mir leid“ stammelte ich sofort und warf ein „was ist denn los ?“ ahnungslos hinterher.
„Kann ich kommen, prego ?“ schluchzte sie und ich begriff erst im zweiten Moment, dass sie ´reinkommen´ meinte.
Ich nickte wortlos und sie drückte sich rasch an mir vorbei, zog mich in die Wohnung und schloss schnell die Türe.
Nun sah ich erst die blauen Flecken an ihren Armen und einen hässlichen Bluterguss an ihrem Kopf. Der Drecksack war wohl wieder durchgedreht. Romina presste sich an mich und weinte nun hemmungslos.
„Was ist passiert ?“ fragte ich erneut und hielt sie so gut es ging ohne die blauen Flecken zu sehr zu berühren.
„Dieser verfluchte Bastard“ murmelte ich und hielt sie nur noch fester. „Wo ist das Arschloch?“ fragte ich sie und Romina hob den Kopf ohne mich loszulassen.
„Er iste zu seine amico und hat mich .. äh…“ sie machte mit den Fingern eine Schließbewegung.
„Eingesperrt“ ergänzte ich.
„Si, gesperrt mich“ wiederholte sie, „peró ich abe eine .. eine Schlussel versteckt.“
Ich versuchte sie anzulächeln um ihre Tränen zu stoppen und es klappte auch ein wenig. Sie lächelte tapfer zurück. Sie zog mich ein wenig nach unten und küsste mich kurz. Ich hob ihre Arme und betrachtete die blauen Flecken. Vorsichtig küsste ich ihre Handflächen und strich über die Verletzungen. Romina zuckte nicht zurück, sondern schloss nur die Augen und hielt sich wieder an mir fest.
Wir bewegten uns zum Sofa im Wohnzimmer und dort hielt ich sie immer noch fest im Arm. Ich hatte nicht den leisesten Schimmer, wie ich das Problem beseitigen konnte. Ich konnte ihm ja schlecht den Schädel einschlagen. Das ging schon technisch nicht aufgrund seines Körperbaues wie die IKEA Schrankwand Sören.
Romina hatte aufgehört zu weinen und wie es aussah auch keine Schmerzen. Ich war sehr froh darüber, denn ich sah uns schon im Krankenhaus landen. Sie hatte ihre Hand unter mein Shirt geschoben und so genossen wir beide schweigend den Moment.
„Tu mi ami?“ flüsterte sie plötzlich und mir kam es vor, als ob ein Klos von der Größe eines Straußeneis in meinem Hals saß. Ob ich sie liebe ? Ich glaube vom ersten Moment an, aber das konnte ich doch nicht sagen. Sonst sind wir beide in höchster Gefahr.
„Ich….“ begann ich ohne zu wissen, was ich danach sagen sollte.
„Dein Augen sagen ja“ sagte sie um mir aus der Klemme zu helfen. Ich konnte sie nur anstarren und nicken. Sie küsste mich wieder und ich schloss die Augen. Sie schmeckte nach salzigen Tränen, aber auch nach der Frau, die ich mehr begehrte als alles andere.
Romina zog ihr T-Shirt über den Kopf und war darunter nackt. Sie nahm meine Hände in ihre und führte sie an ihre wunderschönen Brüste. In der Gegend ihres Blinddarms hatte sie einen weiteren großen blauen Fleck, der aber schon Richtung gelb-lila tendierte, also schon älter war. Sie tat mir so leid, aber ich war gebannt von ihrem Körper und auch wenn es mir unangenehm war in dieser Situation, ich wurde schlicht gesagt einfach so geil wie jahrelang nicht mehr.
Beide sahen wir nun auf meine Hände, die sich im Brüste-Paradies austobten.
„Liebe mich“ hauchte sie und küsste mich wieder. Ich hatte sie wieder in meinen Armen und unsere Zungen fanden sich wie selbstverständlich mal in ihrem, mal in meinem Mund. Ich vergaß alles um uns herum. Sie stand auf und zog mich nach oben.
Sie riss mir nun förmlich das Shirt vom Leib, sprang mich an und krallte sich in meinen Rücken. Ich konnte ihre Fingernägel fühlen, die sich in meine Haut gruben, aber es war mir egal. Ich griff in ihre vollen Locken und zog ihren Kopf nach hinten und sie gab willig nach, als ich begann ihren Hals zu küssen.
Sie sprang von mir herunter und so schnell konnte ich gar nicht schauen, da hatte sie schon ihre verbliebene Hose ausgezogen und stand nur noch in einem klitzekleinen Slip vor mir. Da sie wegen der Hose sowieso schon so weit unten war, blieb sie gleich da und eine Millisekunde später war auch meine Hose in Höhe meiner Knöchel.
-Passiert das alles wirklich ? – dachte ich grade noch, als sich ein anderes Gefühl von unten her breitmachte. Dieses ungezogene Mädchen zu meinen Füßen nimmt doch einfach meinen Stängel und steckt ihn sich ungefragt in den Mund. Sie saugt und zerrt daran, als ob sie ihn abschrauben und mit nach Hause nehmen wollte, aber es war so scharf, dass ich mich nicht zu bewegen oder atmen wagte. Ich hielt mich nur am Türstock und der Wand fest um nicht umzufallen.
Gelegentlich sahen mich zwei überaus gierige Augen von unten her an um dann wieder mit Händen und Mund mich zum Wahnsinn zu treiben. Sie war wie ausgewechselt. Als ich es nicht mehr aushielt, nahm ich diese italienische Teufelin bei den Schultern und zog sie nach oben. Sie atmete sehr schnell und ihre Lippen glänzten.
„Jetzt bin ich dran“ sagte ich zwischen mehreren Atemstößen und drehte sie blitzschnell an die Wand. Nun war sie es die an sich hinuntersah und mit Küssen und meiner Zunge bedeckt wurde. Über ihren Hals hinab ging es abwärts. Ich drückte ihre Hände an die Wand und küsste sie leidenschaftlich. Mit der Zunge und den Zähnen hielt ich ihre dunklen Brustwarzen gefangen und spielte mit ihnen, bis sie sich mir entgegen reckten und „Mehr!“ zu schreien schienen.
Ich tat ihnen den Gefallen und nachdem ich Rominas Hände freigegeben hatte, drückte ich erst sanft, dann heftiger ihre Brüste und saugte mich an den Nippeln fest. Erregtes Stöhnen zeigte mir, dass es ihr gefiel und so presste ich sie weiter mit den Brüsten an die Wand. Meine Zunge arbeitete sich weiter nach unten und mit einer schnellen Bewegung zerriss ich ihren Slip. Sie war glatt rasiert und schon sehr feucht, wie ich schnell sehen konnte. Sie öffnete ihre Beine und stand nun nackt und breitbeinig vor mir.
Ich umschlang ihre Oberschenkel mit meinen Armen und versenkte mich mit meiner Zunge richtig in ihre Grotte. Sie schrie kurz auf und krallte sich dann mit den Händen in meinen Kopf. Zum Glück waren die Haare sehr kurz, so konnte sie sie mir nicht ausreißen. Immer schneller bewegte ich mich in ihr und sie presste ihr Becken an mich.
Ich wollte sie nun mehr als alles andere auf der Welt und so stand ich wieder auf und sie wusste genau was wir beide nun wollten und besprang mich zum zweiten Mal. Da sie diesmal aber nackt war dauerte es nicht lange bis mein zum Platzen erigiertes Glied den Weg in das Paradies fand. Romina war sehr eng und das machte mich irre. Sie hüpfte auf mir auf und ab und ich musste mich wirklich sehr zusammenreißen um nicht wieder zu früh zu kommen.
Romina sah mich an und ihre Haut war inzwischen feucht von unserem vermischten Schweiß. Wir standen in meinem Wohnzimmer und sie ritt mich, als ob es das letzte Mal auf Erden wäre. Ich versuchte uns in Richtung Sofa zu dirigieren, aber meine Entspannungsliege war im Weg. -Warum nicht- dachte ich bei mir und setzte mich rittlings auf die Liege. Es dauerte nur Sekunden bis wir beide explodierten in einem heftigen Orgasmus. Romina zitterte und krallte sich wieder an mir fest. Sie kreiste immer noch mit ihrem Becken in meinem Schoß und ich zuckte auch noch immer in ihr.
Ich hob sie erneut hoch und wir drehten uns nur auf der Liege, sodass sie nun unten lag und ich auf ihr.
„Nicht bewegen“ bat ich sie, ansonsten wäre mein Erschlaffter nun heraus geflutscht, aber das wollte ich nicht. Wir verharrten einen Moment ohne uns zu bewegen. Wir sahen uns nur an und versuchten wieder zu Atem zu kommen. Allmählich spürte ich wie ihre Lippen mich aufforderten wieder weiterzumachen. Nicht mit Worten, nur mit Druck auf mein bestes Stück. Ich lächelte sie an und sagte „Du Nimmersatt“. Sie verstand es vermutlich nicht, aber sie lächelte zurück.
Langsam begann ich mich nun vor und zurück zu bewegen. Der Kleine war ja immer noch nicht wieder ganz bei der Sache. Aber ich schaffte es ihn drinnen zu behalten und so wuchs er dann doch wieder recht zügig zu brauchbarer Größe heran. So konnte ich ihn herausnehmen und damit über ihre Perle reiben. Das machte sie fast wahnsinnig.
Sie klammerte ihre Beine um mich und mit einem Ruck riss sie mich nach vorne und meinen Stängel in sie hinein. Sie schrie vor Lust. Während ich nun immer heftiger zustieß, schaffte es diese gelenkige Wildkatze vor mir sich komplett umzudrehen, ohne dass ich aufhören musste.
Sie kniete nun auf der Liege und streckte mir den wohl schärfsten Hintern entgegen, den ich jemals gesehen hatte. Ich griff sofort zu und presste ihre Hüften immer wieder an mich und schon waren wir wieder voll bei der Sache. Sie richtete sich auf und ohne mit der Bewegung aufzuhören umfasste ich ihren Bauch und liebkoste ihre Brüste. Sie drehte ihren Kopf zu Seite und ich spürte ihren heißen Atem auf mir.
In dieser Stellung konnte ich sie zusätzlich zwischen den Beinen streicheln und das heizte uns beide noch weiter an. Romina beugte sich wieder nach vorne, schloss ihre Beine und es wurde noch enger, wenn ich in sie eindrang. Das ließ mich fast durchdrehen, so sehr spürte ich sie. Auch Romina genoss es sichtlich und so dauerte ein weiterer Orgasmus nicht lange. Beide schrien wir ihn hinaus und sanken dann erschöpft nebeneinander auf die Liege. Sie quietsche schon verdächtig, da sie für solche Aktivitäten ja auch nicht gebaut worden war.
Wir hielten uns eng umschlungen und verharrten bewegungslos. Nur das Atmen war zu hören. Keiner wollte sich bewegen und schon bald schloss ich die Augen und war auf einer Wolke des Glücks gefangen.
Nach einer Weile schreckte ich hoch weil draußen laute Geräusche zu hören waren. Es dauerte keine Sekunde bis mich die blanke Panik packte, denn das Geräusch war ein tobender italienischer Nachbar, der nach seiner fehlenden Ehefrau schrie. Zumindest vermutete ich es, denn ich verstand kein Wort.
Romina war auch durch mein Zusammenzucken aufgeschreckt und auch sie begriff sofort die Situation. Wir waren im Eimer, mausetot, aus und vorbei.
„Sant’lddio !“ rief sie, „oh mein Gott, das ist Bruno !“. Panisch zog sie sich an und rannte zur Tür um durch den Spion zu sehen. Ich versuchte auch mich schnell anzuziehen, hatte aber das T-Shirt dann verkehrt herum an.
Romina murmelte etwas Unverständliches und ich sah ihren Verstand auf Hochtouren arbeiten.
„Bleib“ rief sie mir zu und schon öffnete sie die Türe einen Spalt.
„Nein tu das nicht“ rief ich ihr nach, aber da war sie schon aus der Türe.
Bevor ich ihr noch folgen konnte oder besser noch, sie aufhalten, sah ich sie in ihre Wohnung schleichen. Sie hatte die Toilette schon fast erreicht, ich denke sie wollte so tun als ob sie auf dem Klo saß, was ich nicht für besonders überzeugend hielt, da hatte er sie schon entdeckt und schrie volle Lautstärke auf sie ein. Ich hatte meine Türe fast geschlossen, da ich es nicht schlimmer machen wollte mit meiner Einmischung, aber ich hatte auch eine Heidenangst was nun passieren sollte.
Angestrengt lauschte ich um das geschriene Italienisch zu verstehen, aber nachdem ich so etwas wie “ tu puttana“ und „sciattone“ rausgehört hatte, wie man in der Regel unschön zu leichten Mädchen sagt, war mir klar was er ihr vorwarf.
Ein Schlag ins Gesicht war der erste Angriff von seiner Seite, zumindest hörte es sich so an denn ich konnte nicht in die Wohnung sehen, dem weitere Schläge folgten. Ich rang mit mir ob ich ihr beistehen sollte, oder ich alles damit nur schlimmer machte. Meine Fingernägel gruben sich in meine Handflächen bis es schmerzte.
Die Überlegung wurde mir abgenommen, als Romina an der noch immer offenen Wohnungstüre vorbeiflog und in die Garderobe krachte. Sie schrie vor Schmerzen und da war es mir egal was mit mir passierte. Ich stürmte aus der Wohnung, über den Gang und krachte direkt in Bruno, der Romina nachgelaufen war um ihr wohl den Rest zu geben, nachdem er sie durch den halben Flur geworfen hatte.
Er war eine Sekunde erstaunt mich zu sehen und ich schrie ihn an Romina in Ruhe zu lassen. Seine Antwort war ein Stoß gegen meine Brust was mir die Luft aus den Lungen trieb und mich zurück in den Hausflur warf.
„Halt dich da raus, stronzo“ schrie er mich am Boden liegend an und wandte sich schon wieder zu Romina um. Sie lag noch benommen in den Trümmern der Garderobe und ich sah dass sie an den Armen blutete.
Ich versuchte aufzustehen und schaffte es beim dritten Versuch auch halbwegs. Mir war schwindlig aber das Tier beugte sich schon wieder über Romina und riss sie hoch. Ich sprang ihn von hinten an, aber er schüttelte mich wie eine lästige Fliege einfach ab.
Scheinbar wollte er mir dann erst noch den Rest geben, denn er ließ Romina einfach wieder fallen, die ihn nun aus Leibeskräften anschrie uns beide ihn Ruhe zu lassen.
So erkannte wohl Bruno, was hier gespielt wurde und ich wurde zum Zentrum seiner Wut. Er packte mich und zwei äußerst schmerzhafte Schwinger später fühlte ich wie diverse Rippen brachen und kurz danach flog ich durch meine Wohnungstür. Das genügte ihm wohl, denn ich lag wieder benommen am Boden und hielt mit den Bauch. Er dreht sich wieder zu seiner Frau um, packte sie am Hals und begann sie zu würgen.
Sie hing wie eine Marionette in seinen klobigen Armen und versuchte ihn im Gesicht und Armen zu kratzen. Das störte ihn wohl nicht weiter, denn er ließ nicht von ihr ab.
Ich sah mit Entsetzen, dass sich Romina kaum noch bewegte und war vor Schmerzen kaum in der Lage aufzustehen, geschweige denn ihr zu helfen. Im Flur bei mir stand noch die Klappkiste mit den Utensilien, mit denen ich den Laminat neulich im Schlafzimmer verlegt hatte. Unter anderem war da ein sogenannter Geissenfuss. Eine Art Brecheisen, nur kleiner und dafür gedacht um die einzelnen Elemente des Bodens miteinander stramm zu verbinden.
Ich griff danach und das schwere Eisen fühlte sich in meiner Hand gut an. Ich rappelte mich hoch, Bruno stand mit dem Rücken zu mir. Ich nahm allen Mut und meine ganze Kraft zusammen, versuchte die schmerzende Brust zu ignorieren, holte aus und schlug Bruno das Eisen so hart ich konnte auf den Kopf.
Sein Schädel gab ein Geräusch von sich, wie ich es noch nie gehört hatte und komplett anders als im Film immer zu hören war. Ob er da schon gebrochen war weiß ich nicht mehr, aber er ließ postwendend Romina los,sie viel zu Boden wie ein Handtuch, er hielt sich den Kopf und drehte sich schreiend zu mir um.
Inzwischen waren die Nachbarn über uns im Flur und schrien auch etwas, ich weiß nicht mehr genau was das war. „Polizei“ fiel zwischendurch und noch viel mehr was ich nicht mehr mitbekommen hatte, denn ich schlug wie von Sinnen auf Bruno ein. Zumindest zwei oder dreimal konnte ich noch ausholen und ihn am Arm und nochmal am Kopf erwischen, bevor er das Eisen zu fassen bekam und mir damit den Unterarm brach, als er darauf einschlug. Ich konnte den Kopf wegziehen, sonst wäre er Mus gewesen.
Dann verließen mich meine Kräfte wieder und ich kippte nach hinten. Im Fallen sah ich noch wie Bruno wieder ausholte und mich treffen wollte. Aber auch seine Verletzungen zeigten Wirkung und der Nachbar von oben, ein etwa fünfzigjähriger Kanalarbeiter, griff ein und entwand dem Italiener die improvisierte Waffe. Das Letzte was ich sah, war wie Bruno auch zu Boden ging, dann wurde es schwarz.
Romina erzählte mir dann im Krankenhaus, dass Bruno im Rettungswagen keine zehn Minuten später gestorben war. Deswegen stand auch ein Polizist vor meiner Tür.
Romina hatte sich zum Glück nichts gebrochen, nur ein Schleudertrauma von ihrem Flug durch den Flur und diverse offene Wunden an Armen und Kopf. Ihr Hals war noch grün und blau von den Würgequetschungen. Es hätte nicht viel gefehlt, sagte sie immer noch zitternd, und er hätte ihren Kehlkopf zerquetscht. Dann wäre sie unweigerlich erstickt.
Bei mir gab es drei Rippenbrüche, einen Ellen und Speichenbruch, meine Lunge war gequetscht und meine Milz musste entfernt werden. Mein Gesicht sah aus wie ein Sandsack und ich fühlte mich gelinde gesagt, wie ausgekotzt. Aber Romina war da, sie lebte und sie war frei. Das waren so ziemlich meine ersten drei Gedanken, als sie zu erzählen begann.
Zwei Tage später durfte sie die Klinik verlassen und in dieser Zeit wich sie kaum eine Sekunde von meiner Seite. Sie küsste mich immer wieder obwohl wir beide dabei ein Gesicht machten, als ob wir Zitronen im Dutzend aßen. Aber das war egal. Sie zu spüren war die beste Medizin.
Eine Anklage wegen Totschlags wurde zum Glück schnell fallengelassen, sobald Romina und die Nachbarn ihre Aussage gemacht hatten und so verschwand auch der Polizist schnell von meiner Tür. Eine Woche später durfte ich auch wieder nach Hause.
Im Hausflur war nichts mehr von dem Kampf zu sehen und Romina war nicht zu Hause. Auch in den folgenden Tagen sah und hörte ich nichts von ihr. Ich machte mir große Sorgen. Plötzlich vibrierte an einem Morgen mein Handy und eine SMS von ihr kam herein. „Bin in Italien, Bruno beerdigt“ Das versetzte mir gleich wieder einen Stich, nicht nur weil die Rippen noch schmerzten, sondern aus dummer Eifersucht auf einen Toten. Ich las weiter. „Ti amo per sempre“.
Dieser Satz tat mehr weh als alles andere. Was sollte das bedeuten ? Ein Abschied ? Kam sie nie wieder zu mir zurück ? Ich wusste nicht was ich ihr antworten sollte, also ließ ich es, obwohl die Ungewissheit mich fast um den Verstand brachte.
Seit ich in dem Krankenzimmer aufgewacht war, hatte ich auch häufig Alpträume und erlebte die Momente im Flur wieder und wieder. Manchmal variierte die Handlung etwas. Bruno brachte Romina um bevor ich ihn tötete oder ich selbst erwischte Romina versehentlich mit dem Eisen und sie starb durch meine Hand. Das Ende war aber immer das Gleiche. Ich wachte schreiend auf und war schweißgebadet.
Zwei Wochen später klingelte es unvermittelt an der Tür und als ich durch den Spion sah, traf mich fast der Schlag. Romina stand mit zwei älteren Herrschaften vor der Tür. Die gegenüberliegende Wohnungstüre stand offen. Diesmal beherrschte ich mich die Türe aufzureißen und nach zweimal Durchatmen öffnete ich sie langsam.
Romina strahlte mich an, schöner als jemals zuvor. Keine Spur mehr von Verletzungen und sie schien glücklich zu sein. Sie fiel mir um den Hals und der Mann und die Frau hinter ihr grinsten verlegen. Als sie mich wieder freigab nahm sie mich bei der Hand und sagte „Das ist meine Mama und meine Papa“.
Ich war verlegen, da ich nicht wusste was sie von mir wissen und überhaupt über die ganze Sache wissen, also streckte ich einfach meine Hand ihrem Vater entgegen und stammelte „Freut mich“. Er schlug meine Hand weg und ich erschrak, aber da nahm er mich schon in die Arme und auch die Mutter hakte sich mit ein. Immer wieder murmelten sie „Grazie, mille grazie“. Erst als die Mutter anfangen wollte meine Hände zu küssen wehrte ich mich. Ich verstand rein gar nichts.
Romina klärte mich dann auf, dass sie den Eltern alles erzählt hatte und sie von den Misshandlungen schon lange wussten, aber auch nichts tun konnten. Sie waren mir dankbar, dass ich ihre Tochter quasi befreit hatte. Mir war das sehr unangenehm, denn ich hatte ja einen Menschen getötet. Aber ich war trotzdem über dieses Ende froh, denn Romina war nun außer Gefahr und konnte ihr weiteres Leben zum ersten Mal selbst bestimmen.