Erfüllter Jugendtraum
Ich bin Melissa, bald vierzig und seit langem verheiratet. Meine ziemlich große Oberweite verleitet mich oft dazu, mich etwas provokant zu kleiden um diesen Vorzug zur Geltung zu bringen. Vielleicht auch darum, weil ich ansonsten relativ klein und etwas pummelig bin. Zwar ist alles gut verteilt, so dass ich nicht richtig dick wirke, aber an einigen Stellen, könnte es etwas weniger sein. Da ich allerdings mein ganzes Leben lang keine Modelmaße hatte, habe ich mich so akzeptiert, wie ich bin. Es hat zwar lange gedauert, aber mein Selbstbewusstsein ist mittlerweile stark genug, um zu meinem Körper voll und ganz zu stehen. Dies macht sich natürlich auch im sexuellen Bereich bemerkbar. Ich bin wesentlich freier, lockerer geworden und genieße den Sex, ohne darüber nachzudenken, ob ich auch attraktiv genug für meinen Partner bin.
Wie schon erwähnt, bin ich verheiratet und das auch recht glücklich. Ich weiß auch, dass meinem Mann, mein neues Selbstbewusstsein gefällt. Haben wir doch dadurch wesentlich mehr Sex, als früher, was natürlich jeden Mann freuen würde. Allerdings bemerke ich mehr und mehr, dass nur ich mich verändert, weiterentwickelt, wie auch immer, habe. Mir fehlt die Aufregung, dass Gefühl begehrt zu sein. Dieser, du bringst mich um den Verstand-Effekt. Ich habe versucht ihm zu erklären, wie ich mich fühle und was mir beim Sex fehlt. Doch leider haben die Gespräche noch keine Früchte getragen. Allerdings hätte ich es nie für möglich gehalten oder es in Erwägung gezogen, meinen Mann zu betrügen. Aber dann …!
Ich war mit meinen Freundinnen zum tanzen verabredet. Es war ein recht lustiger Abend. Wir tanzten, bis uns die Puste aus ging und beschlossen uns in dem angrenzenden Restaurant ein wenig auszuruhen. Wir wollten eine Kleinigkeit essen und neue Kraft tanken. Leider waren alle Tische besetzt und deshalb nahmen wir erst mal an der Bar Platz. Meine Freundin Celine und ich wollten zur Toilette, um uns frisch zu machen. Auf dem Weg dorthin, stieß ich mit jemandem zusammen. Ich entschuldigte mich und wollte direkt weiter laufen, doch mein Gegenüber hielt mich am Arm fest.
„Melissa? Bist du es wirklich? Das ist ja Ewigkeiten her!“ Erst jetzt nahm ich den Mann richtig wahr und blickte erstaunt. Da stand doch tatsächlich Georg vor mir. Wir hatten uns mehr, als 20 Jahre nicht mehr gesehen. „Ich kann es kaum fassen! Du hast dich kaum verändert, außer dass du vielleicht noch hübscher geworden bist! Hast du Zeit um ein wenig über alte Zeiten zu quatschen?“ Ich erklärte ihm, dass ich sehr gerne mit ihm reden würde. Ich aber mit Freunden da wäre und ich diese schlecht stehen lassen könnte. „Klar, verstehe ich! Hast du vielleicht morgen Zeit? Ich bin nur ein paar Tage in der Stadt und würde mich gerne mit dir treffen, bevor ich wieder abreise!“ Also verabredeten wir uns für den nächsten Tag und ich machte mich auf den Weg zur Toilette.
„Wow, was war denn das für ein heißer Typ?“, fragte mich Celine, die auf mich gewartet hatte. Ich erklärte ihr, dass Georg früher zu unserer Clique gehört hatte. Er war mit meiner damaligen besten Freundin zusammen gewesen und als die Beziehung auseinander ging, haben wir uns aus den Augen verloren. Damit war das Thema für sie erledigt und ich ging auch nicht weiter darauf ein. Dass ich mit ihm verabredet war, erwähnte ich auch nicht. Warum weiß ich nicht, aber ich hielt es für besser. Während des Abends sah ich Georg noch einige Male und jedes Mal zwinkerte er mir zu. Ich konnte es mir nicht erklären, aber ich verspürte ein seltsames Kribbeln bei seinem Anblick.
Gegen zwei Uhr nachts verließ ich mit meinen Mädels den Club. Zu Hause angekommen, war ich zum ersten Mal froh, dass mein Mann schon schlief. Normalerweise bin ich nach ausgelassenen Tanzabenden total scharf auf Sex und enttäuscht, wenn er dann schon schläft. Aber nicht heute. Ich war seltsamerweise viel zu aufgewühlt. Ich freute mich auf das Treffen mit Georg. Genau, das musste es sein. Nur die Vorfreude einen alten Freund wieder zu sehen. In Erinnerungen zu schwelgen und uns darüber zu amüsieren, wie verrückt wir damals oft waren. Mit den Gedanken beruhigt, schlief ich endlich ein. Doch am nächsten Morgen erwachte ich mit dem gleichen Kribbeln der Vorfreude wieder auf
Mein Mann hatte mich ausschlafen lassen und so fand ich nur einen Zettel auf dem Küchentisch. Dort stand, dass er erst gegen Abend zurück sei und ich mir einen schönen Tag machen sollte. Umso besser. Ich weiß nicht, ob ich ihm ansonsten von dem Treffen erzählt hätte. Ich ging erst mal ausgiebig duschen und frühstückte eine Kleinigkeit. Dann zog ich mich an. Ich entschied mich für halterlose Strümpfe und Straps-Halter. Auch meine Korsage zog ich an. Ich wollte mich rundherum sexy fühlen. Ein schwarzer kurzer Rock und Bluse machten mein Outfit komplett. Noch schnell meine hohen Stiefel angezogen und dann schnell los, bevor ich es mir anders überlegen konnte.
Wir waren in seinem Hotel zum Brunch verabredet. Als ich eintraf, saß Georg schon am Tisch und winkte mir zu. An seinem Blick, konnte ich erkennen, dass ihm gefiel was er sah. Oder bildete ich mir das nur ein? Er begrüßte mich herzlich mit Küsschen auf der Wange. Es war nur eine harmlose Geste, aber ich spürte, wie mein Herz anfing zu rasen. „Ich freue mich, dass du Zeit für mich hast. Ich hab gestern gedacht, ich traue meinen Augen nicht, als du vor mir standest. Ich hatte auf einmal das Gefühl, es wäre erst gestern gewesen, als wir alle am See baden waren!“ Und so redeten wir eine ganze Zeit über die Vergangenheit. Was aus den Anderen geworden ist, mit wem wir noch Kontakt hatten usw.! „Weißt du eigentlich, dass ich dich schon immer sehr mochte? Auch als ich mit Dany zusammen war, hab ich mich immer zu dir hingezogen gefühlt. Als die Beziehung dann zu Ende war, wollte ich dir das eigentlich sagen. Aber da ich wusste, dass du dich nie mit dem Ex deiner Freundin eingelassen hättest, zog ich es vor, mich zurück zu ziehen. Na ja, und dann bin ich ja halt mit meinen Eltern nach Spanien gezogen.“
Ich war ganz schön perplex, über dieses Geständnis. „Ich hatte überhaupt keine Ahnung. Ich dachte immer, du würdest dich nur mit mir abgeben, weil ich Danys Freundin war!“ „Am Anfang war es auch so. Doch irgendwann merkte ich, dass wenn ich Dany in den Armen hielt, ich mir wünschte, dass du es wärst! Wenn ich mit ihr schlief, musste ich aufpassen, deinen Namen nicht zu flüstern. Daher hab ich die Beziehung auch beendet. Sie hat gespürt, dass etwas nicht stimmte und ich wollte sie nicht belügen. Dies wäre nicht fair gewesen!“ Ich fühlte, wie mir bei seinen Worten extrem heiß wurde. Wie oft hatte ich mir damals vorgestellt an Danys Stelle zu sein. Wenn ich allein im Bett lag, mir gewünscht habe, dass es seine Hände sind die über meinen Körper gleiten. Wenn meine Finger mit meiner Pussy spielten, ich mich danach sehnte, es wäre sein Schwanz, der in mich eindringt. Oh Gott, bei dem Gedanken daran wurde ich total feucht.
„Du sagst ja gar nichts, hab ich dich verschreckt?“ „Nein, ich musste nur daran denken, dass meine Gedanken damals so ziemlich in die gleiche Richtung gingen!“ „Da kann mal sehen, wie dumm wir damals waren!“, meinte er lachend. Aber jetzt sind wir ja Beide hier!“, raunte er mir zu. Mein Herz klopfte so laut, dass ich das Gefühl hatte, jeder im Saal müsste es hören. Hatte er meinen Ehering nicht bemerkt? Auch an seiner Hand befand sich eindeutig ein Ring. Soll man mit dem Feuer spielen?
„Ich weiß, was du jetzt denkst! Aber ich habe so lange darauf gewartet. Zu lange, um dich gehen zu lassen, ohne zu wissen, wie du dich anfühlst. Ich möchte wissen, wie du schmeckst. Meine Zunge tief in dich tauchen und dich kosten.“, flüsterte er mir zu. Er stand auf und nahm meine Hand. Willenlos ließ ich mich von ihm zum Aufzug führen. Als die Aufzugstür sich hinter uns schloss, küsste er mich das erste Mal. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Was tat ich eigentlich hier? Mein Verstand meldete sich. Ich hatte meinen Mann doch noch nie betrogen, ihn noch nie hintergangen. Allerdings war ich noch nie in solch einer Situation. Auch wurde mein Verlangen immer größer. Ich wollte Georg. Wollte ihn spüren. Seine Hände auf meinem Körper, seine Zunge zwischen meinen Beinen und vor allem seinen Schwanz tief in mir drin. Ich wollte wissen, ob es sich genauso gut anfühlt, wie ich es mir damals vorgestellt habe.
Wir küssten uns immer leidenschaftlicher und ich hatte das Gefühl, meine Beine wären aus Pudding. Sie gaben nach, aber er fing mich auf und streifte dabei sacht meine Nippel. Wie ein Stromstoß zog es durch meinen Körper. Er hielt mich fest und bedeckte meinen Hals und Nacken mit zarten Küssen. Ich stöhnte leise auf. „Ich muss mich beherrschen, um nicht gleich hier über dich herzufallen!“ Doch dann waren wir in seiner Etage angekommen. Wir traten in sein Zimmer und ich hoffte, er würde mich auf der Stelle nehmen, so bereit war ich für ihn.
Stattdessen führte er mich langsam zum Bett. Ich ließ mich darauf sinken und Georg begann wieder meine Nacken zu küssen. Endlos langsam knöpfte er meine Bluse auf. Ich wanderte mit meinen Händen zu seinem Schritt und strich langsam darüber. Er stöhnte auf. Dadurch angespornt, öffnete ich seinen Reißverschluss. Ich wollte endlich seinen Schwanz in meinen Händen fühlen. Doch er hielt meine Hand fest und stöhnte: Langsam, sonst verlier ich sofort den Verstand! Aber ich hab solange auf das hier gewartet …!“ „Ich kann nicht mehr warten! Bitte nimm mich jetzt sofort!“, flehte ich ihn regelrecht an. „Meine süße Melissa, so ungestüm wie und je!“
Doch anstatt mich jetzt auf der Stelle richtig zu vögeln, strich er mit seiner Zunge über meine Brüste. Mit geschickten Griffen, zog er mir Bluse und BH aus. Dann ließ er seine Zunge mit meinen Nippeln spielen. Er leckte, saugte und biss zart hinein. Mein Stöhnen wurde immer heftiger. Das hatte ich noch nie erlebt. Ich stand kurz vor einem Orgasmus und das ohne, dass er meine Möse auch nur einmal berührt hatte. Ohne von meinen Brüsten abzulassen, wanderte seine Hand an meinem Bauch herab und streichelten meine Schenkel. Mein Atem ging immer schneller. Als er endlich mit seinen Fingern meine Knospe berührte und leicht massierte, kam ich. Ich zuckte am ganzen Körper und schrie meinen Orgasmus hinaus. Ich konnte nichts dagegen tun und fing gleichzeitig an zu weinen. War es vor Erleichterung, vor Glück, so was mal erleben zu dürfen? Ich weiß es nicht!
Georg hielt mich die ganze Zeit im Arm und wartete, bis ich mich wieder beruhigt hatte. „War es so, wie du es dir vorgestellt hattest?“
Statt ihm zu antworten, küsste ich ihn leidenschaftlich. Nun zog auch er sich aus und ich sah seinen herrlichen Körper, der in den Jahren noch männlicher geworden war. Auch mich befreite er von dem Rest meiner lästigen Klamotten. Endlich konnte ich seinen ganzen Körper spüren. Ich ging mit meinen Händen auf Wanderschaft, strich über seinen Rücken und Po. Wenn ich geglaubt hatte, nach diesem Megaorgasmus würde ich ruhiger werden, hatte ich mich getäuscht. Binnen Sekunden war ich wieder total erregt Und diesmal ließ ich mich nicht davon abbringen, seinen Schwanz zu umfassen. Langsam begann ich meine Hand auf und ab zu bewegen, um mit der anderen zärtlich seine Hoden zu kneten.
„Du machst mich wahnsinnig!“, stöhnte er auf. . Um das Ganze noch zu steigern, fuhr ich mit der Zunge über seine Eichelspitze. Dann stülpte ich meine Lippen darüber und saugte genüsslich an seinem Schwert. Ich saugte und leckte seinen Ständer. Georgs Stöhnen wurde immer lauter. „Warte! Bevor ich komme möchte ich dich erst noch schmecken!“ Also legten wir uns so, dass wir uns in der 69-er Stellung gegenseitig verwöhnen konnten Seine Zunge an meiner Klitoris, fühlte sich toll an Er saugte und knabberte daran, wie ich an seinem Schwanz.
Als er kam, war es für mich in dem Moment selbstverständlich, seinen Schwanz in meinem Mund zu halten. Obwohl ich dies sonst nicht so gerne habe, ließ ich es zu, dass er seinen Saft tief in meinen Rachen spritzte und ich alles so gut es ging schluckte. Doch auch ich stand schon wieder kurz vor meinem Höhepunkt. Inzwischen hatte mir Georg zwei seiner Finger tief in mich getaucht. Leicht gekrümmt, berührte er so genau meinen G-Punkt und dabei seine Zunge an meinem Kitzler, die verursachte bei mir das nächste Feuerwerk. Und so überrollte mich mein nächster heftiger Orgasmus. Engumschlungen lagen wir danach zusammen.
„Jetzt haben wir noch nicht mal richtig miteinander geschlafen! Aber ich fühl mich einfach herrlich, oder bist du enttäuscht darüber?“, fragte er mich. „Ehrlich gesagt, habe ich mich noch nie so befriedigt gefühlt!“, antwortete ich ihm.
Zärtlich küsste er mich und meinte: “ Am liebsten würde ich bis zu meiner Abreise, die Zeit mit dir hier im Bett verbringen. Aber ich hab gleich noch einen Termin, wegen dem ich überhaupt hier in der Stadt bin. Vorher würde ich gerne noch duschen.“, sagte er und stand dann auf, um duschen zu gehen. „Das war’s dann wohl!“, dachte ich bei mir. Obwohl es mir hätte klar sein müssen, war ich ganz schön enttäuscht. Zumindest hätte ich mir einen anderen Abschied gewünscht. Während Georg duschte, zog ich mich an. Frustriert über sein Verhalten, nahm ich einen Zettel auf den ich lediglich „Danke, dass du mir meinen Jugendtraum erfüllt hast! Melissa“ schrieb. Dann verließ ich das Hotelzimmer.
Auf der Fahrt nach Hause dachte ich über das Geschehene nach. Es war eindeutig der Beste Sex meines Lebens gewesen, doch blieb ein bitterer Beigeschmack. Wie sollte ich meinem Mann gegenüber treten? Würde er etwas merken? Sollte ich es ihm erzählen?
Zu Hause angekommen, war er glücklicherweise noch nicht da. Ich zog mich aus. Verstaute meine Sachen ganz unten im Wäschekorb und ging dann unter die Dusche. Ich fühlte mich ziemlich schlecht. War’s das Ganze wert, meine Ehe aufs Spiel zu setzen? Er durfte es nie erfahren!
Ich stieg aus der Dusche und wickelte mich in meinen Bademantel. Da klingelte das Telefon. „Schatz, es tut mir leid! Ich werde wohl eine Nachtschicht einlegen müssen. Die Computerprobleme sind doch umfangreicher, als wir dachten. Wahrscheinlich werden wir uns hier ein Zimmer nehmen und erst morgen zurückkommen!“ Ich beteuerte ihm, dass dies nicht schlimm sei und er ja nichts dafür könne. Ich hoffte, dass er mir meine Erleichterung nicht anmerkte. Also hatte ich noch etwas Aufschub!
Als ich aufgelegt hatte, ging das nächste Telefon. Mein Handy. Ich bekam eine SMS. Ein Blick darauf, verriet mir, dass ich wohl schon vorher drei bekommen hatte. Bestimmt als ich unter der Dusche stand und deshalb nichts gehört habe. „Was war plötzlich los? Warum bist du einfach gegangen?“ „Was ist los? Warum antwortest du nicht?“ „Was hab ich falsch gemacht?“ „Wenn ich irgendetwas getan habe, was dich verletzt hat, tut es mir sehr leid! Aber bitte rede mit mir!“ Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Hatte ich die Situation missverstanden? „Ich dachte, du wolltest, dass ich gehe!“, schickte ich meine SMS. „So ein Quatsch! Warum sollte ich das gewollt haben? Mein Meeting ist gleich zu Ende, dann rufe ich dich an. Wenn ich darf?“, kam es zurück. „Na klar!“, teilte ich ihm mit.
Und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis mein Handy klingelte.
„Hi, ich verstehe immer noch nicht was eigentlich los war!“
Ich versuchte ihm zu erklären, wie ich die Situation empfunden hatte. So wie er geredet hatte und dann einfach aufstand, war für mich klar, dass die Sache für ihn beendet war.
„Das tut mir echt leid! So war es auf keinen Fall gemeint! Du müsstest mich doch besser kennen!“, meinte er.
„Hey, du vergisst, dass ich dich vor 20 Jahren kannte. Woher soll ich wissen, wie du dich heute verhältst?“, entgegnete ich.
Eine Weile blieb es stumm.
„Bist du noch da?“, fragte ich.
„Ich bin nur ein wenig enttäuscht, dass du so von mir denkst. Ich dachte, du hättest gespürt, dass da mehr zwischen uns ist!“
„Wir sind Beide verheiratet. Es war nur ein Jugendtraum, den wir uns erfüllen wollten!“, räumte ich ein.
„Ich lebe schon lange von meiner Frau getrennt, die Scheidung läuft. Aber ich hatte ja keine Gelegenheit dir das zu sagen!“
„Bleibt immer noch, dass ich verheiratet bin und du übermorgen nach Hause fliegst!“
„Bist du glücklich?“
„Was soll die Frage? Es war nur eine einmalige Sache! Du fliegst wieder zurück in dein eigenes Leben und wirst das ganze vergessen! Aus den Augen, aus dem Sinn heißt es doch immer!“, sagte ich bestimmt.
„Du bist mir in 20 Jahren nie ganz aus dem Sinn gegangen, wie soll ich es dann jetzt schaffen? Du hast eine Seite in mir geweckt, die ich eigentlich für verloren hielt! Ich brauch dich nur anzuschauen, dann spüre ich sofort das Verlangen … “
„Aber Sex ist nicht alles!“, warf ich ein!
„Lass mich vorbeikommen und wir reden in Ruhe!“
„Nein! Moment es klingelt an der Tür!“
Es hatte tatsächlich geklingelt. Ich öffnete die Tür und plötzlich stand Georg da. Sein Handy am Ohr und grinste mich an
„Was soll das? Es hätte auch sein können, das mein Mann da ist!“ „So wie du geredet hast, konnte ich sicher sein, dass er es nicht ist!“ „Er kann aber jeden Moment nach Hause kommen!“ „Dann sollte ich vielleicht doch besser gehen!“ „Wenn du schon mal hier bist, komm auch rein!“
Ich ließ ihn herein und wir gingen ins Wohnzimmer. Wir setzten uns auf die Couch. „Nettes Outfit!“ Verblüfft schaute ich an mir herunter. Na toll! Einladender hätte ich mich nicht zeigen können! Der Bademantel, den ich ja immer noch trug, hatte sich beim setzen geöffnet und klaffte weit auseinander. So hatte Georg einen schönen Ausblick auf meine Brüste.
„Das war nicht mit Absicht! Ich konnte ja nicht wissen, dass du vorbei kommst!“ „Das hab ich auch nicht behauptet! Aber ich wollte dich einfach sehen. Am Telefon kann man nicht vernünftig reden. Ich wollte dir sagen, dass das mit uns heute absolut gigantisch war. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, hätten wir richtig miteinander geschlafen! Wenn du es nicht so empfunden hast, muss ich das akzeptieren. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass es für dich genauso war. Sag mir, dass ich mich getäuscht habe und ich gehe durch deine Tür und du siehst mich nie wieder!“ Zärtlich strich er mir über meine Wange. Alleine diese Geste, ließ mich dahin schmelzen. „Ja, du hast Recht, aber ..“, flüsterte ich leise. Er ließ mich nicht ausreden und verschloss meinen Mund mit einem Kuss. Wie eine Ertrinkende klammerte ich mich an ihn. Wir knutschten, bis wir kaum noch Luft bekamen. „Lass uns zu mir fahren!“, raunte mir Georg zu. „Nicht nötig! Heute kommt keiner mehr!“
Ich hatte noch nicht ganz ausgesprochen, als er anfing meinen Körper zum Beben zu bringen. Jetzt war er der Ungestüme. Binnen Sekunden hatte er sich seiner Klamotten erledigt. Er kniete sich zwischen meine Schenkel und spreizte diese. Dann tauchte er seine Zunge ein. Wie schon heute Mittag, hatte ich das Gefühl vor lauter Geilheit zu explodieren. Ich kann die Gefühle die seine Zunge in mir auslöste kaum beschreiben. Ich konnte sie fast überall gleichzeitig an meiner Möse fühlen. Er schloss keinen Zentimeter aus. „Ich muss dich nun endlich richtig haben!“, keuchte er hervor. Er setzte seinen Speer an meiner Pforte an und stieß zu. Stöhnend hielt er inne. „Du machst mich völlig verrückt! Ich könnte jetzt schon abspritzen!“ Langsam begann er sich in mir zu bewegen. Mit gleichmäßigen Stößen brachte er mich zum Gipfel. „Oh man, ich halte es nicht mehr aus! Ich kann mich nicht mehr zurückhalten!“, schrie er fast. Und dann stieß er richtig zu. Jeder Stoß brachte uns dem Himmel näher. Als sich meine Muskeln um seinen Schwanz drückten, entlud auch er sich tief in mir. Erschöpft blieben wir so liegen. Ich hatte mich noch nie jemandem so nahe gefühlt.
Als wir uns dann doch irgendwann voneinander lösten, fragte er:“ Wie soll`s jetzt weitergehen? Bevor du antwortest, sollst du wissen, dass ich nicht so einfach kampflos aufgebe! Du bist die wunderbarste Frau, die ich kenne und du entfachst ein Feuer in mir, wie ich es nie für möglich gehalten habe! Da werde ich nicht einfach so wieder aus deinem Leben verschwinden!“
„Wie stellst du dir das denn vor? Dass ich hier alles hinter mir lasse und dir einfach in eine andere Stadt folge?“
„So ähnlich habe ich`s in Erwägung gezogen. Aber das wäre ziemlich egoistisch von mir! Wenn allerdings die Möglichkeit bestehen würde, mich hierher versetzen zu lassen. Wie wäre das?“
„Meinst du nicht, dass das alles ein wenig zu schnell geht? Selbst wenn mir mein Gefühl im Moment ja sagt, ist da immer noch mein Verstand. Und der sagt mir, egal wie ich mich entscheide, ich werde jemanden sehr verletzen!“
„Mir ist klar, dass dies nicht einfach für dich ist. Ich will dich auch nicht drängen, aber bevor ich abreise, wüsste ich schon gerne, wo ich stehe! Und von wegen zu schnell! Ich hab 20 Jahre auf dich gewartet! Das ist ja wohl lange genug!“
„Lass uns morgen darüber reden! Jetzt will ich dich einfach nur spüren und genießen!“
Und das taten wir dann auch. Wir konnten gar nicht genug voneinander bekommen. Irgendwann im Morgengrauen schlief ich glücklich ein. Ich hatte meine Entscheidung getroffen.
Ich würde mich von meinem Mann trennen. Denn nachdem was passiert war, sah ich sowieso keine Zukunft mehr für uns. Ich würde ihn immer mit Georg vergleichen und das wäre absolut nicht fair ihm gegenüber. Und was Georg und mich betraf, wollte ich es einfach auf mich zukommen lassen. Ob unsere Beziehung aus mehr als Sex besteht, würde sich zeigen. Aber erstmal wollte ich genießen.