Zwei Tage in Besitz mit Genuss
Sarah wurde langsam nervös, denn es war äusserst ungewöhnlich, dass Gebieter ihre neuen Sklavinnen nicht rechtzeitig abholten. Schließlich hatten sie immer nur die zwei Tage Zeit mit ihnen, nämlich von Freitag bis Sonntag abends.
Es war eine seltsame Welt geworden. Aber Sarah hatte gar keine andere kennengelernt, deshalb störte sie sich nicht so sehr daran. Man schrieb das Jahr 2048, und seit mehr als zwei Jahrzehnten war die Gesellschaft offiziell in Schichten geteilt worden.
Die meisten Menschen gehörten zur sogenannten Mittelschicht, die ganz normal lebte, so wie nahezu alle Menschen früher. Ein kleiner Prozentsatz bildete die Oberschicht, die nicht nur mehr Geld hatte, sondern auch darüber hinaus Privilegien besaß, die den anderen verwehrt blieben.
Und dann gab es noch die immer größer werdende Unterschicht, und man hatte diverse Probleme, wenn man zeitweise oder gar dauerhaft dieser Klasse zugeordnet wurde. Kaum Geld sowieso, weniger Rechte auch noch, und teilweise seltsame Pflichten, die nicht besonders viel Spaß machten.
So konnten sich zum Beispiel die Menschen der Oberschicht in regelmäßigen Abständen Lustsklaven oder Sexsklavinnen aus der Unterschicht zulosen lassen, mit denen sie dann 48 Stunden lang machen konnten, was sie eben wollten. Was für eine scheiß Welt!
Sarah gehörte der Unterschicht an, weil ihre Eltern einst Schulden hatten machen müssen. Sie studierte zwar an einer anständigen Uni und hatte die Aussicht, irgendwann wenigstens in die Mittelschicht aufsteigen zu können, aber im Moment war sie davon noch weit entfernt.
Sarah hatte zuletzt Glück gehabt. Sie war 22 Jahre alt und war in den letzten zwei Jahren nicht mehr zum Sexsklaven-Dienst ausgelost worden. Damals war sie gerade 20 Jahre alt gewesen, und ihr 57 Jahre alter Herr hatte sie die zwei Tage lang eigentlich nur verprügelt. Er war ständig betrunken gewesen und hatte eigentlich nichts von ihr gehabt, weil er seinen Schwanz gar nicht mehr steif bekommen hatte.
Dafür hatte er sie so sehr verdroschen, dass sie noch Tage danach nicht schmerzfrei hatte sitzen können. Sarah hoffte, dass ihr aktueller Gebieter etwas weniger brutal mit ihr umspringen würde.
Sie nippte leicht angewidert an dem doppelten Whisky, den sie seinen Anweisungen zufolge in diesem Straßencafé hatte bestellen müssen. Er war schon deutlich zu warm. Sie winkte schon einmal den Kellner heran, gab ihm ein großzügiges Trinkgeld und sagte : „Danke.“
Erstaunt hatte sie vor zwei Tagen nicht nur den Treffpunkt und ihren Dresscode erhalten, ungewöhnlicherweise hatte ihr neuer Herr ihr sogar ein Päckchen mit eben den Kleidungsstücken geschickt, die sie zum Meeting tragen sollte. Normalerweise mussten Sklavinnen selbst für die Beschaffung der von den Gebietern gewünschten Kleidung sorgen.
Sie trug eine schwarze samtartige Jacke, die eine Handbreit über ihrem Bauchnabel endete, einen weißen Minirock aus ebenfalls samtigem Material und schwarze hochhackige Halbstiefel, die ihr am meisten zu schaffen machten, da sie es gewohnt war, meist in Turnschuhen herumzulaufen.
Der etwas extravagante Touch ihres Outfits bestand in einer extrem dunklen Sonnenbrille, die sie vor den Strahlen der noch hoch am Junihimmel stehenden Sonne schützte. Ihr Gebieter hatte offensichtlich weitreichende Informationen über seine neue Sklavin eingeholt, denn die Sachen passten ihr perfekt.
Da auf Unterwäsche gänzlich verzichtet worden war, war Sarah beständig bemüht, den Saum des kurzen Rockes nach unten zu ziehen, um nicht noch mehr männliche Aufmerksamkeit als sowieso schon vorhanden auf sich zu ziehen. Auch ohne ihre jetzt gerade sehr körperbetonte Art von Kleidung war sie ein Blickfang für die Männerwelt.
Sie war zwar von nicht besonders großer Statur, aber ihr hübsches, von hellbraunen langen Haaren umrahmtes Gesicht und ihr — wie viele ihrer männlichen Bekannten immer wieder betonten — unglaublich süßer Po hinterließen immer wieder einen tiefen Eindruck.
Sie nahm gerade den letzten Schluck aus ihrem Glas, als ein Schatten über sie fiel. Als sie aufblickte, sah sie in das markante Gesicht ihres neuen Herrn für zwei Tage. Er war hochgewachsen, schlank, hatte schwarze Haare, einen etwas südländischen Touch und war außerordentlich gepflegt gekleidet.
Sein Gesichtsausdruck wirkte fast ein wenig gelangweilt, als er ihr unter Verzicht auf eine Grußfloskel einfach befahl : „Kommen Sie mit.“
Sie stand auf und folgte ihrem bereits enteilenden Gebieter wie ein treuer Hund. Er führte sie zu einem schwarzen Mercedes, der perfekt zu dem Äußeren seines Besitzers passte. Sarah setzte sich auf den Beifahrersitz, wobei ihr Rock nach oben rutschte und sie mit ihrem nackten Hintern das Polster spürte.
Das kühle Leder an der Haut ihres Pos verursachte Sarah eine leichte, wohlige Gänsehaut. Er setzte sich hinter das Lenkrad und sah sie kurz an. „Stellen Sie Ihr rechtes Bein auf den Sitz und streicheln Sie mit Ihrer Hand Ihren Intimbereich“, sagte er in seiner offenbar üblich monotonen Art.
Sarah folgte seiner Anordnung, denn es war bekanntlich nie ratsam, einen neuen Gebieter schon am Anfang zu verärgern. Dann startete er den Motor und fuhr los. Der größte Teil der Fahrt verlief vollkommen schweigsam, Sarah traute sich nicht, etwas zu sagen, ihr Herr steuerte das Auto offenbar hochkonzentriert durch die immer ländlicher werdende Gegend. So hatte sie Muße, ihn aus den Augenwinkeln etwas genauer zu betrachten.
Er war Mitte bis Ende dreißig, also fast ein Jüngling im Vergleich zu ihrem letzten Herrn. Es war offenkundig, dass er sehr wohlhabend sein musste. Eine gewisse Aura von Macht umgab ihn wie ein Parfüm.
Sicherlich würde er sich auch kaum sinnlos betrinken, was Sarah durchaus erleichterte. Unvermittelt ertappte sie sich bei dem Gedanken, dass es womöglich schlimmere Möglichkeiten gäbe, sein Wochenende zu verbringen, als mit diesem Mann Geschlechtsverkehr zu haben.
„Reiß dich zusammen, Mädchen“, dachte sie sofort, „wer weiß, was für perverse Vorlieben dieser Typ vielleicht hat.“
Sie zuckte leicht zusammen, als er plötzlich wieder das Wort an sie richtete, ohne jedoch den Blick von der Straße zu wenden. „Öffnen Sie jetzt Ihre Jacke ein Stück und entblößen Sie Ihre Brüste.“
Sarah gehorchte sofort und war dann fast ein wenig enttäuscht, als er danach noch immer keinen Blick auf sie riskierte. „Vielleicht gefallen ihm meine Brüste nicht“ dachte sie mit einem Anflug von Sorge. Ihre Brüste waren zwar fest und wohlgeformt, sie waren allerdings nicht gerade groß.
„Womöglich steht er auf Riesendinger und findet mich nicht attraktiv“, ängstigte sie sich und stellte erstaunt fest, dass sie tatsächlich drauf und dran war, ihrem neuen Gebieter unbedingt gefallen zu wollen. Sie versuchte, diese Gedanken zu verscheuchen und konzentrierte sich auf die ihr völlig fremde Umgebung.
Plötzlich hielt ihr Herr auf einem kleinen Parkplatz und wandte sich ihr zu. Er betrachtete sie kurz und noch immer ohne einen Anflug von Emotion im Gesicht und sagte dann : „Beugen Sie sich nach vorn und legen Sie Ihre Hände auf den Rücken.“
Sarah gehorchte ohne zu zögern, ihr Gebieter holte eine Schnur aus dem Handschuhfach und band ihr mit wenigen geübten Griffen die Handgelenke auf dem Rücken zusammen. Dann nahm er ihr die Sonnenbrille ab und verband ihr mit einem weißen Tuch die Augen.
Nun konnte Sarah den Rest der Fahrt nur noch mit den Ohren wahrnehmen, und ihr Herr sagte bis er den Wagen endgültig stoppte kein Wort mehr. Nachdem er ihr beim Aussteigen geholfen hatte, fasste er sie sanft am Arm und führte sie über einen offenbar unbefestigten Weg.
Sarah stolperte mehr als dass sie ging, denn sie war es wirklich nicht gewohnt, sich mit verbundenen Augen, gefesselten Händen und hochhackigen Stiefeln auf Feldwegen zu bewegen.
Nach einigen Metern war zum Glück für Sarah schon das Ziel erreicht. Sie hörte, wie er eine Tür öffnete, dann wurde sie weitergeführt, sofort verschloss er die Tür wieder. Endlich entfernte er ihre Augenbinde und sie konnte sich mit ihrer neuen Umgebung vertraut machen.
Sie befanden sich in einem relativ großen Raum ohne Fenster, der dominiert wurde durch ein riesiges Bett, das dem Begriff Spielwiese ganz neue Dimensionen verlieh. Die dem Bett gegenüberliegende Wand wurde durch einen hohen, breiten Spiegel eingenommen, der fast die Hälfte der gesamten Wandfläche bedeckte.
Zahlreiche Ösen und Ketten an den Wänden und der Decke, sowie zahlreiche merkwürdige Gestelle verrieten Sarah, dass dieser Raum wohl fast ausschließlich für Vergnügungen mit Sklavinnen genutzt wurde.
„Hat dieser Kerl das denn wirklich nötig?“ dachte Sarah. „Der kann doch mit seinem Aussehen und seinem Geld wahrscheinlich so viele edle, schöne Frauen haben wie er will. Warum bevorzugt er einfache Sklavinnen?“
In diesem Moment löste Sarahs Gebieter ihre Handfesseln und sprach wieder mit ihr. „Ziehen Sie jetzt Ihre Jacke und Ihre Stiefel aus und knien Sie sich vor das Bett.“ Sarah war glücklich, endlich aus diesen schrecklichen hochhackigen Dingern zu kommen, war gleichzeitig aber von einer seltsamen Unruhe erfasst.
Warum ließ er sich so viel Zeit? Warum konnte sie nicht auch gleich ihren Rock ausziehen, um mit ihrem niedlichen Hintern vielleicht endlich sein Verlangen zu wecken? Als sie sich nun gehorsam vor das Bett kniete, trug sie nur noch den weißen Minirock, aber selbst das kam ihr noch zu viel vor.
Sie hätte sich nie träumen lassen, tatsächlich einmal einem Gebieter sexuell dienen zu wollen. Nun setzte er sich vor ihr auf das Bett und befestigte weiße Ledermanschetten an ihren Handgelenken und ihrem Hals. Auch ihre Fußgelenke wurden mit solchen Manschetten versorgt.
Dann sagte er : „Sie werden jetzt die wichtigsten bei mir üblichen Regeln lernen, die eine Sklavin, die nicht auf vielfältige Art bestraft werden möchte, befolgen muss. Zuerst werde ich Ihre jetzige Position verbessern. Wenn ich Ihnen befehle, sich hinzuknien, dann legen Sie den linken Fuß auf den rechten und positionieren Ihre Knie so weit wie möglich voneinander entfernt. Dann legen Sie Ihre Hände auf Ihre Oberschenkel, die Handflächen nach oben, die Finger ausgestreckt und gespreizt.“
Sarah befolgte die Anweisungen und verspürte ein behagliches Kribbeln in ihrem Unterleib. Es erregte sie, seinen Befehlen zu gehorchen.
„Ein Prinzip meiner Herrschaft über meine Sklavinnen ist es, niemals eine Strafe ohne Vergehen zu verhängen. Das heißt, dass Sie in den nächsten zwei Tagen nie geschlagen oder sonstwie gezüchtigt werden, solange Sie meine Anordnungen ohne Zögern korrekt befolgen. Bislang geben Sie mir in dieser Hinsicht noch keinen Anlass zur Klage.“
Sarah errötete leicht und bemerkte irritiert, dass eine gehörige Portion Stolz in ihrem Inneren aufwallte.
„Du Närrin“, dachte sie sich, „du bist gerade dabei, dich in deinen Gebieter zu verlieben. Werde doch mal wieder normal!“
„Weiterhin dürfen Sie nur sprechen, wenn Sie von mir dazu aufgefordert werden. Erstaunlicherweise haben Sie diese Regel bislang sogar befolgt, ohne davon zu wissen.“
Sarah hatte Mühe, ein zufriedenes Lächeln zu unterdrücken.
„Weiterhin wird es Ihnen bislang so vorgekommen sein, als wäre ich nicht gerade ein emotionaler Vulkan. Meine etwas spröde Art ist aber nur pure Gewohnheit. Ich möchte es Ihnen nicht verhehlen, dass mich Ihr Anblick durchaus erregt.“
Sarahs Pulsschlag beschleunigte sich spürbar. „Ich möchte Sie aber nicht einfach nur nehmen, wie das viele andere Gebieter mit ihren Sklavinnen machen, ich möchte Sie genießen. Dazu gehört es aber, dass Sie hinreichend mitspielen. Und das verlange ich von Ihnen. Wenn ich Sie küssen möchte, reicht es mir nicht, wenn Sie nur Ihren Mund öffnen, dann verlange ich eine Erwiderung meines Kusses, so leidenschaftlich Sie es eben vermögen. Wenn Sie meinen Penis in den Mund nehmen, dann möchte ich, dass Sie dabei an nichts anderes denken, als an die Befriedigung meiner Lust.“
Das Kribbeln in Sarahs Unterleib nahm beängstigende Ausmaße an. „Wenn er doch nur endlich etwas mit mir machen würde…“ dachte sie unruhig. „Besondere Perversionen pflege ich nicht. Außer vielleicht, dass ich meine Sklavinnen nicht gern frei herumlaufen lasse. Wie Sie wohl schon aufgrund der Manschetten vermutet haben, werden Sie nahezu die gesamte Zeit hier in irgendeiner Form gefesselt oder angekettet verbringen.“
Als ob er seine Aussage unterstreichen wollte, nahm er in diesem Moment Sarahs Arme und befestigte ihre Handgelenke rechts und links an ihrem Hals.
„Was genau ich mit Ihnen in den nächsten zwei Tagen machen werde, das weiß ich noch nicht komplett. Ich lasse mich gern von Stimmungen leiten. Die nächste Stunde wird jedoch davon erfüllt sein, Sie erst einmal durchzutesten. Das heißt, ich strebe erst einmal drei Orgasmen in Ihnen an, jeweils einen pro Möglichkeit. Den ersten in Ihrem Mund, den zweiten in Ihrer Muschi, den dritten in Ihrem Hintern. Stehen Sie jetzt auf.“
Mit etwas Mühe kam Sarah auf die Beine und spürte, dass ihre Vagina nicht mehr besonders trocken war. Sie schwankte leicht, als er ihr nun den Rock auszog und sie erstmals in ihrer gesamten Schönheit bewunderte. Dann entkleidete er sich selbst und legte sich auf das Bett.
Sein Penis war vollständig erigiert. Sarah wurde befohlen, sich so über ihn zu knien, dass sie sein Glied in den Mund nehmen konnte, während er ihre Scheide zu lecken vermochte.
Aufgrund ihrer angeketteten Hände war diese Positionierung gar nicht so einfach zu bewerkstelligen, aber Sarah bemühte sich, so schnell wie eben möglich mit dem Liebesdienst beginnen zu können.
Es dauerte zu Sarahs Enttäuschung nur wenige Minuten, bis ihr Gebieter den ersten Samenerguss bekam. „Blasen Sie ihn weiter, ich möchte Sie gleich penetrieren“, sagte er in plötzlich gar nicht mehr völlig teilnahmsloser Tonlage.
Sarah schmeckte den salzigen Geschmack seines Spermas auf der Zunge, als sie sich nun bemühte, seinen Penis so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu bekommen. Als sie den ersten Erfolg einer leichten Schwellung spürte, verstärkte sie ihre Bemühungen noch, denn sie war sich absolut sicher, wahnsinnig zu werden, wenn dieser Schwanz nicht in wenigen Minuten in ihre Muschi eindringen würde.
Ein überraschter Seufzer entfuhr ihr, als seine Zungenspitze über den unteren Rand ihres Schambereiches heraus wanderte und für einen herrlichen Moment lang den empfindlichen Rand von ihrem Anus kitzelte.
Sarah wurde nicht enttäuscht. Unvermittelt entzog ihr Herr sich dem Oralverkehr, drehte sie auf den Rücken, spreizte ihre Beine und drang sofort tief in sie ein.
Ein tiefes, glückliches Stöhnen entrang sich Sarahs Kehle, als sie ihren begehrten Gebieter so intensiv in sich spürte. Wieder benötigte er nur wenige Minuten, bis er erneut zum Orgasmus kam. Einerseits war das Sarah zwar gar nicht so recht, andererseits zeigte dies sehr deutlich, dass ihr Körper ihm ohne Zweifel mehr als nur ein wenig gefiel.
Nun folgte eine erste Ruhephase, in der er an ihren aufgerichteten Brustwarzen saugte und sie seine Zungenküsse sicher auch ohne seine Regeln sehr leidenschaftlich erwidert hätte. Irgendwann sagte er : „Hervorragend. Aber damit wir im Zeitplan bleiben, möchte ich mir jetzt Ihr wunderschönes Gesäß vornehmen.“
Sarah war verblüfft, als sie sah, dass sein Penis schon wieder steil in die Höhe stand wie ein aufrechter Zinnsoldat. Vor diesem Moment hatte sie ein wenig Angst gehabt, denn sie war noch nie zuvor anal genommen worden, obwohl einige ihrer Verehrer das schon vor Jahren gern einmal gemacht hätten.
Ihr Herr schien ihre Sorgen zu erraten, denn er sagte sofort : „Keine Angst, ich werde Ihren Anus erst einmal etwas eincremen und dann sehr vorsichtig eindringen. Wenn Sie ganz entspannt bleiben, wird ihnen der Analverkehr nicht wehtun.“
Er löste ihre Hände von ihrem Hals und fixierte sie stattdessen auf ihrem Rücken. Dann setzte er sich auf die Bettkante und Sarah musste sich nach vorn gebeugt vor ihn stellen, damit er ihren Poeingang entsprechend vorbehandeln konnte. Dann zog er sie zu sich heran und Sarah setzte sich ganz langsam auf seinen Schoß.
Als seine Penisspitze ihren Anus berührte, zuckte sie noch einmal kurz zusammen, doch dann drang er bereits ohne Probleme tiefer ein. Als sie ganz auf ihm saß, zog er ihre Beine hoch, stellte ihre Füße auf seine Knie und begann, sie sanft auf ihm reiten zu lassen. Sarah hatte noch nie in ihrem Leben einen Sexualakt derart intensiv wahrgenommen wie in diesen Momenten.
Sie wünschte sich, dass es niemals enden würde, doch mittlerweile konnte sogar ihr Gebieter ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken und entlud gewohnt rasch in Sarahs Hinterteil.
„Sie sind fantastisch“, brachte er hörbar befriedigt hervor. Sarah lehnte sich nun auch etwas erschöpft zurück und kuschelte sich fast wie ein Schulmädchen beim ersten Date an die Schulter ihres Gebieters.
Er steckte sich eine Zigarette an und fragte sie, ob sie auch rauchen wolle. Sie nickte müde, und er schob ihr den Glimmstängel in den Mund. Gierig saugte Sarah den Rauch ein und war sich mittlerweile ganz sicher, dass sie dieses Wochenende niemals hätte besser verbringen können als so.
„Stehen Sie auf“, sagte er, nachdem die Zigarette aufgeraucht war. Er positionierte Sarah unter einer Art Seilzug mit zahlreichen Ketten, fesselte ihre Hände nun vor ihrem Körper zusammen und befestigte sie an einer von der Decke hängenden Kette etwa in Höhe ihres Gesichtes. Dann holte er einen Stab von etwa einem Meter Länge und kettete ihre Füße an die Enden des Stabes, so dass sie jetzt sehr breitbeinig und aufrecht vor ihm stand.
Seine Arbeit schien ihn zufrieden gestellt zu haben, denn er betrachtete sie auffallend intensiv und wohlwollend. Dann ging er zu einem kleinen Schrank, den sie bislang noch gar nicht bewusst wahrgenommen hatte, schenkte sich ein Glas Rotwein ein und schaltete Musik an. Sarah erkannte ein Klavierkonzert von Chopin und fragte sich, ob ihr Herr nicht womöglich viel romantischer veranlagt war als er sich für gewöhnlich gab.
Er setzte sich auf einen Sessel neben dem Schrank, schaute sie interessiert an, und es verlangte ihn nun offenbar nach einer Art von Kommunikation. „Sie sind jetzt erst zum dritten Mal in Ihrem Leben versklavt, nicht wahr?“ fragte er, und Sarah staunte einmal mehr, wie viele Informationen er über sie eingeholt hatte.
Sie nickte und dachte an ihre erste Auslosung, als sie kurz nach ihrem 18. Geburtstag von einem jungen Studenten, der gerade mal Anfang zwanzig gewesen sein mochte, zwei Tage lang dauer-penetriert worden war.
„Haben Sie im Moment einen festen Freund?“ fragte er weiter. Sie schüttelte fast ein wenig zu auffällig deutlich den Kopf und erinnerte sich an die erst etwas mehr als zwei Monate zurückliegende Szene, als sie ihrem langjährigen Freund den Laufpass gegeben hatte, weil er ihr einfach viel zu langweilig geworden war.
„Das war eben Ihr erster Analsex, nicht wahr?“ erkundigte er sich weiter. Sarah errötete und nickte zögernd, weil sie sich schämte, dass sie nicht so viel sexuelle Erfahrung hatte wie ihr Gebieter.
„Vielleicht hätte ich das doch eher mal ausprobieren müssen“, gestand sie sich ein und hoffte, dass es ihm trotzdem Spaß gemacht hatte. „Das war mir klar. Sie waren zwar für eine Anfängerin extrem gut, aber man merkt immer, wenn eine junge Dame es noch nicht gewohnt ist, dass all ihre Öffnungen benutzt werden.“
Er stand auf, stellte sein Weinglas beiseite, und Sarah bemerkte mit immer größer werdendem Erstaunen, dass sein Glied schon wieder angeschwollen war.
Er stellte sich hinter sie, befestigte eine Kette von einem der Seilzüge an dem Stab zwischen ihren Beinen und sagte : „Halten Sie sich kurz gut fest, ich werde Sie jetzt in eine etwas unkomfortable Position bringen.“
Er betätigte irgendeinen Mechanismus, und die Kette, die er an dem Stab angebracht hatte, zog Sarahs Beine nach hinten und nach oben. Nach wenigen Sekunden hing Sarah mit dem Gesicht nach unten und einem unangenehm durchgedrückten Rücken etwa achtzig Zentimeter über dem Boden des Raumes. Sie war nun völlig bewegungsunfähig und ihr war klar, dass ihre Reize nicht zuletzt aufgrund ihrer weit gespreizten Beine für jeden Betrachter deutlich zur Geltung kommen mussten.
Ihr Gebieter zögerte auch nicht mehr lange, schon spürte sie die Spitze seines Gliedes, die diesmal an ihrem Anus vorbei rutschte und in ihre Vagina eindrang. Mit harten, rhythmischen Stößen nahm er sie, massierte dabei ihre schönen, kleinen Brüste, brauchte diesmal jedoch zu Sarahs Freude deutlich mehr Zeit bis zur Ejakulation.
„Gute Güte“, stöhnte er, „vor zehn Jahren habe ich meinen frischen Sklavinnen noch problemlos zwölf Orgasmen in den ersten zwei Stunden gegönnt. Jetzt kämpfe ich schon beim vierten! Man wird wohl nicht jünger…“ „Schade“, dachte Sarah. „Vor zehn Jahren war ich erst zehn. Da konnte ich noch nicht ausgelost werden. Warum bin ich nicht ein paar Jahre älter?“
Zweifellos war seine enorme Potenz nun doch an ihren Grenzen. Sarah bemerkte deutlich eine befriedigte Erschöpfung in seiner Körpersprache, was ihr allerdings nicht ganz ungelegen kam. Sie war selbst ziemlich fertig und wollte vor allem wieder in etwas bequemere Position gebracht werden. Er ließ ihre Beine wieder herunter und löste ihre Hände von der Kette an der Decke. Dann nahm er sie auf seine Arme und trug sie zum Bett.
Dort legte er sie auf den Rücken und befestigte ihre Arme oberhalb ihres Kopfes am Bettgestell. Er begann sich anzukleiden, und Sarah, die sich jetzt nur noch gewünscht hätte, mit seinen Küssen und Berührungen einschlafen zu dürfen, erinnerte sich enttäuscht daran, dass es selbstverständlich vollkommen unüblich war, dass ein Gebieter mit seiner Sklavin ein Nachtlager teilte.
„Er wird mich für mehrere Stunden allein lassen“, dachte sie fast erbost. Er war nun wieder angezogen und legte eine Decke über Sarahs Körper. Dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen und sagte : „Schlafen Sie wohl. Bis morgen.“
Die Tür fiel ins Schloss, Sarah hörte das Knirschen des Schlüssels, dann war es totenstill. Sie versuchte, sich ein wenig zu räkeln, doch der Stab, der noch immer zwischen ihren Beinen war und ihre weit nach oben gestreckten Arme verhinderten jegliche ausgiebige Bewegung. Sie genoss das Gefühl der Wehrlosigkeit und die Gewissheit, IHM ausgeliefert zu sein.
Doch ihre Müdigkeit gewann bald die Oberhand und trotz der Unbequemlichkeit ihrer Lage versank sie rasch in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Als Sarah erwachte, spürte sie als erstes eine Hand zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln. Ihr Gebieter saß auf der Bettkante und streichelte ihren Schambereich.
Als er bemerkte, dass sie nicht mehr schlief, löste er den Stab von ihren Fußgelenken. Dann befreite er auch ihre Hände und befahl ihr, ihm zu folgen. Er führte sie in ein kleines Badezimmer nebenan und deutete ihr an, sich unter die Dusche zu stellen. Er befestigte ihre Arme rechts und links an Ringen in der Wand und zog sich dann selbst aus.
Sarah war mittlerweile munter genug, um diesen Anblick mit schon wieder erwachender Begehrlichkeit zu genießen. Er stellte sich neben sie und ließ das wohltemperierte Wasser aus dem Duschkopf fließen. Sofort begann er, sie gründlich mit Duschgel einzuseifen und kümmerte sich dabei zu Sarahs besonderer Freude auffallend gründlich um ihre sensibelsten Körperzonen.
Sie schloss die Augen und genoss das wohlige Gefühl, seine Hände überall auf ihrem Körper zu spüren. Auch seine Lust war offenbar wieder stark genug, denn bald schob er ihre Beine auseinander und führte sein Glied in sie ein.
Unter dem angenehm rieselnden heißen Wasser spürte Sarah nun, dass er ausnahmsweise nicht darauf aus war, so schnell wie möglich befriedigt sein zu wollen, denn seine Bewegungen waren so langsam und zärtlich, dass sie in den nächsten Minuten voll inneren Feuers dreimal intensiv zum Höhepunkt kam. Nachdem auch er seinen Orgasmus gehabt hatte, duschte er sie beide noch einmal gründlich ab, stellte das Wasser ab und begann, sie mit einem großen Badeschal trocken zu reiben.
Noch einmal konnte sie so seine Hände auf ihrem Körper spüren. Dann löste er ihre Hände von den Ringen und führte sie in den zweiten Nebenraum des Hauses.
„Ich dachte mir, dass Sie mittlerweile sehr hungrig sein müssen“, sagte er. An eine so profane Tätigkeit wie Essen hatte Sarah wirklich nicht gedacht in den letzten fünfzehn Stunden, aber er hatte Recht.
Als sie den reichlich gedeckten Frühstückstisch sah, merkte sie, wie sehr ihr Magen zu knurren begann. Er wies ihr einen Stuhl zu, deutete mit einer Handbewegung an, dass sie zu essen beginnen dürfe, und setzte sich selbst einen Meter hinter ihr in eine Ecke der kleinen Küche. Sarah aß mit sehr gesundem Appetit, während er sie schweigend gewähren ließ. Nach etwa einer Viertelstunde hörte sie in wieder sprechen.
„Ich werde Sie gleich für einige Stunden allein lassen müssen.“ Sarah unterbrach ihre Kaubewegung und blickte betreten zu Boden. „Sie werden sich in dieser Zeit hier frei bewegen dürfen, können das Haus jedoch nicht verlassen. Ich werde heute abend wieder hier sein.“
Sie sah ihn aus großen Augen an, doch er verließ ohne ein weiteres Wort die Küche und kurz darauf hörte Sarah das Klappen der Haustür und er war schon wieder fort.
Die nächsten Stunden verbrachte Sarah fast wie in Trance. Sie wanderte ziellos durch die drei Räume, hörte ein wenig Musik oder lag einfach nur auf dem Bett und dachte an ihn. Was fand sie denn nur an diesem Kerl?
Behandelte er sie etwa besonders rücksichtsvoll? „Vielleicht mehr als die meisten anderen es tun würden“, dachte sie fast trotzig. Gab es irgendeinen Hinweis darauf, dass er sie besonders schätzte?
„Ja, natürlich!“ fiel ihr plötzlich ein, „er hat doch gesagt, dass er es überhaupt nicht mag, wenn seine Sklavinnen frei herumlaufen würden und ich deshalb damit rechnen müsse, beständig angekettet zu sein. Aber für diese Stunden, die er jetzt nicht hier ist, hat er mich in keiner Weise gefesselt. Das muss eine Art Auszeichnung von ihm für mich sein.“ Sarah war überglücklich über diese Idee, denn endlich konnte sie sich wenigstens einbilden, von ihm gemocht zu werden und nicht nur eine ganz normale Sexsklavin zu sein.
Fröhlich summend schlenderte sie durch den Raum, blieb vor dem großen Spiegel stehen und sah sich an. Dann kniete sie sich in der Weise hin, wie sie es von ihm gelernt hatte, und betrachtete sich zufrieden lächelnd.
Als sie ein paar Stunden später den Schlüssel im Schloss hörte, erschrak sie fast ein wenig. Sie hatte völlig ihr Zeitgefühl verloren und hätte nicht einmal annähernd sagen können, wie viele Stunden seit dem Frühstück vergangen waren.
Sie sah ihn an und meinte einen etwas härteren Zug als gewohnt in seinem Gesicht zu sehen. Was auch immer er in den letzten Stunden gemacht hatte, es war wohl nicht zu seiner Zufriedenheit verlaufen. Während des langen Nachmittags hatte Sarah fast verdrängt, dass sie nicht seine Freundin, sondern seine Sklavin war.
Sie setzte zu einem aufmunternden Lächeln an, doch er herrschte sie an : „Legen Sie sich auf den Boden, mit dem Gesicht nach unten!“ Sarah gehorchte verschreckt, dann spürte sie, dass er sich auf ihren Hintern setzte und mit groben Griffen ihre Arme nach hinten zwang und ihre Hände auf ihrem Rücken fixierte.
Dann spreizte er ihre Beine und befestigte wieder den vertrauten Stab zwischen ihren Fußgelenken. Als nächstes spürte sie seine Hände an ihren Hüften und er zog sie hoch auf ihre Knie. Sie wollte ihren Oberkörper aufrichten, doch er fasste in ihren Nacken und zwang ihren Kopf nach unten, bis ihre Stirn den Boden berührte.
Sie hörte, dass er seine Hose öffnete, dann drückte er diesmal ohne Vorbereitung seine Schwanzspitze gegen ihren Anus und drang sofort ein. Sarah verspürte einen heißen Schmerz und stieß einen spitzen Schrei aus, als er seinen Schwanz sofort ganz in ihrem Po versenkte. Sie versuchte, so wenig wie möglich zu verkrampfen, um den Schmerz in Grenzen zu halten, doch ihre mangelnde Erfahrung mit Analsex machte sich bemerkbar.
Er keuchte kurzatmig, während er sie fast schon hektisch penetrierte. Nach glücklicherweise nicht allzu langer Zeit zog er seinen Penis heraus, atmete tiefer ein und aus und Sarah spürte, wie seine warme Samenflüssigkeit über ihren Rücken rann.
„Bleiben Sie in dieser Position“, sagte er in seiner gewohnt kühlen Tonart und ging zu dem Schrank mit dem CD-Player und seinen Spirituosen. Es erklang eine ihr unbekannte Musik, die sich wie eine Mischung aus klassischer Musik und Heavy Metal anhörte. Sie konnte ihn aus ihrer Position nicht sehen, aber sie war sich sicher, dass er auf dem Sessel neben dem Schrank sitzen musste, irgendetwas trank und abschätzig ihren weit geöffnet dargebotenen Intimbereich betrachtete.
Seit sie bei ihm war, war Sarah sich noch nie auf derart extreme Weise nackt und hilflos vorgekommen. „Es ist sein gutes Recht, mich so zu behandeln“, dachte sie sich und war kurz davor, ein heftiges Schluchzen auszustoßen.
Sie hörte ihn aufstehen, dann spürte sie seine Hand auf ihrem Rücken, er verstrich sein Sperma, dann glitten seine Finger zwischen ihre Schenkel. Er drang mit Zeige- und Mittelfinger in ihre Vagina ein und begann, heftig darin zu rühren.
Dann fühlte sie das Eindringen seines Daumens in ihren Hintern und er massierte intensiv ihre beiden Löcher. Es war ihr zwar nicht wirklich unangenehm, doch die ganze Situation kam ihr sehr viel erniedrigender vor, als alles was zuvor geschehen war.
Abrupt beendete er die Intimmassage, machte ihre Hände los und befahl ihr : „Kriechen Sie jetzt durch den Raum. Ich möchte Sie dabei beobachten.“
Zum ersten Mal seit langer Zeit zögerte sie, seiner Anordnung nachzukommen. Sie war sich sofort klar, wie bizarr und absurd es aussehen musste, wenn sie versuchte, mit ihren weit gespreizten Beinen herumzukrabbeln. Sie wollte nicht, dass er sie so sah.
„Nun machen Sie schon!“ rief er ungeduldig. Mühsam und unwillig setzte sie sich in Bewegung und durchquerte quälend langsam den Raum.
Er saß wieder in dem Sessel und nippte an einer Flüssigkeit, die der Farbe nach Cognac oder Whisky sein mochte. Sarah war aufgewühlt und schämte sich ob des bemitleidenswerten Anblicks, den sie bieten musste. Aber je länger er sie durch den Raum kriechen ließ, desto mehr gewann sie ihre verloren geglaubte Fassung wieder.
Die merkwürdige Stimmung, die an dem einsamen Nachmittag von ihr Besitz ergriffen hatte, hatte ihre Sinne etwas verwirrt. Nun war sie wieder zurück in der Realität. Sie war für zwei Tage die Sklavin ihres Herrn, den sie zwar anziehend fand, der aber nur ihr Gebieter war, sonst nichts. Und jetzt war er offensichtlich nach einem ärgerlichen Erlebnis in nicht gerade blendender Laune und ließ sie das spüren.
„Kommen Sie hierher“, sagte er nach einer endlos lang scheinenden Zeit. Er stand wieder unter dem Seilzug. Als Sarah ihn endlich erreicht hatte, musste sie sich auf den Rücken legen und er befestigte ihre Hände wieder an den Seiten ihrer Halsmanschette.
Dann verband er ihr die Augen und sie hörte eine Kette rasseln, die er wohl an der Fußstange befestigte, denn anschließend wurden ihre Beine in die Höhe gezogen und bald hing sie mit dem Kopf nach unten frei schaukelnd in der Luft.
„Sie haben eben einen meiner Befehle nicht sofort befolgt. Sie wissen, dass ich Sie dafür bestrafen muss.“ „Nein, bitte schlagen Sie mich nicht!“ war Sarah versucht auszurufen, doch sie wusste natürlich, dass sie es damit nur noch schlimmer machen würde. Also biss sie die Zähne zusammen und erwartete ihre Bestrafung.
Der erste Hieb traf ihren Po und hinterließ einen brennenden Schmerz. Sarah nahm sich fest vor, keine Schwäche zu zeigen und presste ihre Lippen zusammen, damit ihr kein Laut entfuhr. Die nächsten Hiebe kamen rasch nacheinander, und da sie aufgrund ihrer verbundenen Augen nie erahnen konnte, wo sie als nächstes getroffen würde, war es besonders unangenehm, die Schläge mit der dünnen Rute, die vielleicht eine Reitgerte war, plötzlich auf dem Rücken, dem Bauch oder den Oberschenkeln zu spüren.
Auch ihre empfindlichen Brüste verschonte er nicht, doch sie merkte deutlich, dass er die Schläge an dieser Stelle sehr viel vorsichtiger dosierte. Schon nach wenigen Schlägen stellte Sarah erstaunt fest, dass die kurzen, heißen Schmerzwellen, die durch ihren Körper flossen, sie auf geheimnisvolle Weise zu erregen begannen.
Fast sehnte sie sich schon nach dem nächsten Hieb. Sie war sich bereits gar nicht mehr sicher, ob diese Behandlung wirklich eine Strafe für sie war, als er die Züchtigung beendete.
Er ließ sie vorsichtig herunter, entfernte den Fußstab und die Augenbinde und half ihr auf die Beine. Dann fasste er zwischen ihre Schenkel und sagte mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen : „Seltsam. Aber ich hätte schon vorher darauf gewettet, dass die Züchtigung Sie feucht werden ließe. Sie sind ein ziemlich lüsternes Biest. Knien Sie sich hin und blasen Sie meinen Schwanz.“
Sarah schlug die Augen nieder, kniete sich hin und verwöhnte hingebungsvoll mit ihren Lippen und ihrer Zunge sein steifes Glied. Doch er wollte wohl gar nicht so zärtlich verwöhnt werden, denn er nahm ihren Kopf zwischen seine Hände und schob ihr seinen Penis in seiner beachtlichen Länge komplett in den Mund, was ihr natürlich einen erheblichen Würgereiz verursachte.
„Pressen Sie Ihre Lippen fest zusammen, damit ich mehr spüre“, sagte er und benutzte nun ihren Mund wie eine Vagina.
Sarah keuchte und hätte sicher noch ärgere Probleme bekommen, wenn er nicht wie meistens so beruhigend schnell zum Orgasmus gekommen wäre. „Das soll genug sein für heute“, sagte er und führte sie zum Bett.
Sie musste sich auf den Bauch legen, er fesselte ihre Hände auf den Rücken und ihre Füße zusammen. Dann winkelte er ihre Beine an und verband die Hand- mit den Fußmanschetten. Sarah hatte einmal irgendwo gelesen, dass man das hog-tie nannte.
Er legte sie auf die Seite und deckte sie zu. Als er bereits an der geöffneten Tür stand, drehte er sich noch einmal um und sagte : „Es ist nicht meine Art, so grob mit meinen Sklavinnen umzugehen. Aber eben brauchte ich nun mal eine etwas andere Art der Befriedigung, und Sie sind dazu da, auch solche Gelüste zu befriedigen.“
Dann schloss er die Tür und in dieser Nacht hatte Sarah viele merkwürdige Träume.
Als sie am nächsten Morgen ihre Augen wieder öffnete, sah sie überrascht direkt in das attraktive Gesicht ihres Herrn. Er lag bereits entkleidet neben ihr und hatte wohl geduldig gewartet, bis sie erwachte.
Er lächelte kaum merklich, und Sarah sah sofort, dass die Unzufriedenheit aus seinem Blick gewichen war. Die Nachtruhe hatte ihn offensichtlich hinreichend entspannt. Er löste die Verbindung zwischen Hand- und Fußmanschetten und machte auch ihre Füße los. Sarah streckte sich genüsslich aus, denn die unbequeme Position, in der sie diese Nacht verbracht hatte, hatte zu reichlich Verspannungen und Schmerzen in ihren Gliedern geführt.
Diese vergaß sie jedoch sehr schnell, als er nun begann, sie zärtlich zu streicheln und leidenschaftlich zu küssen. Minutenlang verwöhnte er sie mit seiner Zunge und seinen Händen, dann winkelte er sanft ihr rechtes Bein an und seine Lippen und seine Zunge wanderten langsam nach unten, umspielten ihre steifen Brustwarzen, verweilten an ihrem Bauchnabel, und da es Sarah nicht zu erraten schwer fiel, was das Ziel dieser Reise sein würde, war sie bis in die letzte Faser ihres Körpers erregt.
Doch er ließ sich Zeit, glitt ein Stück nach unten, küsste ihren Fuß, seine Zunge kitzelte an ihrer Wade nach oben, zögerte an der Innenseite ihres Schenkels, bis sein Mund endlich, endlich von ihrer Scham Besitz ergriff.
Er leckte an ihrem Kitzler, saugte an ihren Schamlippen und tat alles, was Sarah sich nur je hätte wünschen können. Ein langgezogenes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, und es dauerte nicht besonders lange, bis einer der schönsten Orgasmen ihres Lebens ihren Körper in Wellen durchlief. Er lächelte nun sogar etwas mehr, als er sie ansah. Noch einmal küsste er sie zärtlich, dann führte er sie wie am Tag zuvor ins Bad.
Irgendwann während des gemeinsamen Duschens drehte er Sarah um und stellte sich so dicht hinter sie, dass ihre noch immer auf den Rücken geketteten Hände sein erigiertes Glied berührten. Sie zuckte kurz zusammen, denn es ziemte sich normalerweise nicht, dass eine Sklavin das Geschlechtsteil ihres Gebieters mit der Hand berührte.
Doch genau das wünschte er offenbar, denn er sagte : „Massieren Sie ihn gründlich.“ Sie gehorchte nur zu gern, und es dauerte nicht einmal eine Minute, bis sie spürte, dass seine Samenflüssigkeit sich den Weg durch den Penis bahnte.
Kurz darauf stand sie vor dem Waschbecken und konnte in dem darüber befindlichen Spiegel beobachten, wie er erst sich selbst und dann sie gründlich abtrocknete.
In der Küche befand sich an diesem Tag ein noch weitaus opulenteres Mahl als am Tag zuvor, es waren auch diverse warme Speisen bereitgestellt, ganz so wie bei einem klassischen Brunch. Er hatte ihre Hände befreit und ließ sie allein. „Ich weiß noch nicht, wann ich wieder hier sein werde“, hatte er zu ihr gesagt, bevor er das Haus verlassen hatte.
Sarah hoffte genauso während des Essens wie in der Zeit danach, dass er lieber nicht wieder allzu unangenehme Erlebnisse haben möge. Das hinderte sie jedoch keineswegs daran, dem Essen reichlich und lange zuzusprechen. Danach langweilte sie sich gründlich, bis er endlich wieder erschien.
Ihre Sorgen waren unbegründet, denn er wirkte sehr gelassen, als er wieder vor ihr stand. „Sie sind wirklich außergewöhnlich hübsch“, ließ er sie sogar ein Kompliment hören, das ihr eine leichte Röte ins Gesicht zauberte.
„Gehen Sie in die Küche und legen Sie sich auf den Tisch“, befahl er mit seiner typisch gelangweilt klingenden Stimme. Sarah befolgte seine Anweisung und hörte wieder leise Musik aus dem Nebenraum erklingen. Sie lag auf dem Rücken und erwartete ihn. Aus den Augenwinkeln sah sie ihn im Türrahmen erscheinen.
Er lehnte sich lässig an und betrachtete sie ausgiebig. Dann schlenderte er zu ihr und befestigte an beiden Seiten ihre Hand- an ihren Fußmanschetten, so dass sie mit angewinkelten, weit gespreizten Beinen vor ihm auf dem Tisch lag. Er zog sie zu sich heran, bis sie mit dem Po an der Tischkante zur Ruhe kam und begann dann gemächlich, seine Hose zu öffnen. „Das wird nun unser letzter Geschlechtsverkehr“, sagte er ohne einen für Sarah erkennbaren Unterton in der Stimme.
Sie erschrak heftig, denn es war ihr bis zu diesem Moment gar nicht richtig bewusst gewesen, dass dies ja schließlich der letzte Tag war und er sie in Kürze würde zurückbringen müssen. Sie ließ sich von seinen gefühlvollen Berührungen ablenken und fragte sich, ob sein schlechtes Gewissen wegen des Vorabends in heute so überaus zärtlich ihr gegenüber sein ließ.
Vorsichtig drang er in ihre Vagina ein und ein letztes Mal mit ihm zusammen ließ sie sich im stürmischen Meer der Lust und Leidenschaft treiben. Nachdem beide nahezu gleichzeitig zum Orgasmus gekommen waren, schloss er wieder seine Hose und befreite sie nicht nur von der Fesselung, sondern entfernte auch gleich die vier Manschetten und das Halsband. Eine Art von trauriger Panik befiel Sarah.
Er wies auf einen kleinen Stapel, den sie fast vergessen hatte, und sagte : „Ziehen Sie sich an. Es ist schon spät.“ Sie blickte auf ihre wenigen Sachen, die ihr irgendwie fremd und kalt erschienen, als ob sie gar nicht zu ihr gehörten und nie gehört hätten.
Sie schlüpfte in den Rock, zog die hochhackigen Halbstiefel an und zögerte letztlich, als sie den Reißverschluss der samtartigen Jacke zur Hälfte hochgezogen hatte. Sarah blickte ihren Gebieter fragend an, da sie nicht wusste, ob ihre Brüste vorerst wieder frei bleiben sollten.
Er schien zu verstehen, denn er schüttelte sofort den Kopf. Ein wenig enttäuscht zog Sarah den Reißverschluss ganz hoch. Es kam ihr absolut verkehrt und unnatürlich vor, in der Gegenwart ihres Gebieters nicht nackt zu sein. Als sie ihn wieder ansah, hatte er das Tuch und das Stück Schnur in der Hand.
Ohne dass er ein Wort sagen musste, drehte sie sich um und legte ihre Hände auf den Rücken. Er fesselte sie und verband ihr die Augen, so wie er es schon zwei Tage zuvor getan hatte. Dann führte er sie aus dem Haus.
Als Sarah ein letztes Mal das Zuschlagen der Tür und das Knirschen des Schlüssels im Schloss hörte, schien es ihr, als sei mit dieser Tür unabänderlich ein wichtiges Kapitel ihres Lebens geschlossen worden.
An derselben Stelle, an der er sie am Freitag schon gehalten hatten, entfernte ihr Herr ihre Augenbinde.
Sarahs Hände blieben diesmal aber die ganze Fahrt lang zusammengebunden. Die Rückfahrt kam ihr erheblich kürzer vor, sie überlegte noch immer verzweifelt, ob sie irgendetwas tun oder sagen könnte, was ihn vielleicht dazu bewegen würde, sie noch länger in seinem Dienst zu behalten, als er auch schon an jenem Straßencafé hielt, an dem er sie mitgenommen hatte. Er ging um den Wagen herum, öffnete die Beifahrertür, löste Sarahs Handfesseln und bedeutete ihr höflich, jetzt aussteigen zu können.
Sie zögerte, hauchte ein „Bitte…“ heraus, verstummte jedoch sofort wieder, als sie seinen irritierten Blick bemerkte.
Sie stellte sich mit wackligen Beinen an den Straßenrand, als er wieder einstieg und ihr aus dem geöffneten Fenster wünschte : „Leben Sie wohl!“ Dann fuhr er davon.
Während sie dem sich rasch entfernenden Auto hinterher sah, war sich Sarah einigermaßen sicher, welches einer der Gründe dafür war, dass sich jemand wie ihr Gebieter zumindest manchmal lieber mit Sklavinnen wie ihr, anstatt mit schönen und reichen Damen aus der Oberschicht abgab.
„Sklavinnen kann man nach 48 Stunden wie ein lästig gewordenes Haustier wieder irgendwo aussetzen“, dachte sie leicht verbittert und hauptsächlich traurig. Sie versuchte gar nicht erst, ihm böse zu sein. Das würde ihr sowieso nicht gelingen.
„Aber er hat mich zwei Tage lang mit sehr viel Genuss besessen“, dachte sie mit wieder aufkeimendem Stolz. Das Auto verschwand aus ihrem Gesichtsfeld, und sie war sich sicher, ihn nie mehr wiederzusehen.
Sarah spürte Tränen in ihre schönen Augen steigen.