Erregt in der Sauna
Seit Jahren gehe ich mit meinem Mann regelmäßig mittwochs in die Sauna. Wir haben uns schon überlegt, ob wir uns eine eigene Sauna in den Keller bauen sollen. Wir haben uns dann aber dagegen entschieden. Wir gehen in eine öffentliche Sauna. Da trifft man immer wieder nette Leute, mit denen man sich auch unterhalten kann. Wenn man lieber seine Ruhe haben will, ist das auch möglich. Und vor allen Dingen finde ich an einer öffentlichen Sauna angenehm, dass man selbst hinterher nichts aufräumen oder saubermachen muss.
Nun bin ich also in der Sauna. Allerdings ohne meinen Mann, denn der hat mich vorhin angerufen und mir mitgeteilt, dass er noch ein dringendes Projekt fertig machen muss. Er schafft es unmöglich noch mit in die Sauna zu kommen. Ich hatte mich jedoch schon darauf gefreut, deshalb entschloss ich mich kurzerhand, alleine zu gehen. Das ist für uns kein Problem. Mein Mann geht auch öfters alleine, wenn ich mal nicht kann. Heute bin ich eben mal dran. Schade, aber was solls.
In dieser Sauna-Landschaft gibt es mehrere Sauna-Kabinen, mit unterschiedlichen Temperaturen, mit und ohne Aufguss. Während des Aufgusses wird es meist recht eng, da viele Gäste daran teilnehmen möchten. Mir gefällt das nicht. Deshalb ziehe ich die 50°C Biosauna vor. Dort ist kein so großes Gedränge. Man kann bei diesen Temperaturen auch locker mal eine halbe Stunde drin bleiben und so richtig entspannen. Diese Kabine wird auch mehr von den Frauen frequentiert. Männer verirren sich seltener hierher. Die gehen lieber zum Aufguss. Denen kann es nicht extrem genug sein.
Ich öffne die Tür der Biosauna und muss mich in dem schummrigen Licht erst einmal orientieren. 5 Frauen sitzen auf der unteren und mittleren Stufe verteilt. Auf der oberen Stufe liegen zwei Männer. Einen kenne ich. Es ist Stefan, ein Vereinskamerad meines Mannes. Die Beiden haben früher zusammen Fußball gespielt. Wir begegnen uns öfters hier.
Er blinzelt, nickt mir kurz zu und schließt seine Augen wieder. Ich setze mich auf die mittlere Stufe zwischen zwei Frauen. Ich würde mich auch gerne hinlegen, aber dafür reicht der Platz nicht. Ich betrachte die Frauen um mich herum etwas genauer. So verschwitzt wie die aussehen, müssen die schon länger hier sein. Vielleicht geht die Eine oder Andere demnächst raus. Dann gibt es Platz.
In mich gekehrt sitze ich eine Weile da und spüre, wie sich nach einigen Minuten erste Schweißtröpfchen auf meiner Haut bilden. Dann erfüllt sich meine Hoffnung. Beide neben mir sitzenden Frauen stehen auf und streben dem Ausgang zu. Ich erhebe mich und breite mein Saunatuch der Länge nach auf der mittleren Stufe aus. Doch wie soll ich mich hinlegen? Egal wie ich mich entscheide, einer der beiden Männer auf der oberen Reihe könnte mir genau zwischen die Beine schauen, wenn er aufwacht. Ich bin zwar nicht prüde, aber irgendwie ist mir das doch immer etwas unangenehm.
Den fremden Mann kann ich nicht einschätzen. Stefan kenne ich, der ist in Ordnung. Der tut so was nicht. Also lege ich mich auf der mittleren Stufe parallel zu dem Fremden, mit den Füßen in Richtung Stefan. Ich schließe meine Augen und will mich entspannen. Aber zwei der verbliebenen Frauen unterhalten sich angeregt über irgendwelche Kochrezepte. Das nervt! Können die nicht mal für 5 Minuten den Mund halten?
Die Männer scheint es nicht zu stören. Von ihnen ist nur ein gelegentliches Schnarchen zu hören. Die dritte Frau steht auf und geht. Fünf Minuten später wird es den beiden Quasselstrippen wohl doch zuviel. Auch sie verlassen die Saunakabine. Endlich Ruhe. Ich bin alleine mit den beiden Männern. Ich nicke ein.
Etwas berührt mich an meinem Oberschenkel. Ich schrecke hoch, öffne meine Augen. Der unbekannte Mann, der genau auf der Bank über mir liegt, hatte vorhin seinen rechten Arm auf seinem Bauch liegen. Er schlief immer noch. Aber sein Arm war abgerutscht und seine Hand lag nun auf meinem linken Oberschenkel.
Schon will ich ihn anfahren, gefälligst seine Hand von mir zu nehmen. Ich sehe, dass er weiter schläft. Warum soll ich ihn wecken? Es war ja sicherlich keine Absicht. Ich dulde seine Hand auf meinem Schenkel. Irgendwie ein komisches Gefühl. Ich liege nackt neben einem fremden Mann und der hat seine Hand auf meinem Oberschenkel liegen, keine 20 cm von meinem Intimbereich.
Dann, er bewegt sich, er nimmt die Hand weg!
Nein, sie ist noch da, allerdings 10 cm weiter oben. Es ist mir unangenehm! Wirklich? I rgendwie ist es auch erregend. Ich blinzle und schaue zu Stefan. Der schläft.
Sie bewegt sich, die Hand bewegt sich! Millimeter um Millimeter bewegt sie sich auf die verbotene Zone zu. Der Kerl schläft doch nicht, der tut nur so! Noch 5 cm, dann ist er an meinen Schamlippen. 2 cm gestehe ich ihm noch zu. Wenn er dann nicht stoppt, werde ich ihm eine scheuern! Ich lasse mich doch nicht von einem wildfremden Kerl betatschen! Ich blinzle wieder zu Stefan. Der schläft den Schlaf des Gerechten. Mein Puls steigt. Gleich ist die Grenze überschritten. Jetzt! Nein, noch nicht!
Sein Mittelfinger hat meine Schamlippen erreicht. Warum habe ich so lange gewartet. Kann ich jetzt noch was tun? Mir ist heiß, aber das hat nichts mit der Sauna zu tun. Die Hand wandert weiter bis ans obere Ende meiner Scham. Ein Finger drängt zwischen meine äußeren Schamlippen. Zielsicher dringt er bis zu meinem Kitzler vor. Es fühlt sich an, als würde ich einen Stromschlag erhalten. Ich beiße mir auf die Unterlippe um nicht laut aufzustöhnen. Stefan! Was tut Stefan? Er schläft! Wirklich? Oder blinzelt er? Ohne meine Brille kann ich es nicht genau erkennen. Ich bin wahnsinnig! Wahnsinnig erregt. Die fremde Hand in meiner Spalte und die Ungewissheit, ob Stefan, der beste Kumpel meines Mannes, nicht doch zusieht.
Ich bin klatschnass, ich zerfließe. Meine Nippel werden hart und stehen steil nach oben. Der Fremde zieht seine Beine an. Damit hat er Stefan die Sicht auf seinen erigierten Penis versperrt, falls dieser aufwacht. Ich kann aus meiner Froschperspektive auch nur die Spitze seines Gliedes sehen. Dort bildet sich ein Lusttropfen. Der Fremde ist mindestens genau so erregt wie ich. Ich möchte nach dem fremden Schwanz greifen, aber ich liege zu ungünstig. Mein Arm ist zu kurz. Ich möchte meine Position verändern. Dabei knarrt das Holz unter mir ganz fürchterlich. Spätestens jetzt muss Stefan erwachen. Mein Herzschlag setzt aus, doch Stefan atmet ruhig weiter. Er schläft immer noch.
Die fremde Hand setzt ihre Expedition fort und zwei Finger verschwinden in meinem nassen Loch. Ich spüre wie in mir Wellen der Lust aufbranden. Gleich, ich komme gleich!
Doch plötzlich höre ich Stimmen. Vor der Strukturglastür der Sauna-Kabine sind die Schemen von mehreren Personen zu erkennen. Die wollen hier rein. Auch der Fremde hat bemerkt, dass jemand kommt. Die Hand zieh sich fluchtartig zurück. Unter fürchterlichem Knarren der Holzbank dreht sich der Fremde zur Seite. Er kehrt mir und den inzwischen eintretenden Leuten den Rücken zu. Niemand kann so seinen Ständer sehen. Nur ich liege mit meiner nassen Spalte wie auf dem Präsentierteller.
Zwei Paare stehen vor mir. Ich setze mich auf, um ihnen Platz zu machen. Stefan blinzelt. Ich stehe auf und gehe raus. Ich brauche jetzt ganz dringend eine kalte Dusche.
Wie konnte mir das passieren? Hätte mein Mann so etwas in der Öffentlichkeit mit mir machen wollen, ich glaube ich hätte ihn als Wüstling beschimpft. Ich schämte mich über meine eigene Geilheit. Als ich die Dusche verlasse kommt mir Stefan entgegen. Er grinst mich an. Am Liebsten würde ich im Erdboden versinken. Hat er doch etwas gesehen?
Ohne weitere Worte verschwindet er unter der Dusche. Ich bin irgendwie neben der Spur. Ich kann mich noch zu zwei weiteren Saunagängen, die ohne Zwischenfälle verlaufen, aufraffen. Der Fremde ist nirgendwo zu sehen. Ist er gegangen? Schließlich ziehe ich mich an und gehe auch nach Hause.
Dort angekommen treffe ich meinen Mann an, der auch eben erst aus dem Büro gekommen ist. Wir trinken noch ein Glas Rotwein und unterhalten uns. Ich kann mich überhaupt nicht auf das Gespräch konzentrieren. Meine Gedanken sind immer noch bei den Geschehnissen in der Sauna.
Gegen 23.00Uhr gehen wir dann gemeinsam ins Bett. Ich kuschele mich an ihn. Die Art und Weise, wie ich das tue, ist für ihn das Zeichen, dass ich bereit bin, mich von ihm nehmen zu lassen. Dazu bedarf es nach so vielen Ehejahren keiner großen Worte. Es kommt selten vor, dass er Sex von mir will, wenn ich ihm nicht signalisiere, dass ich bereit dazu bin. Wenn ich ihm jedoch zu verstehen gebe, dass ich bereit bin, dann läuft unser `automatisches Erotikprogramm` ab. So wie jetzt gerade streichelt er dann immer meinen Busen, bis meine Nippel hart werden. Dann wandert seine Hand über meinen Bauch zu meiner Scheide. Dort bearbeitet er mich, bis ich feucht genug bin, dass er ohne Probleme in mich eindringen kann. Manchmal dauert das eine ganze Weile. Nicht jedoch heute Nacht. Das Vorspiel fällt extrem kurz aus. Meine Nippel sind hart, bevor er mich überhaupt richtig berührt hat. Auch meine Spalte ist nass und bedarf keiner weiteren Vorbereitung. Deshalb kommt er recht schnell zur Sache. Ich spreize meine Beine, er steigt über mich und legt sich zwischen meine Schenkel. Er dringt behutsam in mich ein. Dann beginnt er mit der Arbeit. Wie ein fleißiger Handwerker. Rein, raus, rein raus. Ich habe die Augen geschlossen und glaube die Hand zu spüren, die mich erst vor wenigen Stunden da unten berührt hat. Wenn mein Mann mit mir Sex hat, kommt es gelegentlich vor, dass ich einen Orgasmus bekomme. Oft jedoch ist er einfach zu schnell. Das macht mir aber nichts aus. Das ist nicht schlimm. Wirklich nicht!
Heute jedoch kann er nicht zu schnell sein. Ich spüre sie wieder, die Wellen der Lust, die meinen Körper überspülen. Rasend schnell treibe ich auf den Höhepunkt zu. Ich stelle mir vor, wie es gewesen wäre, wenn die fremde Hand nicht zur Flucht getrieben worden wäre. Dann hätte ich den Orgasmus, der sich jetzt ankündigt schon heute am frühen Abend gehabt, in aller Öffentlichkeit. Stefan, der beste Kumpel meines Mannes als Zuschauer. Der Gedanke erschreckt mich, aber er erregt mich auch. Und wie! Bin ich eine Exhibitionistin?
Jeetzt! Mit einer Wucht wie eine Riesenwelle, die sich an der Felsenküste bricht, überrollt mich mein Orgasmus. Wohlige Schauer durchfluten meinen Körper. Dann kommt auch mein Mann. Ich spüre sein Glied in mir pulsieren. Ich fühle, wie er seine feurige Ladung in mich pumpt. Zwei, drei Stöße später sinkt mein Mann auf mir zusammen. Mit seinem vollen Gewicht drückt er mich in die Matratze. So verharrt er einen Moment. Dann rollt er von mir herunter und lässt sich zur Seite in sein Bett kippen. Ich bin erschöpft, glücklich und herrlich entspannt.
Mein Mann steht auf und geht ins Bad. Dort wird es sich seinen Schwanz waschen, wie immer nach dem Sex. Wenn er zurückkommt, ist es an mir, mich zu säubern. Jetzt jedoch mag ich nicht mehr aufstehen. Ich will das heute Erlebte einfach noch einmal auf mich wirken lassen, wohl wissend, dass ich morgen früh auf einem großen nassen Fleck in meinem Laken erwachen werde. Vielleicht träume ich in der Nacht ja auch noch einmal von der Hand, der Hand des Unbekannten.