Unwiderstehliche Aussichten
Nach meinem Tanzkurs, zu welchem ich mich, Mitte dreißig männlich, selber verdonnert habe, warte ich auf die Bahn um nach Hause zu kommen. Eine junge Frau, vielleicht Anfang zwanzig, mit kurzem Rock und wundervollen langen Beinen in verführerischen Netzstrümpfen kommt die Treppe von der Überführung auf den Bahnsteig herunter. Eine freizügiges, sehr hübsches Oberteil lugt frech aus ihrer modischen engen Jacke heraus und lässt im Ausschnitt ein paar prächtige Wonnehügel erahnen. Sie telefoniert mit jemanden und ist anscheinend etwas aufgebracht. Bei genauerem Hinsehen korrigiere ich meine Alterseinschätzung noch etwas nach unten. Sie trägt sehr interessante, um nicht zu sagen auffällige Haare: am Kopf dunkel Brünett, nach etwa einer Handspanne abrupt ein helles Blond bis über die Schultern und das Ganze flankiert von einigen kräftig rote Strähnchen. Eindeutig jemand, der auffallen will und von „Normal“ wenig hält.
Sie setzt sich auf eine Bank während wir warten und ich drehe meine Runden, kann meine Augen nicht von diesem heißen Feger lassen. Nicht, dass ich mir da Chancen ausrechne, aber schauen darf man ja wohl, wenn sie sich schon so auffällig heraus putzt. Die Bahn kommt und wir steigen ein. Es ist relativ leer und ich setzte mich schräg gegenüber von ihr, damit meine Fantasie noch ein bisschen Futter bekommt. Bloß nicht zu viel hin starren – ich will sie schließlich nicht ängstigen. Bislang hat sie aber noch keine Augen für ihre Umgebung, ist noch voll und ganz mit ihrem Telefonat beschäftigt. Doch schließlich packt sie ihr Handy weg und starrt missmutig in Leere.
Ich bin vom Tanzkurs noch gut drauf und so bin ich mutiger als sonst. „Entschuldigen Sie, darf ich Ihnen ein Kompliment machen?“ frage ich und ohne die Antwort abzuwarten: „Sie sehen wirklich super aus!“ Das bringt ein Lächeln auf ihr Gesicht und sie sieht mich an. Sie scheint unschlüssig, was sie davon halten soll, vermutlich wird sie von vielen Männern angesprochen, die nicht alle nur die besten Absichten haben. „Keine Angst, ich bin harmlos. Bei ihrem wundervollen Anblick konnte ich jedoch nicht anders, als sie an meiner guten Laune teilhaben zu lassen. Mir scheint, sie können eine kleine Aufmunterung gebrauchen. Nichts für Ungut …“
„Danke, ist schon gut…“ winkt sie locker ab.
An der nächsten Station steigt ein Gruppe Halbstarker ein und ich ahne, nein weiß schon, dass sie nicht kommentarlos an so einer optischen Versuchung vorbeigehen können. Schnell setze ich mich ihr gegenüber. Ein von Alkohol und Gruppendynamik getriebener Kommentar lässt nicht lange auf sich warten: „He, geile Schnecke!“ stellt einer fest und pfeift anerkennend. Sein Kumpel fragt ungeniert: „Na, Süße, Lust auf einen Schluck?“ und hält ihr die halb leere Flasche Wodka hin.
Sie lacht nur und lehnt dankend ab. Ich funkele die Jungs böse an. Entweder ich sehe gefährlicher aus als ich mir selbst bewusst bin oder sie müssen eh aussteigen, jedenfalls verlassen sie bei der nächsten Station die Bahn, nicht jedoch ohne eine paar weitere anerkennende Kommentare abzulassen.
Sie nimmt das für meinen Geschmack entschieden zu locker. „Bei diesem traumhaften Anblick brennen sicher dem ein oder anderen die Sicherungen durch, zumal wenn Alkohol im Spiel ist. Haben sie keine Angst, sich in der Aufmachung alleine durch die Stadt zu bewegen?“
„Oh, ich kann auf mich aufpassen.“ erwidert sie und klopft auf ihre Handtasche. Vermutlich hat sie ein Pfefferspray oder einen Elektroschocker da drin.
„Naja, das wirkt nicht vorbeugend sondern erst wenn tatsächlich was passiert. Auch wenn du die Kurve noch kriegst, ist das sicher kein angenehmes Erlebnis. Warum ist so ein hübsches Mädchen ganz alleine unterwegs – hast du keinen Freund oder Freunde die dich sicher zur Party bzw. zurück bringen?“
„Nein.“ antwortet sie bestimmt und auch etwas ärgerlich. Daher weht also der Wind, sie hat wohl Probleme mit ihrem Freund.
„Also ich würde dich so nicht alleine herum ziehen lassen, auch wenn wir nur befreundet wären.“
Sie sieht mir fest in die Augen: „Willst mich wohl gerne nach Hause bringen, was?“
„Nun … wir kennen uns nicht und ich will mich nicht aufdrängen.“ In einem Aufwallen spontaner Ehrlichkeit fahre ich ohne nachzudenken fort: „Aber zugegeben, wie du sicher richtig erkannt hast, schreien meine niederen Instinkte: Ja, Ja, bring sie heim und vielleicht bittet sie dich ja noch auf einen Kaffee rein, und dann, wer weiß …“ Sie ist ebenso überrascht von meiner Offenheit wie ich selbst und so kann ich im Überschwang ungehindert hinzufügen: „Aber ich bin schließlich zivilisiert und werde nicht von meinen niederen Instinkten gesteuert, ich bevorzuge meinen Verstand einzuschalten und übe mich in Selbstdisziplin, Moral und Respekt.“ Oje, was für eine Ausdrucksweise, aber ich bin gerade irgendwie komisch drauf. Sie schaut skeptisch und ich setze einen drauf: „Wenn ich dieser manifestierten Versuchung widerstehe“, deute mit der Hand auf sie, „kann ich mich wieder einmal freuen, dass der Wille über das Fleisch gesiegt hat.“ Beschwichtigend und in bedauernder Selbsterkenntnis füge ich an: „Außerdem ist mir natürlich klar, dass ich nicht in deiner Liga spiele, viel zu alt für dich bin und du auch überhaupt keinen Grund hast, mir zu trauen. Also bleibt eine für mich positive Entwicklung wohl allein in meiner Fantasie. Naja – auch was Wert, Danke dafür.“
Ihr ist der Mund offen geblieben und ich frage nach: „Also, warum bist du alleine unterwegs – macht sich dein Freund keine Sorgen?“ Mit dem F-Wort habe ich anscheinend ihren Nerv getroffen: „Ach der! Hat mich abserviert, mich! Der Mistkerl hat sogar meine Freunde um den Finger gewickelt und nun kann ich nicht mal auf die Party heute Abend weil er da ist und ich lauthals verkündet habe, dass ich ihn nie wieder sehen will oder auch nur mit ihm im selben Raum sein!“ Ihre traurigen Augen blitzen wütend.
„Übles Dilemma.“ sage ich und fahre mitfühlend fort: „Komm, das wird schon wieder. Ein hübsches Mädchen wie du wird doch sicher nicht lange alleine bleiben. Mit einem neuen Freund kannst du allen die kalte Schulter zeigen und ihnen eine lange Nase drehen. Ich wette da stehen schon genug Bewerber Schlange. In deinem Alter muss das ja auch nicht gleich die große Liebe sein, such dir einfach einen netten Kerl mit dem du eine Weile um die Häuser ziehen und dich amüsieren kannst.“
„Ich weiß nicht, hab erstmal die Schnauze voll.“ verkündet sie skeptisch. Dann sieht man förmlich wie ihr Gehirn arbeitet und sich ihr Gesichtsausdruck aufhellt: „Obwohl – das würde Felix ziemlich wurmen.“ Rache glitzert in ihren Augen. „Ist dein Ex-Freund sehr eifersüchtig?“ frage ich und kenne die Antwort längst: „Oh ja, das war ja mit ein Grund, warum wir uns gezofft haben.“. „Na dann kannst du davon ausgehen, dass er kochen wird, wenn du mit einem neuen Freund auftauchst. Das schüttelt man nicht so leicht ab, selbst nach einer unerfreulichen Trennung.“
„Ja, ich weiß. Mir versetzt es auch einen Stich wenn ich ihn mit seiner Neuen sehe. Ich würde ihm ja zu gerne zeigen, dass ich über ihn hinweg bin und mich mit einem anderen gut amüsiere. Und du hast recht: es mangelt nicht an interessierten Jungs.“
Wir schweigen eine Weile, dann nehme ich das Gespräch wieder auf: „Na siehst du, ist doch alles nicht so schlimm. In ein paar Wochen oder vielleicht sogar schon in einigen Tagen bist du nicht mehr allein und kannst darüber lachen. Dann kannst du dich ohne Gesichtsverlust wieder in eurem Freundeskreis sehen lassen und insbesondere deinem Ex eins auswischen. Was meinst du wie er ins Schwitzen kommt wenn er dich mit einem anderen flirten sieht.“ Der Gedanke gefällt ihr sichtlich und ein hämisches Grinsen ziert ihr schönes Gesicht. Ihr Ausdruck wird nachdenklicher und man hört beinahe die Kartei rattern als sie ihre Kandidaten-Liste durchgeht.
Bevor sie sich aber aus den falschen Gründen in eine neue Beziehung stürzt und vielleicht ein Herz bricht, will ich meinen Geschlechtsgenossen einen Gefallen tun und sie ein bisschen bremsen: „Überstürze bloß nichts. Du kannst sicher schnell einen neuen Freund aufweisen wenn du es darauf anlegst und er wird sicher gerne mit dir flirten und herum machen, aber brich ihm nicht das Herz indem du ihn nur benutzt und dann abservierst. Wenn du es eilig hast, dann such lieber jemanden, den du einweihen kannst und der dein Spiel wissentlich mitspielt. Jemand, der sich gerne eine Weile mit dir sehen lässt, aber deine Motive kennt und sich genug unter Kontrolle hat um nicht mehr zu erwarten als eine aufregende Show. Das ist nur fair und am Ende habt ihr beide was davon.“
Oh Mann, was ist das denn, schießt mir durch den Kopf, kaum dass ich es ausgesprochen habe. Sie denkt nach, die Idee gefällt ihr und in Gedanken durchsucht sie ihre innere Kartei auf der Suche nach einem geeigneten Schauspiel-Partner.
Mein Ziel-Bahnhof naht und ich verabschiede mich: „So, ich muss jetzt raus, bin zu Hause. Überlege dir gut, was du machst, nicht dass du noch in Schwierigkeiten gerätst …“ Während ich aufstehe mustert sie mich prüfend und ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder schreiend die Flucht ergreifen soll ob der Prüfung, die ich auf mich zukommen sehe.
„Warte mal – wie wäre es mit dir? Wenn du schon solche Ideen entwickelst, kannst du mich doch nicht einfach so im Stich lassen!“
„Hör mal – Danke für das Vertrauen, aber wie wir schon festgestellt haben, spiele ich nicht in deiner Liga und niemand würde uns abnehmen, dass wir zusammen sind.“
„Oh, ich weiß nicht. Gerade das macht es glaubwürdig und ich will ja eh ein bisschen schockieren. Es würde mir sicher jeder abnehmen, dass ich mich nun eher für einen ruhigeren, älteren Typ Mann interessiere, nachdem ich mich über Felix unreife Art so aufgeregt habe. Und du siehst besser aus, als du denkst.“ Sie mustert mich prüfend: „Sicher hast du noch was im Schrank, womit wir dich ein bisschen aufpeppen können. Letztendlich ist aber auch das egal, wenn wir uns nur heftig verliebt zeigen und so tun, als könnten wir die Finger nicht voneinander lassen.“ Sie ist zunehmend überzeugt von ihrem Plan und steht ebenfalls auf, um mit mir auszusteigen.
„Da hab ich dir aber einen Floh ins Ohr gesetzt. Kannst du dabei auch mal an mich denken?“ Wenn ich daran denke wie anstrengend und schmerzhaft diese Gratwanderung für mich wäre – mit so einer Traumfrau zu flirten ohne Aussicht auf ein Happyend – bekommt meine Stimme einen gequälten Unterton.
Die Bahn hält und wir steigen aus. Sie schaut mich fragend an.
„Oh – ich bin sicher, ich kriege es hin, verliebt zu wirken und meine Finger werden sich liebend gerne mit dir beschäftigen. Aber es wird hart, geradezu eine übermenschliche Herausforderung, dich dann an der Haustüre zu verabschieden und dich allein ins Bett gehen zu lassen. Ich denke zwar, nein hoffe, das schaffe ich. Aber… ich bin auch nur ein Mann und wenn du den ganzen Abend Feuer unter dem Kessel machst, muss ich irgendwann den Druck abbauen. Es sollte dich also nicht stören, wenn ich den Rest der Nacht heiße Fantasien von dir habe und mir die Palme schüttele bis … bis … bis alle Blätter abgefallen sind und der Stamm ganz geschunden und wund gescheuert ist.“
Nun muss sie lachen und klopft mir mitfühlend auf die Schulter. „Ach, du Armer. Es sei dir gegönnt, wenn du beim Wichsen an mich denkst. Und wenn der Druck schon vorher zu groß wird, hab ich auch kein Problem damit, dein Überdruckventil mit ein bisschen Handarbeit zu öffnen. Sollst schließlich auch was davon haben!“
Jetzt bleibt mir der Mund offen stehen und sie grinst mich frech an. „Du meinst das wirklich ernst.“ stelle ich fest und sie nickt. Wow – was für eine Entwicklung. Nie hätte ich zu träumen gewagt, das Interesse einer solchen Frau zu erregen und nun bot sie mir sogar an, meinen sexuellen Druck eigenhändig abzubauen und erlaubt mir ganz offen, sie in meine feuchten Träume einzubauen. Ein Traum – das muss ein Traum sein.
„Hast du überhaupt keine Angst, dass ich nicht so nett bin, wie ich wirke, dass ich später vielleicht mehr erwarte, als du zu geben bereit bist?“
„Nein, im Grunde nicht. Ich bilde mir eigentlich eine ganz gute Menschenkenntnis ein und glaube, ich kann dir vertrauen. Liege ich damit etwa falsch?“ Sie sieht mir fragend tief in die Augen.
„Du traust mir mehr zu, als ich mir selbst. Ich werde höllisch auf mich selbst aufpassen müssen.“
„Siehst du, du bist viel zu selbstkritisch und moralisch, beinahe verklemmt, um aus der Rolle zu fallen. Es wird dir gut tun, mal einen Abend lang die Sau raus zu lassen und eine geile Show abzuliefern. Und im Ernstfall kann ich mich wehren, aber es genügt sicher bereits ein Hinweis auf mein Pfefferspray um dich zur Räson zu bringen …“
Sie schnappt mich am Arm und geleitet mich zum Ausgang: „Lass uns mal nachsehen, was dein Kleiderschrank so zu bieten hat!“
Ich habe keine Chance – wie soll ich solch verlockenden Aussichten widerstehen?
„Wie heißt du eigentlich?“ frage ich und stelle mich vor: „Ich bin Henry.“
„Marlene“ erwidert sie und gibt mir die Hand.
„Hallo Marlene. Wir sollten uns auch eine Geschichte ausdenken, wie wir uns kennen gelernt und verliebt haben …“
Auf dem Weg zu meiner Wohnung lassen wir unserer Fantasie freien Lauf und denken uns eine Geschichte aus, die gleichermaßen schockierend und dadurch auch schon fast wieder glaubwürdig klingen soll. Wir überbieten uns mit unglaublichen Zufällen, sich rasant entwickelnden hanebüchenen Ereignissen und lachen uns bei der Vorstellung davon fast die Lunge aus dem Leib. Unmerklich lernen wir uns dabei immer besser kennen, erfahren viel über einander, unser Leben und was wir mögen, womit wir uns beschäftigen. Sie lässt sich treiben, ist von Beruf „Tochter“ und genießt es, sich um ihre Zukunft keine Sorgen machen zu müssen. Mein Leben dagegen ist geprägt von Ordnung, Verantwortungsbewusstsein und Leidenschaft für mein Hobby, das ich zum Beruf gemacht habe. Das scheint ihr zu gefallen.
In meiner Wohnung geht sie ungeniert sofort an meinen Kleiderschrank und nach einigem hin und her muss ich verschiedenes anprobieren bis sie zufrieden ist. Die Auswahl entspricht kaum ihren Ansprüchen, aber sie macht das Beste daraus und schließlich soll ich mich immer noch wohl fühlen darin und authentisch wirken. Sie hat die Jacke ausgezogen und während sie als Stil-Beraterin voll in ihrem Element ist, habe ich Gelegenheit sie genauer zu mustern. Sie sieht einfach unglaublich sexy aus und ich darf gar nicht daran denken, was für eine Show wir nachher abziehen werden, wie nah ich ihr kommen werde. Unweigerlich bildet sich eine Beule in meiner Hose. Es ist mir etwas peinlich als ich die Hose wechseln soll und sie das bemerkt.
„Aber, aber, du wirst dich doch nicht schon hier verausgaben wollen. Spare dir das lieber für nachher auf!“ sagt sie lächelnd und freut sich anscheinend über dieses Kompliment für ihre Attraktivität. Das passt später gut in ihre Show.
Bald ist sie zufrieden und nach einem Abstecher ins Bad zum Haar-Styling und Rasur machen wir uns auf den Weg zu ihrer Party. Im Spiegel erkenne ich mich kaum wieder. Sie hat wirklich was drauf und egal was dieser Abend sonst noch bringen mag, diese improvisierte Style-Beratung war auf jeden Fall Richtung weisend.
Bevor wir die Party betreten, stimmen wir nochmal unsere Geschichte ab und ich gebe ihr eine letzte Chance das Ganze abzublasen. Aber sie ist wild entschlossen und hat offensichtlich sehr viel Spaß daran, fast zu viel. Nicht zuletzt um mich zu beruhigen macht sie eine klare Ansage: „Um das noch einmal klar zu stellen: alles nur Show, nach diesem Abend gehen wir getrennte Wege, kein One-Night-Stand, kein Sex und auch keine gemeinsame Zukunft!“ Ich verdränge meine Sorgen und nehme mir vor, es zu genießen solange es dauert. Das böse Erwachen kommt früh genug, aber für den Moment verdränge ich das lieber.
Wir gehen hinein und Marlene stellt mich ein paar Freunden vor, benutzt dabei die verabredete Story. Wir schauen in ungläubige Gesichter, aber niemand sagt etwas. Keiner weiß, ob das ein Scherz ist oder doch schon wieder wahr. Ich nehme Marlene verliebt in den Arm und sie springt sofort darauf an, küsst mich. Mann – mir bleibt das Herz stehen, so wie sie mich küsst. Selten habe ich beim ersten Date so einen Kuss bekommen, erst recht nicht kaum eineinhalb Stunden nachdem wir uns das erste Mal begegnet sind. Aber ich spiele mit und wir knutschen kurz. Marlene will schließlich Eindruck schinden bei den Anderen und wird sich kaum beschweren, wenn ich zu weit gehe. Das ist normalerweise nicht so meine Art, aber heute Abend wollen wir auffallen und ich kann und soll mal so richtig „die Sau raus lassen“.
Ich habe keine Lust mich in ein langes Gespräch mit ihren Freunden verwickeln zu lassen, nicht dass auffliegt, wie wenig wir uns eigentlich kennen. So sage ich: „Komm, lass uns was zu trinken holen und dann tanzen!“ Wir gehen Hand in Hand zur Bar und ich ordere zwei Gläser Sekt, zur Feier des Tages. Von ihren Freunden neugierig beobachtet, schauen wir uns verliebt in die Augen und stoßen an. Leise flüstere ich ihr zu: „Auf die Rache!“ und sie ergänzt: „… und eine geile Show!“ Wir küssen uns kurz.
Was habe ich mir da nur eingebrockt. Ich bin vom Typ her nicht gerade der feurige Liebhaber oder galante Casanova, eher der respektvolle Typ mit ernsten An- und Absichten. Aber dieses Image schadet vielleicht nicht und macht unsere Geschichte glaubwürdiger. Schließlich heißt es „Gegensätze ziehen sich an“ und ein Imagewechsel bzgl. Freund ist für sie vielleicht durchaus positiv, nach der jüngsten aufrüttelnden Enttäuschung sogar verständlich. Mir wird es sicher auch nichts schaden, etwas lockerer zu werden, auch wenn es mir etwas Angst macht. Immerhin habe ich eine hoch motivierte Führerin auf diesem Weg und brauche mir wegen Fettnäpfchen oder Fehltritten auf dem Weg kaum Sorgen zu machen.
Der DJ spielt Rock und ich ziehe sie auf die Tanzfläche. Unter kritischen Augen tanzen wir uns an, schauen uns verknallt in die Augen. Ich lasse öffentlichkeitswirksam meiner Bewunderung freien Lauf und fasse sie an der Hüfte, lasse meine Hände berührungslos ihre weiblichen Kurven umschmeicheln. Marlene revanchiert sich mit wohlwollendem, ja ebenso verlangendem Blick. Immer wieder muss ich mir ins Gedächtnis rufen, dass wir nur eine Show abliefern und keine Zukunft haben. Unsere Hände finden sich und spielen verliebt. Beim Tanzen fahren meine Finger sanft über ihre blanken Arme nach oben, über die Schultern zu ihrem Hals und ziehen sie zu einem Kuss an mich. Wir tanzen eng, genießen die unausweichlichen, höchst willkommenen Körperkontakte, sie spielt mit mir. Die Beule in meiner Hose zeugt deutlich davon, wie sehr mir das gefällt. Auch Marlene hat ihren Spaß daran, ihre Nippel zeichnen sich deutlich unter dem engen Oberteil ab, selbst durch den BH. In einer kurzen Pause zwischen zwei Liedern löst sie sich: „Sorry, ich muss mal auf Toilette …“
Ich schaue ihr nach, wie sich diese heiße Frau mit erotischem Hüftschwung entfernt. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich sie heute ganz für mich haben soll. Die Ernüchterung folgt auf dem Fuß: Mist – nur für die Show auf der Party – sobald ich sie nach Hause gebracht habe kommt das böse Erwachen. Vor der Toilette wartet eine ihrer Freundinnen auf sie und die beiden gehen ohne Wartezeit hinein, so früh hat sich noch keine Schlange gebildet. Ah, alles klar: vermutlich will Marlene die Gelegenheit nutzen, um ihrer Freundin wilde Geschichten über ihren neuen Lover zu erzählen. Würde mich ja schon interessieren was die beiden zu bereden haben. Hoffentlich übertreibt Marlene nicht zu sehr.
Ich gehe derweil zur Bar und hole mir eine Limo. Besser kein Alkohol mehr, ich will schließlich die Kontrolle bewahren. Auf gut Glück und in dunkler Erinnerung an etwas, das Marlene gesagt hat, nehme ich noch eine mit Ingwer-Geschmack für sie. Mein umherschweifender Blick fällt auf ein Plakat: „Große Standard- und Latein-Tanzparty“. Ich wusste gar nicht, dass dieser Club so etwas anbietet. Bei genauerem hinsehen registriere ich, dass sich das Plakat auf eine monatliche Veranstaltung bezieht und die Tanz-Party heute um 22:00 auf dem anderen Dancefloor beginnt. Nicht schlecht, da könnte ich endlich mal meine frisch erlernten Fähigkeiten anwenden und etwas üben. Für heute Abend habe ich wenig Hoffnung, Frauen in Marlenes Alter haben selten was für diese doch eher konservative Art Musik oder Tanz übrig.
Einer ihrer Freunde ist auch zur Bar gekommen und wir wechseln ein paar Worte miteinander. Er ist kaum älter als Marlene und so haben wir nicht viel gemeinsam. Ich will auch nicht das Risiko eingehen, dass unsere Show auffliegt. Also beschränke ich mich auf oberflächliches und schwärme von Marlene, wie toll sie aussieht, wie gut wir uns verstehen und wie sehr wir aufeinander stehen. Dabei muss ich nicht mal groß Lügen. Ein Pärchen aus ihrem Freundeskreis kommt hinzu. Ich bin richtig froh, als Marlene von der Toilette zurück kommt um mich aus der Falle zu befreien. Sie jedoch scheint ihren Spaß daran zu haben, wie ich mich unter der Inquisition ihrer Freunde winde und unsere erfundene Geschichte aus meinem Blickwinkel zum Besten gebe und ausschmücke. Innerlich verzweifelt weise ich Marlene auf das Plakat hin und beobachte gespannt ihre Reaktion. Wider Erwarten wirkt sie erfreut und neugierig und so nehme ich sie schnell bei der Hand und entführe sie: „Komm, lass uns hoch gehen. Mal sehen wie gut wir auf dem Tanzparkett harmonieren …“
Für einen Moment ist sie überrascht, dann folgt sie erfreut. Nach den Blicken ihrer Freunde scheint die Clique, oder zumindest die Männer darunter, nicht viel von dem langweiligen, konservativen Standard- und Latein-Tanzvergnügen zu halten. Um so besser, so kann ich damit Eindruck schinden. Ihre Freunde folgen uns neugierig, so dass uns das Publikum für unsere Show erhalten bleibt. Im Moment ist noch wenig los und der DJ nutzt die Gelegenheit um raumgreifende Tänze aufzuspielen. Ich schnappe mir Marlene und wir nutzen einen langsamen Walzer um unsere Fähigkeiten leise tuschelnd abzugleichen.
„Wow, da hab ich mir ja genau den Richtigen ausgesucht!“ staunt Marlene. „Ich tanze gerne, aber keiner meiner Freunde hatte was dafür übrig. Vielleicht sollte ich mich tatsächlich eher an etwas gesetzteren Männern orientieren.“
„Haha – dann pass mal schön auf, dass ich alter Herr keinen Herzinfarkt bekomme und liefere mich nachher freundlicherweise an meinem Rollator ab …“
Marlene grinst mich schelmisch an: „Ach was, du bist doch noch topfit, für dein Alter, und das vorhin in deiner Hose wahr doch wohl das sprühende Leben! Ich mein ja nur: das Interesse scheint bei Männern erst mit den Jahren zu kommen.“
„Ja, mag sein. Ich mache gerade einen Tanzkurs und der Altersdurchschnitt bei den Männern liegt sicher irgendwo in den Vierzigern oder darüber. Bei den Frauen aber auch nicht viel drunter. “
„Ah, sag ich doch. Wie weit bist du denn? … Silber – ja? Dann können wir ja schon die ein oder andere Figur wagen, solange noch Platz ist. Mein Opa war mal Tanzlehrer und immer wenn wir Kinder in den Ferien unsere Großeltern besuchten, waren wir ganz wild auf den Unterricht. Er hatte ein tolle Art, uns zu motivieren und wir hatten alle viel Spaß dabei. Ist schon eine Weile her, zumal er vor einigen Jahren gestorben ist und ich danach keine rechte Lust mehr dazu hatte. Zu viele Erinnerungen, du verstehst. Aber leg ruhig los, ich erinnere mich sicher schnell wieder.“
„Oh, tut mir Leid, dass er gestorben ist. Der frühe Privat-Unterricht erklärt so einiges. Du tanzt wirklich gut und lässt dich super führen. Im Kurs hat es viele selbstbewusste, starke Frauen, denen es schwer fällt, das Heft aus der Hand zu geben und sich führen zu lassen. Ist nicht immer einfach. Aber mit dir ist das wirklich ein Traum!“
„Danke“ sagt Marlene und küsst mich. Ich weiß nicht, ist das nur Show oder habe ich wirklich ihr Herz berührt.
Die Musik wechselt und ich erkenne sofort eines meiner Problemfelder: „Puh – Wiener-Walzer ist nicht gerade meine Stärke. Am Platz geht noch, aber wenn ich mit halben Drehungen durch den Raum soll, klappt es irgendwie nicht so recht. Wollen wir es trotzdem probieren?“
„Klar!“ sagt Marlene und wir schwingen uns ein. Bei der Drehung schnappt sie mich und korrigiert meine Fehler. Nach ein paar erklärenden Worten und praktischen Übungen klappt es zunehmend besser. Bald müssen wir eine Pause einlegen und pendeln, weil uns schwindelig ist. „Wow!“ staune ich, „Das war ja super, so gut hat das noch nie geklappt!“ Bald starte ich wieder eine Drehung, die Gelegenheit zur Übung will ich nutzen. Wer weiß wann ich wieder so eine Gelegenheit bekomme. Diesmal klappt es auch ohne Hilfe ganz gut und von Drehung zu Drehung besser. Wir schweben durch den Raum, wie ich es mir noch vor einigen Stunden im Tanzkurs nicht hätte träumen lassen. Nach einer weiteren Atempause in der sich die nachlaufenden Verdrehungen in unserem Gehirnen beruhigen, folgt eine weitere Dreh-Phase bevor das Stück zu Ende geht. Mit einer Mischung aus Bedauern und Erleichterung stehen wir still und sortieren unsere herum wirbelnden Sinneseindrücke. Aus dem Background hören wir Klatschen und drehen uns um. Ihre Freunde sind tief beeindruckt und wir verbeugen uns mit einem Lächeln. Noch ein Highlight unserer Show.
Es folgt ein Tango, der auch ausgesprochen gut klappt. Sogar die erst heute gelernte Figur funktioniert auf Anhieb. Die intensive Nähe und der zackige Schritt erzeugen eine erotische Reibung zwischen uns, die wir ungeniert zeigen. In der Pause zum nächsten Tanz drücke ich sie fest an mich und flüstere ihr ins Ohr: „Danke, ich hab noch nie so leicht und gut getanzt wie mit dir!“ ich gebe ihr einen dicken zärtlichen Kuss auf Wange und Hals. Sie genießt das sichtlich, ebenso die bewundernden Blicke ihre Freunde. Dann setzt sie noch einen drauf, nimmt meinen Kopf und macht unsere Zungen so richtig miteinander bekannt. Nach einem im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubenden Zungenkuss zieht sie sich wieder etwas zurück und weist meinen fliegenden Gedanken die neue Richtung: „Rumba!“ Ich blicke sie nur verdutzt an, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.
Verwirrt folge ich ihrem Blick, der mit einem schelmischen Lächeln auf dem Publikum unserer kleinen Show liegt und sich an den neidischen Gesichtern freut. Einigen ist bei unserer Vorstellung der Mund offen stehen geblieben. Oh Mann, immer wenn es zu schön wird um wahr zu sein, holt mich die harte Realität wieder ein. Ich darf nicht vergessen, dass wir hier nur eine Show abziehen und das Ende schon vorbestimmt ist. Ich nehme also den Takt auf und beginne mit der Rumba, welche zwar etwas langsamer, aber dafür um so erotischer ist. Unsere Körper reiben aneinander, meine Hose spannt und sie scheint das zu genießen. Immer wieder fordert sie mich mit leisen Anweisungen zu Figuren auf, wirft dabei einen übertrieben gierigen Blick auf die Beule in meiner Hose, sich wohl bewusst, dass auch ihren Freunden weder der Blick noch sein Ziel verborgen bleibt. Anfangs ist mir das etwas peinlich, aber dann überwinde ich meine Hemmungen, gehe auf ihre laszive Show ein.
Immer wieder geht ihr Blick nun zu ihren Freunden und ich kann ein neues Gesicht ausmachen. Ein junger Mann starrt neugierig, vielleicht sogar etwas eifersüchtig zu uns. Das muss dann wohl ihr Ex sein. Kein Wunder, dass sie voll aufdreht um ihn zu provozieren. Wir tanzen wieder einige Takte Grundschritt. Ich bin froh über diese kurze Ruhephase, auch wenn sie sich geradezu unanständig an mir und meiner Beule reibt. Sie küsst mich und fordert dann leise: „Nimm deine Hand tiefer, fasse mir an den Arsch!“
Puh – das gehört nicht zur offiziellen Tanzhaltung, aber wenn sie will, tue ich ihr gerne den Gefallen. Ich rutsche tiefer und befühle ihren knackigen Hintern. Mir ist schon klar, dass sie das weniger wegen mir will, als vielmehr um unser Publikum zu provozieren. Aber wer sagt denn, dass es mir keinen Spaß machen darf? Wir tanzen weiter Grundschritt, ich presse sie fest an mich, wir reiben uns aneinander, meine Hand knetet ihre feste Hinterbacke. „Du hast einen tollen Arsch, schön griffig und gleichzeitig weich und doch fest“ mache ich ihr ein Kompliment. „Das glaub ich gerne, dass dir das gefällt!“ lacht sie.
Ein Blick zu ihrem Ex zeigt mir, dass wir unser Ziel mühelos erreicht haben: er steht mit offenem Mund da und starrt eifersüchtig und in ungläubigem Staunen zu uns. „Ich glaube, deinen Ex haben wir jetzt genug geschockt. Der Arme überlegt sicher gerade, warum er dich abserviert hat.“
„Wirklich? Das hat er verdient! Er soll ruhig noch ein bisschen leiden: schiebe deine Hand unter meinen Rock!“
Ein Teil von mir überlegt kurz, ob das wirklich der richtige Weg ist, aber so einem Angebot kann kein Mann widerstehen. Meine Hand gleitet tiefer, unter ihren Rock und wieder nach oben. Ich fühle das Ende ihrer Strümpfe und die nackte Haut ihrer wundervollen Kehrseite. Sie hat einen String an, so dass ich ungehindert ihre warme Haut liebkosen kann. Ihrem Ex fallen fast die Augen heraus und ich genieße es sie so eindeutig erotisch anzufassen. Sanft streichle, knete ich ihren Po. „Du machst das gut“ schwärmt sie und küsst mich, spielt leidenschaftlich mit meiner Zunge.
Die Rumba ist schon lange vorbei und so langsam wird es in meiner Hose wirklich ungemütlich. Wenn wir so weitermachen, wenn sie sich weiter so lasziv an mir reibt, werde zumindest ich demnächst explodieren. Show hin oder her, aber das ist mir mitten auf der Tanzfläche dann doch zu peinlich. Ich gehe etwas auf Abstand und sage: „Puh, das wird mir zu viel. Mein Kessel steht kurz vor der Explosion und ich muss dringend mal auf die Toilette um diesen unerträglichen Druck abzubauen, von dem wir vorher gesprochen hatten …“ Ich will gehen, aber sie lässt mich nicht los, folgt mir.
Offenbar sieht sie eine weitere Möglichkeit ihrem Ex einen Schlag zu versetzen und folgt mir zur Toilette. Keine Frage was für einen Eindruck das macht. Ich spiele erstmal mit, will sie dann aber auf dem Gang lassen, in der Schlange vor der Damentoilette. Ihr Ex kann den Gang nicht einsehen, also wäre das im Hinblick auf unsere Show schon gut. Aus der Herrentoilette kommt uns jemand entgegen. Durch die offene Tür ist ein kleiner Raum mit zwei Kabinen zu erkennen, leer wie es aussieht. Unverfroren folgt mir Marlene zur Herrentoilette. Der jungen Mann der gerade heraus kam, nickt ihr erkennend zu und grinst sie im vorbeigehen frech an. Das kleine Luder treibt das Spielchen immer weiter, nährt die Gerüchte, die unser zufälliger Bote sicher verbreiten wird. Wenn ich nicht wüsste, dass sie nur spielt, würde ich davon ausgehen, dass sie mich gleich vernaschen will. Die Tür schließt sich hinter uns und wir sind alleine. An den Pissoirs im Nebenraum steht Gott sei Dank niemand, der sich von Marlenes neugierigem Blick gestört fühlen könnte.
Ich erwarte nicht, dass Marlene das wirklich durchzieht und deute auf die linke Kabine für sie, während ich zügig zur rechten an der Wand gehe. Mann, ich hab es wirklich nötig und kann es kaum erwarten meinen kleinen Freund aus seinem viel zu engen Gefängnis zu befreien. Dass Marlene in unmittelbarer Nähe ist und genau weiß, was ich tue, gibt dem Ganzen einen zusätzlichen Kick. Bevor ich die Kabinentür hinter mir schließen kann, schlüpft Marlene herein und erledigt das für mich.
Sie drängt mich an die Wand und sagt: „Was denn, wolltest du das etwa ganz alleine erledigen? Ich hab dir doch versprochen, dass ich dir helfe!“ Ihre Hand fährt prüfend über die harte Beule in meiner Hose. Ich lehne mich an die Wand und stöhne auf. Das ist die reinste Folter. Zumal ich mich nicht traue, sie anzufassen. Zu leicht könnte ich die Kontrolle verlieren und sie an die Wand drücken, ihr kurzer Rock und String böten wenig Widerstand wenn ich meinen niederen Instinkten freien Lauf ließe und sie einfach nahm. Verdammt sei unsere Absprache und meine Disziplin.
Ihre flinken Hände öffnen rasch meine Hose und ehe ich mich versehe, zieht sie mir alles herunter und mein steifer Prügel steht sofort auf Halbmast. Oh – wie gut das tut, ihn endlich aus dieser unerträglichen Enge an die frische Luft zu lassen. Marlene besieht ihn sich neugierig, wiegt und betastet das weiter anschwellende Prachtstück. Offenbar spielt sie gerne, betastet mich mit beiden Händen, erkundet den harten Schaft, die leuchtend rote Eichel, wiegt und untersucht meine Eier. „Und, gefällt er dir?“ frage ich und sie antwortet freudig: „Oh, ja. Ein schönes Stück, da helfe ich dir doch gerne …“
Sie beginnt mich sanft zu wichsen, schließlich hat sie eine Mission zu erfüllen. Nach dem ganzen Vorspiel und unter ihren ruhelosen Händen ist meine Erregung nicht zu bremsen. Bald steht mein stahlharter Fahnenmast wie eine Eins, bereit, jedem noch so starken Sturm zu trotzen, den ihre Hände entfesseln. Mir geht das zu schnell und ich halte ihre Hände fest: „Langsam, langsam. Du machst das gut, aber wenn du so weitermachst, ist es viel zu schnell vorbei. Ich bin dank dir und unserer Show viel zu nervös um das lange durchzuhalten.“ Sie sieht mich skeptisch an: will ich nicht zügig meinen Druck abbauen? „Hallo, ich bin ein Genießer und wenn wir später nicht weiter machen, dann will ich das hier möglichst lange auskosten. Also mach schön langsam weiter und gönne mir noch ein paar Minuten länger deine himmlische Fürsorge!“ Ich führe langsam ihre Hand: „Ja, da … fester … Eier, ja“
Sie hat es bald raus, mich auf höchstem Level zu verwöhnen ohne mich abspritzen zu lassen. Ich muss meine Hände aus dem Weg schaffen, sonst machen sie sich selbstständig. Auch wenn es ihr vielleicht gefallen würde, habe ich doch Angst, dass uns die Situation entgleitet. Also lege ich die Hände auf das Heizungsrohr über mir an der Wand, halte mich daran fest, während sie sich ungestört um meine pulsierende Mitte kümmert. Ich habe die Augen geschlossen und muss gelegentlich leise stöhnen. Als ich die Augen öffne und sie glücklich und dankbar anblicke, strahlt ihr Gesicht vor Freude zurück. Offensichtlich macht es ihr viel Spaß und gibt ihr ebenfalls ein tiefes Gefühl von Befriedigung mich glücklich zu machen. Sie hat sich an meine Seite gedrängt, reibt sich leicht an mir und küsst meinen Hals, legt ihren Kopf an meine Schulter während sie nach unten sieht auf meinen Steuerknüppel, den sie so gekonnt schaltet, immer am Limit fährt.
Ich kann nicht mehr, will nicht mehr länger warten. „Ah, ja, schneller, hör nicht auf, bring es zu Ende!“ keuche ich. Unmerklich steigert sie die Stimulation, lässt mich aber noch eine Weile zappeln. Dann endlich fühle ich einen gewaltigen Höhepunkt nahen und stöhne nur noch und komme endlich…
Die heiße Sahne schießt unkontrolliert aus meinem harten, zuckenden Rohr und ich habe Mühe auf den Beinen zu bleiben, halte mich krampfhaft an dem Heizungsrohr fest. Als der Gipfel überschritten ist, reiße ich die Augen auf und sehe nach unten. Angefeuert von Marlenes gierigem Blick und einem „Ja, geil, spritz für mich!“ mobilisiere ich meine Reserven und schicke noch eine Ladung auf den Weg. Sie hat sich einige Blätter Toilettenpapier gegriffen und zielt mit meinem spuckenden Rohr in den improvisierten Auffangbehälter in ihrer Hand.
Meine letzten Kontraktionen flauen ab und ich bedanke mich überschwänglich mit einem Kuss. „Wahnsinn, du warst fantastisch, ich hab bestimmt ein seliges Grinsen auf dem Gesicht wenn wir zurück auf die Tanzfläche gehen.“ sage ich und sie antwortet verschmitzt: „Schön, genau richtig.“ Dann gibt sie zu: „Mir hat es auch sehr gefallen. So hab ich das noch nie gemacht, so langsam meine ich. Es war einfach toll mit dir zu spielen und dich so glücklich zu sehen.“ Sie wirft das nasse Papier in die Toilette und greift sich ein paar weitere Blätter, säubert erst meinen erschöpften Helden mit sanfter Hand und wischt sich dann selbst die Hände.
„So, jetzt muss ich aber dringend mal“ verkündet sie. Sie greift kurz unter ihren Rock, zieht ihren Tanga herunter und setzt sich auf die Schüssel. Ich bin ganz überrascht und starre neugierig auf ihren Schoß. Wegen des Rocks und ihren weitgehend geschlossenen Beinen kann ich leider nicht viel sehen. Sofort fängt es an zu plätschern, offenbar hatte sie einen erheblichen Druck auf der Blase. Enttäuscht schaue ich sie an und sage: „Ach, lass doch mal sehen!“
In dem Moment geht die Außentür und jemand kommt herein, geht in den Nebenraum zu den Pissoirs. Wir hören es plätschern und Marlene fühlt sich sicher genug, um mit einem schalkhaften Lächeln die Beine zu spreizen und den Rock hoch zu schlagen. Damit hätte ich nun nicht gerechnet und meine Augen starren auf ihren verführerischen Schoß. Ihr gefärbter Flaum ist kurz getrimmt in Form eines leuchtend roten Pfeils, der nach unten zu ihrer ansonsten glatt rasierten Spalte zeigt. Sie hat sehr schöne, leicht geschwollene Labien, zwischen denen die zweite, dunkelrote Reihe frech hervorblitzt. Oben in der Klitoris-Vorhaut blinkt ein kleines Piercing. Ich starre auf ihr wundervolles senkrechtes Lächeln und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Wie gerne hätte ich diese Lippen geküsst und vernascht. Ich lecke mir unbewusst über die Lippen.
Unser nichts ahnender Besucher wäscht sich gerade die Hände und seine Anwesenheit macht das Ganze zu einer anrüchigen, verbotenen Sache. Das scheint ihr zu gefallen und ich habe fast den Eindruck, sie zeigt sich gerne. Da hab ich mir wohl eine kleine Exhibitionistin angelacht, die ein bisschen Risiko erst richtig scharf macht. Unsere Tanzvorstellung vorhin passt da genau ins Bild. Mir soll es recht sein. Ich mache ihr ein Zeichen, mir mehr zu zeigen und ihre Lippen weiter für mich zu öffnen. Sie fühlt sich geschmeichelt und spielt mit mir, reizt mich, indem sie mit den Fingern ihre äußeren Labien zu Seite zieht.
Was für eine Situation – ich stehe mit herunter gelassenen Hosen vor dieser heißen Frau und meine abschwellende Erektion bekommt beim Anblick ihrer verführerisch offenen Blüte neuen Lebensmut. Sie streichelt sanft über ihre Lippen, umkreist ihr Piercing und beobachtet erfreut wie dadurch mein Erregungs-Messinstrument wieder einige Punkte nach oben klettert.
Wir sind wieder alleine und ich gewahre einen blassen Faden, der zwischen ihren feuchten inneren Lippen unscheinbar hervorlugt. „Was ist denn das? Hast du etwa deine Tage?“ frage ich neugierig. „Wie? … auch so, nein. Ich werde nur immer sehr feucht, geradezu nass. Als wir zu Anfang so anregend getanzt haben und ich bemerkte, dass ich wieder anfing auszulaufen, habe ich mir auf der Toilette einfach einen Tampon reingesteckt. Das war keinen Augenblick zu früh, so wie es dann weiterging.“ antwortet sie und ich stelle fest: „Dann hat dich das Ganze also genau so heiß gemacht wie mich?“
„Oh ja, das kannst du glauben.“
„Na dann – willst du dir nicht auch ein bisschen Erleichterung verschaffen und das durchweichte Ding wechseln? Zieh es raus und lass sehen, wie nass ich dich gemacht habe!“
Sie muss nicht lange überlegen, das ist eh nötig und ich bin wohl auch nicht der Erste der ihr gerne dabei zuschaut. Langsam zieht sie an dem Faden und da der Tampon praktisch im Eingangsbereich liegt, folgt unmittelbar ein aufgequollenes, tropfnasses Etwas, zwängt sich durch die enge Öffnung nach außen. Er pendelt nach unten und zieht klare Fäden nach sich. „Geil, du läuft ja wirklich aus“ schwärme ich, „Fass dich an, mein kleiner Freund und ich sind schon ganz gespannt auf deine Vorstellung.“ Ihr interessierter, ja beinahe gieriger Blick ruht eine Weile auf meinem wieder erstarkten Freudenspender und sie spielt verträumt mit ihrer offenen Blüte, reibt genüsslich über ihre anschwellende Knospe. Was für ein geiler Anblick. Das muss sich wohl auch in meinem Gesicht widerspiegeln und irgendwann geht ihr auf, wohin sich das Ganze entwickelt. Erschrocken aber auch sichtlich unter großer Überwindung setzt sie sich wieder ordentlich hin und schließt die Beine. „Zieh die Hose wieder an!“ fordert sie, „Wir wollen doch nicht, dass das außer Kontrolle gerät.“
Mein Verstand schaltet sich wieder ein und stimmt ihr zu, verdammt. Schuldbewusst zwänge ich die viel zu langsam abschwellende Latte in meine Hose und mache mich wieder gesellschaftstauglich. Währenddessen setzt sie einen neuen Tampon ein, der Abend ist schließlich noch lange nicht vorbei. Sie steht auf, spült und wir stehen vor der noch geschlossenen Kabinentür. Sie küsst mich dankbar und sagt: „Danke für diese tolle Idee mit der Rache und den fantastischen Abend, du lieferst wirklich eine tolle Show.“ Verschmitzt fügt sie an: „Hab mich schon lange nicht mehr so amüsiert.“
„Ich auch. Du bist ebenfalls phänomenal. Danke nochmal für die handfeste Hilfe eben, das hatte ich nicht wirklich erwartet.“ erwidere ich. Sie strahlt mich an: „Gern geschehen, mir hat es auch Spaß gemacht.“ Bedauernd stelle ich fest: „Ja, das konnte ich sehen. Bloß schade, dass dein Dampfkessel immer noch unter Druck steht. Ich hätte mich auch gerne revanchiert.“ Nach einer Sekunde füge ich übermütig an: „Wobei …“ Ich dränge sie sanft gegen die Wand und meine Hand wandert langsam testend von ihren Oberschenkel auf der Innenseite nach oben, unter ihren Rock. Ich streichle ihre Schenkel, ihre Leiste, Zentimeter für Zentimeter weiter nach oben zu ihrer reifen Pflaume. Dabei blicke ich ihr tief in die Augen, bereit bei merklichem Widerstand sofort abzubrechen. Aber sie ist viel zu erregt, genießt die ersehnte Berührung viel zu sehr. So finden meine Finger ungehindert ihren Weg zu ihrem seidigen Slip, erkunden neugierig die Rundungen ihrer geschwollenen Lippen, fahren durch die nasse Spalte, nur mit einem dünnen Stück Stoff zwischen unserer erhitzten Haut.
Ich küsse sie zärtlich und doch unmissverständlich begehrend auf den Hals. Meine Finger massieren ihre Vulva, rotieren um die Perle in der verschlossenen Muschel. Der seidige Stoff folgt dem Druck meiner Finger und reibt über den empfindlichen Lustknopf. Marlene stöhnt erregt auf, schlingt ihre Arme um mich und presst sich an mich. Meine freie Hand findet wie von selbst ihren Platz auf ihrem wundervollen Busen. Diese Wonnehügel wollte ich schon den ganzen Abend genauer untersuchen und nun genießt sie meine tastenden Finger, das kräftige Zupacken meiner gierigen Hand. Diese handgroßen, festen Melonen fühlen sich sogar noch besser an, als sie aussehen. Ich kann gar nicht genug bekommen. Sie ist noch vollständig angezogen und ich wage nicht, etwas daran zu ändern. Die Beule in meiner Hose ist wieder deutlich spürbar – an ihrem Oberschenkel. Ich muss mich konzentrieren, meine beiden Hände und meinen küssenden Mund zu koordinieren, immer wieder vernachlässige ich eines der überwältigenden Geschenke, die mir diese Nacht beschert. Sie hat den Kopf von Lust überwältigt zurück an die Wand gelehnt und genießt mit geschlossenen Augen, atmet immer schwerer, kann ein Stöhnen nur mühsam zurückhalten. Dann krallt sie ihre Hände in meinen Rücken und klammert sich zuckend an mich. Den Kopf auf meiner Schulter, schreit sie mir mühsam kontrolliert in kurzen spitzen Schreien ihre Lust direkt ins Ohr.
Ich halte sie noch eine ganze Weile im Arm bis sie sich wieder beruhigt hat und sie kuschelt sich eng an mich. Langsam ziehe ich meinen streichelnden Finger von ihrem tropfnassen Höschen zurück, meine Hand von ihrer Vorderseite und nehme sie zärtlich in meine starken Arme. Ein Geräusch lässt uns aufschrecken, jemand kommt auf die Herrentoilette. Langsam trennen wir uns und überprüfen unsere Erscheinung, machen uns erneut gesellschaftstauglich. Nicht zu sehr natürlich – wir wollen schließlich auffallen und provozieren. Sie schaut mich verliebter an, als es gut für uns beide ist und flüstert: „Danke“. Ich verbeuge mich leicht, in gespielter Höflichkeit.
Als wir mutmaßlich wieder alleine sind, hole ich sie, und ein Stück weit auch mich selbst, wieder in die Realität zurück: „Na denn, zurück auf die Bühne. Jetzt haben wir beide einen angemessen glücklichen Gesichtsausdruck. Liefern wir deinen Freunden noch eine geile Show!“ Ich öffne die Kabinentür und vermeide dabei, in ihr enttäuschtes, über sich selbst erschrockenes Gesicht zu sehen. „Die Luft ist rein“ verkünde ich und ziehe sie noch kurz vor den Spiegel. „Nicht schlecht“ stelle ich fest, „Wir sehen aus, als hätten wir gerade ein, zwei leidenschaftliche Quickies hinter uns, das wird sicher Eindruck machen.“ Sie kichert amüsiert und verzichtet darauf, ihr leicht verschmiertes Make-Up zu überarbeiten. Hand in Hand gehen wir aus der Herrentoilette zurück zu ihren Freunden. Ein Blick auf die Uhr verrät uns, dass wir über eine halbe Stunde verschwunden waren und wir kassieren einige schockierte, aber meist doch eher neidische Blicke. Ihr Ex-Freund muss sich gewaltig zusammenreißen und tritt schließlich die Flucht zur Bar an, um sich ein hochprozentiges Trostpflaster zu besorgen. Seine neue Freundin beobachtet das Ganze missmutig. Da wird er sich aber nachher was anhören dürfen. Das Gespräch stockt anfangs ein bisschen, konzentriert sich dann aber zu meinem Leidwesen wieder auf unsere Geschichte. Ich habe keine Lust die ganze Sache doch noch auffliegen zu lassen wenn es ins Detail geht und ziehe Marlene bald wieder auf die Tanzfläche. Mittlerweile ist es voller geworden und wir haben nicht mehr so viel Platz. Aber das macht nichts, wir tanzen genau so gerne eng bzw. stationäre Figuren. Es läuft phantastisch und ich muss immer wieder denken: abgesehen von den anderen angenehmen Aspekten ist das mit Abstand der beste Tanz-Abend den ich je hatte. Vielleicht kann ich sie ja für weitere Tanz-Treffen begeistern. Der zwischenmenschliche Aspekt hat keine Zukunft, da mache ich mir nichts vor. Selbst wenn es für eine kurze, verliebte Zeit klappen sollte, sind wir doch zu verschieden und altersmäßig zu weit auseinander. Die Gespräche mit ihrem Freundeskreis haben mir das immer wieder deutlich gemacht. Trotzdem nagt die Hoffnung an mir.
Wir machen weiter schwer Eindruck bei ihren Freunden, vor allem bei den Frauen. Irgendwann jedoch wird auch das langweilig, trotz unserer provokanten Einlagen. Ein paar Mutige trauen sich ebenfalls auf die Tanzfläche, offenbaren aber kaum mehr als Anfänger-Niveau. Als Marlene zur Toilette geht, flüstert sie mir ins Ohr „Erzähl was schönes, heißes über mich!“ und drängt ihre beste Freundin mit mir zu tanzen. Ich könnte auch eine Pause vertragen, aber was tut man nicht alles um eine gute Show abzuliefern. Sie macht sich tänzerisch gar nicht schlecht und fragt mich währenddessen neugierig aus. Ich mühe mich, meine Rolle als heißer Lover auszufüllen und hoffe bloß, dass ich mich in den Details nicht vertue. „Ihr hattet wohl gerade viel Spaß auf der Toilette?“ fragt sie schließlich ungeniert und nutzt meine Verblüffung zu einem Nachtrag: „Ich freue mich ja für Marlene, aber sie ist nicht so stark wie sie sich gibt und im Moment vielleicht besonders liebebedürftig und verletzlich. Also sei bitte gut zu ihr, sie ist ein toller Mensch und hat es verdient glücklich zu sein!“ Ich bin etwas überrascht und habe ein schlechtes Gewissen, weil wir diese fiese Show abziehen. Als ob sie das abgepasst hätte, kommt in dem Moment Marlene zurück und erlöst mich von der Aufgabe, eine glaubhafte Antwort zu erfinden.
Schließlich verzieht sich die Clique auf einen anderen Dancefloor, der mit modernen Rock und Pop mehr ihrem Geschmack entspricht und entlässt uns aus ihrer Aufmerksamkeit. Ich drehe mit Marlene unbeobachtet noch ein paar Runden, nun mehr darauf konzentriert mein bzw. unser Tanzgeschick zu optimieren. Bald haben wir aber genug, Erschöpfung macht sich bemerkbar. Bei einem abschließenden Drink an der Bar unterhalten wir uns noch leise über den erfolgreichen Abend, wie wir ihre Freunde und insbesondere ihren Ex schockiert haben, ihre neidischen, seine eifersüchtigen Blicke. Wir lästern darüber, was ihm seine neue Freundin wohl dazu sagen wird und Marlene kann die Schadenfreude kaum verhehlen. Ich erzähle ihr vom Gespräch mit ihrer besten Freundin und sehe ihr an, wie sehr sie das rührt. Nun bekommt sie doch ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Richtig so, denke ich, das darf nicht zur Gewohnheit werden.
Mittlerweile ist es recht spät und wir machen uns auf den Heimweg. Bald sitzen wir wieder einmal in der Bahn und unterhalten uns. Wir scherzen über den Abend und was für anzügliche Geschichten wir erzählt bzw. angedacht haben. Eine Gruppe schick angezogener Rentner steigt ein, anscheinend nach einem Opernbesuch oder so auf dem Heimweg. Sie schauen interessiert zu uns und ziehen bald ob unserer Gesprächsthemen die Augenbrauen hoch. Marlene ist in Hochstimmung und durch unseren Schauspiel-Erfolg ein wenig übermütig. Sie küsst mich provokant und setzt sich dann kurzerhand rittlings auf meinen Schoß um mir die Zunge in den Hals zu stecken. Bevor wir keine Luft mehr bekommen, dreht sie sich zu unseren Zuschauern um und fragt direkt: „Na, ist was?“ Die schauen betreten zu Boden und antworten nicht. Marlene setzt sich wieder sittsam hin und nach ein paar Stationen steigen die älteren Herrschaften aus. Bevor die Tür zugeht, hören wir noch wie sie ein paar empörte Bemerkungen austauschen. Marlene grinst breit und freut sich offensichtlich über ihren Erfolg. Sie lässt ein paar abfällige Bemerkungen über Spießer und Moralapostel ab.
Als wir meine Heimatstation anfahren und ich keine Anstalten mache aufzustehen, fragt sie: „Willst du nicht hier aussteigen? Es war ein wundervoller Abend und du hast mir schon mehr geholfen als ich erwarten kann. Du musst mich nicht nach Hause bringen, ich komm schon klar.“ Das ist für mich keine Option: „Nee, lass mal. Ich werde dich doch in der Aufmachung und in dieser Stimmung nicht alleine lassen. Ehrensache, dass ich dich nach Hause bringe.“ bevor sie etwas einwenden kann, lege ich ihr den Finger auf den Mund und sage: „Keine Diskussion.“ Sie schaut mich an und nach ein paar Augenblicken fühle ich mich genötigt klar zu stellen: „Keine Angst, ich respektiere unsere Abmachung und erwarte nichts weiter als dich an deiner Haustüre abzuliefern.“ Ich habe den Eindruck, das war nicht ganz das, was sie hören wollte, oder bilde ich mir das nur ein? Jedenfalls holt sie das anscheinend wieder in die Realität zurück und sie erwidert schnell: „Ja, klar. Unsere Abmachung ist erfüllt und keiner von uns erwartet, dass es irgendwie weiter geht.“ Ich frage sie noch wo sie hin muss, aber ansonsten ist unser Gespräch an einem toten Punkt angekommen. Vorauseilende Traurigkeit, sozusagen.
Bald sind wir an ihrer Station angekommen und ich begleite sie noch zur Haustür. Die Villengegend ist auch oder gerade nachts noch beeindruckend anzusehen und ich bin gespannt, wo sie wohnt. Wir kommen an und hallo: schöne Villa. Sie sucht klimpernd den richtigen Schlüssel. Durch das Fenster neben dem beeindruckend verzierten Eingang dringt Licht und ich scherze: „Da wartet wohl jemand auf dich?“ Marlene erwidert: „Ja, möglich. Bestimmt meine Mutter.“ Ich sehe Trotz und Provokation in ihrem Blick aufflammen und schon greift sie nach mir und drängt mich gegen den Pfeiler des Vordachs, küsst mich leidenschaftlich. Laut klimpernd schüttelt sie den Schlüssel, bevor sie ihn fallen lässt um mich unbehindert zu umarmen. Puh – das ist dann wohl die Abschlussvorstellung. Mir wird ganz anders, viel zu sehr genieße ich ihre Nähe, die festen Rundungen ihrer Wonnehügel auf meiner Brust, der lange schlanke Rücken unter meinen Fingern, ihr verführerisch drängend, reibendes Becken an meinem Oberschenkel, auf der wachsenden Beule in meiner Hose. Wir knutschen eine Weile und genießen es beide. Als sich nichts im Haus regt, bemerke ich in einer Atempause: „Wohl keiner da, den du schockieren könntest!“ Widerwillig löst sie sich von mir und sagt: „Tja, dann …“ Sie hebt den Schlüssel auf und öffnet die Tür. Ich will mich verabschieden, aber jetzt kommt doch ihre gute Erziehung durch und sie bittet mich noch kurz in den großzügigen Eingangsbereich. Ein Stück weit hofft sie vielleicht, doch noch jemanden aufzustören.
Wir bleiben jedoch alleine und ich erkläre: „Das war ein höchst interessanter und – entschuldige das Wort – geiler Abend. Du warst Spitze und ich wünschte nur, wir hätten tatsächlich eine Chance. Aber wir hatten ja einen Abmachung und ich werde mich dran halten, auch wenn es schwer fällt. Also vielen Danke für den Abend und vielleicht können wir uns ja mal zum Tanzen treffen, rein freundschaftlich?“ Ein Abschiedskuss wäre unter diesen Umständen unangebracht, zumal unsere Zungen sich bestimmt kaum noch erinnern können zu wem sie nun eigentlich gehören. Sie weiß auch nicht so recht wie es weitergehen soll und bedankt sich auch überschwänglich: „Du warst auch toll, bist toll. Ich kenne niemand der sich nach so einer Show noch so im Griff hätte. Das war wirklich ein geiler Abend, und ich meine das Wort wörtlich. Erst dachte ich ja, das wird ein scheiß Abend, aber seit du mich angesprochen hast, ist es besser und besser geworden. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal so eine Wahnsinns-Zeit erlebt zu haben. Danke.“ Das letzte Wort sagt sie ganz ernst und zieht mich dann in eine enge Umarmung, drückt mich dankbar und fest.
Dann fügt sie hinzu: „Das hat eigentlich einen Belohnung verdient.“ Kurz überlegt sie und meine Fantasie malt sich schon die tollsten Sachen aus. Aber mein Verstand erklärt das alles für Hirngespinste und dämpft meinen überschäumenden Optimismus. Sie hat sich etwas von mir entfernt und grinst breit: „Ich weiß was, da seid ihr Männer doch ganz scharf drauf und du sollst doch noch eine schöne Nacht haben, auch wenn wir uns jetzt trennen.“ Sie greift beidseitig unter ihren Rock und zieht langsam ihren Slip herunter, genießt meine gierigen Blicke, die dem Schauspiel gebannt folgen. Sie dreht sich halb, beugt sich weit nach vorn, zeigt mir lasziv ihren knackigen Hintern als sie langsam mit ihren langen Beinen, eins nach dem anderen aus dem Tanga steigt. Dann richtet sie sich wieder auf und fährt mit dem Slip in der Hand nochmal provokant durch ihre Spalte: „Klatschnass“ verkündet sie, „du hast heute Abend ganze Arbeit geleistet und ich weiß du wirst dieses Geschenk zu schätzen wissen.“ Sie grinst wissend und reicht mir den nassen Slip, hält ihn mir unter die Nase. Ihren Duft einziehend schwärme ich: „Köstlich.“ Ich halte ihre Hand fest und lecke an einem feuchten Finger.
Übermütig verkünde ich spontan: „Schön und gut, aber ich will lieber von der Quelle naschen!“ Ich lasse mich auf die Knie fallen und küsse sie knapp unterhalb ihres Rocksaumes, lecke und küsse mich an ihrer Schenkelinnenseite hoch. Sie ist überrascht, lässt mich jedoch gewähren. Meine Hände streicheln ihre langen Beine. Meine Lippen werden magisch nach oben zu ihrem nun unverschlossenen Honigtöpfchen gezogen. Küssend und leckend bahne ich mir meinen Weg unter ihren Rock. Ich dränge sie gegen die Wand und folge ihr auf Knien. Meine Hände umfassen ihre knackigen Hinterbacken und ziehen ihren Schoß zu meinem gierigen Mund. Dann küsse ich ihre reife Pflaume, koste den süßen Nektar, labe mich an ihrem dankbaren Fleisch. Marlene stöhnt erregt auf und legt die Hand an meinen Hinterkopf. Jetzt weiß ich, sie will es ebenso wie ich und genieße es verschwenderisch ihre Pflaume zu vernaschen. Sie zieht instinktiv ein Bein nach oben und zur Seite, stellt es irgendwo ab. Ich sehe nicht wo, bin blind unter ihrem Rock. Meine Hände erkunden jeden Zentimeter ihrer so verführerischen Rundungen. Die Zunge taucht tief ein zwischen ihre geschwollenen Lippen, findet verspielt ihren Lustknopf. Mit einer Hand suche und entferne ich den überflüssigen Tampon, gerne will ich sie gründlich trocken lecken. Erst ein dann zwei Finger folgen ihrem Forscherdrang und erkunden ihre Lustgrotte. Marlene kann ihre Lust kaum noch zügeln und ich zwinge mich zur Ruhe, bremse meine Zunge und Finger. Ich genieße es viel zu sehr, sie glücklich zu machen, um es vorschnell zu Ende zu bringen. Lieber spanne ich sie noch ein bisschen auf die Folter und lecke gierig ihr überquellendes Honigtöpfchen aus, necke vorsichtig ihre harte Perle. Immer fester hält sie meinen Kopf, presst meinen gierigen Mund auf ihre nicht minder gierigen Lippen, zentriert meine Zunge auf dem pochenden Zentrum ihrer Lust. Meine Finger ficken nun unermüdlich ihre tropfende Lustgrotte und entlocken ihr bei jedem kräftigen Vorstoß einen lustvollen Schrei: „Ja, … Oh ja, … ah, … nicht aufhören, … weiter …“
Schließlich verkrampft sie sich und presst meinen Kopf fest in ihren Schoß als wollte sie mich da hinein drücken. Die Kontrolle verlierend, lässt sie wieder ihre kurzen spitzen Schreie hören. Auch ich bin im Rausch und vernasche weiter gierig ihre zuckende Möse, sauge an ihrer empfindlichen Knospe. Schließlich findet ihre Ekstase ein erschöpftes Ende und auch ich muss wieder mal Luft schnappen, hatte ganz vergessen zu atmen. Zärtlich lecke ich die Reste ihres Nektars von ihren Lippen bevor ich mich von ihrem Rock befreie und ihr von unten in das verklärte Gesicht blicke. Sie hat beide Hände in meinem Haar und streichelt mich dankbar, glücklich. Ich stehe auf und sehe ihr in die Augen: „Danke, das war eine schöne Belohnung.“
Sie blickt in mein verschmiertes Gesicht, nimmt es in beide Hände und küsst mich zielsicher auf den Mund, spielt mit meiner Zunge Fangen. Genießerisch teilen wir den Geschmack ihrer Lust. „Gern geschehen“ sagt sie, „aber da hatte ich doch mehr davon als du.“ Wir stehen in engem Körperkontakt an der Wand und sie spürt deutlich die feste Beule in meiner Hose. Zielstrebig wandert ihre Hand in meinen Schritt und massiert die prächtige Latte. „So eine Selbstlosigkeit verdient eine Revanche“ verkündet sie und öffnet meinen Gürtel und den Reißverschluss. Oh ja, das kann ich jetzt gut gebrauchen und so wie sie grinst, wird auch sie ihren Spaß daran haben. Meine Hose wird samt Shorts schnell nach unten geschoben und mein tatendurstiger Soldat springt aus seiner Deckung und steht stramm wie eine Eins. Jetzt drängt sie mich an die Wand und verlustiert sich an ihrem neuen Spielzeug. Ihre neugierigen Finger reiben am Schaft, ziehen die Vorhaut zurück um die pralle, rot leuchtende Erdbeere freizulegen. Wir schauen beide nach unten und es gefällt ihr was ich ihr biete. Für mich ist es doppelt schön, wenn eine Frau ihre Bewunderung und ihr Interesse zeigt. Nach unsere Premiere vorhin auf der Toilette wissen ihre Finger genau, wie sie meinen Zauberstab verwöhnen können.
Unerwartet geht Marlene auf die Knie und schnuppert erst vorsichtig an meiner Flöte, bevor sie sie an die Lippen setzt. Das hatte ich zwar gehofft, aber nicht wirklich erwartet, schließlich bin ich nach dem anstrengenden Abend nicht mehr ganz taufrisch. Sie findet jedoch wachsenden Gefallen daran, mich um den Verstand zu bringen, erkundet mit Zunge und neugierigen Fingern jeden Millimeter meines harten Zepters und meiner Kronjuwelen. Gerade vorhin habe ich sie hingehalten und nun lässt sie mich auf höchstem Niveau zappeln. Ich stöhne erregt und genieße es, leide und freue mich gleichermaßen weil sie den unvermeidlichen kleinen Tod hinauszögert. Gerade stülpt sie wieder die Lippen über meine pralle Eichel und schaut mich dabei glücklich an, beobachtet wie ich vor Lust brenne. Ich halte es kaum noch aus, will sie eben anflehen, es endlich, endlich zu Ende zu bringen, da habe ich eine noch bessere Idee.
Ich ziehe sie also mit einer gewaltigen Willensanstrengung von meinem kritischen Explosivkörper und dann hoch zu mir. Sie sieht mich ungläubig und erstaunt fragend an. Ich sage rau und von Erregung überwältigt: „Ich will dich ficken. Hast du Kondome da?“ In dem Augenblick kommt mir gar nicht in den Sinn, steht außer Frage, dass sie vielleicht gar nicht will. Ihr enttäuschtes Gesicht hellt sich auf und Begreifen zeigt sich. Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens nickt sie und zieht mich an der Hand in Richtung Treppe: „Ja, komm, oben hab ich alles und im Bett ist es auch gemütlicher.“ Die Hose ist mir bis zu den Köcheln heruntergerutscht. Leider bemerke ich das erst, als es mich schon lang hingelegt hat.
Fluchend kämpfe ich mich aus den Hosenbeinen, in der aktuellen Hochstimmung nicht ganz ernst gemeint. Marlene muss über meine Vorstellung lachen und ich stimme ein. Man muss auch über sich selbst lachen können. Mit einem Rest von Verstand greife ich mir noch meine Klamotten und ihr nasses Höschen bevor ich ihr zur Treppe folge. Sie steht lasziv lockend auf der dritten Stufe und knöpft sich eilig die Bluse auf, zieht den Reißverschluss an ihrem Rock auf und lässt ihn fallen. Ich folge ihr langsam, beobachte wie sie sich langsam entblättert und mich Meter für Meter tiefer in ihre Falle lockt. Verantwortungsbewusst sammle ich in einem Arm die Indizien unsere überschäumenden Lust, schließlich lebt sie noch bei ihren Eltern. Mit der anderen Hand befreie ich mich ungeschickt von meinem Hemd. Als sie den BH als letztes ablegt und mir zuwirft, bleibt er schaukelnd über der Kuppe meiner erwartungsvoll aufgerichteten Fahnenstange hängen. Da hängt er gut, ich hab eh die Hände voll und Mühe nichts zu verlieren.
Nun sehe ich Marlene das erste Mal in ihrer ganzen natürlichen Schönheit und bin überwältigt von so viel Perfektion: stattliche aber nicht zu große Wonnehügel heben sich fest von ihrem sportlich schlanken, noch ansatzweise jugendlichen Körper ab, ihre auffällig gefärbten Haare fallen locker über ihr vor Erregung glühendes Gesicht auf die zarten Schultern. Überwältigt mache ich ein paar überschäumende Komplimente. Ihr süßer Bauchnabel liegt schön mittig auf dem flachen Bauch. Unverschämt lange, schlanke Beine münden an den verführerischen Rundungen ihres knackigen Pos. Sie hat sich gedreht und hat offensichtlich Gefallen daran, mir mit einem lasziven Hüftschwung weiter einzuheizen. Als sie sich wieder mir zuwendet, erblicke ich erneut diesen roten Pfeil, der wie ein Wegweiser auf ihrem Schamhügel die Richtung ins Paradies weißt. Die ganze Spalte zwischen ihren geschwollenen, fleischigen Lippen samt ihren Oberschenkeln glänzt noch feucht von meinem Vernaschen, der stetige Nachschub lässt bereits einzelne Tropfen ihre Schenkel hinab rinnen. Es wird Zeit, dass ich dieses Leck mit meinem Korken stopfe!
Wir sind in ihrem Zimmer angekommen und ich bewundere kurz die großzügige Raumgestaltung. Dann hat aber Marlene ein Kondom aus dem Nachttisch geholt und meine Welt schrumpft auf die drei Quadratmeter ihre Bettes, auf dem sie sich einladend räkelt. Gemeinsam ziehen wir es über und fallen danach über einander her. Erst liegen wir noch küssend und streichelnd nebeneinander, reiben uns mit verschränkten Beinen aneinander, lassen unseren neugierigen, unersättlichen Händen freien Lauf. Dann schiebe ich mich über sie, zwischen ihre erwartungsvoll gespreizten Schenkel. Sie lotst meinen stürmischen Tanker in ihren sicheren Hafen und stöhnt laut auf, als ich mich Stoß für Stoßt in ihr Innerstes vortaste. Sie ist so nass wie ich noch nie eine Frau erlebt habe und nimmt mich mühelos auf, scheint mich geradezu gierig einzusaugen. Die Arme um mich geschlungen erkundet sie die Muskeln an meinem Rücken während wir uns küssen. Meine Hände lassen es sich nicht nehmen, ihre wundervollen, festen Goldstücke zu liebkosen. Ich küsse ihren Hals und rutsche wieder ein Stück aus ihr heraus, ficke mit meiner dicken Eichel ihren engen Eingang, reibe mit meinem Schambein kreisend über ihre Vulva.
Unersättlich küssen wir uns, lecken über Hals, Schulter, dankbare Haut. Unsere Hände sind unermüdlich unterwegs, können aber nicht annähernd alles abdecken, erfassen, was uns wichtig erscheint. Unsere Becken finden eng vereint zu einem ekstatischen Rhythmus. Unaufhaltsam nähere ich mich dem ersehnten Höhepunkt und bin erstaunt, wie erregt Marlene beim Endspurt mithält. Kein Grund mich zu bremsen. Dann findet dieser unglaubliche Abend seinen himmlischen Abschluss in einem gewaltigen Höhepunkt, der mir den Atem raubt und mich unkontrolliert stöhnen lässt. Mit wilden Stößen pumpe ich mein Sperma tief in ihren willigen Leib. Kaum dass ich den Anfang gemacht habe, verliert auch sie sich lautstark in einem das Bewusstsein auslöschenden Orgasmus und klammert sich gierig an mich. Nun sind wir Eins, eine untrennbare Einheit der Lust, die sich in einem finalen Feuerwerk bis zur völligen Erschöpfung verausgabt, bis nichts mehr übrig ist als Leere.
Keuchend liegen wir beieinander. Erst langsam kommen wir wieder zu Atem und zu Verstand. Wir klammern uns an das Gefühl Eins zu sein und aneinander. Ich liebe es ihre warme Haut zu spüren, ihren betörenden Duft, das Geräusch ihres Atems. Plötzlich wird mir klar, dass passiert ist was nicht passieren sollte. Ich bin verloren, ertrinke in einem Meer aus Gefühlen. Ich kann nicht anders, muss es aussprechen: „Ich liebe dich! Oh verdammt, ich liebe dich.“ Ohne nachzudenken erwidert sie „Ich dich auch“ und küsst mich verliebt. „Ist schon gut. Lass uns jetzt nicht darüber nachdenken, die Realität holt uns früh genug ein.“
Die Leidenschaft haben wir für heute aufgebraucht, aber es tut gut, den anderen zu spüren, entspannt zu streicheln und zu küssen. Mit Bedauern und einem leicht schlechten Gewissen, weil ich so lange auf ihr lag, lasse ich mich an ihrer Seite nieder. Keinen Moment zu früh: das Kondom habe ich fast verloren und ich fische es gerade rechtzeitig aus ihrem Schoß bevor noch was passiert bzw. die ganze Matratze von meinen Säften getränkt ist. Ich muss grinsen: so nass wie es da von Marlenes überquellender Lustgrotte bereits ist, würde es wohl keinen großen Unterschied mehr machen. Ich mache schnell einen Knoten und werfe das Kondom neben das Bett. Marlene rollt sich zu mir und ich ziehe die Decke über uns. Eng umschlungen schlafen wir auf der trockenen Seite des Bettes ein.
„Was für ein Abend!“ und „Ich war noch nie so glücklich“ sind die letzten Gedanken, bevor ich sanft in glückselige Träume hinüber gleite.